Beiträge von Crazyjoe

... also der Stammtisch ist ja mega ...

Zitat von keibertz

für ein ZFS RAID ist ein RAIDController aber das Falsche. Für ZFS solltest du nur einen HBA Controller verwenden. Außerdem wird bei ZFS immer zu echter ServerHardware geraten. Vor allem ECC RAM sollte man wohl verwenden.

also das muss ich mal verdauen ... ich fasse es mal in meinen Worten zusammen:

1) Bei ZFS kann ich RAIDZ1 oder RAIDZ2 machen. Dann kann ich aber keinen RAID-Controller verwenden. Richtig? Als SATA Anschlüsse kann ich nur die vom MB oder die eines HBA-Controllers nehmen.

2) Mit NAS4Free könnte ich aber auch normales RAID5 oder RAID 6 erstellen. Das geht dann mit einem RAID-Controller?

3) Wenn das unter 2) so funktioniert: Könnte ich dann das RAID5 o. 6 auch auf einen Windowsrechner migrieren, wenn ich den RAID-Controller umbaue?

... Wechselrahmen haben bei mir bisher gute Dienste gemacht. Bin begeistert! Ich habe neben den HTPC und Server auch noch 2 Arbeitsrechner im Haushalt ... die Sicherung habe ich immer auf HDD in Wechselrahmen gemacht, die ich einfach eingeschoben habe und nach dem Backup wieder raus. Auch zwischen den Rechnern, da ich in allen das gleiche System habe. War auch beim Basteln gut ... deshalb brauche ich keine externes Festplattengehäuse.

Aber das NAS sollte ja ein dauerhaftes System sein. Vom dem reicht ein einfaches Gehäuse. Ich habe sogar noch ENERMAX zu Hause. Einen AMD-K6 5400 und ASRock MB habe ich auch noch übrig ... d.h. mir fehlen nur noch ein paar Komponenten.

Danke fürs Mut machen! Ich werde die Sache einfach mal ausprobieren und mir noch einen RocketRaid 2720 SGL, 4GB-RAM, 120GB SSD holen und das NAS4Free downloaden. Den Kostentreiber 5x3TB habe ich ja schon. Dann geht die Post ab und ich werde sehen wie's läuft ....

ok. 4GB sind wohl die Mindestanforderung. Bei ZFS wird anscheinend viel zwischengepuffert, weshalb 8GB auch kein Fehler sind.

Übrigens: Ich muss zugeben, dass ich noch kein NAS4Free installiert habe. Deshalb habe ich auch ersteinmal nach ZFS googeln müssen.

Dabei bin ich auf folgenden Forumbeitrag gekommen: http://www.hardwareluxx.de/community/f211…ead-935734.html

Also wenn ich mir das so anschaue, ist man da nicht gleich Dicke drin? Ist das Aufsetzen von NAS4Free wirklich ohne größeren Aufwand machbar? Oder kann man gleich bei der ersten Installation dicke Fehler machen, die man dann später im Betrieb bereut?

Meine EDV-Kenntnisse würde ich als gut bezeichnen (ich habe schon viel gebastelt und zig Windowsrechner installiert, Ubuntu habe ich auch in einer Virtuellen Maschine laufen aber LINUX ist immer ein bißchen "strange"), aber ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich dieses Faß "NAS-Selbstbau" aufmachen möchte (Interesse ja, aber Zeitaufwand?).

perfekt. Web-Interface ... check ... ok. Sieht ja gut aus. Übrigens danke für die rasant schnellen Antworten hier im Forum.

Ich plane mal ein Backup-RAID5 mit 5x3TB. Wieviel Arbeitspeicher ist dann sinnvoll?
Eingentlich wollte ich 4GB-RAM einbauen. Wenn ich da die Ausstattung so eines Kauf-NAS sehe ist das ne Menge.

Allerdings habe ich auch schon von der Faustregel gehört, dass für 1TB NAS ein 1GB Arbeitsspeicher rein sollte.

Kann mir da jemand etwas empfehlen?

ok. 1 LAN reicht mir.

Das selbstgebaute NAS würde bei mir Keller stehen. Da habe ich keinen Monitor! Ich sollte den Rechner also per Web-Interface bedienen.

Geht das bei NAS4Free wie bei Standardlösungen von Synology/Thecus/QNAP ?

Kann ich den Rechner also einschalten, booten lassen und dann Web-Interface von einem Remote-PC konfigurieren?

ok ... 60€ für ne 120GB-SSD ist auch noch ok. Wer weiß, vielleicht kommt ja doch mal Windows drauf.

Mal eine andere Frage:

Viele bessere NAS Geräte haben 2 LAN Anschlüsse. Über ein Gigabit-LAN gehen aber nur max. ca. 125MB/s. Was bringen dann 2 LAN Anschlüsse?

1) Wechselrahmen: Du hast schon recht. Ich denke auch das es super praktisch ist. Vor allem wenn man es erweitert oder eine Platte tauschen möchte bleibt das System geschlossen. Ist eben fertig und sieht gut aus. Aber es hat eben seinen Preis. Das muss ich nocheinmal in mich gehen. Soll ja "nur" ein Backup-System werden.

2) ok. 32GB gute Idee. Sind ja gar nicht so teuer ... 30€ hey

http://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=…E2028_32#xf_top

3) Mehr als ein Software-Raid kommt auf keinen Fall rein. Brauche ich überhaupt einen extra Controller oder kann ich auch die SATA eines modernen MB nehmen (z.B. mit H87...hat 6xSATA 6GB/s)? Der PC macht ja sonst nix außer Backups ...

... NAS-Selbstbau ... habe ich mir auch überlegt. Da bin ich bei ca. 600€ Hardware (incl. RAID-Controller) gelandet. Mit kostenlosem NAS4Free! Damit bin ich preislich etwas höher, bin aber natürlich flexibler. Dann ist da aber noch der Installations- und Einrichtungsaufwand. Den wollte eigentlich so gering wie möglich halten. Deshalb dachte ich an eine fertige Lösung.

Aber spielen wir ein Selbstbau-NAS mal durch:

1) Beim Gehäuse hat es schon angefangen. Sehr schön finde ich das Silverstone DS-380. Das schlägt aber gleich mit 160€ zu. Ein Gehäuse mit Wechselrahmen sollte es schon sein. Habt ihr eine günstigere alternative für das Gehäuse?

2) Für das NAS4Free bräuchte ich doch noch eine Systemfestplatte. 64GB SSD notwendig oder tut es eine kleine HDD?

3) Wäre ein Raid-Controller ala RocketRaid 2720 SGL auch ok?

... war ein paar Tage Sendepause. Ich habe mir ein LianLi EX-503 zugelegt und dieses getestet. Das EX-503 sollte ja als Backup-Container herhalten.

Ich habe ein RAID5 mit 5x3TB (WD Red-Serie) erstellt. Dazu habe ich die Software von JMicron verwendet. Danach habe ich eine Platte entfernt und ein Rebuild probiert. Hat geklappt!

Die Software ist allerdings sehr rudimentär. Die Smart-Werte der Festplatten sollen sich auslesen lassen. Ich habe es nicht geschafft die RAW-Werte auszulesen. Somit kann man z.B. nicht die Betriebsstunden der Festplatten auslesen. Auch die Temperatur ist nicht erkennbar.

Am nächsten Tag habe ich den PC eingeschaltet. Das EX-503 lief auch. Aber kein Laufwerk war da. Die JMicron Software meldete "no disks or raid!".

Erst als ich das EX-503 aus- und wieder eingeschaltet habe war das Laufwerk wieder da. Danach ist mir während des Kopierens von Dateien das gleiche passiert. Das Laufwerk war plötzlich weg.

Nach einem Neustart war wieder alles ok. Danach habe ich das EX-503 über eSATA (war bisher über USB3.0 angeschlossen) angeschlossen. Über USB3.0 lief das EX-503 nicht stabil!!

Bei eSATA bisher ok. Zu den Übertragungsraten: HDDTune meldet ca. 120-140MB/s. Beim realistischen Kopieren (mit FreeFileSync) komme ich auf 60-80MB/s. Geht gerade noch ok ... 5TB dauern dann aber doch sehr lange!

Insgesamt habe ich aber bzgl. der Stabilität und Überwachungsmöglichkeiten kein so gutes Gefühl. Ich suche deshalb noch weiter nach einer standalone Backup-Lösung ....

Wahrscheinlich komme ich um ein NAS doch nicht vorbei. Auf der Suche nach NAS mit mehr als 4 Platten (für die Zukunft zum Aufrüsten) bin ich auf das Thertec N7510 gestossen.

Hersteller: Thecus N7510

Das NAS ist mit max. 7 Platten bestückbar! Der Preis (ca. 530€) liegt deutlich niedriger als bei einem Synology oder QNAP. So ein Gerät müsste doch für meinen Anwendungsfall sauber funktionieren. Wie gesagt, ich suche eine unabhängige Backuplösung, die ich nur beim Backup einschalte. In meinem Server (TV-Server und Fileserver) möchte ich dann ein Hardware-Raid einbauen.

Hat jemand Erfahrung mit diesem NAS?

Danke für die Infos ... ich werde mir mal die Details bei den Herstellern anschauen und dann eines zulegen.

sehr gut. Das hört sich gut und brauchbar. Für die nahe Zukunft eine denkbare Investition.

Gibt es Alternativen zu APC?

Also ich halte so eine USV auch für eine gute Anschaffung. Gewitter hatte ich schon öfters im Sommer und der Strom war auch kurz weg, allerdings hatte ich da keine PCs an. Aber so ein Server läuft ja öfters ...

Wie sieht das denn mit der Wartung einer USV aus?
Also da ist ein Akku drin, der einspringt, wenn die Netzspannung weg ist und dann 220/230V generiert.
Ich nehme an, dass dieser Akku permanent automatisch geladen wird. Jeder Akku altert.
Muss man den dann nach x Jahren tauschen?
Wie kann ich das erkennen? Merkt das die USV automatisch?

Zitat von pHyranHia

Der Kopiervorgang wird normalerweise eh schon mit dem Stromausfall unterbrochen

Deshalb habe ich doch die USV. Bei einer aktivierten USV sollte das doch nicht passieren. Oder?

Ist dann die USV per USB oder LAN mit dem Server verbunden?

Zitat von pHyranHia

Ich habe für meinen Server eine USV welche diesen automatisch herunterfährt,

Wie funktioniert das?

Wenn man z.B. gerade Dateien kopiert und dann wird automatisch heruntergefahren. Das führt doch auch zu Problemen oder?

Hi,
ich habe noch keinen Thread gefunden in dem dieses Thema behandelt wurde. Da das Thema der USV eher zum Thema Server/NAS passt habe ich es hier reingestellt. Ein HTPC braucht ja keine USV (zumindest wenn er nur als Client läuft).

Wenn man so einen TV- und Dateiserver aufbaut ist der Server eine der wichtigsten Komponenten im Heimnetzwerk. Ich gehe davon aus, dass auf dem Server einige Festplatten - oft sogar mit einem RAID-Verbund - laufen. Beim Schreiben dürfen also keine Fehler passieren, ansonsten könnte das Dateisystem zerschossen werden. Ein Stromausfall, z.B. durch Blitzschlag o. ähnliches könnte böse Folgen haben.

Nun habe ich gesehen, dass es USV-Einheiten schon ab 100€ gibt. Erschwinglich denke ich.
Hier mal ein Blick in so ein Angebot: http://www.caseking.de/shop/catalog/N…::30_11311.html

Lohnt sich so eine Anschaffung? Hat jemand so etwas in Betrieb oder ist das wirklich zu ängstlich gedacht?

also für meinen aktiven Server werde ich mir definitiv was Gutes zulegen und nicht am falschen Ende sparen.

Folgende Punkte sprechen z.B. für einen Adaptec 6405 oder 6805:
- Anschlüsse: 4 oder 8 muss jeder selbst festlegen aber mit 8 ist man auch in der Zukunft gerüstet. 4 sind doch schnell weg und dann?
- RAID5 oder RAID6 kein Problem. Wobei RAID6 für die aktiven Daten schon sehr safe wären ... dazu noch ein Backup für die ganz wichtigen Daten. Optimal.
- Performance: gut, durch Hardwareraid wird das System entlastet
- Die Erweiterbarkeit: Genial. Mal mit z.B. 4 Platten beginnen und dann jährlich erweiteren.
- Sicherheit: sehr stabile Geschichte, kann man ja auch locker gebraucht kaufen d.h. die Lebensdauer ist sehr gut
- Beim Ausfall eines Mainboards: Einfach umziehen --> Controller mitnehmen und go --> perfekt!
- bei Festplatten defekt: Festplatte ersetzen und rebuild
- Das Handbuch des Controllers habe ich mir auch mal angeschaut ... über 100 Seiten gute Doku ... sieht auch nach Qualität aus.
- Treibertechnisch gibt es für beinahe alle Systeme Unterstützung

Einzigster Nachteil: Kostet eben vielleicht 200-300€ mehr als eine günstige Lösung ... aber ich glaube wenn man die Kosten unterm Strich zusammenzählt und die Vorteile betrachtet ist man mit einen guten Hardware-RAID-Controller auf Jahre gut bedient.

Ihr merkt schon - ich habe zwar noch keinen Controller aber die Vorfreude ist schon da ... so ein Ding ist geil!

also ich habe den Controller bei Adaptec zuerst gar nicht gefunden.
Dann doch: Der Controller ist ein End-of-Live Produkt (Link ... was immer das genau heisst ... Auslaufmodell nennt man das ...)

Ich habe den Adaptec 5805ZQ (mit ASR habe ich nicht gefunden) gefunden. Der kann aber leider KEIN RAID 5 oder 6!

Das gefällt mir sehr gut. Sieht nach einer sauberen Lösung aus. Ich glaube der Weg ist jetzt klar ... Danke.

Das hört sich aber sehr gut an. Das spricht alles für einen Hardware-RAID-Controller!

Und für was brauch ich dann mein Backup .... Spaß ...

Ich habe heute das Gehäuse LianLi EX-503 fürs Backup-System bestellt. Das werde ich mal testen und schauen wie zufrieden ich damit bin.
Danach werde ich mich um den RAID-Controller kümmern ... Step by Step ...