Beiträge von AxelR

    Problem mit einigem Aufwand gelöst.

    In älteren Kodi-Versionen wurde vom Scraper, unter dem Tagname <premiered>, das Datum 1. Januar 1601 (<premiered>1601-01-01</premiered>) beim Exportieren in die separaten *.nfo-Dateien eingetragen. Mit diesem Datum hat Kodi 17 Probleme. Wird das Datum entfernt (<premiered></premiered>), liest Kodi 17 die Jahreszahlen der Filme richtig ein.
    Am besten entfernt man alle Datumseinträge die "1601-01-01" lauten, diese können auch noch unter den Tags <lastplayed> und <aired> eingetragen sein.

    Wenn ich unter Debian (9) Stretch mit Kodi Krypton (RC3 2:17.0~rc3+dfsg1-3), oder LibreELEC mit Kodi Krypton (17.0 Git:a10c504, Feb 1 2017) meine Videos neu einlese, werden nicht alle Jahreszahlen der Filme korrekt, oder gar nicht angezeigt. Für alle Filme sind *.nfo Dateien vorhanden und es wird per 'Local information only' eingelesen.
    Von den momentanen 233 Einträgen, werden von 112, unter Debian gar keine Jahreszahlen ausgegeben und von den Selben unter LiberELEC wird das Jahr 1969 angezeigt. Ob ich nun den neuen Skin, oder Confluence auswähle, spielt auch keine Rolle. Die *.nfo Dateien habe ich mir angesehen, konnte aber keinen Fehler feststellen. Unter Kodi 16 und den Vorgängerversionen wurden alle Jahreszahlen fehlerfrei eingelesen.

    Im Netz habe ich bisher nur das gefunden:
    Movies get wrong year since Kodi 17

    Ist Euch dieses Verhalten auch schon aufgefallen, gibt es hierfür eine Lösung?

    Habe mal 2 *.nfo Dateien angehängt, 22_Kugeln_-_Die_Rache_des_Profis.nfo wird nicht, oder eben mit 1969 eingelesen, bei 72_Stunden-The_Next_Three_Days.nfo gibt es keine Probleme.

    Vorwort
    Das Intel NUC-Kit DN2820FYKH ist momentan der günstigste NUC von Intel, auf dem ich Kodi 14.0 (Helix) unter OpenELEC 5.0 getestet habe.

    Der NUC kostet etwa 130 €, zusätzlich werden noch RAM (DDR3L, Low Voltage mit 1,35V), eine (kleine) SSD und eine Fernbedienung benötigt. Als Arbeitsspeicher sollte ein 4 GB-Modul (z.B. Kingston ValueRAM SO-DIMM 4GB, DDR3-1600) eingebaut werden. Wer unter Live-TV auch Timeshift mit der Methode 'Vollständig (RAM)' benutzen möchte, sollte mindesten ein 4 GB Modul einsetzen. 2 GB sind nach meiner Meinung zu wendig, da im BIOS schon 512 MB für die Grafik abgezweigt werden sollten (IGD Minimum Memory: 512 MB).
    Da bereits ein Infrarot-Empfänger im NUC eingebaut ist, der das RC-6 Protokoll versteht, verwende ich eine 'One For All URC 7960'-Fernbedienung.

    Das BIOS wurde auf die Version 0047 vom 24.12.2014 aktualisiert.

    Die URC-7960 Fernbedienung wurde unter 'game' mit dem Code 1972 konfiguriert. Der NUC lässt sich dann problemlos mit dieser Fernbedienung einschalten. Auch die Steuerung unter Kodi funktioniert größ­ten­teils, nur die Tasten '16:9' und 'pop up X' haben keine Funktion.

    Kodi unter OpenELEC läuft auf diesem System absolut flüssig und fehlerfrei. Unter Ubuntu 14.04 läuft es jedoch nicht so "rund", hier hatte ich Störungen bei der Audio-Wiedergabe und auch zum Teil ein Ruckeln bei Videos.
    Hauptsächlich nutze ich den NUC für Live-TV. Der TV-Server VDR, mit dem Plugin XVDR, liefert den TV-Stream.

    Da mein TV-Gerät kein 24P beherrscht, wurde Kodi folgendermaßen konfiguriert:
    Video -> Wiedergabe
    .Bildwiederholfrequenz automatisch an Video anpassen: Aus
    .Synchronisiere Wiedergabe mit Bildschirm: X
    .-A/V Sync Methode: Video Takt (Audio Anpassen)
    System -> Video-Hardware
    .-Auflösung: 1920x1080p
    .-Bildwiederholrate: 50.00

    Das Ziel war nun, alle Tasten der Fernbedienung nutzbar zu machen und die Funktionen darauf zu legen, die ich gewohnt bin.

    Konfiguration der Fernbedienung
    In dieser Beschreibung wird die Konfiguration von einem Linux-PC aus durchgeführt.
    Alle älteren Beschreibungen, in denen das Kernel-Modul 'nuvoton-cir' verwendet wird, sind nicht mehr aktuell. Unter OpenELEC und auch unter Ubuntu 14.04 wird nun das Modul 'ite_cir' verwendet, das wird automatisch geladen.

    Zuerst wird eine 'lircd.conf' benötigt, die mit dem Befehl:

    Code
    irrecord -d /dev/lirc0 lircd.conf


    erstellt wurde. Diese Datei muss nicht selbst erstellt werden, sie befindet sich im Anhang (NUC_URC-7960.zip)

    Die 'lircd.conf' per scp auf den NUC kopieren (kodinuc durch den Hostname des eigenen NUC ersetzen):

    Code
    scp lircd.conf root@kodinuc:/storage/.config/

    Die 'lircd.conf' wird durch die 'autostart.sh' aktiviert:

    Spoiler anzeigen
    Bash
    #!/bin/sh
    # Fernbedienung
    killall lircd
    ir-keytable -p lirc
    lircd --device=/dev/lirc0 /storage/.config/lircd.conf
    
    
    exit 0

    Die 'autostart.sh' kopieren (NUC_URC-7960.zip):

    Code
    scp autostart.sh root@kodinuc:/storage/.config/

    Die 'autostart.sh' muss ausführbar sein:

    Code
    ssh root@kodinuc "chmod 755 /storage/.config/autostart.sh"

    Nun wird noch eine 'Lircmap.xml' (NUC_URC-7960.zip) für Kodi benötigt:

    Code
    scp Lircmap.xml root@kodinuc:/storage/.kodi/userdata/

    Die Taste '16:9' der Fernbedienung, ist in dieser Konfiguration, bei Live-TV für das Aufrufen des Teletext (Videotext) konfiguriert. Diese Taste kann außerhalb von Live-TV dazu benutzt werden, die Favoriten aufzurufen. Hierfür wird eine 'remote.xml' (NUC_URC-7960.zip) benötigt:

    Spoiler anzeigen
    Code
    <!-- Diese remote.xml öffnet das Favoriten-Fenster,                         -->
    <!-- nur bei Live-TV im Vollbild-Modus wird der Teletext geöffnet.          -->
    <!-- Fernbedienung: URC-7960, Taste: 16:9                                   -->
    <[definition='3','0']keymap[/definition]>
       <global>
          <remote>
             <teletext>XBMC.ActivateWindow(Favourites)</teletext>
          </remote>
       </global>
    </[definition='3','0']keymap[/definition]>

    Die 'remote.xml' kopieren:

    Code
    scp remote.xml root@kodinuc:/storage/.kodi/userdata/keymaps/

    Die Bedeutung einiger Tasten
    16:9: Videotext bei Vollbild-Live-TV, sonst Favoriten
    list: Senderübersicht bei Live-TV
    mce: wird z.B. Musik abgespielt, gelangt man in die Visualisierung
    pop up x: öffnet Untermenüs, Infos beim Musik, Video -Abspielen usw.
    -/--: Untertitel aktivieren/deaktivieren (wenn vorhanden)
    av: Audiokanal bei Videos/Live-TV umschalten (wenn mehrere vorhanden)


    Das war es schon, nun das System neu starten und die URC-7960 sollte voll funktionsfähig sein.
    Viel Spaß an die, die es ausprobieren möchten.

    Nachtrag zu dem Programm 'ntpdate', das bei OpenELEC 5.0 fehlt.

    Das Programm kann nachträglich auf die SD-Karte in die 'storage'-Partition kopiert werden. Dies Anleitung funktioniert nur unter Linux und auf einem Debian basierenden System, wie zum Beispiel Ubuntu.

    Benötigte Pakete vom Raspbian-Server herunterladen:

    Code
    ~$ wget http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/pool/main/o/openssl/libcrypto1.0.0-udeb_1.0.1e-2+rvt+deb7u14_armhf.udeb
    ~$ wget http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/pool/main/n/ntp/ntpdate_4.2.6.p5+dfsg-3.2_armhf.deb

    Pakete entpacken:

    Code
    ~$ dpkg -x libcrypto1.0.0-udeb_1.0.1e-2+rvt+deb7u14_armhf.udeb libcrypto1
    ~$ dpkg -x ntpdate_4.2.6.p5+dfsg-3.2_armhf.deb ntpdate

    Verzeichnisse erstellen und Dateien kopieren, die SD-Karte in einen Kartenleser schieben und am PC einstecken:

    Code
    ~$ sudo mkdir /media/$USER/Storage/bin
    ~$ sudo mkdir /media/$USER/Storage/lib
    ~$ sudo cp libcrypto1/usr/lib/libcrypto.so.1.0.0 /media/$USER/Storage/lib/
    ~$ sudo cp ntpdate/usr/sbin/ntpdate /media/$USER/Storage/bin/

    Die Pfade in der Profil-Datei erweitern:

    Code
    ~$ sudo vi /media/$USER/Storage/.profile

    Die SD-Karte umounten und wieder in den Raspberry Pi schieben. Das Programm 'ntpdate' kann nun wieder wie gewohnt ausgeführt werden.

    Unter der aktuellen OpenELEC-Version 5.0.0, Kodi 14.0 (Git:ad747d9) habe ich das Problem, immer wenn ich in einen Bilder-Ordner wechsle erscheint ein Fenster mit der Überschrift:
    'Durchsuche Medieninformationen ...'
    Das kann, bei einem Ordner mit vielen Bildern schon einige Zeit dauern. Der Index wird auch immer wieder neu erstellt, wenn ich einige Zeit später wieder in diesen Ordner wechsle. Bei einem Board mit Haswell Prozessor und einer SSD, ist die Zeit gerade noch akzeptable, bei einem Raspberry Pi dauert das jedoch ewig.

    Unter Ubuntu 14.04 (Mate) mit Kodi 14.0 (Git:ad747d9) erscheint dieses Fenster nicht, der Index (Vorschaubilder) wird hier, wie früher im Hintergrund erstellt.
    Da ich unter allen Systemen die selbe Version (Kodi 14.0 Git:ad747d9) verwende, kann ich nicht verstehen, was bei OpenELEC anders ist?

    Die gleichen Probleme hatte ich auch beim Testen einer neueren VDR-Version. 'ERROR: Kanal blockiert (zeichnet auf)!'
    Als Server-Betriebssystem benutze ich Debian 7 (Wheezy). Die originale VDR-Version (1.7.28-1) von Debian 7 läuft eigentlich am besten, da habe ich seit etwa 14 Monaten keinerlei Probleme. Das Plugin 'vdr-plugin-streamdev-server' läuft problemlos und auch das Live-Plugin 'vdr-plugin-live' macht keinerlei Probleme, damit sind sogar VPS-Aufnahmen möglich.
    Die Plugins: vdr-plugin-xvdr, vdr-plugin-wirbelscan, und eventuell das vdr-plugin-sc musste ich allerdings selbst übersetzen.
    Das xvdr-Plugin, finde ich, läuft besser als das vnsi-Plugin, die Kanäle lassen sich schneller umschalten und es meldet auch, wenn alle Empfänger belegt sind. Seit Kodi 14 Helix RC3, läuft alles momentan super.
    Als DVB-S Karte verwende ich eine TBS-6982 (dua)l, vorher hatte ich eine TBS-6922 (single) im Server eingebaut, zusätzlich verwende ich noch einen DVB-T2 USB-Stick, einen 'PCTV nanoStick T2 (290e), der läuft ohne dass irgend ein Treiber übersetzt werden muss.

    ... Nur wo ist der Mehrwert abgesehen von dem optischen Gimmick. Das ganze kostet 1/3 von dem Preis des Servers und im Regelfall steht die Kiste eh in irgendeiner Ecke und lässt sich besser per Webinterface überwachen. ...


    Mehrwert, nun ja ich bin der Meinung, dass das Display in einen Mehrwert darstellt, mein Server ist jetzt einfach mehr Wert :)
    In meinen Servern habe ich eben gerne ein Display, ein kurzer Blick darauf und ich weiß was läuft. Natürlich kann man auch alle Daten per 'ssh' abfragen, aber da muss zuerst eine Verbindung zu dem Server aufgebaut werden. Für die Überwachung per Webinterface muss ich auch auf einem PC oder ... einen Webbrowser starten.
    Übrigens sind auch 8 GB RAM eingebaut, die auch um die 70 Euro gekostet haben.

    Noch eine Anmerkung. Speziell bei der Netzwerkschnittstelle (Broadcom NetXtreme BCM5723) des 'HP ProLiant G7 MicroServer N54L' ist die Anzeige der Netzwerkaktivitäten zu "nervös". Die Werte für die Update-Zeiten der Anzeige, sollten in der '/etc/lcd4linux.conf' von einer ½ Sekunde auf 1 Sekunde geändert werden.

    Teil 2

    Der Einbau
    Die Tür des Servers öffnen, die Schraube hinten oben lösen, den Deckel nach vorne schieben und abnehmen. Das Blech vorsichtig aus der Verkleidung brechen und die Blende ausbauen.
    Das Display mit dem Hilfsrahmen so weit in den Schacht schieben, bis es einrastet. Eventuell die Sperre rechts hinten, nach rechts drücken damit der Rahmen leichter einrasten kann. Das USB-Kabel mit dem Display verbinden, und den USB-Stecker, vorne links neben den Festplattenrahmen einstecken.

    Nun den Deckel aufsetzen, nach hinten schieben und wieder festschrauben.


    Die Software
    In der LCD4linux Version (0.11.0~svn1189-1) von Debian 7 funktioniert die Hintergrundbeleuchtung (Backlight) des Displays mit den Werten 1 und 0 nicht und sie lässt sich nicht regulieren. Auch in neueren Versionen von Debian und Ubuntu ist der Fehler noch im LCD4linux-Paket enthalten, teilweise funktioniert das Display, aber die Hintergrundbeleuchtung lässt sich auch hier nicht regulieren. Um dieses Problem zu lösen, habe ich einen Patch (drv_picoLCDGraphic.patch) erstellt, die Erklärung habe ich hier gefunden, er befindet sich im Anhang.
    LCD4linux kann nun entweder selbst aus den Quellen neu übersetzt, oder es kann das von mir berichtigte Paket aus dem Anhang installiert werden. Die Versionsnummer habe ich um 1 erhöht (0.11.0~svn1190-1), damit es bei Systemaktualisierungen keine Probleme gibt. Soll das von mir übersetzte Paket verwendet werden, so müssen eventuell zuerst fehlende Paket-Abhängigkeiten installiert werden, da 'dpkg -i' keine Abhängigkeiten berücksichtigt:

    Code
    ~# apt-get install libmpdclient2 libmysqlclient18 libvncserver0 mysql-common


    Installation der berichtigten Version:

    Code
    ~# dpkg -i lcd4linux_0.11.0~svn1190-1_amd64.deb


    Nun wird noch eine Konfigurationsdatei benötigt. Die von mir erstellte lcd4linux.conf befindet sich im Anhang (lcd4linux.conf_AxelR) und kann nach '/etc/' kopiert werden. Diese Datei ist aber auf meine Bedürfnisse abgestimmt und sollte angepasst werden. Die Pfade in Zeile 287 und 305 müssten berichtigt und in den Zeilen 366 und 369 aktiviert werden. Die originale Konfigurationsdatei des Displays (lcd4linux.conf_mini-box) befindet sich auch im Anhang. Das Beispiel einer Konfiguration des LCD4linux-Paketes, ist unter '/usr/share/doc/lcd4linux/lcd4linux.conf.sample.gz' zu finden. Weitere Beispiele stellt Mini-Box.com zur Verfügung, siehe den Abschnitt 'Links'. Werden andere Konfigurationsdateien als 'lcd4linux.conf_AxelR' verwendet, so muss der Display-Abschnitt mit folgenden Werten angepasst werden:


    Kopieren einer Konfigurationsdatei:

    Code
    ~# cp lcd4linux.conf_AxelR /etc/lcd4linux.conf


    So lange keine Konfigurationsdatei vorhanden ist startet LCD4linux nicht. Wurde eine lcd4linux.conf nach /etc/ kopiert, kann das Programm gestartet werden:

    Code
    ~# service lcd4linux start


    Sollte das LCD4linux-Paket wieder deinstalliert werden, so ist zu beachten, dass zuerst die Konfigurationsdatei '/etc/lcd4linux.conf' gelöscht oder umbenannt werden muss, da es sich sonst nicht fehlerfrei entfernen lässt.


    Links
    Beispiele (im Verzeichnis picoLCDGraphic):
    http://ppa.launchpad.net/mini-box.com/p…120115-1.tar.gz

    Das Handbuch:
    http://resources.mini-box.com/online/picoLCD…-Bay-manual.pdf


    Nun hoffe ich, dass in der Beschreibung keine Fehler enthalten sind und wünsche allen viel Spaß, die ihrem kleinen HP-Server ein LCD-Display verpassen möchten.

    Ende Teil 2

    Teil 1

    Vorwort
    Hier beschreibe ich den Einbau eines LCD-Displays in einen 'HP ProLiant G7 MicroServer N54L' und die Konfiguration der Software. Als Betriebssystem verwende ich Debian 7 (Wheezy), das Display wird mit der Software LCD4Linux angesteuert.


    Die Hardware
    Das picoLCD 256x64 Sideshow (CDROM Bay) ist ein Grafik-Display. Im Betrieb mit LCD4linux können 8 Zeilen a 42 (eigentlich 42½) Zeichen dargestellt werden. Es passt in den 5¼-zoll Schacht des Servers, aber es muss ein "Hilfsrahmen" gebastelt werden, damit es im Schacht richtig befestigt werden kann. Des weiteren wird noch ein USB to 5 pin cable typeA (Länge 70 cm) benötigt, um es mit dem internen USB-Anschluss des Servers zu verbinden, oder man lötet das Kabel selbst zusammen, dann kann es auch kürzer sein. Ein 50 cm langes '5 Pin zu 5 Pin'-Kabel ist im Lieferumfang des Displays enthalten.

    Fertig eingebaut und in Betrieb sollte es dann so aussehen:

    Das Display etwas näher betrachtet:


    Der Hilfsrahmen
    Der Befestigungsrahmen des Displays ist zu kurz, deshalb wurde er verlängert, damit er hinten in der Führungsnut einrasten kann. Aus dem Baumarkt hatte ich noch eine "Hartschaumplatte aus PVC schwarz 500 x 500 x 3 mm". Diese kann recht einfach mit einem Cutter-messer zurecht geschnitten werden. Zusätzlich wurden noch "Spax 2,5 x 10 mm" und "Sekundenkleber" verwendet.
    Für die Führung und Befestigung im Gehäuse werden die 4 verchromten Schrauben verwendet, die sich in der Tür befinden, diese werden von außen in den Hilfsrahmen und das Display geschraubt.

    Die Seitenplatten
    Benutzt werden nur die oberen Befestigungslöcher. Der Abstand vom vorderen (des Displays) zum hinteren Befestigungsloch muss 79,25 mm betragen, daraus ergibt sich eine Länge von etwa 90 mm. Die Höhe beträgt 41,53 mm. Das Loch für die Schraube wird 21,84 mm von unten gebohrt.

    Der Abstandssteg
    Die komplette Breite des Rahmens beträgt 146,05 mm, daraus ergibt sich eine Steglänge von 140,05 mm. Hier wurden einfach 3, etwa 20 mm breite Streifen mit Sekundenkleber zusammengeklebt. Der Steg wird nun etwa 10 mm vor den hinteren Befestigungslöchern, mit Spax-Schrauben durch gesenkte Löcher mit den Seitenplatten verschraubt. Zusätzlich kann der Steg noch eingeklebt werden.

    Die Verbindungsplättchen
    Der Rahmen des Displays wird mit dem Hilfsrahmen durch 2 Verbindungsplättchen verbunden. Hierfür werden einfach 4, 30 x 10,7 mm große Plättchen zugeschnitten und jeweils 2 zusammengeklebt.

    Nun kann der Rahmen des Displays und der Hilfsrahmen verbunden werden. Nicht vergessen, diese 4 Löcher vorher zu senken. Von den Spax sollten die Spitzen (etwa 2 mm) abgezwickt werden.

    Ende Teil 1

    hhb

    Danke für die Info, habe es gerade getestet. Die Bilder werden, wie Du bereits erwähnt hast, nur angezeigt, wenn sie unter Musik/Interpreten vorhanden sind. Das bedeutet aber auch, wenn ich keine (extra) Musik von der Interpretin, dem Interpreten, oder der Gruppe habe, wird nichts angezeigt.
    Meine Musikvideos behandle ich wie 'Filme', das ist für mich einfacher zu handhaben, da hier alle Bilder angezeigt werden.

    In meinen Server (HP MicroServer N54L) möchte ich zur Statusanzeige ein vierzeiliges LCD-Display, mit USB-Anschluss, in einen 5¼" Schacht einbauen. Eine externe Lösung suche ich nicht. Das Display soll Unter Debian-Linux 7 mit lcd4linux angesteuert werden.
    Alle Displays die ich bisher im Netz gefunden habe, passen nicht in einen 5¼" Schacht. Das eigentliche Display, würde von den Abmessungen schon hineinpassen, aber die Platine, auf die das Display montiert ist, ist größer.
    Kennt jemand von Euch so ein LCD-Display, das ich suche?

    Verstehe ich das richtig, ein eigener DNS-Server für dein Heimnetz?
    Davon habe ich bisher noch nie gehört. Was bringt dir das für Vorteile/Funktionen fürs Heimnetz?

    Ist ein DHCP-Server auf einem Server besser/leistungsfähiger als auf einem Router?


    Der DNS-Server fragt die Root-Server ab, wenn mein Provider meint, er kann Adressen sperren, umgehe ich das somit. Außerdem liegt mein Server und mein Privates Netz hinter einer Firewall, das ist ein eigenständiger PC mit Router-Funktionalität, er hat eine Netzwerkkarte zum DSL-Router und eine ins private Netz, ich kann also den DSL-Router gar nicht für DNS und DHCP nutzen, da ihm die PC's im internen Netz nicht bekannt sind.

    Mein 'HP ProLiant G7 MicroServer N54L', der unter Debian 7 (Wheezy) läuft, stellt foldende Dienste bereit:

    • Bind 9 (DNS-Server)
    • ISC-DHCPD (DHCP-Server)
    • NTP (Zeitserver über Funkuhr)
    • MySQL (Datenbank-Sever)
    • Apache Webserver (z.B. für Datenbanken unter MySQL und PHP)
    • OPENLDAP, SLAPD (Adressen, E-Mail-Adressen für Mail-Klients wie z.B. Thunderbird)
    • Postfix / Dovecot (Mail-Server / IMAPS, POP3S -Server)
    • Samba (Datei-Server)
    • VDR (PVR LiveTV-Server)
    • tftpd-hpa (PXElinux Boot-Server)
    • ...