Beiträge von NCC-1701

    Es funktioniert leider immer noch nicht.
    Ich habe die GID für den obersten Ordner und alle Unterordner gestetzt.
    Des Weiteren habe ich für alle Unterordner als Besitzer "server" und als Gruppe "netzwerk" hinterlegt. Dieser Gruppe gehört ja "server", "pca" und "pcb" an.
    Des Weiteren hat die Gruppe r+w rechte. Wenn nun aber pca einen Ordner anlegt, so ist zwar für diesen die GID gesetzt, trotzdem hat die Eigentümergruppe keine Schreibrechte.
    Wenn ich es aber richtig verstehe sollte doch GID bewirken, dass der Unterordner wieder die gleichen Gruppenrechte erhält wie der Oberordner.
    Jetzt bin ich jedoch keinen Schritt weiter.

    Naja mir geht's ja nicht hauptsächlich um den User "server" sondern viel mehr um den User "pcb".
    Die Berechtigung soll eben automatisch so sein, dass auch wenn der Ordner von "pca" angelegt wurde auch "pcb" diesen ändern kann.
    Heisst die Berechtigung die ich für den Oberordner vergeben habe soll automatisch für alle anderen gelten.
    Unter Windows ist das völlig simpel aber hier komme ich irgendwie nicht weiter.
    Oder ist es unter Linux tatsächlich so, dass man für jeden Unterordner der angelegt wurde die Berechtigung wieder neu vergeben muss?

    Also, ich kann es nicht so ganz nachvollziehen ehrlich gesagt.


    Wo liegt das denn bitte in Windows? Doch auch im Startmenü. Es sein denn, man müllt sich den Desktop voll, kann man bei Linux aber auch machen.

    Ich glaube du hast mich hier falsch verstanden.
    Es geht mir darum, dass ich ein Programm installiere und dann eben nicht unter dem Startmenü ersichtlich ist.
    Sagen wir z.B. ich installiere einen Browser und dieser ist dann eben nicht im Startmenü ersichtlich.
    Hab auch schon gegoogelt und dies scheint wirklich ein Problem von Xfce zu sein.


    Ich glaube das ist das letztere bei dir. Linux ist gerade für seine Rechtevergabe bekannt.
    Wer darüber hinaus mit ACL arbeiten möchte, muss auch hier nicht auf eine GUI verzichten. Es kann z.B. in den Dateimanager Nautilus integriert werden.
    Also es ist sogar was für den Mausschubser dabei.


    Also die Standard Rechte Vergabe kann nach meiner Recherche nicht mehr als was ich beschrieben habe.
    Mit ACL sieht das natürlich anders aus. Das mit Nautilus ist übrigens ein super Tip. :)


    Monitoring mache ich in der Regel über cronjobs, E-Mails und Pushbullet (z.B. Angriffsalarme sofort aufs Handy, Auslastung der Festplatte täglich per E-Mail, Backups auutomatisiert und Erfolgsmeldung per Mail, etc..)

    Hierzu werde ich mich mal einlesen.


    Ich habe aber gestern noch ein Problem mit der Rechtevergabe entdeckt und vielleicht könnt ihr mir sagen was ich falsch mache.

    Folgendes Szenario:

    2 Windows User unter Linux und als SMB angelegt.
    Einmal "pca" und einmal "pcb".

    Die Berechtigung für die Mountpunkte wurde wie folgt gesetzt:
    Besitzer: "server" (User der Sudo Gruppe)
    Gruppe: "netzwerk" (Dieser gehören die beiden Windows User an) - "Lesen/Schreiben"

    Zugriff auf die Freigaben funktioniert ohne Probleme.

    Wenn ich nun aber Ordner z.B. von PC A auf den Server ziehe, so sieht die Berechtigung für diesen Ordner wie folgt aus:

    Besitzer: "pca"
    Gruppe: "netzwerk" - "Nur Lesend"

    Heisst weder der User "server" noch der User des PC B kann diese Daten verändern.

    Das möchte ich aber nicht.
    Ziel ist das der User "server" immer auf alle Daten r/w Zugriff hat und alle Benutzer der Gruppe "netzwerk".

    Wie lässt sich das bewerkstelligen?

    Hallo Zusammen,

    nachdem ich nun meine gesamte Hardware erhalten und zwei Betriebssysteme getestet habe, möchte ich mal ein "kleines" Fazit ziehen.

    Die Entscheidung sollte also zwischen Windows Server 2012 R2 essentials und XUBUNTU fallen.

    Windows

    Mit Windows Servern habe ich schon so einige Erfahrung. Daher begann ich damit. Das OS wurde auf ein 250 GB 2,5" Festplatte installiert.
    Die Installation lief problemlos. Ursprünglich wollte ich ein AD einrichten, was ich jedoch wieder verworfen habe. Freigaben waren schnell eingerichtet und php, mysql und seafile waren ratz fatz drauf. :)

    Was mich am Windows jedoch ganz klar störte war der Ressourcenhunger. Der E-350 mit gerade mal 2GB RAM ist ohnehin nicht der schnellste und daher war er wohl etwas überfordert. Zumindest mehr RAM hätte ich definitiv benötigt, da dieser oftmals vollständig belegt war. Und auch Seafile fühlte sich irgendwie träge an. Da ist jedenfalls mein Pi auch nicht langsamer gewesen. Beim Gedanken daran, dass noch nicht alles vollständig eingerichtet war und noch das ein oder andere Programm drauf sollte machte ich mir schlicht um die Performance sorgen. Andere Hardware kam jedoch definitiv nicht in Frage, da ich so wenig wie möglich Geld investieren wollte.

    Linux
    Also ging es an die Installation von XUBUNTU.
    Dieses installierte ich jedoch nicht auf eine Festplatte, sondern stattdessen auf einen 32GB USB Stick.
    Beim stöbern im Netz konnte ich jedenfalls von keinen gravierenden Nachteilen lesen, außer das man mit den Lese/Schreibzyklen aufpassen sollte.
    Auch dies war völlig Problemlos.

    Erst mal zum Vorteil.
    Ganz klar es fühlt sich viel schneller an. Man hat einfach das Gefühl das OS passt zur Hardware.
    Des weiteren ist z.B Seafile spürbar schneller.
    Dazu kommt das ich durch den Pi gelernt habe, dass wenn man unter Linux mal etwas eingerichtet hat, dies auch dauerhaft funktioniert. Unter Windows kommt es schon mal vor das man nach einem Update größere Anpassungen vornehmen muss. Alles schon erlebt. :)

    Dann aber zu den Nachteilen.
    Ich muss zugeben, dass ich alles andere als ein Linux Profi bin (vor Jahren mal SUSE und jetzt eben den Pi) aber ich finde usability geht echt anders.
    Ich habe Serveruntypisch das Linux mit GUI insalliert.
    Der Grund liegt schlicht darin, dass ich gerne bestimmte Sachen google und danach einfach die Befehle in die Shell kopieren kann. Klar geht das auch über einen zweiten Rechner und SSH, warum ich das nicht gemacht habe spielt aber hier keine Rolle. Außerdem bin ich es nunmal von Windows Servern gewohnt, dass man die meisten Sachen über Schaltflächen erreichen kann. OK, damit ist es mit Linux nicht weit her. Ohne Terminal ist man quasi erschossen.
    Was ich auch lustig finde ist, dass man Software wunderbar installieren kann, jedoch diese trotz grafischer Oberfläche nicht oder nur versteckt über das Startmenü ersichtlich ist.
    Ganz ehrlich, sowas funktioniert unter Windows seit Windows 95.
    Auch die Rechtevergabe ist entweder ein Witz oder ich hab den dreh noch nicht rausgefunden.
    Wenn ich richtig informiert bin, kann man im Standard, pro Ordner nur einer Gruppe die Berechtigung zuteilen. Es ist also nicht möglich Gruppe A rw rechte für den Ordner zuzuteilen und für Gruppe B nur r rechte.
    Um dies zu ermöglichen benötigt man das Programm ACL. Das natürlich auch wieder nur über Komandozeile bedienbar und alles andere als selbsterklärend ist.
    Ich muss jedenfalls sagen es verwundert mich absolut nicht warum sich Linux beim Endanwender nicht durchgesetzt hat.
    Selbst nach nun schon so einigen Stunden bzw. Tagen, bin ich noch nicht mit der Einrichtung fertig.
    Ganz klar bei einem Linux-Profi wäre das sicherlich anders.
    Man hat aber unter Linux stehts das Gefühl, bzw. so ist es auch, dass die GUI nur schickes Beiwerk ist, die wirklich wichtigen Dinge sich aber ausschließlich über das Terminal erreichen lassen.
    Das mag zwar der Hardcoreuser toll finden, für alle anderen scheint das OS aber aus dem letzen Jahrtausend. :)

    Trotz der genannten Probleme bleibe ich aber bei XUBUNTU und das aus vier Gründen.
    1. die bessere Performance
    2. die größere Sicherheit
    3. wenn es einmal läuft, dann läuft es und dann ist auch die grafische Oberfläche egal
    4. weil es Spaß macht mal was Neues zu lernen

    Ich finde schlicht Linux ist ein Top OS, wenn die Bedienung besser wäre.
    Und bevor es von Linux Anhängern Kritik hagelt. Das ist meine subjektive Meinung und mit Sicherheit geht, wenn man sich richtig auskennt, vieles noch einfacher.
    Ich finde nur das die Einstiegshürde bei Linux schon ein Stück weit höher ist als unter Windows auch wenn die wenigsten Einsteiger einen Server einrichten werden. Unter Windows kann man auch einfach ein bissel rumklicken und findet dann eventuell den richtigen Weg.
    Wenn man aber unter Linux nicht den richtigen Befehl kennt ist es schlicht weg vorbei.


    Was mich nun aber noch interessieren würde. Was verwendet ihr für Weboberflächen um den Server zu monitoren (also CPU/ Netzwerk Last usw.) oder auch mal Berechtigungen auf die schnelle einzurichten?

    Also ich hatte die Kombi selbst früher im Einsatz.
    Blu-Ray und Full-HD Filme sind kein Problem.
    Das XBMC Menü läuft natürlich, egal welcher Skin, auch flüssig.
    3D, egal welches Format packt er nicht. Das wird schlicht vom Chipsatz nicht unterstützt. Mit einer extra Grafikkarte könnte aber auch das laufen.
    TV Wiedergabe könnte funktionieren, 100% sicher bin ich mir aber nicht. DVB-T hatte ich mal probeweise am laufen und das funktionierte wunderbar. Wie es mit DVB-S2 ausschaut kann ich dir aber nicht sagen. Eventuell sind dort die Hardwareanforderungen höher.

    Alles in allem war ich für einen reinen HTPC damit zufrieden, auch wenn es mittlerweile energieeffizientere Systeme gibt.
    Da später noch einige Anforderungen dazu kamen musste er aber dann doch weichen.

    Ich hatte vor einem Jahr diesen Thread angestoßen in der Hoffnung das sich in dieser Richtung etwas tut.
    Naja es hat ja geklappt :)
    Ich verwende die DEV Version von Kodi auf meinen Testrechner. Von 30 getesteten BluRay's funktionieren circa 20.
    Die Ergebnisse werde ich demnächst mal in dem Thread posten.

    Also ich würde auch von dem Gehäuse abraten.
    Hatte selbst mal eines mit so einem Daumenkino gehabt.
    Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Tablets in dem Ausmaße.
    Am Anfang dachte ich auch noch hey cool. Aber nach ein paar Wochen schaut man kaum noch drauf.

    Und wenn du sowieso ein Tablet als Fernbedienung nehmen willst, hast du doch bereits alle Infos über z.B. Yatse.
    Wozu dann also das Display?

    Beim CPU würde ich eher zu dem A8 greifen.
    Der ist doch noch etwas potenter als ein A6.
    Ich hatte vor kurzen einen A6 hier gehabt und konnte daher direkt vergleichen und ich finde gefühlt läuft mit dem A8 alles noch mal smoother. Und ich besitze ja noch den alten A8-5500.
    Und wenn du z.B. doch mal auf die Idee kommst Steam in XBMC zu integrieren lohnt es sich den A8 genommen zu haben allemal.
    Aber das nur so als Idee.

    Vielleicht kannst du mir ja auch kurz die Vorteile von CentOS erläutern :)

    Aber mal noch generell zu meiner Frage USB Stick oder SSD.
    Was würdet ihr bei den "großen" Distributionen wie Ubuntu oder CentOS empfehlen?
    Bei den "NAS" Distributionen habe ich schon oft gelesen, dass man ohne Probleme zum USB Stick greifen kann.

    Vorteil eines Sticks wäre eben, dass kein SATA Port verschwendet wird und ich hätte noch genügend Sticks rumliegen.
    Angefangen von recht günstigen 2GB Sticks bis hin zu schellen 32GB.

    Wenn Du Deine Distribution nach der Größe der Community aussuchst, nimm Ubuntu. Wenn Du Linux aber verstehst, reicht Dir ein Hinweis zu einer beliebigen Distribution und du kannst es umsetzen. Prinzipiell ist es egal, welche Distribution Du nimmst. Aber Du hast nach einer für ein NAS gefragt und dafür suche ich eine Enterprise-Lösung, die für stabilen Dauerbetrieb ausgelegt ist. Dabei ist CentOS, welches aus den originalen RHEL-Sourcen kompiliert ist, ein heißer Kandidat.

    Nein ich suche mir das OS nicht nach der Community aus, allerdings schadet sie auch nicht.
    Ich bin kein völliger Linux Neuling. Gerade durch den Pi habe ich in letzter Zeit einiges noch dazu gelernt und hatte früher auch schon mit Suse Kontakt. Allerdings würde ich mich auch nicht als Linux crack bezeichnen.
    Soll heißen wenn CentOS einige unschlagbare Vorteile gegenüber Ubuntu oder OMV bringt, dann würde ich mich da schon versuchen einzuarbeiten.
    Wenn jedoch CentOS seine Stärken eher erst in professionellen Server Landschaften ausspielt, dann wähle ich natürlich eher eine einsteigerfreundlichere Distri.
    Also ich möchte quasi nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. :)

    Also wird es doch auf Ubuntu hinauslaufen.
    Würdet ihr es auf USB Stick installieren oder lieber eine SSD zulegen?
    Wenn USB Stick wie große sollte dieser sein?

    Funktioniert unter Linux auch problemlos der Standby von Festplatten bzw. alle anderen Stromsparmechanismen der CPU oder sind dort Probleme mit AMD CPU's bekannt?

    EDIT: Hat jemand Erfahrung mit der Ubuntu Cloud? Ist das eine gute Alternative zu Seafile, Owncloud und co.?

    Was ist denn aber der Vorteil von RHEL/CentOS zu anderen Distributionen?
    Wenn ich z.B. die deutschsprachige Community von Ubuntu und CentOS vergleiche so werde ich bei Ubuntu zu meinen Themen wesentlich fündiger (englisch passt natürlich auch aber wenn ich die Wahl habe wähle ich die deutsche).

    Von FreeNAS habe ich auch schon viel gelesen. Allerdings meine ich dort doch schon sehr eingeschränkt zu sein, z.B. gibt es aktuell Seafile nicht für FreeNAS.
    Den ganz klaren Vorteil sehe ich aber in der einfachen Handhabung, nur bringt mir das nichts wenn ich nach 2 Monaten feststelle, misst mir fehlen wichtige Funktionen.

    Da ich nun so langsam die Hardware für meinen Server zusammen habe geht es nun darum, welches OS ich nehme.
    Hier bräuchte ich euren Rat.

    Hardware:

    CPU/Mainboard: ASROCK E-350M1
    RAM: 2x 1GB Kingston 1333Mhz
    Netzteil: 160W PicoPSU
    Festplatten: 3x 3,5" unterschiedlicher Größe. Wird also vorerst kein RAID. Es wird in naher Zukunft um eine weitere aufgestockt
    Gehäuse: Eventuell Eigenbau
    Gebootet werden soll von USB Stick. Solltet ihr davon abraten, würde ich eine kleine SSD wählen.

    Was will ich damit machen:

    1. Datengrab
    2. mysql Server für XBMC
    3. Webserver für private Homepage
    4. Eventuell Seafile Server. Hierfür fungiert aktuell mein Pi, mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Allerdings macht es ja eigentlich keinen Sinn einen Pi und einen weiteren Server zu betreiben. Außer ihr nennt mir Gründe die dafür sprechen :)
    Sollte es für das OS keinen Seafile Server geben, könnte ich mir auch vorstellen auf Owncloud umzusteigen. Allerdings sind meine Erfahrungen mit Seafile positiver. Owncloud auf Windows ging jedenfalls gar nicht :S
    5. DMS (Dokumentenmanagementsystem). Langfristig möchte ich alle meine Dokumente per OCR erfassen und überall verfügbar machen.
    6. pyload

    Was für ein OS kommt generell in frage:

    Also prinzipiell jedes. :)
    Allerdings würde ich ein Linux/Unix basierendes bevorzugen, da diese in der Regel rescourcenschonender sind als Windows.
    Des Weiteren würde eine Installation von Windows auf einen USB Stick eher nicht so gut sein.

    Klar könnte ich einfach Ubuntu oder Debian nehmen aber vielleicht kennt ihr ja noch was besser geeignetes.
    Ich bin auf eure Vorschläge gespannt.

    Ciao

    SilRe

    Ich wollte wärend der Musikwiedergabe die Anzeige von Lyrics einrichten.
    Wie ich aber gerade gesehen habe sind die beiden Addons "CU Lyrics" und "LRC Lyrics" inkompatibel zu Gotham 13.2.
    Gibt es dazu noch eine Alternative oder ist dies unter Gotham aktuell nicht möglich?
    Als Skin verwende ich Horizonz V.

    Ciao

    SilRe