Beiträge von brembo

    Diese Option kann ich nicht finden. Eventuell sollte ich mal ein downgrade machen und es nochmals versuchen.

    Nix downgrade, die Ansicht auf „Experte“ setzen und dann unter „Wiedergabe/Bildwiederholfrequenz anpassen“ diese Option auf „Beim Starten/Stoppen“ umstellen. Somit wird beim Start eines Films die Bildwiederholfrequenz auf die der Datei umgestellt.

    MfG
    brembo.

    Mit welcher -nach Möglichkeit frei verfügbarer- Filmsequenz und welchen Einstellungen kann ich testen, ob mein Intel NUC5i3RYK davon betroffen ist?
    (aufgefallen ist es mir noch nicht, ich bin aber auch kein wirklicher Cineast ;) )

    Mir ist es bei DVD ISO‘s extrem aufgefallen. Mit aktiviertem Debugger konnte man auch einwandfrei sehen, wie die Framerate ständig schwankte und häufig unter 50FPS absank. Das führte letztlich zu den beschriebenen Microrucklern.

    VG
    brembo.

    Zu früh gefreut, funktioniert leider nicht!

    Ich kann über SSH problemlos die autostart.sh über folgenden Befehl anlegen:

    echo "#!/bin/sh" > /storage/.config/autostart.sh && chmod +x /storage/.config/autostart.sh

    Anschließend schreibe ich in diese Datei die Zeilen

    (
    echo 800 > /sys/devices/pci0000:00/0000:00:02.0/drm/card0/gt_min_freq_mhz
    ) &
    nohup script.sh &

    Das sollte für meinen Gemini Lake ja eigentlich korrekt sein. Nur interessiert das den Kasten einfach nicht.

    Gebe ich über SSH temporär ein

    cat /sys/bus/pci/devices/0000\:00\:02.0/drm/card0/gt_max_freq_mhz > /sys/devices/pci0000:00/0000:00:02.0/drm/card0/gt_min_freq_mhz

    funktioniert die Sache, die Framerate bleibt stabil.

    Hat jemand irgend einen Tipp für mich?

    Funktioniert doch, habe mich beim bearbeiten der autostart.ssh scheinbar blöde angestellt. Jetzt klappt es, Framerate ist stabil, keine Ruckler mehr.

    Danke nochmal für die Tipps!


    VG
    brembo.

    Du kannst den Fix hier doch einfach ausprobieren ohne Ihn permanent zu machen.
    DAnn wirste sehen ob es was bringt.

    Es scheint tatsächlich zu funktionieren! Die Framerate schwankt zwar immer noch ganz leicht, d.h. sie sinkt ab und zu ganz kurz auf 49FPS, um anschließend kurz auf 51FPS zu steigen, bleibt aber meistens bei 50FPS stehen. Das Ruckeln scheint in jedem Fall weg zu sein.

    Kannst Du mir noch verraten, wie ich die Sache permanent so einstellen kann?

    Danke im Voraus!
    VG
    brembo.

    Ja soll in 5.3 bzw. 5.4 gefixt sein, LE 9.2.0 nutzt aber den 5.1er Kernel.
    Bei mir hat es jedenfalls geholfen.

    Sorry, ich habe aus Versehen im falschen Thread geantwortet, da mir auf mein geschildertes Problem mit Microrucklern in einem anderen Thread Dein Beitrag verlinkt worden ist.

    Ich habe mich im Libreelec Forum nochmal etwas eingelesen und fürchte, dass die Ursache für die in den Foren geschilderten Symptome nichts mit meinem Problem zu tun hat, weil:

    - bei mir die Ruckler auch bei aktiviertem Overlay-Text auftreten
    - ich bei mir das einbrechen der FPS Rate als Ursache ganz gut nachvollziehen kann
    - das Problem bei mir unter 9.0.2 nicht auftritt, nur unter 9.2.0

    Sehr merkwürdig das Ganze. Würde der Fix für mein System ebenfalls funktionieren (nicht zwangsläufig das Problem beheben, das meine ich nicht, aber könnte ich es mit dieser Lösung unter 9.2.0 versuchen?).

    VG
    brembo.

    Wenn man den Bugreport durchliest, müsste das in Kernel 5.3 oder 5.4 gefixt sein. Also ohne das man den Powersave Modus der Grafikkarte abschaltet.
    Also sollte es in einen aktuellen (instabilen) milhouse Build eigentlich nicht ruckeln.

    Das habe ich mir schon flüchtig angeschaut. Aber wäre das nicht etwas unlogisch? Das würde schließlich bedeuten, dass das Problem spätestens unter 9.0.2 schon einmal behoben worden wäre und mit der Einführung von 9.2.0 wieder eingebaut worden ist.

    MfG
    brembo.

    Bei mir läuft LE auf einem Intel NUC C7PJYH, die Filme liegen auf einer internen SSD. Seit einiger Zeit nervten mich bei der Wiedergabe häufig auftretende Microruckler. Insbesondere bei Kameraschwenks, aber auch bei ruhigen Szenen, in denen sich lediglich die Darsteller etwas bewegten fielen diese auf. Das Problem betraf sämtliche Arten von Files (HD mit 24FPS genau so wie SD/HD mit 25FPS, egal ob als .avi oder DVD MPEG vorliegend).

    Gestern hatte ich endlich mal Zeit, mich dem Problem zu widmen. Ich konnte den Zeitpunkt, seitdem die Fehler das erste Mal auftraten nicht genau verifizieren und habe deshalb mit allen möglichen Einstellungen experimentiert (Hardwaredecoding an/aus, Art und Weise des Deinterlacers etc. pp), nichts hat etwas am Problem geändert.

    Schlußendlich habe ich während einer Wiedergabe den Debugger aktiviert und das Ganze parallel beobachtet. Man konnte deutlich sehen, dass in den entsprechenden Szenen die Framerate zurück ging. Beim gegenständlichen Film von 50FPS auf teilweise weniger als 46FPS, infolgedessen traten die Ruckler auf. Die Prozessorlast bewegte sich dabei immer zwischen 40 u. 50%, also kein Grund zur Sorge.
    Heute habe ich probeweise das System auf 9.0.2 zurück gesetzt und was soll ich sagen: Die Probleme sind weg! Mit laufendem Debugger ist die Framerate beim selben File genau bei 50FPS, wie angewurzelt, Schwankungen gibt es nicht. Die Prozessorlast ist quasi identisch wie unter 9.2.0.
    Ich habe 9.2.0 probeweise nochmals installiert und getestet, damit beginnt das gleiche Spiel von vorn, d.h. schwankende Framerate und Microruckler sind zu beobachten. Jetzt läuft wieder 9.0.2 und alles ist tutti.

    Ich habe in der Vergangenheit schon ab und zu von ähnlichen Problemen in Verbindung mit den NUCs gelesen, scheinbar traten die bei mir mit dem Update auf 9.2.0 auf.

    Kann sich jemand einen Reim auf das Ganze machen?

    Danke im Voraus!

    MfG
    Brembo.

    Kommt natürlich auf das OS an, aber wahrscheinlich steht so was im messages [definition='1','0']log[/definition].

    Ich finde es es schon aber grenzwertig ein Gerät was per USB sicher 2-2,5A zieht über den USB Port des Fernsehers zu versorgen.
    Selbst USB 3.0 ist nur für 900mA spezifiziert. Kann gutgehen, oder es schrottet dir den USB Port bzw. der rPi läuft instabil sobald er ein bisschen was zu tun hat.

    Ich finde es schon erstaunlich, dass die Sache überhaupt funktioniert. Im Normalfall sollte da ständig der Warnhinweis für die Unterversorgung an sein. Der Pi4 zieht ja ohnehin schon etwas mehr als der Pi3 und bei letzterem war bei meinem Fernseher nicht mal dran zu denken, das Teil stabil über den USB vom TV zu betreiben, wobei ich das nur testweise mal probiert hatte und mir eigentlich schon im Vorfeld klar war, dass das auf Dauer nicht gut geht und ich deshalb ein ordentliches Netzteil besorgt hatte.

    Vom CEC her sollten 5-6sec reichen, um einen sauberen shutdown zu initiieren, aber auch das wäre mir zu unsicher und ich würde deshalb den Pi erst recht über ein vernünftiges Netzteil betreiben, damit auch das runterfahren mit Sicherheit funktioniert und man nicht auf die Versorgung über den USB Port vom TV angewiesen ist.

    Mit freundlichen Grüßen
    brembo.

    (EDIT: Mich wundert, daß die neueren NUCs nicht von Haus aus über CEC-Funktionalität verfügen. Wollte Intel das nicht implementieren?)

    Einige von den neuen NUCs haben auch CEC, aber dessen Funktionalität ist so rudimentär, dass es praktisch nicht zu gebrauchen ist. Über das serienmäßige CEC ist lediglich an/aus in Verbindung mit anderen Geräten möglich, andere Funktionen gibt es nicht.

    Ich habe mir deswegen auch eine interne Lösung von PulseEight zugelegt, funktioniert einwandfrei.

    MfG
    brembo.

    Hast Du wie vorgeschlagen mal einige Filme probeweise von einem lokalen Medium angespielt?
    Ich vermute immer noch Probleme mit dem Netzwerk, auch die Aussage mit der langsamen Bibliothek deutet darauf hin. Eventuell ist eine Einstellung im Bios kontraproduktiv und Windows kann einfach nur besser mit dem Fehler umgehen als Libreelec und stürzt deshalb nicht ab...

    MfG
    brembo.

    Viel Erfolg in der Suche! Wenn Du Zeit zu verbraten hast, einfach mal mit USB Stick mit verschiedenen Testmedien Probesehen, soweit das die Haendler noch mitmachen.

    Das kann ich nur unterschreiben. Hochauflösendes Quellmaterial sollten die Kisten alle halbwegs vernünftig darstellen können. Aber sobald es ums upscaling geht, trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich bin durch meine Vergangenheit (Digitalisierung von analogem Quellmaterial) zugegeben etwas überempfindlich, was die Bildqualität und insbesondere die Umsetzung des upscalings angeht. Außerdem habe ich noch eine ziemlich große Anzahl älterer Filme im Archiv, die es wahrscheinlich nie in hoher Auflösung geben wird und achte schon deshalb sehr stark auf diese Funktion.

    Ich würde mich maßlos ärgern, wenn ich, nur um ein paar EUR zu sparen, am Ende mit einem mittelprächtigen Kompromiss in Sachen Bildqualität auskommen müsste...

    Ich bin aus o.g. Gründen irgendwie immer wieder bei Panasonic gelandet, wobei ich mir auch nicht alle zwei Jahre was neues kaufen will und muss.

    MfG
    brembo.

    also mein htpc mit nem uralten j1900 hat keine performanceprobleme.
    mein nuc mit nem j4005 sowieso nicht.
    bei mir läuft natürlich auch kein aufgeblasenes windows drauf, sondern libreelec.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Bei einem BS wie Win10 läuft soviel nebenbei, dass weniger potente Hardware dadurch oftmals schon im Leerlauf mit hoher Auslastung zu kämpfen hat. Dann knipst man noch einen hochauflösenden Film an und wundert sich über Aussetzer und andere Merkwürdigkeiten. Für fast jede Aufgabe im Zusammenhang mit multimedialen Inhalten gibt es unter Libreelec eine Lösung, so dass man sich ein aufgeblasenes BS wie Windows wirklich nicht geben muss. Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ich persönlich finde Libreelec für diese Zwecke einfach genial.

    MfG
    brembo.

    Kannst Du das nicht über die Info Taste sehen, da steht bei mir immer Tonformat, Bildformat uns eben die Hz-Zahl

    Das steht aber dann so da, wie es von Kodi an den TV ausgegeben wird und nicht so, wie es in der Datei enthalten ist. Spiele ich z.B. Dateien in 720p 25Hz ab, kommt am Fernseher 1080p 50Hz an und so steht es auch in der Info, was natürlich mit meinen Einstellungen zu den erlaubten Videoausgabeformaten in Kodi zusammen hängt. So ist es zumindest bei meinem Panasonic beim drücken der Info Taste. Bei 1080p 24Hz stimmt’s dann wieder, da Kodi die Bildwiederholfrequenz in diesem Fall wie gewünscht anpasst...

    MfG
    brembo.

    Hoch, das ist mir entgangen, dass es jetzt neue NUCs geben soll, bei denen CEC gehen soll. Selbst verifiziert, oder irgendwo im web dokumentiert gesehen ?

    CEC haben die meisten NUC‘s, nur leider beschränkt sich dessen Funktionalität auf an/aus, eine wirkliche Steuerung des Systems ist somit natürlich nicht möglich. Deshalb sollte man bei Bedarf darauf achten, dass der Kasten einen CEC Port auf dem Board hat, damit man einen Aftermarket CEC Controler (Pulse Eight) einbauen kann. So habe ich es bei mir gelöst und es funktioniert perfekt. Alternativ kann man auch einen externen CEC Controler der selben Firma verwenden oder, falls man Kodi verwendet, das System über die Kodi App bedienen.
    Wenn man den NUC unsichtbar im Wohnzimmer unterbringen möchte, sind CEC oder Bedienung über die App die besten Lösungen, finde ich, möglich wäre natürlich auch eine Universalfernbedienung mit Bluetooth Unterstützung, Bluetooth sollten die NUC‘s ja an Bord haben.

    VG
    brembo

    Ich habe mir jetzt nen Raspberry Pi 4 bestellt. Mein 3er hatte dauernd Überhitzungsprobleme

    Die hatte ich in der ersten Zeit auch. Der ganze angebotene Kühlkörper Kram war insgesamt völlig nutzlos und einen lärmenden Ventilator wollte ich mir nicht ins Wohnzimmer holen. Ich habe das Gehäuse dann gegen eines mit integrierter Heatpipe getauscht (so ein Teil komplett aus Aluminium). Die Temperaturen sanken daraufhin locker um 20 Grad und ich hatte diesbezüglich nie wieder Probleme.

    Mit freundlichen Grüßen
    brembo.

    Mit Rufus hat es jetzt doch geklappt, man muss nur während das Programm läuft und die Laufwerke eingelesen werden Alt+F drücken, dann wird von Rufus auch die USB HDD erkannt und man kann das Teil mit einem ISO seiner Wahl bestücken.

    Mit einer derart vorbereiteten Platte klappt nun auch der Bootvorgang.

    Das Thema ist also erledigt.

    Danke an alle!

    Mit freundlichen Grüßen
    brembo.