Hallo,
Also eigentlich sollte Debian Surround unterstützen,
Ich liebe das Wort "eigentlich" - invertiert es doch jede Aussage
Danke für den Link. Hatte einiges zu lesen und zu lernen. Fazit: debian (zumindest das offizielle mit radxa Unterstützung) hat weder hardware-lala noch hardware-guck - scheinbar nur als NAS Basis zu verwenden.
Hab dann entdeckt, dass armbian etwas weiter in der Entwicklung ist.
Der erste Schnellschuss hat nicht geklappt, muss am WE nochmal in Ruhe untersuchen.
Bei armbian habe ich auch entdeckt, wie man kodi auf debian aktiviert ...
@DaVu
Danke für die ausführliche Antwort.
Die Punkte mit "radxa fragen" hatte ich bereits so eingestuft. Dachte aber, vielleicht bekomme ich Tips, die unabhängig von radxa sind. Eure Antworten haben mir recht gegeben. Danke Euch.
Ein echtes NAS kaufen. Das hier ist doch nur spielerei.
Yo, um die Hintergründe zu verstehen, muss ich etwas ausholen.
Ich hatte ein Netzwerk mit Server und HTPC am laufen. Das hat ne Zeitlang auch ganz gut funktioniert, aber in letzter Zeit häuften sich die Probleme.
Da ich einen Beamer verwende, brauche ich einen HDMI-Splitter um den Ton zum Verstärker zu bekommen. Das ist schon so eine Geschichte, die mir nicht wirklich gefällt. Der Splitter fragt die angeschlossenen Geräte nach ihren Fähigkeiten und bestimmt dann, welches Ton- und Bildformat er dem PC meldet.
Ist in den meisten Fällen falsch gewesen.
Dann hatte ich öfters Tonaussetzer. Meist wenn ich mehrere Filme kurz anspielte um dann den 4. oder 5. anschauen zu wollen. Seltsames Geknister und über weite Passagen garkein Ton.
Anfangs hatte ich die Filmdatei in Verdacht, aber die lief auf meinem Schreibischpc ohne Probleme.
Irgendwann war die Grafikkarte am Ende.
Leider hat es bei der nächsten nicht lange gedauert bis die Tonprobleme wieder anfingen.
Somit war ich mit dem status quo unzufrieden und suchte (eher passiv) nach Alternativen.
Ich war mir auch nicht sicher, in wie weit USB mitschuld an den Aussetzern hat ...
Hatte auch die Vermutung, dass durch das Anspielen unterschiedlicher Filme die Puffer vollliefen und so Probleme entstanden ...
Per Zufall entdeckte ich libreElec für den Raspi. Ich hatte einen 3er und darauf lief kodi ganz gut. Aber nach einigen Tagen fingen auch hier die Tonaussetzer an. Deshalb kam ich auf den Verdacht mit USB - schließlich lief der Film von externer Platte ...
Auf der Suche nach Hilfe beim raspi stolperte ich über die sata-rock-pi Geschichte und war so begeistert, dass ich gleich bestellte.
Yo - soweit so gut/schlecht.
Was ich mir vorstellen könnte:
- entweder den Pi4-Turm als HTPC zum Laufen zu bekommen
- oder Pi4 als NAS und Pi3 als HTPC (in der Hoffnung, dass dann die Tonprobleme wech sind)
- hatte auch schon überlegt, meinen Schreibtischpc ins Wohnzimmer zu tauschen und mir nen neuen für den Schreibtisch zu zulegen (aber das wäre die teuerste Alternative und quasi erst dann attraktiv, wenn alle Stricke reißen)
Ach ja - eine Frage noch:
kann Kodi eigentlich die Datenbank mit Randinfo auch erstellen, wenn die Filme auf schreibgeschützten Platten liegen?