Eine sehr abstrakte Idee, die sich aber irgendwie vertraut anfühlt.
Man ist im Grunde zwei Personen. Eine "inti" und ein "outi". Der inti wird beim Betreten der Arbeit aktiviert und kennt seinen auti nicht.
Und beim rausgehen wird man wieder zum "auti".
Das klingt erst mal nicht sooo spannend. Aber irgendwie ist die dennoch sehr fesselnd.
2te Staffel noch nicht gesehen. So irre Zeitabstände zwischen den Staffeln sind auch eine Zumutung. Inside hat ja schon total einen "Apple" Look & Feel. Ok, Adam Scott hat jetzt Steve Jobs bloss in Comedy Sketches verkörpert, aber ich denke mir ja immer noch, das das ganze eine Persiflage auf die Zustände in der Firma selbst ist.
Ansonsten natürlich sehr viel geklaut from dem hier.
Dollhouse (2009)
Leider wohl nicht auf streaming und nur import BD, aber sicherlich die Serie von der (IMHO) Severance am meisten geklaut hat. Komplett anderes Vibe. Natürlich (Josh Whedon) viel Sexploitation, aber (wahrscheinlich auch deshalb) schon mit Suchtcharakter. Und IMHO auch komplexer und mit mehr Ideen und interessanteren Charaktern und viel mehr Stories. Severance ist dagegen schon eher ein slow-burn Kammerspiel.
Was sich allerdings nicht in den Kosten niederschlaegt. 2 Mio/Episode bei Dollhouse, 12 Millionen bei Severance. Wahrscheinlich ist Severance bloss Geldwäsche fuer überteuerte Apple Server die sich nicht verkaufen liessen und auf denen dann das ganze Renderung für die Serie gemacht wurde.
Aber ja. Freu mich auch schon auf Staffel 2!