Leise != ohne Hintergrundgeräusche. Klar gibt es leisere und lautere Festplatten und Lüfter. ABER in einem aktiven RAID 5 wirst du immer etwas hören. Ob diese Grundlaustärke für dich und vor allem deine besser Hälfte im Wohnzimmer noch vertretbar ist könnt nur ihr entscheiden. Für mich das auf jeden Fall ein NOGO. Bei meinem alten HTPC war die eine HDD die verbaut war mit Abstand das lauteste Teil. Und das obwohl 2.5" Festplatte, welche in der Regel erheblich leiser sind als 3.5" Festplatten und ja die war deutlich lauter als der verbaute Lüfter ...
Gut, da komm ich um einen Live-Test nicht rum. Mal schaun, ob ich dafür was schnelles zusammenschraube kann.
ZitatSorry aber wer professionell arbeiten will sollte/muss das Trennen. Wenn dir da selbst keine Gründe für Einfallen solltest du dich dazu mal noch etwas einlesen ... Mischung aus privaten und geschäftlichen Daten ist für mich einfach generell ein NOGO. So GEIL kann GEIZ für mich gar nicht sein das ich auch nur auf die Idee kommen könnte das zu mischen. Nicht persönlich nehmen, aber wenn bei der Tätigkeit nicht genug Geld rum kommt um eine vernümftige Backup und NAS Lösung bereit zustellen läuft da was ganz anderes schief. Das ist doch für jede Firma die mit Daten hantiert, egal wie groß, Grundvoraussetzung.
Also da muss ich schon mehr als ein Auge zudrücken, dass ich sowas nicht persönlich nehme, was du mir da aus dem Nichts hinknallst. Mach dir mal über meine finanzielle Lage keinen Kopf, die ist in Ordnung.
Zum Thema: Ich habe zur Zeit auch alles auf einem Rechner, Games, MP3s, Videos, Grafikdaten usw. Da kommt auch keiner an und sagt mir, ich soll mir gefälligst einen zweiten PC neben den ersten stellen, das wär sonst unprofessionell. Aber jetzt, wo ich es auslagern will, wird's plötzlich unlogisch?
Vielleicht noch mal in aller Deutlichkeit: Ich arbeite allein. Das ist keine Firma mit 20 oder 200 Mann, sondern nur ich. Also reines Homeoffice, wie schon seit Jahren und in der aktuellen Wohnung. Im andern Fall würd ich dir zustimmen und was getrenntes hinstellen. Letztlich will ich auch nicht von dem NAS aus arbeiten, große Grafikdaten während der Bearbeitung im Netzwerk zu sichern ist ein No-Go. Die liegen erst mal lokal auf meinem Arbeitsrechner und werden am Ende dann rübergeschaufelt. In dem Fall also mehr eine Backupfunktion.
Aber ich hab auch noch mal bei Freunden und Standeskollegen gefragt, die als Freelancer arbeiten oder ein (Neben-)Gewerbe von zuhause aus betreiben, keiner betreibt ein separates NAS deswegen. Der Nutzen erschließt sich da auch niemandem.
ZitatHabe mich da in die Details auch nie eingelesen, aber soweit ich weiß liegt es daran, dass es die Lizenzen für Blu-Ray Disks unter Linux schlicht nicht gibt.
Schade. Vielleicht aber auch mal die Überlegung wert, so langsam auf optische Medien zu verzichten, wenn eh alles auf der Platte landet und bei Amazon und Co. per Download erhältlich ist.
ZitatJa das würde gehen, aber Graka erzeugt auch wieder Wärme was wieder mehr Kühlung bedarf was wieder mehr und/oder schnellere/effizientere Lüfter benötigt => tendenziell mehr Geräusche.
Das wäre ja auszuhalten. An jedem Spiele-PC springt der Lüfter an, wenn die Last beim Zocken steigt und das stört auch kaum. Die Nebengeräusche vom Spiel übertönen das ja
Aber war auch nur angedacht, mal abwarten, was Steam da überhaupt im Laufe des Jahres auf den Markt wirft.
Zitatdu must aber beachten, dass die "leisen" Festplatten weder für 24/7 noch für Raid-Betrieb ausgelegt sind.
Ersteres lässt die Platten viel schneller altern und ausfallen.
Beim 2. Punkt gibt es gleich 2 Eigenschaften die sich negativ auswirken.
a) in einem Raid-Verbund gibt es s.g. Micro-Erschütterungen durch die Bewegungen der Köpfe. Diese Stöße gleicht die Elektronik der Raid-Edition (RE) Platten aus.
b) eine "normale" Festplatte versucht auf jeden Fall Daten zu liefern auch wenn das Aufgrund eines Fehlers lange (einige Sekunden) dauern kann. Für ein Raid ist das tödlich, die RE Festplatten liefern nach wenigen ms einen Fehler zurück und der Raid-Controller rekonstruiert die Daten.
Ein 24/7-Stunden-Betrieb wird es eh nicht geben. Tagsüber ist niemand im Haus, die Kernzeiten dürften sich auf die Abende und die Wochenenden beschränken. Von daher sind mir SpindDown und Standby-Betriebe wichtiger.
Lassen sich die Microerschütterungen nicht bspw. mit Silikon-Ringen zwischen den Schrauben abmildern?
Was wären denn "unnormale" Festplatten?