Beiträge von carsten_h

  • PiCorePlayer und LMS Fragen

    Zitat von skjblipo

    meine funktioniert ja an USB 2.....nur nicht an USB 3

    Das ist ja genau das Problem beim Pi 4. Irgendwie versteht der Pi 4 das UASP (USB Attached SCSI Protocol) mancher USB3 Adapter nicht. Bei USB 2 wird UASP nicht benutzt, daher tritt es nicht auf. Der Vorteil ist beim Pi 4 ja gerade das USB 3.

    Ich habe hier an meinem Pi 4 eine USB 3 SATA SSD mit der Musik drauf und einen Samsung Fit Plus Stick für die LMS Datenbank und natürlich die SD-Card mit piCorePlayer. Die LMS Datenbank habe ich auf dem Stick, damit meine SD Card nicht im Laufe der Zeit zerschreddert wird. piCorePLayer selber hat ja den Vorteil, daß er nicht auf die SD-Card schreibt und man das Gerät einfach so vom Strom trennen kann. Mit LMS darauf geht das natürlich nicht mehr.
    Ich hatte vorher einen etwas lahmen Stick für die LMS Datenbank angeschlossen, der maximal mit 15MB/s geschrieben hat, der jetzige macht ca. 100MB/s.
    Vorher dauerte das komplette Einlesen der Musik von der SSD ca. 1,5 Stunden. Jetzt dauert es nur noch ca. 40 Minuten.
    Die Musik selber ist auf einer SSD mit HFS+-Dateisystem, die schreibgeschützt gemountet wird. Diese kopiere ich 1:1 von meinem Mac aus meiner Musik-Mediathek (früher iTunes).

  • PiCorePlayer und LMS Fragen

    Zitat von skjblipo

    nur meine SSD (ohne extra Stromversorgung) funktioniert an dem USB 3 nicht

    Das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit am Controller, der da eingebaut ist. Der Pi4 ist da sehr, sehr, sehr wählerisch.
    Bei mir hier funktionieren diese SATA auf USB3 Gehäuse ohne Probleme:
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    https://www.amazon.de/gp/product/B08H5K9ZFR?tag=kodinerds04-21 [Anzeige]
    Inateck FE2011

    Ich hatte auch irgendwo einmal eine Liste mit Bridge Chips, die funktionieren gesehen, ich weiß aber nicht mehr wo das war.

  • PiCorePlayer und LMS Fragen

    Zitat von skjblipo

    die 64 bit Version doch nur sinnvoll bei dem Raspberry 4 mit 8GB

    Ich erinnere mich nicht mehr an den genauen Wortlaut des/der Entwickler. Ich meine es war so, daß das System ein wenig schneller läuft durch die 64bit Version, auch auf einem 4GB Pi4. Die 6er Version war auch schon teilweise 64bit, jetzt sind das komplette System und alle Libraries 64bit.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von BirdOfPrey

    Aber man darf sich auch nicht einreden, dass alles unter macOS durchweg besser ist. Das ist es nicht.

    Nein, auf keinen Fall!

    Was Apple z.B. mit der Trennung von iTunes in Musik/Bücher/Podcasts/TV gemacht hat ist eine große Katastrophe. Das Bücher Programm kann man eigentlich zu nichts verwenden, denn man kann zwar Hörbücher importieren, aber dann kann man nichts mehr daran verändern sondern nur anhören. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.

  • PiCorePlayer und LMS Fragen

    Zitat von Boogie2005

    Hat den schon jemand hier laufen?? Bevor ich mein System Schrotte

    Ich habe hier einen Pi4 mit der 7er 64bit Version und Squeezelite und LMS ohne Probleme laufen und einen Pi3B+ mit der 7er 32bit Version und Squeezelite/Jivelite und dem 7“ Display und Hifiberry DAC+ Pro auch ohne Probleme laufen.
    Bei dem Pi3B+ hatte ich zuerst eine 64bit Version probiert, aber die hat sich mit Hifiberry nicht vertragen, es gab immer kurze Dropouts.
    Der Pi4 läuft im Argon One Gehäuse, was durch ein paar Scripte komplett unterstützt wird. Die Anleitung von mir dazu ist auf der piCorePlayer Dokumentationsseite zu finden.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von Prospero1980

    Meinen Rechner hab ich selbst zusammengebaut, mache ich seit Jahren so. Ein besseren Preis/Leistungs-Verhältnis kann man kaum haben.

    Schon klar. Das ist eben die Sache, das es Macs eben nur von Apple gibt (es war ja einmal eine Zeit anders, als Macs noch Power-PC Prozessoren von IBM eingebaut hatten und die damaligen Intel Prozessoren links liegen gelassen haben).
    Die Hardware verkauft sich halt nicht in den Stückzahlen wie Standard-PC Hardware. Da kann man eben auch nicht auf die Preise kommen.
    Du hast in Deine Rechner wahrscheinlich auch nicht Firewire oder Thunderbolt eingebaut als es das im PC Markt noch gar nicht gab oder auch USB.

    Aber keine Angst, den aktuellen Mac Pro werde ich mir auf keinen Fall kaufen, ich habe den 2013er Mac Pro auch nur, weil ich den sehr günstig bekommen konnte. Es ist mein leisester Rechner, den ich bisher hatte, selbst wenn er auf Hochtouren läuft. Der einzige Rechner, der leiser war, war mein Cube, der ja gänzlich ohne Lüfter ausgekommen ist.
    Die neuen Mx-Macs könnten wieder in diese Richtung gehen. Bisher gibt es ja nur die Einsteigerklasse, aber z.B. in Bezug auf Handbrake (CPU Berechnung!) stecken die meinen 10-Core XEON locker in die Tasche.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von Prospero1980

    jedenfalls kosen 12 Kerne , ne 11 GB Ram GPU und 4 TB SSD im Mac so um die 10.000 Euro, was echt ein Witz ist..

    Dann suche einmal bei z.B. Dell nach einer Workstation mit den gleichen Werten (Speichergeschwindigkeit, Anbindung der Grafikkarte, SSD Geschwindigkeit!) und Schnittstellen (Thunderbolt!) und sieh' Dir die Preise an. So viel Unterschied wird da nicht sein. Es geht hier nicht um einen gepimpten Aldi-PC.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von Tiroler

    werden knapp EUR 60.000 fällig

    Was Du dann hast wirst Du aber als Normalsterblicher nicht benötigen!

    Das was man am meisten hört, wenn man auf Macs angesprochen wird, ist irgendwie der Preis. Genau wie bei iPhones.
    Ich sehe das nicht so. Bis auf zwei Macs habe ich meine bisher immer gebraucht gekauft und ich habe sie so lange genutzt, das Freunde in der Zeit drei PC hatten, weil die ihnen zu langsam waren. Meine iPhones habe ich bis jetzt so lange genutzt das andere in der Zeit auch mehrere Android Telefone hatten. Da ist der Preis lange überschritten.

    Aber es ist auf jeden Fall so, das sich jeder selber sein System, mit dem er am Besten umgehen kann, aussuchen sollte. Man kann mit jedem eigentlich alles erreichen. Das eine ist beim einen umständlicher, dafür ist anderes einfacher. Das perfekte System gibt es nicht.
    Ich weiß halt, daß die letzten 25 Jahre macOS (oder wie es in den ganzen Jahren hieß) das Richtige für mich war. Ob es das in Zukunft noch ist weiß ich noch nicht. Apple hat da einige Entscheidungen getroffen, die mir nicht so gefallen. Aber eine Alternative habe ich noch nicht.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von Prospero1980

    Ok, also ich zocke ja mit meinem PC auch weswegen ich zumindest momentan noch ziemlich aktuell aufgestellt bin.

    Zum Zocken ist ein Mac auch nicht die richtige Wahl würde ich sagen.

    Zitat von Prospero1980

    als MacPro rund 10.0000 Euro.

    Das könnte etwas übertrieben sein, oder? :)


    Zitat von BirdOfPrey

    Generell merke ich unter macOS immer mehr, das für Computer-Laien einfache Dateioperationen schwieriger sind.

    Warum sollten sie das? Wenn man als ersten einen Mac kennenlernt wird man das unter Windows etwas merkwürdig finden. Es ist immer eine Sache des Standpunktes.


    Zitat von BirdOfPrey

    Auch Windows 10 bringt schon sehr viele Treiber mit.

    Das meinte ich auch nicht, sondern diese seltsame Treiberinstallation wenn ich z.B. denselben USB Stick an einen anderen Port stecke. Was soll so etwas?

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von darkside40

    Der einzige Pferdefuss ist das man ggf. Office kaufen muss. Das gilt aber sowohl für Windows wie auch für den Mac.

    Hier auf der Schule gibt es einen Link zu einer Seite bei der man das Microsoft Office 365 Pro Plus als Schüler wesentlich vergünstigt (9,90€) bekommt und zwar unabhängig ob jetzt Mac oder Windows.

    Zitat von Prospero1980

    ICh wüsste aber gern mal was für echte Fakten dafür sprechen sollen, abseits von der Optik.

    Ich würde gerne einmal wissen, warum ich mit Windows arbeiten sollte. Was für Fakten sprechen dafür? :)

    Nein im Ernst. Ich bin vom ZX81 zum Atari und dann zum Mac gekommen und hatte darauf erst einmal noch den Atari auf dem Mac weiterlaufen lassen. Irgendwann ist das dann weggefallen und ich habe eben den Mac als Mac benutzt. Und seitdem sind es immer wieder Macs gewesen. Es ist die Einfachheit der Bedienung (in früheren Systemen waren soagr alle Programme ähnlich zu bedienen, was heute leider nicht mehr so ist) und das "es funktioniert einfach".
    Ein neues Programm nimmt man normalerweise, legt es in den Programme Ordner und benutzt es. Da muß man nichts installieren oder so. Man löscht es wieder und es ist weg (na gut ein paar Hinterlassenschaften gibt es vielleicht noch). Die iPhones/iPads/iPods sind perfekt integriert. Ich mache ein Foto auf dem iPhone und schicke es einfach per Airdrop auf meinen Mac. Ich fange an eine Webseite auf dem iPhone zu lesen, gehe zu meinem Mac und kann dort durch einen Klick dort weiterlesen.
    Man schließt eine externe Platte an, macht einen Haken und schon wird darauf ständig ein Backup mit Historie gemacht.
    Man schließt irgendetwas per USB an und es funktioniert einfach, egal welchen USB Anschluß man gewählt hat, da muß nichts installiert werden.
    Und solche Dinge die einem enorm die Arbeit erleichtern gingen schon in den 90er Jahren wie z.B. Images von Disketten/CD machen und damit anstelle der eigentlichen Medien arbeiten.
    Das Betriebsystem kostet nichts (inzwischen), ich muß mir nicht so ein halblegales bei ebay für 5€ kaufen.
    Mein jetziger Rechenr ist von 2013 und ich kann darauf noch völlig problemlos arbeiten und das wird sich in den nächsten Jahren wohl auch nicht ändern, außer die ARM Chips gefallen mir zu sehr.

    Aber keine Angst im Beruf nutze ich hauptsächlich Windows (oder halt Embedded Systeme und früher Unix, jetzt Linux) und komme auch damit klar.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Zitat von Prospero1980

    Gerade wenn es um zukünftiges Homeschooling geht würde ich die Finger vom mac lassen. Sie wird Dateien und Arbeiten austauschen müssen und die Anzahl der macNutzer ist ja doch eher gering.

    Also bei meinen Kinder funktioniert das Homeschooling sogar mit einem iPad. Welche Dateien und Arbeiten sollten denn nicht auf einem Mac funktionieren?
    Nur um es zu Erwähnen: das aktuellere Microsoft Office gibt es eigentlich immer auf dem Mac.

  • Gebrauchte MACs - bis wann noch sinnvoll?

    Moin!

    Zum Ersten ist es wichtig, es heißt "Mac". "MAC" ist etwas anderes, das hat jede Netzwerk-Schnittstelle. :)
    Es heißt auch macOS, aber das sind unwichtige Dinge.

    Mit der letzten Betriebsystemversion 11.0 (Big Sur) sind eigentlich alle Rechner vor 2013 aus den unterstützten Rechner herausgeflogen.
    Das kann man hier: Upgrade auf macOS Big Sur bei Apple gut nachlesen.

    Dann stellt sich die Frage welcher Rechner:
    Desktop: Mac mini, Mac Pro
    Desktop All-in-One: iMac
    Notebook: Macbook Air, Macbook, Macbook Pro

    Ich persönlich würde keinen All-In-One mehr kaufen, ich hatte einmal einen iMac, aber als er dann nach acht Jahren (2007-2015) trotz Vollausbau und Umrüstung auf SSD zu langsam wurde, mußte ich halt alles aufgeben, obwohl der Monitor noch völlig in Ordnung gewesen wäre.
    Umgestiegen bin ich dann auf einen Mac mini (Quadcore i7) mit einem 34" (3440x1440) Monitor, den ich dann aufgrund eines guten Angebots in einen Mac Pro 2013 mit 10-Core XEON umgetauscht habe.
    Damit bin ich bis heute zufrieden.

    Bei Deinem erwähnten 2011er iMac dürfte noch kein USB 3 on Board sein, das wäre für mich ein Grund ihn nicht zu kaufen.

  • h.264 Videos in h.265 Videos wandeln Anleitung

    Zitat von te36

    Bei meiner automatisierten konvertierung ueber scripten lasse ich auch immer gerne mindestens 2 dateien gleichzeitig konvertieren. da sind dann die CPUs viel leichter immer voll ausgelastet.

    Das ist auch eine Idee. Über Handbrake wird das wahrscheinlich nicht gehen, denn es kommt dann diese Meldung:

    Aber man kann beide starten und sie laufen auch gleichzeitig. Das muß ich beim nächsten Mal direkt ausprobieren. Vielleicht ist es ja wirklich schneller als hintereinander.

  • h.264 Videos in h.265 Videos wandeln Anleitung

    Zitat von felixNew

    Unter Linux zumindest ist Handbrake nur eine reine GUI und übergibt je nach Einstellungen lediglich einen Befehl an ffmpeg, welchen man übrigens bis vor einiger Zeit Kopieren und Bearbeiten konnte. Leider ist die Anzeige in der Offiziellen Version scheinbar nicht mehr integriert.

    Das ist hier bei Unix auch so. Im [definition='1','0']log[/definition] kann man sehen, das er irgendein x265 benutzt, dort sieht man auch welche Features der Prozessor hat:

  • h.264 Videos in h.265 Videos wandeln Anleitung

    Zitat von te36

    das Handbrake es irgendwie schafft nicht alle Kerne auszunutzen, obwohl es x265 nutzt

    Wenn ich mir meine CPU-Anzeige ansehe, dann sind alle zehn Kerne am Anschlag. Das hier sagt die Aktivitätsanzeige:

    Wenn ich %-Angabe richtig interpretiere hat er die 17 fache Leistung eines Cores genutzt.

    Zitat von te36

    Und die einfache CLI Anwendung 'ffmpeg' es mit x265 sehr wohl schafft alle Kerne ziemlich gut auszunutzen.

    Ich dachte immer handbrake nutzt intern ffmpeg.