joeAverage62 Fedora habe ich auch immer wieder mal im Kopf, was mich daran aber stört ist der 6 monatige Releasezyklus. So etwas wie eine LTS Version gibt es da ja nicht. Fedora Releases werden afaik 13 Monate betreut dann muss man auf die neueste Version wechseln.
LTS halte ich f. Server sinnvoller.
Das LTS-Pendant in der Redhat-Welt war - m.M.n. - früher Centos, mittlerweile ersetzt durch u.a. Rocky, Alma ... (Keine Erfahrungen meinerseits)
mein Doing ist eh, dass ich alle 6-8 Halbjahres-Releases neu installiere, da sich entweder zuviel Altschrott angesammelt hat und/oder ich die SSD Secure-Erase-e, damit die wieder vollen Speed gekommt.
Generell sind Updates überhaupt gar kein Problem:
- update download
- reboot
- alte/neue Konfig.-Dateien mergen (sudo rpmconf -a)
- veraltete Packages und Update-Dateien entsorgen
- Selinux relabeln
fertig (30-60 Minuten)
wobei nicht Alles abgearbeitet werden muss, z.B.: grub, rebuilddb
P.S.
meine irgendwo/-wann gelesen zu haben, das man bei Fedora (gelegentlich) drüber nachdenkt, so etwas wie LTS zu basteln.
Vlt. ist LTS auch schon in einer deren Derivate "versteckt" ... - Nix Genaues weiss manN nicht -
zumindest scheint es so, als ob die in Richtung (sort of) "Rollin' Release" wären:
Changes/RPMCoW - Fedora Project Wiki
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zu Umsteigerfreudlichkeit:
meine ultra-wenig technikaffine Ma (damals 87 J.) ist von win8.1 auf Fedora umgestiegen ...
Kurz: man sollte ggf. ältere Leute nicht mit Distro-Hopping (zusätzl.) verwirren, weil sich rausstellte, dass die initiale Distro doch nicht der Bringer war .... Besserer ein harter Schnitt mit überwindbaren Anfangsproblemen.