Beiträge von Don T. Panic

    @Boogie2005 Danke für den Hinweis!

    Jahrelang war Logitech für mich eingentlich nahe an Referenzklasse, wenn mich Bekannte nach Equipment und Eingabegeräte gefragt haben, weil mal wieder was Billiges kaputt gegangen ist.

    Der erste Knick in meinem Weltbild kam dann Mitte letzten Jahres, als es drastische Sicherheitslücken in vielen Unifying Geräten gab UND Logitech dann verlautbarte, dass sie nicht alle, sondern nur einen Teil der kritischen Lücken stopfen wollen/können.

    Money quote .. muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
    "Aber auch nach den Updates bleiben die Unifying-Receiver nach derzeitigem Stand verwundbar. Logitech rät dringend, "einen Computer (mit einem USB-Empfänger) immer dort aufzubewahren, wo Fremde nicht physisch darauf zugreifen oder ihn manipulieren können."

    Kannste natürlich in einem Unternehmen nicht sicher stellen. Sag das mal deinen Außendienstlern ... *gröhl*

    Die Security in meinem Unternehmen war dankbar für den Hinweis. Logitech kann bei uns jetzt weltweit nicht mehr als Neubeschaffung geordert werden.

    Aber schon krass ... die Sicherheitslücken stopfen sie nicht alle, stellen aber im Gegenzug sicher, dass die Schnüffelsoftware reibungslos weiterhin zahlende Kunden vergault.

    Die Entscheidungsträger bei Logitech gehören doch echt mit den Eiern nach oben auf den Dorfplatz am Rathaus festgetackert ...

    Aber man sollte keine Witze über Dihydrogenmonoxid machen. Is schließlich ne recht heikle Chemikalie:

    • Zum einen ist Dihydrogenmonoxid gefährlich für die Umwelt, da es zur Bodenerosion und zum Treibhauseffekt beiträgt. Auch Gesteine [können] durch Dihydrogenmonoxid erodiert werden. Dies wird zudem begünstigt, da es als "Hydroxylsäure" Hauptbestandteil des sauren Regens ist.
    • Allerdings ist Dihydrogenmonoxid nicht nur korrosiv gegenüber Gesteinen in der Natur, sondern lässt auch Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff rosten. Auch elektrische Anlagen sind bei direktem Kontakt mit Dihydrogenmonoxid unterlegen.
    • Besonders gefährlich ist Dihydrogenmonoxid für Menschen: Einatmen von Dihydrogenmonoxid kann lebensgefährlich sein. Auch kann Dihydrogenmonoxid in gasförmigen oder festen Zustand schwere Verbrennungen hervorrufen. Besonders fies ist, dass Dihydrogenmonoxid farb-, geruchs- und geschmacklos ist.
    • Trotz dieser Gefahren wird Dihydrogenmonoxid als Universallösungsmittel, wird in Nuklear-Anlagen als Kühlmittel eingesetzt und ist in fast allen Lebensmitteln enthalten. Frei von der Chemikalie sind nur wenige Lebensmittel wie Öle, Salze oder Knäckebrot.

    Quelle hier

    Dafür hat meine Frau im Gegenzug vollen Einblick in mein Giro- und Mastercard-Konto wenn sie sich einloggt. Die sieht jetzt jedes Detail meines eigenen, privaten Kontos!
    Natürlich gibt es keine Vollmacht! Und natürlich gibt es keine Geheimnisse.

    Wenn dem so ist und wenn die Bank dann nur Bullshit & Ausreden auf Nachfrage rausbringt, empfehle ich das hier: Der freundliche (DSGVO)Folterfragebogen (Info: In dem Text auf der Seite sind ein paar Worte zum Fragebogen und der direkte Link. Tut euch selbst einen Gefallen und lest den Text, bevor ihr das Dokument einfach so massenhaft rausballert. Und lest ihn selbst mal durch. Ist nicht lang, muss aber je nach Addressat ggfs. ein bisschen angepasst werden).

    Das Ganze per Einschreiben mit Rückschein an die Bank und wenn man die Antwort von denen hat: weiterleiten an die Behörde. Zwischendurch gibt´s genug Zeit zum Beweise sammeln. Fertig.

    Ich wünsche gutes Gelingen ;)

    Danke fuer die Hinweise, Don. Man kriegt ja immer so wenig im Rueckblick mit, aber: Der CCC hat doch auch dauernd Loecher bei Banken auf. Wurden da jemals persoehnliche Strafen gegen Verantwortliche bei den Banken verhaengt ? Alles andere schreckt ja nicht ab. Einfach nur die Bank verpflichten Probleme zu beheben ist doch bloss Aufforderung zur Innovation bei Unsicherheiten.

    Man darf nicht jedes Loch mit jedem Loch vergleichen.
    Der CCC und ein paar andere sind fleißig, aber nicht jedes Loch was die finden ist ein Datenloch. Manches sind auch "nur" Sicherheitslöcher. Bei letzterem sieht sich meist keine Datenschutzbehörde zum Handeln angeregt - was ja auch verständlich ist.

    Beim Thema Datenschutzvergehen kracht´s hier und da schon gewaltig .. nur mal ein spontan gepicktes Beispiel: da hat´s vor kurzen Bumms gemacht bei 1&1. Wer die einschlägige Presse verfolgt (und ich meine hier ausdrücklich nicht die BLÖDzeitung und vergleichbares :D ), der kann hier recht gut fündig werden.


    Außerdem werden die Banken ja auch nicht dümmer: In vielen Fällen packen die schon so einiges an Haftung in die AGB, die gefühlte 103% der Menschheit automatisch unterschreiben, ohne sie zu lesen. Da kann dann auch keine Behörde was machen. Außer die AGBs sind grob fahrlässig und fehlerhaft. (Musste dann aber auch nachweisen :D )

    Hallo root2,

    vielen Dank für Deine Antwort! Das hilft mir doch schon weiter. Dann kann alles so bleiben wie es ist. War mir nur wichtig, dass der RPi auch wirklich sauber runterfährt...

    Dann kümmer ich mich jetzt mal um das automatische Anschalten der Steckdose...

    Vg, Oliver

    Wie der Vorgänger schon meinte: Wird der Raspi durch Kodi runtergefahren, dann ist er aus.
    Vielleicht zieht der noch etwas Reststrom wie jedes andere Gerät auch, dass nicht komplett abgekabelt ist, aber: weniger als die anderen Geräte.

    Vielleicht mal wie ich es bei mir umgesetzt habe:

    Meine Medien(und mehr)Zentrale im heimischen Netz:
    NAS mit 2 Festplatten im RAID-1 (so dass sie sich automatisiert spiegeln .. immer gut gegen spontanen Datenausfall ) Fällt eine aus, so kannst du die oft auch im laufenden Betrieb austauschen und nix ist verloren.
    Verteilen tut das NAS dann die Daten an verschiedene Rasperry´s (=Stromsparwunder und die Kosten ja fast nix in der Anschaffung), von denen ein paar z.b. mit Kodi drauf laufen und flüsterleise hinter Fernsehbildschirmen kleben.

    Warum fiel meine Wahl auf ein NAS und nicht NUC o.ä.:

    Dem NAS habe ich noch eine USV gegönnt, so dass wenn der Strom mal ausfällt, immerhin noch genug Strom da ist, um das System sauber runterzufahren. Minimiert die Headcrash Gefahr für die Platten -> Datenverlust. Und selbst Spannungsschwankungen im NAS können mit der Batterie des USV abgefangen werden (die Batt. muss natürlich alle paar Jahre mal gewechselt werden -> miteinberechnen lohnt sichs dann)

    Das Zusammenspiel der USV mit dem NAS kam mir unter´m Strich wesentlich einfacher vor. Die beiden Geräte sind aufeinander abgestimmt.Die USV gibt bei mir ein direktes Signal an das NAS zum Runterfahren, wenn was mit dem Stromnetz nicht stimmt und füttert es bis zum Runterfahren aus der eigenen Batterie.
    (Extrem hilfreich, wenn man in einer Wohnung mit eher schlechter Elektrik sitzt und es öfters mal "buff" im Sicherungskasten macht, weil die Nachbarin 5 Staubsauger zeitgleich an einer Verteilersteckdose betreibt )

    Der Stromverbrauch ist niedrig, weil das NAS sich nach kurzer Zeit wieder schlafen legt, wenn niemand mit ihm spricht; aber beim Fingerschnipp dann auch wieder an geht, wenn es gebraucht wird (unter 5-10 sec.).

    Last but not least: Wartungsaufwand ist gering für´s NAS, wenn es erstmal eingestellt ist. Keine Anhängigkeit von Windowsupdates, die dir mal eben alles zersetzen und keine knifflige Rumfrickelei mit einem Linux auf der Kommandozeile. Dafür war mir bei meinem begrenzten Wissen die Struktur mit allen Daten (und Medieninhalten) drauf zu kritisch, als dass sie recht einfach durch eigene Deppertheit kaputt gemacht werden könnte. Wenn dir das Linuxwissen gegeben ist, dann würde ich natürlich den Ansatz bevorzugen und mir den Kram selber häkeln ;)

    "Suche unkomplizierte und sichere Bank"

    Bei der Thread-Überschrift dachte ich mir schon: Sucht da jemand eine eierlegende Wollmilchsau ?
    Wie kommst man eigentlich auf die Idee die Worte "unkompliziert und sicher" in dem gleichen Satz mit "Bank" zu verwenden ? Mutig !

    Aber mal zum praktischen Teil dieser Fragen vom Commerzpunk:

    Zum erwähnten Punkt MobilTAN:
    Da kann das iPhone so sicher sein wie sonstwas. Jede popelige SMS (die ja i.d.R. im Klartext übertragen wird) lässt sich technisch mit popeleinfachen Methoden abfangen und mitlesen (sogar schon lange bevor sie bei dir im HighSec-iPhone ankommt). Glaubste nicht? Also wenn das BSI schon davor warnt, dann brennt´s schon (https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Digit…-Verfahren.html)

    Sammel und verkaufen die Daten?
    Generelle Antwort, wenn du mal mit dem ein oder anderen Insider redest: Es ist ein Teil des Geschäfts. Bei allen.
    Die Banken, die das nicht machen, sind nicht mehr auf dem Markt. Manche von denen reden da lauter drüber; die anderen nur leiser.

    Zur Angelegenheit mit der gegenseitigen Kontoeinsicht ohne Vollmacht:
    te36´s Antwort war m.E. schon gut, dennoch empfehle ich (wenn du es belegen kannst bzw. du dir sicher bist, dass die Gegenseite es nicht widerlegen kann) -> wende dich in deinem Bundesland an an die Datenschutzbehörde. Info an wen du gehen musst ist u.a. hier (https://www.bfdi.bund.de/DE/Datenschutz…tml?nn=10350472)

    Der Verbraucherschutz würde es im Zweifel auch dorthin weitergeben, weil deren "finanzieller Straf-Hebel" viel kürzer ist als bei der Datenschutzbehörde. Kommt es zur Klage kann die Datenschutzbehörde bis zu 3% des Jahresumsatzes des Unternehmens als Strafe verhängen (und nicht irgendeine gedeckelte Summe). Zusätzlich kann man mittlerweile beobachten, dass die jetzt (endlich) auch in zunehmenden Maße richtig durchgreifen.
    Da musst du dann nicht klagen, das macht die Datenschutzbehörde dann von sich aus, wenn sie taugliche Beweise vorliegen hat.

    Gibt noch irgendwelche proletenfreie Kleinwagen ?


    Fahrrad ? :D

    Aber zu deiner Frage:

    Proleten .. oft wenig Geld
    Kleinwagen .. oft billig

    Hier könnte es eine statistisch signifikante Korrelation geben - muss aber nicht.

    Ich glaube aber, dass auch noch ein anderer Faktor hier mit reinspringt:
    Den Polo gibt es schon lange, lange Zeit. (Kann sein dass der schon in der Bibel erwähnt wurde, aber die Quellenlage ist hier leider recht unsicher)

    Dementsprechend beliebt sind gerade die günstigen älteren Modelle bei Fahranfängern und "den jungen Bastelrasern" (sinnfrei a la: ich kauf mir nen Polo BJ 80, setze einen australischen V8 Motor rein und habe einen Porschekiller), und diese Gruppen sind vermutlich aus Versicherungssicht auch recht anfällig für Unfälle.
    ;)