Beiträge von goscho

Zitat von japhias

Werde mich für ein Linux entscheiden.

Ich habe in meinen N54L die DD Cine CT + das Duoflex + das CI-Modul eingebaut. Die Karten sind im Low-Profile-Format.
Ist natürlich richtige Fummelarbeit für Männerhände, hätte ich lieber meine Frau machen lassen sollen.

Das CI-Modul liegt oben im Schacht für das optische Laufwerk in einem selbstgebastelten Rahmen (ohne mit diesem verschraubt zu sein.

Linux versus Windows:

Wenn du das TV auf viele Geräte verteilen möchtest, Abo-TV (Sky, KD Home) dabei ist und ihr verschiedene Sender parallel schaut/aufnehmt, solltest du überlegen, dass dies mit einer einzelnen Smartcard und der MTD-Funktion geht.
Laut DD funktioniert das nur unter Windows.

Hi Leute,

ich habe auch 2 Raspis laufen, auch 24/7.
Bei mir laufen auch ein paar Server rund um die Uhr.
Der Stromverbrauch der Raspis ist deshalb echt zu vernachlässigen.

Einige Geräte schlucken im Standby mehr als der Raspi unter Vollast.

Für alle die aber aus Prinzip auch diese Stromquelle abschalten und dann beim Einschalten lieber 30-60 Sekunden warten wollen, gibt es Möglichkeiten.

Mir fallen spontan folgende ein:

1. Raspi per USB vom TV mit Strom versorgen -> bei jedem Ausschalten des TVs ist der Raspi sofort auch aus. Hier sollte natürlich die Meldung, dass der nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde, deaktiviert werden. Natürlich kann sich dieses radikale Start-/Stopverhalten auf das installierte OS auswirken und im schlimmsten Fall das Starten von XBMC verhindern.
2. Ihr nutzt doch sicherlich die Fernbedienung des TVs über CEC. Hier kann man in den Einstellungen (Einstellungen -> System -> Eingabegeräte) festlegen, was passiert mit XBMC, wenn man den TV ausschaltet und auch einschaltet. Stellt dort ein, dass ihr XBMC ausschalten wollt, dann sollte es AFAIK sauber heruntergefahren werden. Ob der Raspi durch den CEC-Command auch gestartet wird, weiß ich nicht. Habe jetzt auch gerade keine Zeit, das zu testen.

Zitat von dhjgv

Display, hauptsächlich pc Monitore. 720p würde also reichen.
Habe 25MBit Upload ohne volumenbeschränkung, auch bei nem TB Daten gabs kein Gemecker

Was ist denn das für ein Zugang mit 25 MBit Upload, eventuell FTTH?
Und keine Volumenbeschränkung?

Da kannst du dir das Transcodieren echt sparen.

Zitat von DDD

Wieso das? Hast du mal andere ausprobiert? Hier fahren doch viele den HP auch mit Linux denke ich.

Ja, ich habe diverse Microserver im Einsatz, zwei bei mir und einige bei Kunden (ich habe eine IT-Firma).
Auf manchen ist OMV drauf, auf einem Debian und auch Windows 2008 R2 Foundation ist auf einer dieser Kisten. Bei meinem ist es Windows Server 2008 R2 Standard.
Zuletzt habe ich die Microserver vorwiegend als Sicherungsziel für die Server meiner Kunden eingerichtet. Da ist OMV sehr gut für.

Wenn es aber um die Nutzung von Windows-Clients in Verbindung mit Servern geht, ist eben ein Windows-Server die beste Wahl.

Wer auf seinen TV-Server den DVB-Viewer installieren will, kann nur Windows nutzen. Auch glaube ich, gelesen zu haben, dass MTD (Multi Transponder Decryption) nur unter Windows funktioniert.
Hier ist der Link zur Seite von Digital Devices
Meiner Meinung nach ist diese Lösung in Verbindung mit dem Recording Service sehr gut. Einzig das XBMC PVR-Addon müsste noch verbessert werden.

Ich habe Live-TV auf allen meinen Clients mit Netzwerkzugriff, egal von welchem Ort.
Wenn ich dann mal wieder einen ganzen Samstag bei einem Kunden in dessen Serverraum verbringe, lasse ich nebenbei eben den Stream vom Bundesliga in SD auf dem Notebook/Tablet laufen.
Allerdings ist mein Upload (noch) zu klein, so dass ich keine gute Qualität bekomme.

Das sehr viele Linux auf ihren Microservern laufen lassen, hat bestimmt auch finanzielle Gründe, da ja die Windows-Lizenzen nicht gerade günstig sind.
Ich begrüße aber den Einsatz von Linux und die Entwicklungen in diesem Bereich sind schon sehr ansehnlich.

Zitat von Meikel

Mit welchem OS und Backend?

Ich habe bei mir Windows 2008 R2 installiert.
Transcodiert wird das Live-TV vom Recording Service des DVB-Viewers und ausgegeben im Browser mittels Flash oder auf Smartphones mit den dortigen Playern.

Beim Streamen eines 1080i Senders (bspw. Eurosport HD) steigt die CPU-Last des Microservers auf 95-100% an, durchgehend. Dafür ist das Gerät nicht vorgesehen, denke ich.

Zitat von dhjgv

goscho
Hast du Infos, ob man nen 1080i Channel mit der Kiste transcoden kann? Also übers Inet streamen?
Schafft der das Leistungstechnisch?

Nein, HD-Sender kann der Microserver nicht gut transcodieren, zumindest nicht flüssig.
Ich habe das im LAN getestet und die CPU-Auslastung bleibt dann kontinuierlich auf 100% (z.b. Sky Sportnews HD) bzw. 85% bei ZDF HD.

Ins Internet zu streamen macht bei meinem 800-1000 K Upload nicht wirklich viel Sinn. Ich habe dann die Auflösung auf 768 kbit eingestellt.
Es kommt auch eine schöne Datenmenge zusammen, habe mal den Test mit Bundesliga gemacht, nach weniger als 2h hatte ich 500 MB an Volumen.

SD-Sender kann der Microserver aber problemlos transcodieren (CPU-Last bei Eurosport 2 aktuell bei 20%). Auch 3 parallele Streams schafft der so.

Auf welche Displaygröße willst du denn streamen?
Wie hoch ist dein Upload und gibt es Volumenbeschränkungen bei dir?

Zitat von simophy

Hallo,

ich habe jetzt einen HP Microserver N54L, als Betriebssystem ist XPEnology DSM 4.3 drauf.

Mit welchen Betriebssystem habt Ihr gute Erfahrungen gemacht? Und warum ?

Ich habe auch einen N54L als TV-Server im Keller.
Eingebaut ist eine 32 GB SSD fürs System, und 4 x 3 TB HDDs für die Daten, zusätzlich eine DD Cine CT mit 4 Tunern und CI-Modul.
Bei mir läuft Windows Server 2008 R2, vor allem auch, weil der DVB-Viewer mit RS installiert werden sollte.

Das dürfte wohl das beste Betriebssystem für den HP Microserver sein, ist aber natürlich nicht umsonst.

Hi

wenn man so ein Gerät schon HTPC nennt, es an den Fernseher und die Surround-Anlage anschließt, dann sollte es auch über eine Fernbedienung gesteuert werden.

Zusätzlich haben sich kleine Funktastaturen (im Idealfall mit integriertem Touchpad wie bei Logitechs K400) sehr bewährt.

Die Bedienung über Tablet oder Smartphone Apps ist zwar möglich aber doch eher rudimentär.
Ich habe noch keine App gehabt, die auch Live-TV ordentlich abgebildet hat oder mit der man Addons anständig bedienen kann.

Hi Leute,

bei mir sind aktuell auch zwei RPIs als XBMC-Live-TV-Player im Einsatz.

Einer der beiden war letzten Sommer ein "Raspi-Cola" auf der Terasse.
Ich habe mal so eine riesen Coca-Cola-Dose mit eingebauten Boxen und uralt Soundanlage (noch mit Kassette) vor dem Sperrmüll bewahrt.
Die alte Anlage habe ich ausgebaut und entsorgt und dort einen Raspi und eine kleine analoge Surround-Anlage eingebaut.
Daran wird ein 40-Zöller geschlossen.
Der Raspi wird sowohl für die Musik beim Sonnen als auch Fußbal-Übertragungen mit Freunden genutzt. (Das freut meine Frau, dann hat sie das Wohnzimmer für sich).

Ich werde davon im kommenden Frühjahr mal eine bebilderte Anleitung einstellen.

Den anderen hatte ich eine Weile im Wohnzimmer als HTPC-Ersatz genutzt.
Allerdings bekam ich keinen DD/DTS-Sound auf meinen alten Yamaha-Receiver, da der keinen HDMI hat und der Raspi den nur darüber ausgibt.
Also habe ich diesen Raspi zu Weihnachten durch einen kleinen HTPC mit AMD A4 ersetzt.
Der spielt aber fast nur Live-TV mit dem DVB-Viewer, XBMC ist zwar installiert, wird aber noch fast nicht genutzt.
Ein optisches Laufwerk brauche ich nicht (unter dem HTPC steht noch der Samsung BD-Player).

Die beiden Raspis habe ich den Kindern zu Weihnachten geschenkt. Damit haben die jetzt Live-TV (Sky und KDG Abo-Karte ist im TV-Server mit 4 Tunern).
Die haben sich total darüber gefreut und sind mit dem Funktionsumfang zufrieden.

Bei mir gibt es noch 3 weitere Raspis, die ich in der Firma für unterschiedliche Sachen nutze.

Die Idee von mafe68:

Zitat

Videoüberwachungssystem: Pi mit Cam und Bewegungsmelder für
Geschäftsüberwachung. Alarm per Email und Aufzeichnung aus FTP Server

finde ich total klasse und werde sie wohl bei mir auch so einrichten (wenn mal wieder ein bisschen Luft ist.

Hi bertoneqp,

ich kann deinen Leidensweg nachvollziehen.
Es ist übrigens bei fast allen TV-HErstellern so, dass ihre Geräte über USB mehr Formate beherrschen als über UPNP.
Schau mal in diverse Tests in der c't, die führen das mit auf

Bei mir ist es ein Samsung BD-Player mit den selben Smart-TV-Funktionen, wie die TVs aus dem Jahr 2011.

Ich habe auch schon viele UPNP-Medienserver durch, um die Filme auf den Samsung zu bringen.

Zuerst Mediatomb (weil auf meinem damaligen Buffalo-NAS Linux war)
-> spielte einige viele Formate ab (hatte damals vorwiegend mkv und avi, wenige ts)
-> BDs vom (sehr lahmen) NAS liefen ruckelfrei
-> bekam keine Untertitel eingerichtet

Dann habe ich Serviio genutzt (läuft immer noch auf dem alten Server)
-> spielt auch alle Formate ab, die Mediatomb kann
-> Untertitel können als .srt eingebunden werden
-> nutzt .nfo für die Vorschaubilder
-> leider spielte der Server BDs nicht ruckelfrei ab (trotz GBit-LAN) und auch Live-TV geht naturgemäß damit nicht

Zwischenzeitlich hatte ich mal Allshare von Samsung auf einem PC mit der Medienserverfunktion am Laufen
-> das Programm legte den PC ziemlich lahm, wollte ich auf einem Server definitiv nicht installieren.

XBMC habe ich auf einigen Geräten und die Quellen sind auf einem NAS:
-> mitunter meckert der TV, dass er etwas nicht findet bzw. nicht abspielen kann

DVB-Viewer (Recording Service) auf einem TV-Server:
-> läuft als Live-TV-Server mit 4 Tunern (somit auch Sky und KD Home auf allen Geräten)
-> UPNP-Serverfunktionen für Filme, Musik, Bilder hat der auch
-> keine Untertitel auf Samsung Smart-TV möglich
-> Es liegt manchmal an winzigen Kleinigkeiten, ob das Samsung-Gerät ein Format abspielt, oder nicht. Wenn man bspw. im DVB-Viewer den Teletext aktiviert, kann es sein, dass das Format vom Samsung nicht abgespielt wird.

Ich habe den Samsung zwar noch stehen, jedoch durch einen HTPC ersetzt.
Beide sind mit dem TV und der AV-Anlage verbunden, der Samsung BD-Player spielt aber nur noch ganz selten mal eine BD ab.

Mein Tipp für alle, die mit den Smart-TV-Funktionen ihrer ach so smarten TVs dann nicht zufrieden sind:

Hängt an diese Teile doch einfach Raspis. Mag im Wohnzimmer nicht ausreichen, aber im Schlaf-, Kinder-, Arbeitszimmer, Bad oder für die Terasse sind die Dinger doch wohl optimal.

Überall ist XBMC installiert (auf dem HTPC auch der DVB-Viewer) und so kann man auch schön durch die Datenbanken gehen.
Die Daten werden per SMB-Freigabe vom Windows-Server eingebunden.

Hi Leute,

ich habe mir den N54L auch als TV-Server zugelegt.

Bei mir ist allerdings Windows Server 2008 R2 auf einer 32 GB SSD installiert. Der Server hat 6 GB RAM.
Als TV-Karte ist eine DD Cine CT + Duoflex + CI-Modul verbaut. Das war ein Krampf, die Teile mit normalen Männerhänden in den kleinen zu bekommen.
Jetzt läuft aber alles.

Macht also 4 Tuner, die von einem Ci mit Alphacrypt light entschlüsselt werden. Auch wegen des MTD habe ich mich dafür entschieden.
Als TV-Frontend läuft der DVB-Viewer mit Recording Service.

Über Weihnachten hatte der richtig zu arbeiten. Ständig Aufnahmen und gleichzeitig die Clients bedienen.

Was der N54L aber nicht gut hinbekommt, ist das Streamen von HD-Material auf iOS oder Android-Devices (die ohne eigenes Hardwaredecoding).
Da ist dann die CPU zu schwach für.

Zitat

Und Firewall habe ich nur die Windows interne und als Antiviren Software "Brain 2.7".

Und den Windows Defender hast du deaktiviert?

Zitat von pHyranHia

Und welche karte(n) haben bei MTD bis jetzt immer gut abgeschnitten?

Unicam Evo CI Modul inkl. Unicam USB Programmer [Anzeige] habe ich auf meiner Einkaufsliste, bin mir dabei aber nicht mehr sicher. weil ich von Dropouts während der wiedergabe gelesen habe und das vermeiden möchte.

Ich habe die CIne CT mit Duoflex und damit 4 Tuner im Einsatz.
Als CAM nutze ich ein Alphacrypt Light und die Karte ist eine D02 von KDG. Darauf ist Sky und auch KDG Home PayTV (ähnlich Sky Welt, ohne HD-Sender) geschaltet.

Das klappt perfekt. Auch das parallele Entschlüsseln von 4 HD-Sendern mit mehreren Tonspuren klappt, obwohl DD das in den FAQ als Problemquelle ansieht :

Als Server fungiert bei mir ein HP Microserver mit Windows Server 2008 R2 und dem DVB-Viewer Pro mit Recording Service.

PS: Das war eine verdammte Fummelei, die Duoflex zusätzlich zur Cine CT in den Microserver einzubauen, dafür bräuchte man eigentlich Kinderhände.

Hi,

das Starten des letzten Senders ist kein Problem. Dafür gibt es einen extra Menüpunkt in den TV-Einstellungen -> Wiedergabe.

Auch das Starten einer Playlist ist kein Problem.

Ich habe 2 W8-Pro-Tablets und auch einen Pi als HTPC (incl. Live-TV).

Als Remote-Apps habe ich so ziemlich alles getestet, was der Store bietet.
Leider kann mit keiner Live-TV oder Radio gesteuert werden.

Das geht noch am Besten über den Webserver mit AWXI.
Die Musikdatenbank kann sehr gut benutzt werden und die Adons (bspw. Shoutcast) ebenso.
Schön ist hier auch, dass der Songtext auf dem Tab wiedergegeben wird.

Yatse habe ich auch installiert, ist recht nett zu bedienen, es fehlen aber Live-TV und Radio.

Zitat von MasterPhW

Nein, ich denke darüber nach, es neu zu installieren, da ich via Dreamspark Server 2012 R2 zur Verfügung hätte und schaden kann es, bei 3 Clients mit 8.1er Profil sicherlich nicht.
Noch dazu ist es nicht, die Netwerkansicht, die sich nicht "aktualisiert, wie ich es gerne hätte", vielmehr funktionieren kaum Netzwerkfunktionen (bis auf Dateifreigabe), was ja wohl doch eine entscheidende Einschränkung für einen Server ist.

Welche Netzwerkfunktionen gehen nicht (außer der Anzeige von Netzwerkgeräten im Explorer)?

Schau mal in diesen Artikel von heise.de:
http://www.heise.de/netze/artikel/…iff-972246.html

AD heißt Active Directory und damit hätte man eine andere Verwaltung in seinem Netzwerk. Diese wird zentral von einem oder mehreren Domänen-Controller(n) gesteuert.

Zum Thema gleiche Arbeitsgruppe kann ich Entwarnung geben:
Seit Windows Vista ist es nicht mehr nötig, das die Computer in der selben Arbeitsgruppe sind, um in der Netzwerkumgebung von anderen gesehen zu werden.

Das klappt jetzt auch mit Geräten aus komplette andren Umgebungen (Domänen/Arbeitsgruppen) so denn die Einstellungen zum Netzwerk korrekt sind.
Es darf dort nicht öffentliches Netzwerk ausgewählt sein.
Schau doch bitte bei dort auch nach, was eingestellt ist (im Netzwerk und Freigabecenter).

Zitat von MasterPhW

Ich krieg noch eine Meise, jetzt hat es auch Server 2 getroffen. Ich kann nur noch auf beide Server zugreifen, diese sehen aber keine anderen Netzwerkteilnehmer mehr.
Also spätestens jetzt, denke ich, muss ich sie neu machen, denn den Hauptrechner nutzen, um von einen Server zum nächsten Server zu verschieben, ist doch Overkill.
Oder hat vielleicht jetzt jemand nen Rat?

Du installierst einen Server neu, weil im Explorer die Netzwerkansicht nicht so aktualisiert, wie du es gern hättest?

Wie ist denn dein Netz aufgebaut, wer ist DNS-Server?
Kannst du im Explorer unter Eingabe von \\servername in der Adresszeile die Freigaben deiner Server sehen?
Ist denn der Dienst, denn du deaktivieren solltest, wieder aktiv?

Zitat von Dummerpunkt

dann schreib mir mal bitte eine Pm

Und mit dem RecordingService komm ich ohne dieses plugin aus?

Ich habe zwar einen Kabel- und keinen Sat- Anschluss aber ansonsten ähnliche Voraussetzungen (DD Cine CT mit Sky, aber D02-KDG-Karte im Alphacrypt light).
Der DVB-Viewer ist mit dem RS installiert und verteilt sein Programm auf alle Clients, egal ob das Windows-Geräte mit DVB-Viewer, XBMC-Devices (Raspis, Androide) oder DLNA-Clients (bspw. Samsung BD-Player) sind.
Allerdings muss für den DVB-Viewer Windows auf dem TV-Server installiert sein. Dazu reicht oft ein Windows 7 oder Homeserver, es geht aber auch mit einem richtigen Windows 2008/2012 Server.

Du hast doch geschrieben, dass es mit der Demo vom DVB-Viewer geht, dann kannst du doch die 15,- € in die Vollversion investieren und bekommst den TV-Server, den du gern hättest.

Die MTD-Funktion ist auch sehr nützlich, wenn mehr als eine Person TV schaut bzw. etwas anderes aufgenommen werden soll.
Ob diese aber mit deinem Unicam geht, weiß ich nicht.

Hallo Workstation,

du musst unterscheiden zwischen einem RAID und einem Backup.

Wenn du die Daten mittels rsync oder sonst einer Backupmethode sicherst, dann musst du dieses Backup gemäß den Vorgaben der Sicherungsart wiederherstellen.
Wenn du also nur die Daten sicherst, kannst du davon auch nicht das System wiederherstellen.

Bei einem RAID ist es auch entscheidend, ob alle Volumes redundant gehalten werden, oder nur bestimmte.

Ich habe z.B. auf einem HP Microserver Windows 2008 R2 auf einer 32 GB SSD installiert. Diese ist direkt mit dem SATA-Controller verbunden und nicht gegen Ausfälle geschützt.
Davon mache ich aber monatlich Sicherungen (Symantec System Recovery Server), von denen ich das System in wenigen Minuten wiederhergestellt habe.

Die Daten liegen auf 4 x 3TB HDDs, welche mittels Windows Software RAID eingerichtet sind. Damit ist die maximal nutzbare Größe ca. 8,7 TB.
Sollte eine der HDDs ausfallen, so passiert den Daten erstmal nichts.
Diese Platte muss dann über das zu verwendende RAID-Verwaltungsprogramm identifiziert werden (hier die Datenträgerverwaltung). Anschließend entfernt man die defekte aus dem RAID-Verbund und ersetzt diese durch eine gleichgroße oder größere und lässt das RAID wiederaufbauen (rebuilden).
An dieser Stelle kann es durchaus zu dem Problem kommen, dass man zwar eine scheinbar gleichgroße HDD zur Verfügung hat (z.B. Original war WD mit 2TB und du nimmst eine andere mit 2TB), diese dann aber doch weniger Kapazität anbietet, als du benötigst.
Hast du diesen Fall, dann wirst du eine Fehlermeldung bekommen, dass das RAID nicht wiederhergestellt werden kann, weil der Platz auf der neuen HDD nicht reicht.

Da dies mit HDDs aus der selben Baureihe idR nicht passiert, sagen einige, man sollte immer baugleiche nehmen.

Jetzt kommt noch hinzu, dass diese Redundanzgeschichten aus dem Geschäftsumfeld mit Servern und Storages stammen.
Dort gibt es (vorwiegend) aus Supportgründen sogar die Vorgaben, dass nur ganz spezielle HDDs mit dem Siegel des Herstellers (und manchmal einer Firmwareanpassung) genommen werfen dürfen.

Zur Identifizierung von defekten Datenträgern:

Gute Controller in bspw. Markenservern haben Verwaltungsprogramme für die Arrays dabei, die dir die einzelnen HDDs signalisieren können (LEDs an den HDD-Cases).

Wenn das so ist, wie ändert man das dann?