Beiträge von quackerJack

    Bis 4k wirklich in größerem Maße den Endkunden erreicht dauert es meiner Meinung nach noch eine ganze Weile und vorher würde ich mir die entsprechende Hardware auch nicht kaufen.

    Sehe ich ganz genauso!
    Dann lieber später nochmal CPU und ggfs. separate Grafikkarte auf/- nachrüsten, wenn man genau die Vorraussetzungen und Möglichkeiten kennt.

    Wlan ist Voraussetzung, da ich keine störenden Kabel bis zu meinem Router verlegen möchte.

    WLAN wird aber spätestens dann knapp, wenn du versuchst von dem geplanten NAS (echtes) FullHD zu streamen.
    Da wird das kabellose Netzwerk schnell zum Flaschenhals und Filme unschaubar.

    Ich habe mir auch die Mühe gemacht und habe unter der Fußbodenleiste ein Kabel verlegt.
    Staubt etwas und is recht aufwendig, lohnt sich meiner Meinung nach aber auf jeden Fall.

    Mittlerweile gibt es die aber auch schon mit integriertem Kabelkanal und sind trotzdem recht ansehnlich! :D

    Hi,

    Ich weiß ja nicht genau, für was für Formate dein HTPC ausgelegt sein soll, aber rein subjektiv ist der um einige Nummern zu potent für den reinen HTPC-Einsatz!
    In deiner Signatur sprichst du von einem 4K-Beamer, wenn der HTPC das wiedergeben soll später bin ich raus (kenne die Anforderungen nicht), aber abgesehen davon ist der imho oversized.

    Das gilt für folgende Komponenten:

    CPU: AMD A10-6800k

    Ein A6 oder maximal ein A8 reicht völlig, um 3D Blu-ray flüssig darzustellen!

    Ram: 8GB DDR3-1600 von Kingston (liegt hier schon)

    Wenn du kein Live-TV mit Timeshift-Funktion nutzen möchtest reichen 4GB aus! (auch wenn er schon bezahlt ist)

    Graka: Sapphire Radeon 7750 Ultimate (aber nur falls die onboard Graka nicht ausreicht)

    Eine separate Grafikkarte halte ich für überflüssig, die internen genügen.
    Aber die kann man ja immer noch nachrüsten, falls dem nicht so ist.

    Audio: AuzenTech X-Fi Home Theater HD

    Ich für meinen Teil bin mit der Onboard-Soundkarte völlig zufrieden.
    Ich glaube nicht dass man da noch eine deutliche Klangverbesserung erziehlen kann.
    Aber das kommt ja auch stark auf das Quell-Material an!

    BD: Samsung SN-506BB

    Ich dachte, für Blu-ray-Wiedergabe hast du den Oppo -> DVD Laufwerk, wenn überhaupt reicht evtl.?! ;)

    SSD: Samsung 840 Pro Series 128gig

    128GB sind auch etwas zu viel des Guten. Die Nutzdaten liegen ja anscheinend auf den Western-Platten.
    64GB reichen für das System mehr als aus.

    Das Gehäuse wäre mir auch deutlich zu teuer, aber das ist ja wirklich nur noch geschmackssache.

    Du kannst für den HTPC natürlich ausgeben was du möchtest, aber das Geld aus dem Fenster werfen muss man nun auch nicht! :P

    HDD: WD30EZRX 3TB (erst mal nur eine, später noch eine oder zwei dazu)

    Bedenke: Umso mehr Festplatten im Gehäuse, desto lauter wird das ganze.
    Ab ca. 3 Festplatten sollte man sich imho Gedanken über einen zusätzlichen Lüfter machen, der quasi nur die Luft um die Festplatten umwälzt.

    Mehr als 2 "konventionelle" Festplatten würde ich persönlich nicht im Wohnzimmer rattern haben wollen.
    Evtl. lässt sich das (am HTPC) gesparte Guthaben in ein NAS investieren, der die Medien im Netzwerk bereitstellt und in einer Abstellkammer vor sich hin "lüftern" kann.


    Wie gesagt, ich will dir dein Vorhaben nicht schlecht reden. Jeder muss selbst wissen wie er das umsetzen möchte.
    Meiner Meinung nach muss man aber nicht in völlig überflüssige Leistung investieren, die dann nie abgerufen wird.

    Hmm,

    Das mit der Temperaturmeldung ist merkwürdig. 70°C sollte man aber merken, wenn man die Hand darauf legt und sie wirklich so warm wird.

    Auf dem Desktop PC läuft die Platte mit "von-ihr-gebootetem-" Windows also stabil?
    (Wäre natürlich auch ein Test gewesen, die HDD in den funktionierenden PC einbauen und Windoof da mal auf die HDD kurbeln)

    Wenn der HTPC jetzt immernoch Probleme macht, würde ich mal den Ausführlichen Test von SeaTools machen und (wenns geht gleichzeitig) auf dem HTPC mal MemTest ausführen und gucken wie es dem Arbeitsspeicher so geht.

    Ich mache mal die Tests. Angefangen mit dem shorttest etc

    OK.

    Ich tippe zwar auch ganz stark auf Festplatte oder Arbeitsspeicher, sofern es ein Hardware-Defekt ist und kein verunstaltetes Windows-Image...

    Aber dann hast du immerhin Gewissheit, dass es nach einem Einschicken oder mit einer anderen Festplatte funktionieren sollte.

    Ich habe oben zu spät editiert. Ist es vllt besser wenn ich die Festplatte in meinen anderen Rechner einbaue und dort den Test mache?

    Wenn das bei dir machbar ist, auf jeden Fall.
    Ist immer besser eine vermutlich defekte Komponente in einem System zu testen, von dem man sich sicher sein kann, dass alle anderen keinen Defekt vorweisen.

    Hätte ich dazuschreiben sollen, sorry! ;)


    Edit:

    Allerdings ist der PC dann erstmal 3 bis 4 Stunden mit dem Test beschäftigt und du kannst ihn nicht anderweitig nutzen.
    Besser wäre es aber, wie gesagt, auf jeden Fall.

    Nur so zur Info!

    Wie gehe ich vor wenn windows gar nicht startet?

    Dann benötigst du auf jeden Fall die DOS-Version von dem Tool.
    Damit startest du dann von einer bootfähigen CD, direkt zu dem Tool, ohne ein Windows zu benötigen.
    Wie du dabei genau vorgehst, ist auf der verlinkten Seite von Seagate beschrieben: Tutorial zu SeaTools für DOS


    Zurückschicken und Geld zurück verlangen dürfte wirklich schneller gehen. Das Ganze bringt dich dann aber auch nicht weiter, wenn es dann doch nicht an der Festplatte liegt.

    Wohl oder übel muss ich die Platte einschicken.


    Immer mal langsam mit den jungen Pferden! ;)

    Festplatten einschicken kann schnell mal 2 - 3 Wochen dauern, bis man sie wieder hat.
    Wenn es dann doch nicht an dieser gelegen hat, bist du am Ende immernoch nicht weiter und durftest dafür aber ewig warten.

    Ich würde versuchen deine Vermutung mit dem SeaTools von Seagate (Samsung's-Festplattensparte gibt es ja nicht mehr) zu bestätigen, bevor ich die Festplatte auf gut Glück einschicken lasse.

    Das Windows-Tool davon ermöglicht nur einen Schnelldurchlauf und verweist bei genaueren Fehlersuchen auf die DOS-Variante. Von daher kannst du auch direkt diese nutzen.
    Die gründliche Suche kann auch mal schnell 3 bis 4 Stunden dauern, aber zumindest heute hast du ja sowieso noch Zeit, bevor du sie einschicken kannst.

    Ergibt das keine fehlerhaften Ergebnisse, würde ich danach mal mit MemTest86 den Arbeitsspeicher kontrollieren.


    Ist etwas aufwändig, aber würde dir halt die Wartezeit ersparen...

    mit dem gleichen stick habe ich vor ca 1 Woche installiert. Könnte die Festplatte defekt sein?


    Festplatte könnte sein...
    Das der Arbeitsspeicher 'ne Macke hat, wäre auch eine Möglichkeit.
    Sowas ist aus der Ferne immer schwer zu diagnostizieren.

    Je nach Hardware (und auch unabhängig davon), genehmigt sich die Windoof-Installation aber auch gerne mal die ein oder andere Gedenkminute.
    Bricht die Installation denn irgendwann (evtl. mit Fehlermeldung) ab oder läuft sie einfach nicht weiter?

    Da jetzt aber irgendetwas hinein-zu-dramatisieren macht wenig Sinn, mein erster Ansatz wäre auch der USB-Stick!
    Hast du evtl. die Möglichkeit nochmal ein anderes Medium zu verwenden (zB. eine DVD o.Ä.)?

    Hab vor ca 5 Jahren das erste mal meinen Pc am Fernseher gehabt und wie gesagt, seit dem nie ein Problem mit dem Sound gehabt und wie gesagt sehr viele Kombinationen durch.

    Meine (mittlerweile auch schon 3 Jahre alte) GTX 260 zum Beispiel, braucht so ein Kabel.
    Habe auch bei sonstigen Konfigurationen (verwende immer NVIDIA-Grafikkarten) für Freunde oder Bekannte noch keine Karte gefunden, bei der es ohne dieses Kabel funktioniert hat.

    Vielleicht hab ich aber auch immer nur gerade die Karten verbaut, die das Kabel benötigen, wohingegen 95% der anderen NVIDIA Grafikschleudern das auch über den PCIe lösen... :D

    Mich interessiert nur der technische Grund des Kabels zur Grafikkarte, also bitte das ganze nicht falsch interpretieren...


    Kein Thema! ;)

    Kann auch sein, dass meine Info etwas veraltet ist, hätte ich eventuell dazu schreiben sollen.

    Es gab zumindest mal eine Zeit, da haben ATI und NVIDIA auf unterschiedliche Techniken gesetzt, was die Sound-Ausgabe über HDMI angeht.

    ATI hat imho von Anfang einen speziellen Soundtreiber von Realtek in Verbindung mit einem Soundchip auf der Grafikkarte genutzt und den Ton damit über den PCI-Express Steckplatz durchgeschliffen.
    Dieser Treiber hat dann eine virtuelle Soundkarte installiert, die man im OS dann als primären Sound-Ausgang anwählen musste.
    Ein zusätzliches Kabel war somit nicht nötig.

    NVIDIA ist einen anderen Weg gegangen und hat den, auf allen halbwegs modernen Mainboards vorhandenen SPDIF-Pinheader genutzt.
    Zusätzlich zu den digitalen Sound-Ausgängen an der "hinteren" Mainboard-Blende, befinden sich auf den meisten Boards ein (oder mehrere) interne Sound-Ausgänge in Form von unscheinbaren Pins, ähnlich der Anschlussmöglichkeit von Front-USB-Modulen an PC-Gehäusen. Diese SPDIF-Out-Pins mussten (zumindest früher) über ein 2-poliges Kabel mit der Grafikkarte verbunden werden, die darüber dann den Sound an den HDMI-Ausgang durchgereicht hat. Man musste im OS dann nur den digitalen Sound-Ausgang anwählen und hat keine zusätzliche Software benötigt.


    Es kann aber durchaus sein, dass NVIDIA mittlerweile eine ähnliche Lösung fährt, wie ATI von Anfang an schon benutzt.
    Wenn dem so ist, entschuldigt bitte die Fehlinformation... :whistling:


    Edit:

    Im Anhang mal ein Bild von dem Kabel, von dem ich spreche:

    Zitat

    Worauf kommt es an, wenn man Bild und Ton über HDMI übertragen will. Hängt dass vom Mainboard ab, oder von einer Software.

    Nutzt man eine separate Grafikkarte, braucht es (zumindest bei NVIDIA, bei ATI geht das imho auch ohne) ein Kabel vom Mainboard zur Grafikkarte, das den Ton auf den HDMI-Out durchschleift.
    Bei einer Onboard-Grafikkarte ist das auf dem Mainboard schon verdrahtet. Der Rest ist über den Treiber einstellbar (im OS dann).


    Hatte ich nicht genau darauf geschaut weil ich die A4 eh nicht verbauen würde ...

    Was hast du denn gegen den kleinen? ;)

    Der Test von Max ist doch durch die Bank weg nur positiv ausgefallen.
    Klar muss man evtl. Abstriche machen und das Aeon-Nox Menü braucht vielleicht 'ne Sekunde mehr um eine 1000-Filme-Datenbank aufzurufen...
    Aber eine (aktuelle) 3,4GHz-DualCore-CPU für 40€ (!!!) ist doch perfekt für einen low-Budget HTPC.


    Mein HTPC läuft mit 'ner Uralt-2,5GHz-DualCore-AMD-CPU völlig rund (auch Aeon)!
    Wobei ich ihm auch kein BluRay-Playback und nur geripptes HD-Material (<20MB/s) zumute! :whistling:

    tablet hab ich ja, aber das internet bei uns spackt oben in der wohnung...
    suche sowas wie die logitech divino,nur mit display xd


    Ich will dir ja wirklich nicht zu nahe treten, aber warum kümmerst du dich nicht primär um das eigentliche Problem selbst: schlechtes/spinnendes WLAN?

    Anstelle dessen versuchst du mit Gewalt die daraus resultierenden Probleme zu lösen, gibst im Endeffekt mehr Geld aus (als für die Lösung des WLAN-Problems) und bist am Ende dann doch nicht zufrieden mit dem Ergebnis...

    Ich kenne jetzt die genauen Bedingungen bei dir zu Hause nicht, aber ich wage mal zu behaupten, dass ein stabiles Netzwerk machbar ist.
    Und wenn das WLAN dann richtig läuft, kannst du YATSE einfach wieder verwenden, oder dir eine andere XBMC-Remote-App aussuchen...

    das mit den 500 war auf einen desktop bezogen :rolleyes:


    Auch ein Ultra-Highend-Desktop-PC verbrät keine 500W, wenn du auf ihm einen Film schaust! ;)

    Die Komponenten takten sich deutlich runter und/oder schalten sich teilweise sogar komplett ab, wenn die Leistung nicht abgerufen wird.

    würde aber in einem sideboard stehen wenn man den da drin nicht hört auch gerne was aktiv gekültes... wirkt sich denke ich aber auch wieder auf den stromverbrauch aus!?


    Ich würde mal behaupten, dass man den HTPC aus dem sideboard heraus nicht hören wird!
    Wenn überhaupt ganz leise und spätestens mit 'nem Meter Abstand gar nicht mehr.
    Problem könnte der Resonanzkörper des Sideboard's sein, aber auch diese Kombination fahren hier einige User und sind anscheinend sehr zufrieden damit...


    Natürlich verbraucht so ein "großer" HTPC mehr als ein Raspberry, aber das hält sich im Rahmen.
    Viel mehr als dein Laptop auf jeden Fall nicht! ;)

    un die Frage, habt Ihr eine Kaufempfehlung für einen lüfterlosen PC (Dauerbetrieb)

    Muss es denn unbedingt komplett passiv sein, dein Laptop macht doch jetzt bestimmt auch gut Lärm!?
    Bei den Lüfterlosen Projekten gehen vor allem die Gehäuse ins Geld.

    Ich würde vielleicht noch ein wenig sparen und mir dann für 350 - 400€ einen aktiv-gekühlten HTPC zusammenschrauben, mit einem vernünftigen CPU-Kühler.
    Wenn du dein Ohr auf die Lüftungsschlitze legst kann man ihn dann zwar hören, aber er kann dafür alles und das vor allem ruckelfrei abspielen! ;)

    Und spätestens ab der halben "Couch-Entfernung" höre ich meinen (aktiv- gekühlten) HTPC nicht mehr!


    autschn

    Maulwurfn? :thumbup:

    Edit:Gibt es denn sowas nicht?

    Ich glaube nicht, dass es schon ein Plugin gibt, das alle deine Wünsche in dieser Form darstellt.
    Du könntest aber selbst eines Programmieren, machbar ist das bestimmt... ;)

    Ich stelle mir vor, dass es mit einem zweiten "normalen" Display klappen sollte, diesen zu klonen und bei Bedarf wieder abzuschalten, gibt es da Monitore die man mit einer "eine, um sie alle zu knechen"-FB *triggern* könnte dass man diesen Bildschirm nach Gebrauch einfach wieder abschalten kann?

    Normale PC-Monitore haben meist keinen IR-Empfänger oder ähnliches.
    Mit einem kleinen Fernseher könnte das klappen, siehe die Geizhals links:

    LCD-TV mit Diagonale unter 15"/38cm

    LCD-TV mit Diagonale ab 15"/38cm

    Evtl. ginge es auch mit einer fernbedienbaren Steckdose in Kombination mit einem normalen Monitor: Steckdose mit Fernbedienung im Conrad Online Shop
    Allerdings kann es sein, dass man dabei (zumindest zum Einschalten) doch noch aufstehen muss, wenn der Monitor beim Bestromen in den Standby geht.

    Die Solarmodule bringen eine Dauerleistung von 600W und wenn es ausgeht möchte ich auch noch einige andere Geräte damit versorgen.


    Die 600W beziehen sich aber bestimmt auf optimale Bedingungen, oder?
    Bei dem regnerischen Deutschlandwetter dürfte das effektiv deutlich weniger sein, vermute ich.


    Zitat

    Werde wenn ich das ganze baue auch Dokumentieren auf meiner HP und es hier verlinken wenn Interesse besteht.

    Von meiner Seite auf jeden Fall!
    Die Pufferakkus dürften aber ganz schon ins Geld gehen!

    Zudem sollte man, wenn der Server wirklich 24/7 laufen soll (muss) noch ein Netzteil verbauen, das einspringt wenn die gespeicherte Energie der Solarzellen doch nicht ausreicht (zB. im Winter).
    Bzw. das ganze dann mit dem Server selbst verbinden, sodass der im Notfall kontrolliert heruntergefahren und nicht einfach "gekillt" wird.