Beiträge von conta

Glaube, wir haben einen ähnlichen Anwendungsfall. Ich hab Kodi und MPD im Autostart. Wenn der Projektor aus ist kann ich über MPD Musik hören, für Film hab ich dann die Kodi-Oberfläche. Runterfahren tu ich nur noch in den Standby-Modus - braucht gemessen ähnlich viel Strom wie das Netzteil im Leerlaufmodus und der PC ist in ca 1sec wieder da. Wenn irgendwas nicht so richtig will (wie gerade jetzt...) mach ich das über UltraVNC vom Arbeitsrechner aus. Läuft bestens.

Ist mir vollkommen klar.

Ich hab zwar einen Desktop im Hintergrund laufen,wenn ich mir einen Film anschaue, möcht ich von dort aber sowieso nichts hören. Und wenn Kodi im Standby läuft, kann ich z.B. Musik mit einer anderen Anwendung/ Server hören. Kodi muß halt so eingestellt sein, daß es nicht dauerhaft den Audioausgang blockiert.

Bin grad heilfroh, daß die Sache mit Kodi 21 jetzt wieder wie gehabt funktioniert. Wie gesagt, mit Pulseaudio und Passthrough hab ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Ok, inzwischen hab ich mal ein wenig ausprobiert. Und bin tatsächlich auf eine brauchbare Lösung gekommen!

Wie gesagt hatte ich ja Kodi 20 ab Pulseaudio immer mit "KODI_AE_SINK=ALSA kodi" gestartet, was auch so einigermaßen funktionierte, aber instabil lief. D.h. wenn mal zwischendurch ein anderes Programm Alsa verwendete, war Kodi nicht mehr verwendbar und meistens stürzte das ganze System brachial ab. Hin und wieder passierte das auch ohne irgendeinen Grund.

Wenn ich jetzt aber die Flatpak-Variante von Kodi 21 mit "flatpak run tv.kodi.Kodi --audio-backend=alsa" starte, funktioniert scheinbar alles bestens. Juhuu!!

Offenbar wurde da irgendwas intern zum besseren verändert. Habe die ganze Sache jetzt noch nicht ausgiebig getestet, aber es schaut aus, als wäre die aktuelle Performance vollkommen zufriedenstellend. Ton incl. Passthrough so wie er sein soll. Alles bestens!

Vielen Dank FoxBob79 für die mentale Unterstützung!

Interessant!

Und mit Pulseaudio funktioniert Passthrough? War bei mir immer eine Tragödie.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort FoxBob79!

Hört sich für mich allerdings recht triste an. Sieht tatsächlich so aus, als würde es zur Zeit für ein aktuelles Linux-System mit Pipewire kein funktionierendes Kodi geben?!

D.h. für mich dann, daß ich mir fürs erste das Complieren sparen kann. Bin da nicht so der Profi und bekomme mit großer Sicherheit ohnehin nichts Vernünftiges raus. Und wenn das dann sowieso nicht funktioniert, kann ichs mir auch sparen. Am liebsten würde ich ja auch auf Lubuntu 20.04 LTS downgraden, wäre aber wahrscheinlich eine Neuinstallation und die möchte ich sehr gern vermeiden. Hab über die Jahre eine ganze Menge nachjustiert, wegen Tearing etc., keine Ahnung ob ich das nochmal hinkrieg.

Tja, und ob Kodi 21.1 Verbesserungen bringen wird sei mal dahingestellt. Hab dort im Bugtracker bloß einen Eintrag gelesen, wo es drum geht, daß Kodi auf Pulseaudio zurückgestellt werden soll, weil Pipewire nicht richtig funktioniert. Und Pulseaudio hat zumindest bei mir noch nie für Passthrough funktioniert...

Hallo Leute,

ich würd mich gern an diesen Thread anschließen - habe genau das selbe Problem.

Bis Lubuntu 22.10 hatte ich immer Pulseaudio deinstalliert und mit Kodi-Passthrough keinerlei Schwierigkeiten. Seit Lubuntu 23.04 ist aber Pipewire fest integrierter Bestandteil des Betriebsystems und läßt sich nicht entfernen. Habe deswegen das letzte Kodi aus dem PPA-repository 20.2 immer mit der genannten Zeile "KODI_AE_SINK=ALSA kodi" gestartet. Funktioniert zwar, ist aber bei weitem nicht stabil. Keine befriedigende Lösung.

Aus diesem Grund hab ich schon sehnsüchtig auf den Release von Kodi 21 gewartet, das ja angeblich Pipewire unterstützen soll. Naja, da es ja kein Repository mehr gibt, hab ich die Flathub-Variante von Kodi 21 aufgespielt. Ergebnis - traurig... Es kommt zwar Ton raus, aber da stimmt einiges nicht. Von Passthrough ist da noch gar keine Rede.

Deswegen meine Frage:

Die Flathub-Variante läuft ja in einer Art Sandbox, ich schätze mal das könnte der Grund für die Tonprobleme sein. Kann jemand bestätigen, daß die selbstkompilierte Variante gut läuft und auch Passthrough unterstützt? Das sollte ja doch eigentlich Grundvoraussetzung für ein Media-Zentrum sein.

Um ehrlich zu sein, geht mir inzwischen etwas die Geduld mit Kodi aus. Nachdem ich jetzt fast ein Jahr auf die neue Version gewartet hab, funktioniert die offenbar wieder nicht so richtig?

Bin auf jeden Fall dankbar für alle Tips!

Vielen Dank für die Antwort DaVu,

und Du hast recht, interessanterweise ist ufw tatsächlich aktiv. Hatte das zuvor schon mal abgefragt und da war die Sache inaktiv.
NFSv4 hatte ich auch schon versucht in /etc/default/nfs-kernel-server auszuschalten.
Keine Ahnung ob das der richtige Weg war.
Wie auch immer, normalerweise versuche ich immer saubere Lösungen zu finden - in diesem Fall werd ichs aber bleiben lassen und die Quellen einfach in sources.xml in Kodi direkt nachjustieren.

Da in Kodi das Problem wahrscheinlich in 2 oder 3 Versionen ohnehin gelöst wird, muß ich mich jetzt nicht mit Netzwerkinterna auseinandersetzen.

Hab wohl schon zu viel Zeit mit Linux-Frickelei verbracht...

Vielen Dank jedenfalls für Deinen Input!

Danke Normic,
habs gerade auch in einem anderen Thread gefunden. Hab jetzt die Quelle direkt in sources.xml in Kodi ausgebessert und jetzt funktioniert es wie es soll.
Ist aber schon eher eine unsaubere Lösung...
Eigenartig, warum das in Kodi nicht vernünftig funktioniert!

Würde mich gerne kurz an den Thread anhängen - hab ein sehr ähnliches Problem.
Server und Client laufen unter Lubuntu.
Am Client ist Kodi installiert, mit dem ich auf NFS-Quellen zugreife, was auch problemlos funktioniert.
Nun hab ich am Server einen der ca.10 verschiedenen Quellordner umbenannt und muß diesen natürlich in Kodi als Video-Quelle ebenfalls anpassen. Nur leider findet Kodi keine NFS-Quellen...
D.h. Kodi findet zwar keine Quellen, kann jedoch über NFS alles problemlos wiedergeben...

Folgendes hab ich probiert:
ufw ist auf Server und Client inaktiv
Am Server hab ich in /etc/default/nfs-kernel-server folgende Zeile geändert:
RPCMOUNTDOPTS="--manage-gids" --> RPCMOUNTDOPTS="--manage-gids --no-nfs-version 4"

Angeblich läßt sich NFSv4 so unterdrücken. Bei mir hilfts nicht.
Im Betriebsystem möchte ich die NFS-Quellen nicht mounten, da der Client auch öfters ohne läuft, wenn der Server ausgeschalten ist.

Hat jemand einen guten Rat für mich?

Zitat von te36

Wenn ich mir das alles recht ueberlege haette ich Skybird auf dem anderen Thread doch nicht bitten sollen, die Erde nicht zu zerstoeren. Beim Thema 3D ist das irgendwie die einzige Loesung.

Ja, sieht so aus als wärs tatsächlich die einzige Linux-3d-Lösung...
Will auch gar nicht weiter rumjammern, weils ja eh keinen Sinn macht.
Es ist mir bloß unverständlich, warum das Format nicht einfach integriert wurde wie viele andere auch. Immerhin - 24p und HD wurden ja berücksichtigt. So ein Glück!
Vielen Dank jedenfalls für die ausführliche, wenn auch nicht sehr befriedigende, Erklärung!
Achja, nochwas zum Thema:
SBS läßt sich am Projektor gut einstellen und wiedergeben, bei TAB spinnt er aber rum und macht kein vernünftiges Bild. Vielleicht eine Panasonic Eigenart?
Ist mir aber eh egal - 3d-Material werd ich dann wohl weiter über den uralten Mede8er 600 abspielen. Der kann sogar problemlos MVC. Ein Wunder...
Und ja natürlich - alles nur Bequemlichkeit. Die Menüführung beim Mede8er ist echt mies im Verhältnis zu Kodi. Aber hilft ja nix.

Naja,
deutlich leichter gesagt als getan!
Bin nicht gerade ein Linux Profi. Bin schon froh, wenn ich das Ding so einigermaßen bedienen kann.
Von entwickeln leider sehr weit entfernt.

Schade, daß hier keiner etwas weiß.
Im offiziellen Kodi-Forum hat sich aber offenbar ohnehin rausgestellt, daß allgemein in Linux der passende Treiber für die Übermittlung von frame-packing-Signalen fehlt.
Ist mir zwar schleierhaft wie es das geben kann - die entsprechenden HDMI-Richtlinien gibts immerhin seit mehr als 10 Jahren - aber hilft wohl nix. Heute wird sich wohl kein Entwickler mehr davon überzeugen lassen, den passenden Code zu implementieren.

Hallo Leute,
hoffe, ich hab das richtige Unterforum erwischt. Habe ein Problem mit der 3d-Wiedergabe in Lubuntu. Da es das Problem in Windows offenbar nicht gibt, wird das Linux-Unterforum hoffentlich passen?
Meine Konfiguration schaut folgendermaßen aus:

ASRock J5005-ITX with Intel Pentium Silver J5005 and UHD Graphics 605
Lubuntu 20.04
Kodi 18.7
Projector Panasonic pt at6000 (3d-ready)

Und das Problem ist schnell beschrieben:
Ich möchte gern halfSBS und halfTAB mkv's abspielen und mit dem 3d-Projektor ansehen. Dazu sollte Kodi die mkv's in ein frame-packing-Signal übersetzen, das der Projektor dann in 3d ausgibt. Das funktioniert aber leider nicht.
Wenn ich eine entsprechende Datei abspielen will, kann ich mir in einem Menü die gewünschte Wiedergabeart aussuchen und wähle dort "hardware-based" aus. Leider bekomme ich damit bloß ein 2d-Bild, aber kein 3d-Bild.

Leider hab ich nun keine Ahnung woran das liegen kann, wie gesagt, in Windows funktioniert die Sache lt. Kodi-Forum. D.h. in Linux fehlt irgendein spezieller Treiber, oder die Sache wurde einfach nicht ordentlich in Kodi implementiert?
Wäre toll, wenn jemand, der sich in der Angelegenheit auskennt, ein wenig Licht in die Sache bringen könnte!
Habs schon im offiziellen Kodiforum versucht:
Kodi-Thread
und ein Ticket im Github-Bugtracker erstellt, aber scheinbar interessieren sich dort nicht mehr allzuviele für 3d?!

OK, danke für die Antworten!
Soweit so klar, mit Update funktioniert die Sache. Werd aber nicht mehr auf 1.3.0.14 upgraden, sondern auf 1.4 warten. Kann ja nicht mehr lang dauern. Und einfach dann die Miniserie nochmals scrapen.
Vielen Dank für den Support! Ist ein angenehmes Gefühl, wen man weiß wo der Fehler liegt!

Hei klasse! Danke fürs Ausprobieren!!

Das Ergebnis wundert mich jetzt allerdings schon einigermaßen - Ich hab die Ordnerstruktur auf Punkt und Komma gleich wie Du:

Serien/die französische revolution/Season 01/die französische revolution.s01.e01.iso
(+ natürlich noch 3 weitere ISO's e02,e03 und e04)

aber bei mir funktionierts nicht. Hab gerade alles außer den ISO's nochmal gelöscht und neu gescraped. Ganz gleich wie beim letzten Mal: Keinerlei Bilder, aber ein wenig Text ABER weder Season-Feld noch Episoden-Feld.
Eigenartig!
Was mir noch eingefallen ist - bei welcher VersionsNr bist denn Du? Ich bin bei 1.3.0.13 und wollte eigentlich erst beim nächsten großen Schritt wechseln. Kanns sein, daß das ein Bug ist, der bereits beseitigt wurde?

Dank Euch Leute für die Gedankenarbeit!
Die nfo's selber machen ist sicher eine Lösung, aber dann müßte ich mir mal ganz genau ansehen, was da jetzt drin stehen soll und was nicht. Schließlich gibts ja eins für die ganze Serie und nochmal jeweils eins für jede Episode. Richtig, oder?
Und es wäre halt deutlich angenehmer, wenn EMM erkennen würde, daß es eine Serie ist und einigermaßen leere nfo's erstellen würde. Dann könnte man zumindest sicher sein, daß nicht zu viel drin steht...

PS: wie man bei thetvdb etwas einträgt weiß ich leider gar nicht. Kann man das als Normalsterblicher?

Vielen Dank für Deine Antwort!
Die Sache ist die: Insgesamt sind es 4 Episoden auf 2 DVD's. Ich hab dann pro Episode ein ISO draus gemacht, die folgendermaßen heißen:

die französische revolution.s01.e01.iso
die französische revolution.s01.e02.iso
die französische revolution.s01.e03.iso
die französische revolution.s01.e04.iso

Und die stecken alle in einem Ordner "season 01", der wiederum im ordner "die französische revolution" steckt.
Ich hab das inzwischen bei allen Serien auf diese Art gemacht und bis jetzt hat eigentlich alles soweit funktioniert.

Irgendwie schaut es so aus, als würde EMM nicht die entsprechenden Informationen von Thetvdb bekommen.
D.h. es wird eine .nfo-Datei für die ganze Serie angelegt, die sich auch anpassen läßt, aber die 4 .nfo's für die einzelnen Episoden werden gar nicht geschrieben. Im "season 01"-Ordner sind nur die 4 ISO's und sonst nix.

Wahrscheinlich wirds das beste sein, die nfo's von einer anderen Serie zu nehmen und manuell umzuschreiben. Das artet dann aber in ganz schön Arbeit aus?!

Uijee - keiner eine Idee für mich?
Habs mir inzwischen im XBMC angesehen: die Serie wird zwar in die Datenbank aufgenommen und ist anwählbar, aber wenn man sie auswählt, ist der Ordner leer. D.h. es scheint keine einzige Folge auf. Sehr eigenartig!

Gibts keinen Weg, um EMM zu zwingen, die einzelnen Episoden anzuzeigen?

Hallo Leute,
habe gerade ein Problem mit einer Miniserie und leider keine Ahnung, ob so was schon mal gefragt wurde. Ist auch schwierig zu suchen scheint mir.
Folgendes:
Die Miniserie "Die französische Revolution" gibts bei thetvdb.com unter "http://thetvdb.com/?tab=series&id=258485&lid=14". Es sind dort zwar keine Bilder gespeichert, aber immerhin werden die 4 Teile mit Namen erkannt. Ich hab die einzelnen iso's entsprechend Revolution.s01.e01 - Revolution.s01.e04 genannt. Soweit so hoffentlich richtig.
Wenn ich den Ordner nun aber in EMM scrape, fangen die Probleme an: Ich bekomm hier nämlich keine Season 1 mit 4 Episoden, sondern Season- und Episoden-Feld bleiben einfach leer. Das hatte ich bis jetzt noch nie, nichtmal bei den seltsamsten Serien. Zu dumm!
Hat zufälligerweise jemand eine Ahnung, wie man die Auflistung der einzelnen Folgen erzwingen kann? Wäre eine tolle Info für mich!

@ Siutsch:

Was hast Du denn für einen Projektor? Die allermeisten haben scheinbar doch ein Problem mit SBS und 24p.