Die Privaten funktionieren natürlich auch in zwei Räumen Habe es gerade noch mal mit RTL, Pro7 und Sat1 in SD durchgetestet.
Beiträge von spassfrosch
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SAT>IP habe ich gerade mal getestet. Die zwei äußeren SAT-Kabel abgezogen.
Interessanter Weise kann ich so in 2 Räumen noch ARD HD mit ZDF HD als Bild im Bild schauen. Aber der dritte Raum bringt kein Bild trotz gleicher Sender. Das könnte aber daran liegen dass dort alle vier Tuner der Box als Device´s eingerichtet sind und DVBViewer auf Tuner 3 und 4 zugreifen möchte. Immerhin, der aktuelle Stream eines Tuners der Box kann also anscheinend sogar von mehreren DVBViewer Instanzen gleichzeitig wiedergegeben werden.Wie das bei portablen Geräten (iOS und Android) aussieht kann ich mangels Hardware nicht testen.
Ohne PayTV würde ich vermutlich an deiner Stelle Variante 1 (Selbstbau) mit SAT>IP aus Variante 2 koppeln. Dann sparst du dir eine leistungsfähige CPU die für iOS und Android-Clienten LiveTV in Echtzeit transcodieren müßte.
Denn das macht die SAT>IP Box, wenn man den Amazon-Rezensionen [Anzeige] glauben darf, ja anscheinend ganz gut.PS: Für die SAT>IP App unter Android ist 4.0.3 erforderlich. Bei meinem Kumpel mit 2.XXX wurde sie gar nicht im Store angezeigt.
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Ich würde das trotzdem mal mit einem anderen Netzteil probehalber abchecken. Falls es wirklich am alternten NT liegt und das plötzlich ganz den Geist aufgibt könnte es womöglich noch andere Komponenten mit in den Tod reisen.....
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Ich meine die +5Volt Standby-Spannung (Pin 9 ATX-Stecker). Die wird eigentlich nur zum Wecken gebraucht:
5 V SB (Standby) sind je nach ATX-Standard-Version bei ausgeschaltetem PC verfügbare 100 mA, 1 A oder 2 A bei 5 V (manche ATX-Netzteile liefern abweichend der Spezifikation 4 A[4] und 6 A[5]). Damit werden verschiedene Einschaltlogiken in Bereitschaft gehalten (einige sind je Hauptplatine optional):
Die Schaltung um den Power-Taster des PCs
Die Netzwerkkarte, sofern diese das Einschalten über das Netzwerk (WOL) unterstützt
Ein Ereignis (Powerevent) auf dem PCI-Bus (ab PCI Version 2.2)
Je nach Konfiguration werden Tastatur, Maus sowie der Tastaturcontroller über 5 V oder 5 V SB versorgt zum Einschalten per Tastendruck.
Dedizierte USB-Anschlüsse zum Einschalten z. B. über USB-Tastatur
Der Pin 9 (=Ring-Detect-Signal) der seriellen Schnittstelle für Wake On ModemDas Power-On-Signal (bei AT nicht vorhanden) führt 5 V SB über einen Pullup-Widerstand. Wird die Leitung nach Masse (0 V) bzw. das PC-Gehäuse geschaltet, wird das Netzteil aktiviert. Die heute virtuelle Schalterstellung Ein/Aus des PC wird vom Mainboard gespeichert.
Quelle -
Ich weis nicht warum der Thread noch mal "ausgegraben" wurde, aber mit dem Tool kann man den NT-Bedarf vorher recht genau kalkulieren.
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Mit dem Stand-By-Modus habe ich irgendwie auch immer Probleme. Auf einem meiner Rechner geht der PC ins Stand-by, aber er kann nur geweckt werden, wenn das Wecken sehr schnell nach dem Schicken in den Stand-by, geschieht. D.h. der PC kann nicht mehr geweckt werden, wenn er sich länger las ein paar Minuten im Stand-by-Modus befindet.
Ich hoffe, mich verständlich ausgedrückt zu haben.Das klingt nach einem defekten Netzteil welches nach kurzer Zeit die Standby-Spannung nicht mehr richtig bereitstellt.
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Vermutlich stellt dein TV im Standby die EDID-Daten nicht mehr bereit. Wenn du die Möglichkeit hast per Remote auf den laufenden HTPC mit ausgeschalteten Tv zuzugreifen, könntest du das mit dem Programm testen. Dabei oben links "Real-Time" wählen.
Durch Zwischenschalten eines HDMI-Splitters [Anzeige] der sich diese Daten permanent "merkt" und bereitstellt könnte man das Problem auch lösen. -
Aus S4 (Ruhezustand) kannst du den HTPC meines Wissens nur per CIR wecken. USB-IR funktioniert nur in S3 (Standby).
In den Energieoptionen von Windows kannst du den S4 (Ruhezustand) ausschliessen oder aber dort eine Zeit eingeben nach der er von S3 in S4 wechselt.
Wenn es im Bios nicht geht, ist sicher der Vorschlag von DLX am einfachsten zu realisieren.
Am einfachsten wäre es mal die internen USB-Header durch zu testen ob deren 5Volt auch im Standby und S4 (dann ist der ungeeignet) anliegen. Das muß nicht an jedem der Fall sein. Dann könnte man dort den + Pfostenstecker der Power-LED aufstecken, VORHER aber einen geeigneten Vorwiderstand in dieses Kabel einbringen.
Ansonsten die 5Volt vom ATX-Stecker abgreifen. Pin 4, 6, 18, 19 und 20. Nicht Pin 9, das ist die 5Volt Standby-Spannung.
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Laut Handbuch deines Boards sollte sie in S3/S4 nicht blinken:
Und mit der Funktion "GoodNight LED" könntest du sie im Bios abschalten:
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Könntest dir auch mal dieses [Anzeige] Onkoy Set anschauen. Im Subwoofer ist ein vollwertiger 5.1 HDMI1.4 Verstärker eingebaut. Die LS könntest du mit diesem [Anzeige] Erweiterungsset auf 5.1 ausbauen. Oder, speziell für den Centerspeaker und die Frontsatelliten, etwas hochwertigere Exmplare zukaufen. Die zwei mitgelieferten Onkyo-Satelliten dann als Rear-Speaker verwenden.
Preislich liegst du da mit knapp 400,- Euro unter deinem Teufel, bist aber "up to date". Bild+Ton per HDMI, 3Dfähig und verlustfreie Wiedergabe der HD-Tonformate von Blu-Ray. Kein separates "Steuergerät" und das Menü wird als Overlay auf dem TV eingeblendet.
Ich verwende das im Gästezimmer und bin recht zufrieden damit. Hier mal ein Testbericht.
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Jupp, dem ist so.
Das stimmt so nicht ganz. Es ist auch möglich ein Unicable System zu verwenden. Dabei braucht man zwar auch für die gewünschte Anzahl von Tunern entsprechend viele LNB. Von denen gehen die Signale in einen unicablefähigen Multischalter der sich in Antennennähe befinden kann.
Dann wird das "gemeinsame" Signal nur durch ein Kabel im gesamten Haus verteilt. Durch SAT-Verteiler vor den Tunern wird das Signal für jeden Tuner wieder "aufgetrennt".
Hardware siehe z. B. hier.
Die Tuner müssen aber auch unicablefähig sein. Die TV-Karten von Digital-Devices können das, Unicable wird dort bei der Einrichtung im Treiber aktiviert/konfiguriert.
Wenn man kein PayTV mit CI-Modul braucht, gibt es mittlerweile noch eine elegantere und recht preiswerte Variante 4 DVB-S2 Tuner im ganzen Haus verlustfrei zur Verfügung zu stellen. Die HTPC´s brauchen dafür nicht mal TV-Karten. Das SAT-Signal wird dabei direkt in der Box in einen Netzwerkstream umgewandelt und im heimischen LAN an Clienten mit entsprechender "Empfangssoftware" (z.B. DVBViewer) verteilt.
Das nennt sich SAT>IP und gibt es fast baugleich von 4 bis 5 Herstellern. Ich verwende den Triax TSS400 [Anzeige] und bin überraschend zufrieden damit.
Als Empfangssoftware verwende ich auf drei HTPC´s DVBViewer mit jeweils 4 virtuellen Netzwerktunern. Einzig die Prioritätenregelung ist mir noch nicht gelungen, das funktioniert noch nach dem Prinzip "wer zuerst kommt malt zu erst". Beispiel: Wenn auf einem HTPC drei TV-Sendungen parallel aufgezeichnet werden und zusätzlich LiveTV läuft, steht für die anderen zwei HTPC´s kein Tuner mehr zur Verfügung. Man kann aber pro HTPC auch nur ein oder zwei virtuelle Netzwerktuner definieren. Dann dürfte es zumindest für LiveTV an allen drei HTPC immer reichen.
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Falls du später eine aktuelle TV-Karte von Digital-Devices einsetzen möchtest, solltest du vor der Boardwahl mal einen Blick auf diese Herstellerinfo werfen. Der A85 Chipsatz scheint auch betroffen zu sein, siehe ab hier.
Für Asrock-Boards mit CIR-Empfänger scheint es mittlerweile eine Kompromisslösung zu geben, siehe ab hier.
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Ja, eine automatische Backup-Lösung gibt es mit Win8 als OS leider nicht. Dafür würde ich dann eher WHS2011 installieren, kostet ja auch nur um die 40,- Euro.
Auch da könnte man eine CineS2 verwenden, z.B. mit DVBlink als Netzwerktuner. Aber beim WHS2011 gibt es die geniale "Speicherplatz" Funktion von Win8 nicht und die Bedienung erfordert etwas Einarbeitung. -
Ja, genau die Version. Habe ich auch oben für 219,- von K+M verlinkt. Dort scheint sie aber momentan nicht lieferbar zu sein....
Vermutlich ist es z.Z. preiswerter den mit HDD zu nehmen, 2GB RAM nachzurüsten (wenn überhaupt erforderlich) und die 250GB HDD zu entsorgen.
EDIT: Ich sehe den Vorteil hauptsächlich darin, dass man Windows als OS verwenden kann. Dadurch muss man sich nicht in ein systemspezifisches OS von NAS-Herstellern einarbeiten und kann alle unter Windows lauffähigen Programme installieren. Die Fernbedienung per Microsofts Remote App (kostenlos) funktioniert perfekt, so als ob man direkt an dem PC sitzt. Bei mir steht er ohne Tastatur/Maus/Monitor in einem Nebenraum.
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Der für 205,- bei Amazon hat nur 2GB RAM und schon eine 250GB HDD verbaut. Die blockiert sinnloser Weise einen der vier 3,5" Slots. Mein Exemplar kam mit 4GB RAM und ohne HDD. Der liegt z.Z. bei Amazon [Anzeige] bei 346,- Euro. Die Preise dort schwanken ohnehin extrem.
RAID5 geht auch per Win8 "Speicherplätze" softwaremäßig, dafür brauchst du mindestens 3 HDD.
Eine TV-Karte habe ich noch nicht getestet, ich benutze mittlerweile eine SAT>IP Box [Anzeige]. Funktioniert perfekt in Kombination mit DVBViewer.
Eine CineS2 würde aber auf jeden Fall reinpassen. Ich denke die CPU schafft auch HD-TV ins Netzwerk zu streamen. Wie es aber mit PayTV und Software-Entschlüsselung aussieht kann ich nicht beurteilen."Kämpfe" dich mal für mehr Infos durch den Thread.
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Ich bin zwar neu hier und möchte nicht gleich als "Schlaumeier" in Verruf kommen, aber aus Erfahrung empfehle ich immer einen Probelauf auf dem "Küchentisch" nur in der Grundkonfiguration (RAM, CPU mit boxed Kühler, OS-HDD/SSD). Alles außerhalb des Gehäuses provisorisch zusammengebaut. Das erspart viel Aufwand wenn es Probleme gibt. Besonders in engen oder gar passiven Gehäusen.
Wenn es bei dir verschmort gerochen hat, würde ich erst mal prüfen ob alle Abstandshalter für das Mainboard auch an der richtigen Stelle ins Gehäuse verschraubt sind und vor allem keiner zu viel der dann irgendwo einen Kurzschluss verursachen könnte. Am besten alles ausbauen, Sichtprüfung, Antistatikverpackung auf den Tisch und dort nur Mainboard in Betrieb nehmen.
Ich hatte letztens auch ein neues Intel DQ77KB was kein Videosignal ausgab, trotz mehrerer Stunden rumprobieren. Die (schnelle) Ersatzlieferung von Caseking funktionierte allerdings auf Anhieb. Sonst hätte ich sicher auch Selbstzweifel bekommen....
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Als Alternative zum NAS kann ich dir den kleinen HP-Server empfehlen. Ich habe ihn vor einiger Zeit bei Amazon für knapp 200,- Euro (neu) erstanden.
Ich betreibe ihn mit Win8 als Zweit-Homeserver neben einen "großen" mit WHS2011.
Er hat vier 3,5" HDD Slots die auch hardwaremäßig RAID 0/1 fähig sind. Eine 2,5" HDD habe ich für das OS eingebaut (aufs DVD-LW mit Klettband geklebt) und per rückseitigen eSATA angeschlossen.
Mit der Win8 Funktion "Speicherplätze" kannst du dir aus den vier Daten HDD´s einen oder mehrere Speicherplätze konfigurieren. 2-Wege Spiegelung, etc. ist möglich. Die HDD´s lassen sich im Notfall, anders als bei Hardware RAID, an jedem Win8 PC anschließen und auslesen.
Bei mir sind z.Z. 2x2TB und 2x3TB verbaut, aus den zwei 2TB habe ich einen 4TB Speicherplatz (einfach, ohne Datensicherheit) gemacht, aus den zwei 3TB einen 3TB Speicherplatz mit Spiegelung.Einrichtung im Win8 Netzwerk ist problemlos, von jedem Win8 PC kannst du ihn per Remote App komplett fernbedienen.
Per LightsOut für Win8 (Beta) wacht er auf Wunsch auch automatisch auf wenn ein Client eingeschaltet wird.Ein PCIex1 Slot für eine TV-Karte wäre auch vorhanden.
Einzig der 120mm Lüfter ist relativ laut, läßt sich aber sicher durch ein leiseres Exemplar ersetzen.
Fazit: "Profi"-Hardware für kleines Geld. Zum Bereitstellen von Mediendateien per Netzwerkfreigabe vollkommen ausreichend. Performance als TV-Server habe ich nicht getestet, dürfte aber auch reichen. Einzig für das Streaming an transportable Endgeräte mit erforderlicher Transcodierung in Echtzeit ist die fest verbaute CPU mit Sicherheit zu schwach.
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Hallo. Ich bin neu hier und sonst eigentlich bei der MCE-Community aktiv. Aber man soll ja auch mal über den Tellerrand schauen...
Vor kurzem habe ich auch einen HTPC auf Basis Streacom FC7 EVO gebaut. Hier mal paar Impressionen davon. Fotos hier.
Als Mainboard finde ich das Intel DH61AG bzw. das DQ77KB besser geeignet, da diese schon die Stromversorgung integriert haben und nur noch ein 19Volt externes NT benötigen.
Das DH61AG funktioniert problemlos mit dem unmodifizierten CIR-Empfänger von Cohaus-Berlin, beim DQ77KB wurde die CIR-Schnittstelle eingespart.Beim optischen Laufwerk ist es im EVO vollkommen egal wo der Auswurfknopf sitzt. Der Auswurfknopf des Gehäuses drückt auf eine Blattfeder. Diese geht über die gesamte Breite des Laufwerkschlitzes. Auf den Auswurfknopf vom Laufwerk wird ein zum Gehäuse mitgelieferter, selbstklebender Gummi angebracht. Dieser wird dann durch die Blattfeder betätigt. Die Justierung ist etwas fummelig, wenn man "gutgemeint" das LW zu weit vorn festschraubt, wird der Auswurf permanent gedrückt. Das hat zur Folge dass sich die eingezogene Scheibe nicht mehr durch mechanische Betätigung auswerfen lässt. Per Windows > Auswerfen bekommt man sie aber wieder raus. Einmal richtig eingestellt, funktioniert die Konstruktion aber zuverlässig.
Grüsse spassfrosch
PS: Bei der Hardwareauswahl bzgl. TV-Karte solltest du evtl. auch mal einen Blick in diese zwei Threads werfen:
FM2 A75 Chipsatz und CineS2
Kompatibilitätsliste: DD TVKarte + MainboardFalls du keinen Wert auf den Empfang von verschlüsselten Programmen legst, wäre eine SAT>IP Box [Anzeige] sicher auch eine Überlegung wert. Mit 200,- Euro ist sie nicht viel teurer als eine Doppeltuner Karte wie die CineS2, stellt aber 4 Tuner im Netzwerk bereit. Ich habe bisher damit in Kombination mit DVBViewer 5 sehr gute Erfahrungen gemacht, nachzulesen hier. Die Integration in XBMC ist mir allerdings, mangels Wissen, noch nicht gelungen. Jetzt habe ich aber einen vielversprechenden Tipp bekommen.
Der Noctua CPU-Kühler passt, zumindest bei Intelboards, perfekt zum Streacom FC7 EVO, den gibt es auch für AMD.