Giebt ja mittlerweile auch 4TB 3.5" Platten. Oder unterstützt die Synology nur bis 3TB? dann hätteste aber immer noch 6TB (mit 4-ern natürlich 8 ) reicht das nicht, kann man per USB bei der Synology ja noch zusätzlich was ranhängen, wenn ich das richtig im Kopf habe.
+für die Synology ist imho. sicher auch das Userinterface und die einfachheit mit der sich weitere Dienste nachrüsten (nachinstallieren) lassen.
Das weiß ich schon, allerdings würde ich aus Kostengründen momentan maximal 3TB Platten verbauen wollen, wenn diese einmal voll sind müsste ich sie bei der Fertig Lösung ja durch größere Platten ersetzen und könnte die Platten dann nur per USB am NAS nutzen. Die Eigenbau Lösung hätte den Vorteil, das ich einfach neue Platten zu den vorhandenen dazu stecken kann. Die Einfachheit ist auf jeden Fall angenehm, gerade im Bezug auf die Software die ich brauche (scheduled Backup, Filme streamen)
Skillevel für Selbstbau vorhanden?
Im NAS Bereich bin ich noch blutiger Anfänger, meine Rechner baue ich aber alle selbst zusammen und bisher habe ich jedes IT Problem lösen können
In der Preiskategorie würde ich persönlich den HP N40L wählen.
Du bist schon aufgrund des Betriebssystems, dass du ja auch noch recht "günstig" über die Uni bekommst, sehr flexibel im Gegensatz zu QNAP oder Synology.
Außerdem hast du die Möglichkeit 4 Festplatten zu verbauen und diese im RAID zu betreiben, wenn du möchtest.
Auch im Stromverbrauch ist der kleine Würfel echt klasse.
Was mit dem Teil alles Möglich ist, kannst du dir hier anschauen
Die Flexibilität bezogen auf Hardware-Erweiterbarkeit ist auch einer der Hauptgründe warum ich über einen Eigenbau nachdenke, software-mäßig würde mir ein Synology mehr als ausreichen denke ich. 2 Platten sind aber halt etwas wenig und die 4Bay Fertig NAS haben imho kein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wo ich ein wenig Bedenken habe ist, das ich mich mit der Konfiguration eines Eigenbaus überfordere, weil man ja doch für jede Funktionalität ein Third Party Tool braucht.
Den Thread im HW Luxx hab ich bereits studiert, dem Thread zufolge liegt der Stromverbrauch von einem N40L samt Platten im Idle zwischen 25W und 40W. Das wäre im Gegensatz zur DS213 (Leistungsaufnahme: 18.48W (Betrieb), 8.28W (Leerlauf)) ja schon deutlich mehr.
Eigenbau
+Plattenanzahl gut erweiterbar (mehr als 6 brauche ich auf lange Sicht nicht)
+Aufrüstbarkeit
+Performance
+mehr Funktionen(da x86)
-Stromverbrauch
-Software-Einrichtung
-groß, relativ laut
Fertig NAS (Synology DS213)
+einfache Einrichtung
+wenig Stromverbrauch
+Garantie (wenn was nicht läuft, schicke ich das ganze Teil zu Syno und muss nicht auf Fehlersuche gehen)
+klein, leise
-kaum erweiterbar (nur 2 Platten)
-nicht aufrüstbar
-schlechtere Performance (?)
-manche Funktionen nicht möglich (da ARM und nicht x86)
Kann mich nicht recht entscheiden, welche Lösung für mich besser ist..
Nachtrag:
Zitat
HardwareRAID geht leider nur RAID0 oder RAID1. RAID5 usw geht wenn dann nur mit separatem RAIDController oder als SoftwareRAID.
Das ist aber auch der einzige mir bekannte echte Nachteil von dem HP N40L. Laut einigen Foren bekommt man mit etwas Geschick auch 6 Festplatten unter ...
Wenn du die mehr Arbeit der Software Installation und Konfiguration nicht scheust würde ich auch dazu raten.
Ansonsten musst du wissen ob du dir ein 2 oder 4 Bay Fertig NAS kaufst. Dazu solltest du dir hauptsächlich überlegen wie viele TB Speicherplatz du mittelfristig benötigst und wie du das ganze eventuell über ein RAID absichern willst. Fertig NAS sind Synology und QNAP auf jeden Fall zu empfehlen.
Über Raid habe ich mir erstmal keine Gedanken gemacht, da ich keine Ausfallsicherheit benötige, weil ich ja ein externes Backup anlege. Wenn ich allerdings 4 Platten einbaue könnte ich ein Raid 1,5 oder 6 in Erwägung ziehen, habe da aber null Erfahrung ob ich dann einen Hardware Controller bräuchte oder ob das per SW Raid ginge. Ich brauche vom Prinzip her keine super-professionelle Lösung, es kommt mit eher auf ein gutes P/L an.
Belegt sind bei mir aktuell wiegesagt 2TB, mit 4TB sollte ich bei einem angenommenen Wachstum von 1TB/Jahr noch 2 Jahre hinkommen. Trotzdem würde ich einen Eigenbau bevorzugen, um unkompliziert HDDs dazuzustecken, wenn ich Bedarf habe.