Beiträge von carsten_h

    Moin!

    Gerade habe ich hier: https://www.appgefahren.de/switchbot-univ…ome-360552.html

    etwas über diese Fernbedienung hier: https://eu.switch-bot.com/products/switc…niversal-remote gelesen.

    Die hört sich auf den ersten Blick ganz vielversprechend an. Es fragt sich nur welche Geräte wirklich unterstützt werden und ob man die auch von z.B. Home Assistant aus steuern kann und auch Meldungen über eingeschaltete Geräte bekommt wie beim Harmony Hub.

    Wenn Du eine schöne Lösung haben möchtest, würde ich einfach ein 8" Tablet nehmen und dort die Material Skin App mit Material Skin laufen lassen.

    Das ist flott und überall hin tragbar.

    Ich nutze hier im Haus stationär zwei uralte 8" Fire Tablets, die für diese Aufgabe immer noch schnell genug sind. Ab und zu hakt es aber Android bedingt, da dort der Touch nicht wirklich schön läuft wie auf einem iPad. Die beiden Tablets hängen an einem USB Kabel und das Netzteil wird je nach Akkuzustand, durch Home Assistant gesteuert, geladen oder nicht.

    Ansonsten nutze ich für andere Räume ein 10" iPad Air 3 und da macht es richtig Spaß, da es keinerlei Ruckeln oder sonst etwas gibt, aber das ist natürlich preislich eine ganz andere Sache.

    Aber innerhalb der Kiste ist halt auch nicht viel Platz, die RF sticks weiter weg vom RPI zu bekommen.

    Ich habe gerade meinen Tiny PC, an dem der ConBee II Stick mit einem einen Meter langen und dicken USB 2 Verlängerungskabel hängt, auf einen anderen Platz gestellt und habe dabei auch den ConBee II etwas anders platziert. Er war dadurch etwas näher an meinen Mac mini M1 und die angeschlossenen Thunderbolt und USB 3/4 Platten gekommen.

    Sobald ich den mini eingeschaltet habe, fielen auf einmal einzelne ZigBee Geräte, gar nicht mal die in direkter Nähe, sondern eher irgendwo im Haus, aus. Sobald der mini wieder aus war, kamen sie wieder. Also habe ich den ConBee II wieder direkt hinten am Schreibtisch nach unten hängen, damit er möglichst weit weg von allem ist. Jetzt ist das ZigBee Netz wieder total stabil und selbst der Wassersensor im Keller auf dem Boden (drei Stockwerke tiefer) ist jetzt wieder stabil verfügbar. Der fiel gerne einmal aus, obwohl eine ZigBee Steckdose ganz nah daneben ist.

    die RF sticks weiter weg vom RPI zu bekommen

    So wie das da liegt, ist das kein Wunder, daß das Probleme gibt! Der ConBee II ist bei mir einen Meter weg vom Pi 4 bzw. jetzt TinyPC. Und das steht auch in der Anleitung von Dresden Elektronik. Wichtig sind auch gut geschirmte USB 3 Kabel! Natürlich auch das USB 2 Verlängerungskabel für den ConBee II muß gut geschirmt sein und möglichst an USB 2 (mehr kann der sowieso nicht) angeschlossen werden.

    Hier die Anleitung: https://phoscon.de/de/conbee2/install#connection

    Evtl. muß ich mal ein Metallgehäuse für den RPI4 ausprobieren, und gucken, ob das noch hilft.

    Ich habe ein Argon One M.2 benutzt und da ist das mit einem Meter Entfernung und dem Anschluß der M.2 SATA SSD direkt unter dem Pi keinerlei Problem gewesen.

    noch einen Tipp zu meinem "Problem"?

    Nein. Den piCorePlayer nutze ich einmal auf einem Zero W, an dem nur Bluetooth Kopfhörer "angeschlossen" sind und an einem 3B+ mit dem 7" Display und Hifiberry Karte mit analogem Anschluß an der Hifi-Anlage.

    Ansonsten gab es noch einen piCorePlayer mit LMS, an dem ein USB Lautsprecher angeschlossen war. Der ist aber durch einen LXC-Container auf Proxmox ersetzt.

    ist das ja aber bloss ein Backup der HA config, aber nicht von HAOS selbst. Oder?

    Die Konfiguration enthält auch die Versionen, meine ich. Man kann ja eine nackte Installation hernehmen und dort ein Backup einspielen und dann holt er alles wieder so her wie es zum Zeitpunkt des Backups war.

    Ich habe vor kurzem das ganze mit dem Backup eines Add-On gemacht. Da war eine neue Version auch fehlerhaft. Dazu habe ich nur das Backup, das ja automatisch vor der Installation gemacht wird, genommen und installiert. Schon hatte ich das alte Add-On mit der alten Konfiguration wieder drauf. Und genau so sollte es auch mit alten HA-Versionen gehen. Einfach das Backup, das automatisch vor der Installation der neuen gemacht wurde, wieder restoren.

    Bloss die einfache Entnahme für externe komplettbackups des systems ist damit halt ziemlich genial.

    Nein, das ist nicht genial. Dazu mußt Du Home Assistant ja beenden. Für ein komplett automatisiertes Backup muß man nichts machen, das läuft einfach so nebenher.

    das USB3 Probleme mit den Z-wave und Zigbee Radios in ihren USB2 Sticks zu machen scheint

    Gut, ich hatte am Home Assistant Pi 4 nur eine USB 3 SSD unter dem Pi (Argon One M.2 Gehäuse). Aber wenn man die USB 2 Geräte auch an USB mit dem vorgeschriebenen verlängerungskabel anschließt, dann sollte es gehen.

    doch eher auf eine miniPC Kiste mit eingebauter SSD umrüsten. Liegt schon bereit...

    Ich bin gerade vor kurzem auf einen Lenovo M720q mit i5-8400T von drei Pi 4 umgestiegen. nur für Home Assistant hätte ich das nicht gemacht. Aber jetzt läuft Proxmox mit einer VM für Home Assistant, und dann noch LXC-Container für deCONZ, AdGuard, Nginx Proxy Manager und natürlich der Lyrion Music Server (bis vor kurzem noch als Logitech Media Server bekannt).

    Der Verbrauch liegt bei ca. 11-12W. Wenn ich allerdings in dem deCONZ LXC Container im Browser eine Seite aufmache, steigt der Verbrauch je nach Seite um bis zu 10-15W.

    Aber schnell ist er, da das System auch auf der NVMe läuft.

    Kriegt man das mit dem regelmaessigen Backup auch automagisiert?

    Klar. Das ist überhaupt kein Thema. Ich habe jetzt in Home Assistant eine Freigabe von meinem NAS als Backupziel angegeben, damit laufen alle per Hand erstellten Backups und die von den Updates schon einmal dorthin und nicht mehr auf die interne Platte, was ja sowieso keinen Sinn ergibt.

    Dann habe ich per HACS noch die Integration "Auto Backup" installiert. Dann habe ich noch folgende Automatisierung erstellt:

    Backupzeit ist ein Helfer:

    Aber waere mir natuerlich viel lieber, restore vom ganzen HAOS auch remote machen zu koennen.

    Du machst aber doch sicherlich regelmäßig externe Backups auf z.B. ein NAS oder so? Wenn nicht. Ganz Böse!

    Zum Backup ansich habe ich weiter oben im Thread schon etwas geschrieben, meine ich.

    Zum Restore muß man nur eines der Backups vom Stand davor nehmen und unter Einstellungen/System/Backups auswählen und darauf klicken. Dann kommt ein Dialog, bei dem es unten einen Button restore gibt. Fertig.

    Man muß nicht die ganze Karte neu überschreiben. Und eine SD-Karte ist für Home Assistant sowieso schlecht.

    Mein deCONZ Pi steht im Dachboden, dort ist auch eine Steckdose, dann kommt eine Holz/Rigips Decke und dann noch eine Stahlbetondecke. Dann im Erdgeschoss sind zwei Steckdosen, zwei LED und ein LED Streifen. Zum Keller ist noch eine Stahlbetondecke und dort ist noch eine Steckdose. Das funktioniert völlig problemlos.

    Wenn es natürlich nur Sensoren sind, dann wird es schwierig, da nur die stromversorgten Geräte routen.

    Und das noch dazu auf eigenen Pis (pro stockwerk einer)

    Das heißt Du hast mehrere ZigBee Netze im Haus? Ist das sinnvoll? Da kann ja gar kein schönes Mesh entstehen.


    zigbee ja mehr oder weniger fest auf den RF-stick konfiguriert sind. Ich kann da also nicht einfach mal so von HA auf ein anderes system umstellen - solange ich das nicht entkoppele

    Ich nutze hier deCONZ und das ist völlig unabhängig von Home Assistant. Dort kann ich auch ganz simpel einen Export der Konfiguration erstellen und auf einen anderen Rechner bringen und dort mit demselben Mesh weitermachen. Das habe ich bisher zweimal genutzt, weil ich den Pi 4 untendrunter neu auf eine SSD und später auf ein neues Raspberry Pi OS upgedatet habe.

    Aber ich sehe mit Plex hat man sogar offline-Wiedergabe.

    Aber nicht mit dem Apple TV, die Option gibt es nur mit iOS, iPadOS und Android, vielleicht auch noch bei macOS und Windows.

    Das Apple TV ab 2 kann lokal keine Medien speichern. Das Apple TV 1 war da ganz anders, da waren alle Medien direkt auf dem Gerät. Da wurde nicht gestreamt.

    Meine Ordner- und Dateistruktur ist bereits Kodi-konform, damit gut gescraped werden kann.

    Schluckt Plex und Emby diese Struktur ebenfalls, oder darf ich mich ans umbenennen etc machen?

    Lies einmal einen meiner Beiträge weiter oben, da habe ich das beschrieben.

    denn dieser ist selber gerade am schauen ob der lieber Plex als Emby auf dem ApleTV nutzen wird

    Für Emby gibt es auch so viele Clients für die verschiedensten Geräte wie bei Plex. Nur sollte man bei beiden einen bezahlten Account haben, da man sonst für die einzelnen Clients bezahlen muß!

    Für Plex gibt es den lebenslangen Account ja ab und zu günstiger, wie das bei Emby ist, kann ich nicht sagen.

    Bei Jellyfin sieht es da nicht so gut aus. Für iOS (und ich denke auch für iPadOS) gibt es einen Client. Für das Apple TV steht auf der Webseite, daß man Infuse nutzen soll, was noch einmal ein Abo (15€ pro Jahr oder 100€ für lebenslang) kostet. Auch der Server ist nicht so direkt für QNAP erhältlich, nur als Docker Installation.

    Kann dann Emby und auch Plex einfach meine freigegeben Ordner als Media-Quellen einbinden?

    Ich habe hier auf dem NAS zwei Ordner, einen für Filme und einen für Serien. Darunter ist alles im „Kodi“ Format mit diesen dämlichen nfo und anderen Dateien in einzelnen Ordnern aufgeteilt. Diese Ordner nehme ich auch als 1:1 Kopie für mein unterwegs Kodi (dessen Oberfläche ich recht schlimm finde).

    Auf diese Ordner lasse ich Plex (das direkt auf dem NAS läuft) los, das sich die ganzen Informationen aus den lokalen Verzeichnissen holt, da ich das vorher schon mit TinyMediaManager gescraped habe.

    Ich hatte mir auch Jellyfin, das aber wegen zu wenigen Clients ausschied und auch Emby, da war auch etwas mit den Clients, angesehen, aber ich finde Plex am Besten.