Beiträge von freebyte

    Das geht entweder mit MySQL oder mit Emby

    Verzeih mir: Ich habe die letzten 10 Jahre Multimediatechnisch unter einem Stein gelebt (bis ich den Drachen aus dem Haus bekommen habe): Ist Emby von der Funktionalität her nicht Kodi in Grün?

    Ansonsten würde ich MySQL nehmen, der tvheadend-Server langweilt sich sowieso.

    Welche Einstellungen? Kodi-Einstellungen oder die Einstellungen von verwendeten Addons? Was genau möchtest du erreichen?

    Typische Probleme eines Anfängers: Irgendwas fehlt mir, es wird ein Addon dafür installiert und konfiguriert (oder es wird sonstwas was an der Installation gedreht) - die selbe Aktion darf ich dann bei den restlichen Geräten machen.

    Defacto Klonen ohne die Hostkonfiguration (Name, Netzwerkkonfiguration) anzufassen - ja, ich weiss dass das einfach Anfängerprobleme sind und sich der Kram auch ohne solche Eingriffe recht schnell stabilisieren wird weil Kodi "as is" nur wenig Nachkonfiguration benötigt.

    Bin verantwortlich für das Design sehr großer RZ-Umgebungen (mit > 1000 Servern pro Kunde und hohen Anforderungen an Verfügbarkeit). Dort selbstverständlich mit redundanter hochverfügbarer DHCP-Infrastruktur.

    Du hast im RZ-Betrieb auch keine Stromausfälle und wenn, kommt hoffentlich der DHCP-Server schneller hoch, als dass der erste Client anfragt (ehe er sich seine Netzwerkkonfiguration ausdenkt).

    Bonus: Die DHCP-Server im RZ können ohne Tricksereien die Host/IP-Zuordnung als Textdatei exportieren was den Umzug auf eine neue Systematik erleichtert. Nicht immer ist der nächste Heimrouter eine Fritzbox :)

    Bei IoT-Geräten und DHCP (gerade wenn sie mit Batterie betrieben werden) würde ich mal mit Wireshark nachschauen, ob die sich die letzte vergebene IP bis zum Verfall der Lease merken. Die meissten fragen nach dem Wakeup nach und verbraten mehr Energie als notwendig (deshalb sind die hier konsequent statisch).

    Ich habe das ganze schon soweit konfiguriert bekommen, dass ich in Kodi auf NFS zugreifen kann, aber es dauert E W I G, bis dann die IP angezeigt wird und darauf zugreifen funktioniert garnicht erst, weil das Ladeicon einfach bleibt, bzw. irgendwann einen Fehler ausspuckt.

    Das klingt so danach, als ob sich mehrere Gerät als Master-Browser fürs SMB-Protokoll sowie als DNS-Server (eventuell auch als DHCP-Server) aufführen - oder das falsche (unkonfigurierte) Gerät sich vorgedrängelt hat weil es zB. schneller gebootet hat.

    In organisch gewachsenen Netzwerken fällt sowas nur selten auf weil neu dazugekommene Server für diese Protokolle ignoriert werden, nach einem Stromausfall oder Umzug löst sich das in seine Einzelteile auf und jeder macht was er will.

    Also zuerst die üblichen Verdächtigen darauf abklopfen, ob sie DHCP-Server spielen wollen. Kandidaten sind der Router und das Synology NAS, nur einer von Beiden darf es sein (ich mach das Konservativ am Router - bei Dir würde ich eher dem Synology die Aufgabe zuteilen und es am Router und sonstigen Geräten abschalten (du hast ja einen Routerwechsel von LTE auf Glasfaser in der Warteschlange).

    SMB Masterbrowser sollte ebenfalls das Synology sein - blöderweise kann man das nur selten irgendwo einstellen, man muss also entweder Sharing bei anderen Geräten (Consumer-Router etc.) abklemmen oder dafür sorgen, dass das Synology zuerst durchgestartet ist ehe die anderen Geräte kommen.

    Weiterhin würde ich in einem so kleinen Netz wie Deinem auf jeglichen DNS-Support verzichten und zumindest die "Server" (Router, NAS, alles was sonst seinen festen Platz hat) mit festen IP Adressen versehen und nur über diese festen IP-Adressen arbeiten (Ausnahmen: reine "Sauger" wie Smartphones und Laptops, dafür am einzigsten DHCP-Server im Netz einen schmalen Bereich mit vielleicht 10 IP-Adressen einrichten).

    Die "Verwaltung" geht dann über ein Excel-Sheet (im Prinzip organisiere ich mein lokales /22 genauso, ist halt auch organisch gewachsen).

    Am Router kann ich leider keine statischen IP Adressen für die Geräte im Heimnetz einstellen,

    Das lässt bei den gängigen Consumer-Routern (Fritzbox) aus verschiedenen Gründen besser sein (ua. weil nicht debugbar und nie eine Warnung bei Adresskonflikten).