Beiträge von kodinight

    Erstmal an euch!: Danke für eur beiträge Beitrag, Ich möchte hier nicht eure Vorgehensweise in Frage stellen oder etwaige Schwächen aufzeigen, sondern tatsächlich einfach nur sicher gehen, dass ich euch richtig verstehe und von euch lernen kann. auch wenns vielleicht merkwürdig oder unhöflich scheint die posts so aufzublähen: Ich scheitere an solchen Projekten immer wieder weil ich einfach so viele undgelöste Fragen für die sonderfälle habe, dass ich garnicht weiß wo ich anfangen soll. Daher möchte ich sicherstellen, dass ich euch auch korrekt verstehe. für Links zu ausführlichen idioten-sicheren Anleitungen bin ich auch gerne dankbar.
    ich versuche die Posts so strukturiert und deutlich wie möglich zu formulieren, sodass es leichter fällt dem Thread folgen zu können, obwohl es so viel text zu sein scheint.
    skjblipo:

    Zitat von skjblipo

    Alle Datenbanken auf die ripping Programme zugreifen sind mehr oder wenig korrekt.

    Daher erst einmal mit zB Windows und EAC eine CD in FLAC rippen.
    Ich bin mir nicht sicher welcher scraper an Board ist, da ich fre:ac nutze. Aber da diese ohnehin idR nicht alle Infos einfügen bleibt eine Nachbearbeitung nicht aus

    • also wird beim rippen (das Auslesen der CD) gleichzeitig bzw. kurz darauf vom selben programm mit einem Acraping-Algorithmus in einer online(scraping)-Datenbank (wie zb: XXXXXXXXXXXXXxx) nach Informationen gescraped/gesucht? welche informationen/metadaten sind das denn?(im gegensatz zum taggen?) also vor oder nach dem scrapen wird dann ggf auf zv flac convertiert?

    Zitat von skjblipo

    Also danach mit einem Programm zum taggen bearbeiten.

    Ich nutze easytag und mp3tag.

    • Also Scraping und taggen sind zwei verschiedene Schritte, die beide die fertig konvertierte datei mit zusätzlichen Informationen versehen? Welche Informationen werden denn beim Taggen(im gegensatz zum scraping) hinzugefügt? Diese Infomationen komen dann von einer Tag-datenbank? (wie zb: XXXXXXXXXXXX)
    • ich hätte erwartet dass es gute freie Anwendungen gibt die rippen,convertieren ,scrapen und taggen in einer Anwendung machen können...

    Zitat von skjblipo

    Manche erstellen einen Ordner für den Interpreten und machen da Ordner rein mit den Alben.

    Ich mache einen Ordner pro Album und benenne den mit Interpret - Album.

    • Also andere legen für jeden Künstler einen Ordner an und da drinn für die Alben Unterordner. okay das leuchtet mir ein, das entspricht auch dem was in dem link Musikdatenbanken in Kodi - Picard von J.J dargestellt ist und entspricht etwa einer CD-Sammlung, die Alphabetisch nach Künstler und dann darin die alben vllt chronologisch soritert sind, wobei zwischen den Künstlern trenn-blätter sind (ca wie im Plattenalden). Du allerdings legst alle Alben quasi nebeneinander in eine ebene und vermeidest namensraumkollisionen, indem die Album-ordner zb "Pink Floyd - Wish you were here" benennst. dadurch können zwei unterschiedliche Bands dennoch ein gleichnamiges album haben. Im übertragenen beispiel hast du diene CD-Sammlung also feast genau so sortiert, nur eben ohne trennblätter dazwischen (dass die alben im vergleich genau genommen nicht chronologisch sondern vermutlich alphabetisch innderhalb des künstlers sortiert wären, ist mir bewusst.)

    ◦ Doch was bedeutet das für mich in der umsetzung? ist das völlig egal, ich muss es nur konsistent machen oder muss ich bei dieser entscheidung bereits irgendwas beachten, was später relevant werden könnte wie zb. künstler-bilder,logos, zusätzliches extras wie verbe clips oder videoclips, oder gar die benutzte software?

    • Okay, also auch hier wieder rippen. aber was ist nun mit ggf. konvertieren,scrapen und taggen?
    • zum Abspeichern: A) Pro Film einen Ordner(mit dem titel nach zb IMDB) und darin dann einfach bild-ton und zusätzliche dateien wie dem filmplakat reinlegen?Dabei kann oder soll die film-datei den selben richtigen namen habenwie der film-ordner? die ganzen metadaten wie darsteller, regisseur, bewertung, genre, zusammenfassung, einleitungstext,etc kommen denn als tags zusätzlich IN die FilmDATEi? also dies wäre so wie eine DVD-Sammlung in der die DVD mit beilagen in der Hülle ist und alle Hüllen nebeneinander stehen(alphabetisch) ODER B) einfach nur die ganzen richtig benannten Film ohne extra-gedöns nebeneinander in eine ebene (also als würde man nur die ganzen DVDs ohne Hülle aufeinanderstapeln (wobei natürlich der ganze schöne schnickschnack, der ja den vorteil des mediacenters darstelltverloren geht)
    • aber was ist denn nun hier mit den ganzen "Untertitetln" also nicht die Sprachübersetzung, sondern der zweite Teil in zb.:"Shrek – Der tollkühne Held" ? es kommt zumindest im deutschen ja sehr häufig vor, dass zu dem kurzen Filmtitel noch ein längerer nachsatz zum eigentlichen vollen filmtitel gehört. Soll dabei besser der Originaltitel und/oder der deuscthe titel gewählt werden? Oft gibt es ja viele filme mit dem selben titel, dann wäre es also noch gut, die jahreszahl dazuzulegen, (wie in deinem beispiel) , obwohl diese ja garnicht zum titel gehört und nur zur unterscheidung dient.
    • dass man Regisseur, Genre, und Erscheinungsjahr nicht im Ordner- und dateinamen haben baucht, leuchtet mir ein, da ja dafür die metadaten in der medienbibliothek sind. Dass man auch nicht hierarchisch drüberliegend eigene ordner für Genres, jahre oder jahrzehnte machen braucht ist auch aus dem selben grund klar. Doch was, wenn es mehrere filme aus einer reihe (zb Harry Potter) gibt. ist es dann nicht sinnvoll diese wiederum in einem über-ordner zusammen zu fassen

    • was aber, wenn die Serien unterschiedliche "erkennungs-bilder/logos" haben? und eine Serie wie"ER- Emergencyroom" hat ca 30 Staffeln a 20 folgen oder so.. ist es dann nicht schlauer für jede staffel einen unterordner zu erstellen?
    • in deinem Beispiel hast du die Episoden ja nur "s01e02" benannt.. Sollte da nicht auch der Name der episode im orgiginaltitel stehen oder geht das dann nicht?

    Ja ist richtig, dass ich nicht mehr online war, habe aber die foglenden Posts gesehen und bin dabei präzise auf die Posts zu antworten, allerdings wird mein folgender Post in der Textdatei immer Länger. Ich hatte mir vorgestellt, dass dieser Thread eher ein Langzeit thread mit weniger aber dafür ausführlichen Posts wird. Wem das zu lange dauert, kann ich das wirklich nicht verübeln. Dennoch Danke für die Beiträge!

    hey, danke für die Antwort.
    Raspberry Pi2 und 3B+ hatte ich mir ursprünglich für Kodi zugelegt, liegen bisher aber nur rum.
    In erster Linie würde ich nur meine eigenen Dateien (CD- und DVD-sammlung) nutzen wollen, später vielleicht auch streamingdienste.
    Ich dachte Kodi sei die beste opensource Lösung, wenn man seine Medien (sowohl musik als auch Filme) sinnvoll und elegant verwalten und nutzen möchte.
    Dass ein Raspberry vielleicht nicht die beste Hardwarelösung dafür ist, kann ich verstehen.
    Nun schlägst du mir aber vor, ich solle für Musik und Filme verschiedene Anwendungen nutzen. Ich lege schon wert darauf, dass die Anwendung keine proprietäre Software ist. Bin ich denn dann mit meinen Ansprüchen und Wünschen garnicht richtig in diesem Forum?

    Da ich vermute, dass das gesamte letztendliche System auf eine von Grund auf "Saubere" Bibliothek der Medien-Dateien beruht, stehe ich also nun noch vor dem ersten Schritt. So wie ich es verstehe, kann ich dann hinterher ja immernoch eine andere Soft- oder Hardware verwenden, wenn ich die Dateien zumindest erstmal sinnvoll benannt und hierarchisch abgespeichert habe.
    Ich Frage mich also nun wie den ersten und relevantesten Schritt (das Rippen) korrekt durchführe.

    Hallo,
    (ich habe bereits nach "CD-Sammlung" gesucht und nichts passendes gefunden, daher hier der neue Thread an hoffentlich richtiger Stelle. Falls nicht, bitte in das richtige Forum verschieben, danke)
    nach entlichen Jahren des "sich vornehmens" möchte ich nun endlich meine CD-Sammlung und DVD-Sammlung rippen und das "Film- und Musikerlebnis" über eine Medienbibliothek wie Kodi genießen können.

    Ich stelle mir das so vor, dass ich einen Raspberry Pi3B+ mit einer externen Festplatte über USB mit den Film- und Musik-Dateien versorge und diesen über HDMI an den Fernseher hänge (oder übers netzwerk an den noch nicht vorhandenen NAS). Das Kodi auf dem PI möchte ich dann zb. übers Handy steuern und meine Medien genießen können.

    Allerdings habe ich meine Medien-dateien auf dem Computer ganz und garnicht aufgeräumt und meine CDs/DVDs noch nicht gerippt. Da stelle ich mir (mit meinen "autistischen Zügen") aber bereits vorher die Frage, ob denn eine ordentlich aufgeräumte Bibliothek (auf Datei-Ebene) nicht eine Grundvoraussetzung für ein angenehmes "Medien-Erlebnis" ist und falls ja, wie das sinnvoll zu machen ist. Es gibt ja zahlreiche möglichkeiten Musik hierachisch abzuspeichern und ebenso viele Möglichkeiten die Ordner zu bennen. Angefangen bei dem Präfix "the" (wie bei The Beatles) bis hin zur syntax mit Punkt , Komma, Leerzeichen, Bindestrich etc...
    Wenn ich versuche "einfach anzufangen" und die CDs einzulesen, kommen unmengen an ungeklärten Fragen auf wie:
    -welche hierarchische Struktur ist die beste(/sinnvoll)
    -wie gehe ich mit Singles, Samplern und Live-alben um
    -unterscheide ich zwischen Autor und Interpreten?
    -wie Detailiert trage ich welche Metadaten ein oder lasse ich das automatisch machen (und prüfe ich die korrektheit nach oder nicht)
    -welche Quelle nutze ich für die Metadaten (zb. Musicbrainz, oder andere)
    -soll ich die Metadaten bereits beim rippen oder nachträglich mit kodi eintragen?
    -Welches Dateiformat möchte ich für meine Musikbliothek nutzen (zb flac, mp4 oder wav?)
    -was soll ich tun, wenn ich unter dem Barcode mehrere veröffentlichungen finde?
    -was soll ich tun wenn ich unter dem barcode keine veröffentlichung finde?
    -ich hätte gern das gesamte "erlebnis" inklusive cover, rückseite und booklet in Kodi. soll und wenn ja wie kann ich weitere "Metadaten?" wie zb. das booklet hinzufügen, wenn nur das albumcover "gescraped?" wurde?
    -ist es nicht sinnvoll einen Barcode-Scanner zu verwenden, anstatt die Barcodes händisch einzutippen
    -musik ist kunst und somit nicht einfach binär in schubladen zu packen. Als genre bedarf es eigentlich vielmehr eine Matrix in der eingetragen wird wie sehr ein Titel/Künstler welchem genre entspricht ( zb. rock=2/10, blues=7/10, volk=1/10). Soll ich als Laie ein Genre auswählen oder vieleher einer Musikdatenbank (und wenn ja: welcher) vertrauen?
    -wie gehe ich damit um, wenn ein Lied im Studioalbum und in einem Sampler oder einre Single in verschiedenen Versionen, aber mit dem selben Dateinamen vorhanden ist?
    -werden beim Scrapen die Dateinamen oder der "Audio-Fingerprint" (wie bei shazam) verwendet
    -wie vermeide ich, dass automatisiert etwas ungewolltes passiert, ohne alles von Hand machen zu müssen?
    -soll ich "sound juicer" oder eine andere Anwendung benutzen

    Da ich also keinen richtigen plan habe und und mehr Fragen als Antworten habe, gebe ich es oft direkt einfach auf.
    Gibt es also eine Anleitung oder eine auflistung der besten "DOs &DONT's" wenn man anfängt sich mit Kodi eine Medienbibliothek aufzubauen? Sicherlich betrachte ich die sache sehr "kleinkariert" und hänge mich an Details auf, aber es ist doch schon so, dass in der Medienbibliothek die Details am Ende den großen Unterschied ausmachen, oder nicht? Entscheident ist also, dass man sich des Systems und der "edge-cases" im System bewusst ist und korrekt damit umgeht. In meinem Umfeld habe ich eigentlich nur Leute, die einen riesigen "Musik-ordner" haben und dort komplett ohne System oder ohne ausgeklügeltem System die Musik abspeichern und diese auf wunsch über den Dateibrowser auswählen und öffnen. Das ist meines erachtens, jedoch nicht Sinn der Sache.

    Habt Ihr also vielleicht Tipps für einen Neurotischen "Das-muss-aber-richtig-gemacht-werden"-Sager, wie man Sinnvoll vorgeht? Eine Anleitung zum stumpfen Nachmachen im sinne von "Cargo-kult" (https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult-Wissenschaft) wäre ganz gut.
    Danke fürs Durchlesen!