Beiträge von Cane

    Starten aus dem S5 klappt bei einem CIR-Empfänger einwandfrei.

    Da du ein Eigenbaumodell verwendest mal die wichtigste Frage: Welches Protokoll verwendet dein Empfänger du und welche Fernbedienung setzt du ein?

    Anschließend solltest du mal in die Konsole wechseln, und über

    Code
    $ irw

    lauschen, ob deine Fernbedienung bei dem Power-Toggle auch tatsächlich sendet,und ob dein Empfänger auch tatsächlich etwas empfängt.

    Der Power-Button wird meißtens als POWER_TOGGLE, KEY_POWER, Power oder ähnlichem erkannt.
    Nur wenn der LIRC-Treiber die IR-Sequenz so erkennen kann, kann das System gestartet werden.
    Spuckt dir irw bei dem Power-Botten nichts aus (oder etwas anderes), dann liegt da der Fehler.

    Hallo,

    ich versuche gerade, mein NAS über XBMC (nutze XBMCBuntu 12.2) per WOL zu wecken. Ich nutze dazu das Wake on Lan Advanced AddOn. Das Wecken selber funktioniert einwandfrei, aber leider kann ich den Hostcheck nicht durchführen, da XBMC bei mir nicht als Root läuft.
    Gibt es eine Möglichkeit, dem Script des AddOns ausreichende Rechte zu geben? Oder XBMC generell als Root zu starten? Eigentlich würde ich XBMC nur sehr ungerne pauschal als Root laufen lassen, aber andererseits will ich auch nicht nur den Timer laufen lassen, der vermutet, wann das NAS online ist.

    Den Host-Checkup hätte ich schon gerne, gibts da eine Möglichkeit, den irgendwie zu implementieren?

    Vielen Dank!

    Ich war auch sehr verwundert, und technisch betrachtet hast du auch vollkommen recht. Mit den OSD-Optionen kann man sich ja die Bitraten angucken, und die lagen maximal so bei 20 Mbit.
    Dennoch hat das Buffern schlagartig aufgehört, als ich den Port auf 1 Gbit gestellt habe, seitdem hatte ich nie wieder ein Buffern.

    Irgendein Zusammenhang muss da bestehen. Da ich bei meinem NAS mein GBit LAN nahezu komplett ausreize (100 - 115 MByte Lesen/Schreiben von meinem Rechner) wird es auch nicht an diesem gelegen haben.

    So weit ich weiß, hat das RaspPi nur 100 Mbit LAN.

    Beim Setup meines HTPC hatte ich meinen Routerport ausversehen auf 100 MBit stehen gelassen und somit auch nur die gedrosselte Geschwindigkeit bei meinem HTPC zur Verfügung. Mir ist aufgefallen, dass nahezu keiner meiner 1080p Filme/Serien über 100 MBit ruckelfrei abgespielt werden kann. Gerade Filme mit relativ starkem Bildrauschen haben deutlich mehr Bitrate, als die etwa 10-11 MByte/s, die durch ne 100 MBit-Leitung netto durchgehen.

    Wenn du übers Netzwerk streamen willst, dann wirst du (vermutlich) mit einem RaspPi auf Dauer nicht glücklich werden.

    Ich muss allerdings einwerfen, dass mein WD Live TV, der vorher mit 100 Mbit angeschlossen war, die meißten Filme problemlos wiedergeben konnte. Nur bei stark rauschendem Bild ist er ebenfalls in die Knie gegangen und es gab Diashow ohne Ton. Allerdings weiß ich nicht, ob das hier auch an der schwachen Netzwerkverbindung oder dem noch schwächeren Prozessor lag.

    Was für einen Samsung nutzt du?

    Ich hatte bei meinem UE46C6000 genau das selbe Problem, und es war der Overscan, der am TV eingestellt war. Wo genau hast du den Overscan denn überall abgestellt? Welche Einstellung hast du am Fernseher vorgenommen?
    Schließe den HTPC am besten mal an einem Computermonitor an, und schaue, was da passiert. So kannst du eingrenzen, ob es die Bildquelle (HTPC) oder der Empfänger (TV) ist.

    Ja, die sind auf meinem Mist gewachsen :D

    Wo gibts denn ne Liste der "erlaubten, vorhandenen" Keynamen?
    Original hießen die Commands BB2 und BB3, waren also unter "unused" abgespeichert.

    Stimmt denn wenigstens der Rest von meinem Gefrickel?

    /edit: Ich hab mal alle Einträge auf BB2 und BB3 zurückgeändert, leider funktioniert es immer noch nicht.
    /edit2:

    Hab das Problem lösen können. Es war dann doch zu simpel, um wahr zu sein:
    Lircmap.xml war klein Geschrieben, deshalb wurden meine Custom-Keys nicht erkannt.
    In der originalen remote.xml waren die XBMC_Buttons "subtitle" und "language" dann schon den Aktionen "NextSubtitle" und "NextAudioLanduage" zugewiesen. D.h. custom remote.xml gelöscht und alles funktioniert.

    Danke für den Link, aber der hat mir leider nicht geholfen.

    Eventuell kann man mir aber bei einer anderen Sache helfen:

    Ich versuche gerade bei meiner (als MCE Remote) eingerichteten Harmony den NextLanguage und NextSubtitle zum Laufen zu bringen.

    LIRC erkennt die Buttons, wenn ich sie drücke einwandfrei.
    Ich habe sie in der Lirc.conf

    Code
    NextSubtitle
    NextTrack

    benannt. Mit irw

    bekomme ich dann auf stdout auch die entsprechenden Ausgaben. (Die Fernbedienung ist auch die mceusb)

    Meine lircmap.xml sieht folgendermaßen aus:

    Code
    .xbmc/userdata/lircmap.xml
    
    
    <lircmap>
       <remote device="mceusb">
          <subtitle>NextSubtitle</subtitle>
          <language>NextTrack</language>
       </remote>
    </lircmap>

    Und natürlich habe ich auch eine remote.xml erstellt:

    Code
    .xbmc/userdata/keymaps/remote.xml
    
    
    <home>
       <remote>
          <subtitle>subtitle</subtitle>
          <language>language</language>
       </remote>
    </home>

    Habe ich die remote.xml falsch eingestellt? Ich habe hierbei unter den verfügbaren Actions für die [definition='3','0']keymap[/definition].xml nachgeschaut. Was mache ich falsch?

    Ja, das habe ich in der Tat nicht.
    Leider gibt es wohl kein conf-Table für die MCE-Keyboards - deshalb können die Befehle der Harmony One+ höchstwahrscheinlich nicht ausgewertet werden.

    LIRC ist - wie beschrieben - so konfiguriert, dass es nur die

    Code
    /usr/share/lirc/remotes/mceusb/lircd.conf.mceusb


    einbindet. Ich vermute stark, dass dort nur die Hex-Codes für die MCE-Remote Befehle übersetzt werden, nicht aber die Hexcodes für ein MCE-Keyboard.

    Jetzt bin ich auf der suche nach einem conf-File für das MCE-Keyboard :D

    Danke für den Hinweis, der hat mich drauf gebracht, mal in der lircd.conf nachzugucken, und siehe da:

    Dort wird nur die "usbmce" inkludiert, die wohl scheinbar eine MCE-Remote, aber kein MCE-Keyboard ist.
    Man müsste jetzt also wissen, wie man ein configfile für ein MCE-Keyboard erstellt ...

    Laut der LIRC-Doku wird nur die MCE-Remote unterstützt :(
    http://www.lirc.org/html/table.html (letzte Zeile)

    Gibts da eventuell etwas? Gefunden habe ich leider nichts ...

    Hallo,

    ich habe folgendes Problem und weiß aktuell nicht mehr so recht weiter. Vorerst mal generelle Infos zu meinem Setup:

    Ich besitze einen Eigenbau-HTPC in einem Lian Li PC-C37B Case. Als IR-Empfänger verwende ich den Internen CIR-RC6-Empfänger von CoHaus, der prinzipiell auch einwandfrei funktioniert. Als Fernbedienungen habe ich sowohl eine Harmony 600 als auch eine Harmony One+ hier liegen.

    Und genau jetzt kommt das Problem: Ich habe die Harmony 600 aktuell als "MCE Remote" konfiguriert und kann XBMC damit super steuern. (Dabei ist es übrigens total egal, ob ich die Option "Fernbedienung sendet Keyboard-Eingaben aktiviert/deaktiviert habe") Die One+ habe ich als "MCE Keyboard" konfiguriert (und jetzt habe ich die Option immer aktiviert) - und leider funktioniert hier rein garnichts. Lediglich die Datenbankknöpfe "MyVideos/MyMusic/etc" und der Power-Toggle funktionieren - alle anderen Buttons sind zwar in der Harmony-Software konfiguriert, werden von XBMC aber nicht erkannt.

    Wenn ich mich in der Konsole einlogge und mit

    Code
    irw

    an meinem IR-Receiver lausche, dann sehe ich auch nur bei den genannten Tasten events. Bei allen anderen Knöpfen bleibt der stdout ganz still - die Fernbedienung selber sendet aber fleissig (mit Kamera überprüft). Bei meiner Harmony 600 bekomme ich hier überall schöne Ausgaben.

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
    Vielen Dank für eure Hilfe!


    unter linux gibt dir die amd apu aber kein hd ton aus als bitstream, somit kein dts-hd und dolby true hd!

    Danke für den Hinweis, das hatte ich gar nicht beachtet. Soweit ich mich erinnert habe, hatte die DTS-HD/TrueHD Unterstützung nicht generell mit der APU zu tun, sondern war ein (propretiäres) Linux-Problem.

    Damit das ganze nicht Off-Topic wird nochmal an den TE:
    Prinzipiell funktionieren die APUs von AMD (A6, A8, A10) sehr gut mit XBMC und werden hier auch von vielen verwendet. Achte dabei vor allem darauf, dass du die 65W-TDP-Variante verwendest und nicht die "K"-Prozessoren, die allesamt 100W TDP haben. In einem Slim-Case für einen HTPC sind solche Wärmewerte relativ schwer abzuführen.
    Ein normaler i3 funktioniert in einem HTPC natürlich auch wunderbar, was genau es mit dem 24p Bug auf sich hat, der immer wieder erwähnt wird, kann ich dir leider auch nicht sagen ;).
    Von der Dimensionierung her musst du dir genau im Klaren sein, was du willst. Die Chancen stehen gut, dass man mit einem A10 auch noch 4K-Videos abspielen kann, mit einem kleineren i3/A6 wird es da schon problematischer. Nichtsdestotrotz muss man sich bei der Zukunftsplanung allerdings darüber im Klaren sein, dass niemand weiß, was sich in 5 Jahren jetzt letztendlich an Medienformaten durchsetzen wird, und was somit tatsächlich benötigt wird.
    Es reicht also auch, den PC so zu dimensionieren, wie man ihn aktuell braucht.

    Es ist allerdings auch ein Irrglaube, dass heute aktuelle Hardware nach 2-3 Jahren unbrauchbar wird. Mein 2008 gekaufter i7 920 tut in meinem GamingPC immer noch absolut anstandslos seinen Dienst, zusammen mit meiner HD4890. Die Chancen stehen also gut, dass du einen A10 auch in 6 Jahren noch verwenden können wirst. Nur wirklich voraussehen kann man es eben nicht ;)

    Eigentlich hat Linux (speziell z.B. die neueren Versionen wie Ubuntu 13.04) mit einem halbwegs aktuellen Kernel keine Probleme mit den neuen APUs von AMD. Der A10-5700 performt absolut erstklassig. In meinen Augen lohnen sich die kleineren APUs von AMD allerdings kaum, da sie genauso wie der A10 65W TDP haben, aber eine schlechtere Leistung bieten. D.h. die Effizienz ist geringer, was bedeutet, dass sie bei selber Beanspruchung (FullHD mit 5.1 DTS-HD Audio) höher ausgelastet sind und somit mehr Abwärme erzeugen.

    Worauf du allerdings wirklich achten musst, ist schneller RAM. Die CPU teilt sich den Speicher (sowohl die GB als auch die Bandbreite) mit der CPU. Dadurch entstehen schnell Engpässe, und letztendlich wird die APU durch einen langsamen Speicher unnötig ausgebremst. 1866er RAM sollte es schon sein, mindestens jedoch 1600 Mhz,

    Ich baue mir gerade einen HTPC auf Basis des A10-5700 und plane aktuell mit XBMCBuntu. Ich kann euch ja auf dem laufenden halten, auf was für Probleme ich stoße, und wie die CPU/GPU-Auslastung beim normalen Streaming so aussieht.