Beiträge von toni013

    Nur zur Info:

    habe ubuntu ausprobiert. Ist sicher ne gute Basis für ein NAS - die Sata-Unterstützung ist schon dabei. Leider völlig ungeeignet als HTPC - weder für Video noch Audio gibt es HW-Unterstützung. Es gibt zwar einen Mehrkanal-Ausgabe Kanal für HDMI, wenn man jedoch die einzelnen Kanäle testet, dann gibt es nur auf den Stereokanälen auch wirklich Ton.

    Also zurück zu libreElec!
    Etwas kwergelesen und ein passendes beta-image für die Himbeere im Rock gefunden. Auf Karte gespielt, eingesteckt und eingeschaltet - boah, alle Platten schon eingebunden und fertig zum verwenden. Bin ja sowas von begeistert :D

    P.S. ach ja, da war ja noch was - twister. Nicht wirklich einen Tip wert!
    Wenn man die Issues anschaut: keine hardware-Unterstützung für video.
    Dazu download ist sowas von langsam und instabil. Muss man sich nicht antun!

    Guck doch mal ... ob meine theorie stimmt das der treiber fuer den sata controller nicht drin ist

    da brauch ich nicht groß suchen. Klar stimmt die Theorie.
    Ist nur die Frage, was denn wirklich fehlt, bzw. schon drin ist.

    Deshalb habe ich mir die Installationsroutine reingezogen und versucht zu verstehen. Soweit ich das beurteilen kann, wird über ein Script sicher gestellt, dass es sich um ein Debian-derivat handelt. Wenn das der Fall ist, wird die Installation angestoßen.

    Die Installation installiert als erstes einige Python-Pakete, namentlich diese:

    Code
    python3-rpi.gpio
    python3-setuptools 
    python3-pip 
    python3-pil 
    python3-spidev 
    pigpio 
    python3-pigpio

    Keine Ahnung, ob diese für libreElec verfügbar sind oder wie man die ggf. installiert.

    Das eigentliche "Treiber"-Paket beinhaltet imho überhaupt keinen Treiber, sondern nur ein paar Pythonscripte (plus Einrichtungsdateien), also im Grunde alles Textdateien.
    Das Listing des Treibers sieht so aus:

    Last not least wird noch eine Bibliothek (Adafruit SSD1306) installiert. Soweit ich das überblicke ist die für die Ansteuerung des Minidisplays zuständig. Wenn die Platten mal funzen, dann braucht das sowieso kein Mensch ;)

    Ach ja - wenn man armbian nach dieser Anleitung für den HTPC fit macht, dann funzen weder Platten noch SATA-Schnittstelle. Scheinbar gibt es Unterschiede zwischen Pi4 und Rock Pi4 - jedenfalls ist dann völlig Essig.

    Was ich noch nicht probiert habe, ist Ubuntu ...

    ... sollte ich vielleicht mal tun.

    LibreELEC unterstuetzt aber schon das Anschliessen von lokalen Festplatten. Mehr will ja @toni013 so wie ich das sehe auch nicht machen.

    Danke für die Klarstellung!
    Genau so isses.
    Die Funktionalität von libreElec reicht mir. Via ssh könnte ich die Kiste administrieren (falls es notwendig werden sollte) und den Raspi mit 4 Platten Huckepack in ner kleinen Schachtel fand ich schon sexy :)

    Ich habe recht viele Linux-Varianten ausprobiert, deshalb dachte ich, irgendwie wird man schon Pakete installieren können. Die Installation des radxa-Treibers auf debian-Desktop könnte man ja protokollieren und versuchen zu übertragen.
    Ist ja nicht so, dass ich die Hände in den Schoß lege und sage, bitte Leute macht mir mal ...
    Bin ja bereit, mich einzulesen und auch mir die "Hände dreckig zu machen" ...
    Gut, Kernel übersetzen ist nicht so meine Stärke. Aber Pakete via Quelltext zu installieren habe ich schon hinbekommen.
    Abgesehen davon find ich die Möglichkeit, ein anderes System zu starten - nur durch Austausch einer µSD-Karte genauso sexy :)

    Der Umstand, dass unter libreElec Videos mit Hardware-Unterstützung und Multikanalton laufen zeigt mir, dass die Hardware das tut, was ich erwartet hatte.
    Unter debian funktionieren die stehenden Platten einfach ootb ...
    Jetzt müsste man (ich) nur noch beide Welten zusammen bringen.
    Dazu bräuchte ich aber Unterstützung/Anleitung von jemand, der sich mit der Materie auskennt.

    Hallo,

    Also eigentlich sollte Debian Surround unterstützen,

    Ich liebe das Wort "eigentlich" - invertiert es doch jede Aussage ;)
    Danke für den Link. Hatte einiges zu lesen und zu lernen. Fazit: debian (zumindest das offizielle mit radxa Unterstützung) hat weder hardware-lala noch hardware-guck - scheinbar nur als NAS Basis zu verwenden.
    Hab dann entdeckt, dass armbian etwas weiter in der Entwicklung ist.
    Der erste Schnellschuss hat nicht geklappt, muss am WE nochmal in Ruhe untersuchen.
    Bei armbian habe ich auch entdeckt, wie man kodi auf debian aktiviert ...

    @DaVu
    Danke für die ausführliche Antwort.
    Die Punkte mit "radxa fragen" hatte ich bereits so eingestuft. Dachte aber, vielleicht bekomme ich Tips, die unabhängig von radxa sind. Eure Antworten haben mir recht gegeben. Danke Euch.

    Ein echtes NAS kaufen. Das hier ist doch nur spielerei.

    Yo, um die Hintergründe zu verstehen, muss ich etwas ausholen.
    Ich hatte ein Netzwerk mit Server und HTPC am laufen. Das hat ne Zeitlang auch ganz gut funktioniert, aber in letzter Zeit häuften sich die Probleme.
    Da ich einen Beamer verwende, brauche ich einen HDMI-Splitter um den Ton zum Verstärker zu bekommen. Das ist schon so eine Geschichte, die mir nicht wirklich gefällt. Der Splitter fragt die angeschlossenen Geräte nach ihren Fähigkeiten und bestimmt dann, welches Ton- und Bildformat er dem PC meldet.
    Ist in den meisten Fällen falsch gewesen.
    Dann hatte ich öfters Tonaussetzer. Meist wenn ich mehrere Filme kurz anspielte um dann den 4. oder 5. anschauen zu wollen. Seltsames Geknister und über weite Passagen garkein Ton.
    Anfangs hatte ich die Filmdatei in Verdacht, aber die lief auf meinem Schreibischpc ohne Probleme.
    Irgendwann war die Grafikkarte am Ende.
    Leider hat es bei der nächsten nicht lange gedauert bis die Tonprobleme wieder anfingen.
    Somit war ich mit dem status quo unzufrieden und suchte (eher passiv) nach Alternativen.
    Ich war mir auch nicht sicher, in wie weit USB mitschuld an den Aussetzern hat ...
    Hatte auch die Vermutung, dass durch das Anspielen unterschiedlicher Filme die Puffer vollliefen und so Probleme entstanden ...

    Per Zufall entdeckte ich libreElec für den Raspi. Ich hatte einen 3er und darauf lief kodi ganz gut. Aber nach einigen Tagen fingen auch hier die Tonaussetzer an. Deshalb kam ich auf den Verdacht mit USB - schließlich lief der Film von externer Platte ...

    Auf der Suche nach Hilfe beim raspi stolperte ich über die sata-rock-pi Geschichte und war so begeistert, dass ich gleich bestellte.

    Yo - soweit so gut/schlecht.

    Was ich mir vorstellen könnte:
    - entweder den Pi4-Turm als HTPC zum Laufen zu bekommen
    - oder Pi4 als NAS und Pi3 als HTPC (in der Hoffnung, dass dann die Tonprobleme wech sind)
    - hatte auch schon überlegt, meinen Schreibtischpc ins Wohnzimmer zu tauschen und mir nen neuen für den Schreibtisch zu zulegen (aber das wäre die teuerste Alternative und quasi erst dann attraktiv, wenn alle Stricke reißen)

    Ach ja - eine Frage noch:
    kann Kodi eigentlich die Datenbank mit Randinfo auch erstellen, wenn die Filme auf schreibgeschützten Platten liegen?

    Guten Morgen,

    ich habe mir einen rock pi4 mit der Sata-Platine zugelegt.
    LibreElec von radxa war die naheliegendste Installation - leider bekomme ich damit die Platten nicht zum Laufen.
    Dann debian desktop von radxa ausprobiert - Treiberinstallation für die Platten war ein Klacks.
    Leider gibt es bei debian nur analog Stereoton - nich so dolle. Ich mag Surround bei Filmen.
    Dachte, vielleicht klappt es ja mit kodi unter debian ...
    Installieren lässt sich kodi, starten auch, aber es gibt kein Bild.
    In der Prozessanzeige finde ich kodi als aktiv - aber wie gesagt - kein Bild

    Ach ja, Bild läuft über einen beamer, d.h. ich bin auf Bild und Ton via HDMI angewiesen.

    Wie würdet Ihr weiter vorgehen?
    Der debian-desktop sieht für mich nicht nach debian aus, d.h. ich hab vermutlich keine Ahnung von dem Linux und bei libreElec sieht es nicht viel besser aus.