Hi! Sorry, ich habe Deine Antwort leider nicht mitbekommen und eben erst gelesen.
Du versuchst das auch unter LibreElec und da ist TVHeadend direkt auf dem System installiert (läuft also nicht via Docker)?
Ja, korrekt!
sondern wird im Modus "run" vom Host aus per Cronjob nachts gestartet - dann hast Du auch weniger laufende Auslastung des Systems. Klar, der Docker-Service läuft natürlich trotzdem permanent, aber eben nicht der easyepg-Container. Dadurch, dass Du den Container i.d.R. deutlich nach einem Neustart des Systems startest sollte der Socket dann eigentlich immer da sein.
OK, dann ist meine Erwartung vielleicht anders/falsch, da ich LibreELEC eigentlich nur (meist manuell) starte, wenn ich TV gucke oder etwas im TV aufnehmen möchte.
easyepg habe ich ja "erst mal" nur testen wollen. Der erste Schritt war für mich dabei, dass ich nach dem Starten des Systems über "run" die epg-Daten via easyepg zusammen sammele. Das hat mit der Standard-Installation leider schon nicht geklappt, da immer gleich das Verzeichnis (anstatt des sockets) erzeugt wurde. Nach meinen letzten Analysen bestand das Problem aber schon vor dem Starten über "run": Das Verzeichnis wurde immer schon erzeugt, ohne dass easyepg überhaupt gestartet wurde. Das hat Docker scheinbar erledigt.
Wie hast Du denn meinen Container installiert/konfiguriert? Wie im Readme auf GitHub beschrieben mit dem Shell-Script oder von Hand?
easyepg hab ich komplett über Dein Script installieren lassen. Dabei war ich mir allerdings nie klar, ob ich bei Nutzung von "Variant A: via Cronjob in the container" immer noch den cron-Eintrag manuell erzeugen muss...das hab ich bisher nicht angefasst (über Variante B). Was der cron-Container macht, ist mir nicht klar...vermutlich verstehe ich zu wenig von Docker...oder kann es mir nicht mehr vorstellen.
Ich selber habe für mich entschieden easyepg im Docker zu bauen und auch zu nutzen, da es sehr viele Dinge braucht die installiert werden müssen. Mein PVR ist in unserem Haushalt als "kritisches" System zu sehen und sollte das mal defekt sein will ich nicht erst 2 Tage Zeug installieren. Mit Docker kann ich die Konfiguration regelmäßig wegsichern und wenn ich ein neues System brauche muss im Grunde nur Docker drauf und ich bin mehr oder weniger wieder einsatzbereit.
Das muss ich leider inzwischen bestätigen: Ich habe angefangen, ein paar benötigte Pakete in LibreELEC einzufügen. Mit Perl ging das noch ganz einfach, aber bei den benötigten Third-Party Perl-Modules, die sozusagen Cross-compiled werden müssen, gab es mächtige Probleme und dann bin ich wieder davon abgekommen (leider!!). Das Nachinstallieren bei LibreELEC erfolgt im Prinzip über eine einzige Datei, das geht ratz-fatz. Aber ich kann Dich schon verstehen!