Beiträge von Lehmden1

    Aber die Karte soll „rock solid“ laufen,

    Ja, tut sie. Ich hatte die früher auch mal, bevor ich auf SAT>IP umgestiegen bin. Wenn man kein CI braucht steht sie der Cine S2 (die ich auch hatte) in nichts nach. Ich hätte die Treiber irgendwo im Archiv sicherlich auch noch rumfliegen gehabt. Aber das hat sich ja erledigt. So muss ich nicht suchen.

    Wie war das denn jetzt mit meiner Frage re. Fernbedienung/Apps bei Android-TV kisten wie RPI, also nicht Google-TV ?

    Fernbedienung ist überhaupt kein Problem. Bei Android (ohne TV) Boxen ist genau so eine FB dabei, wie bei denen mit Android TV. Oft sogar eine wirklich völlig Identische. Für den RasPi, der keine FB mitgeliefert bekommt, musst du nur eine HID FB kaufen. Die funktioniert dann fürs System wie eine Tastatur, kommt also mit jeder Box und jeder App klar. So mach(t)e ich das auch bei allen Android Boxen, die von Haus aus eine FB dabei haben. Denn meine FB-Tastatur (die ich schon mehrfach verlinkt habe) ist einfach für so ein komplexes Programm wie Kodi jeder herkömmlichen FB haushoch überlegen. Und man muss sich nicht erst lange umgewöhnen, wenn man ein neues Gerät bekommt. Regelt man das ein- und ausschalten dann noch über ein Smart Plug, so ist der Komfort unglaublich hoch, und das bei ziemlich niedrigen Kosten. Smart Plug plus Mini- Tastatur mit FB für etwa 30€ zusammen. Die funktioniert dann aber mit jedem Gerät/jeder Box, so lange es einen (freien) USB Anschluss gibt. Da die RasPis auch gut funktionierendes CEC haben, braucht man in der Regel nur die eine FB für alles. CEC hat übrigens auch mit so ziemlich allen meinen vorherigen (China-) Android Boxen erstaunlich gut funktioniert.

    Und dann will man mal einen zweiten Fernseher irgendwo, evtl. andere Firma, und da ist dann alles anders.

    Die Apps intern sind sich sehr ähnlich. Es ist ziemlich egal, ob du die Netflix App unter Windows, Android, Vidaa oder WebOS öffnest, das sieht immer ziemlich gleich aus. Viel umgewöhnen muss man sich da nicht.

    Naemlich die, die gross genug sind eine App zu bekommen.

    Na ja, wenn man so bescheuert ist, 99% der Hardware vom Empfang auszuschließen, dann muss man eben so groß sein, um sich überall einzukaufen. Für kleinere Dienste erschließt sich dann eben das weite Feld der Kunden, die nicht bereit sind, sich genau vorschreiben zu lassen, welche Hardware sie exakt wie einzusetzen haben, damit einem die Gnade gewährt wird, dem Streaming Dienst einen Haufen Geld in den Rachen werfen zu dürfen. Wenn die mein Geld wollen, dann müssen die sich um mich bemühen und nicht anders rum. Als Kunde bin ich der König und bestimme wo es lang geht. Wenn derjenige, der mir was verkaufen will, das nicht so sieht, verkauft er eben nichts an mich. Gibt genug Andere, die Schlange stehen, um mein Geld einzusacken. Ich finde, zumindest noch, die Kundengängelung bei Apple schlimmer als bei Google. Sollte das mal Kippen (Google ist auf dem besten Weg dahin), bin ich sofort bei Android Smartphones weg und schaffe mir ein iPhone an, welches ich aktuell genau deswegen nicht nutze, weil z.Z. Apple mich noch stärker einschränkt als Google. Du glaubst gar nicht, wie gut es sich lebt, wenn man sich von solchen Firmen wie Netflix nicht so gängeln lässt.

    Hi.

    Ich hoffe, der Beitrag passt hier hin. Falls nicht, bitte passend verschieben, danke.

    Ich plane demnächst etwas mit Docker auf meinem RasPi 5 unter LibreElec zu basteln, da der RasPi mit 8GB RAM und 500 GB NVMe satt und reichlich Reserven über hat. Leider habe ich von Docker nicht viel Ahnung (um nicht gar keine sagen zu müssen). Ich weiß seit kurzem, das man den Netzwerkverkehr eines Docker Containers durch einen anderen Container laufen lassen kann und auch, wie man das prinzipiell macht. Nützlich beispielsweise bei einem VPN in einem Container. Aber wie bekomme ich dann den internen Netzwerkzugriff auf den Container bzw. auf das darin ausgeführte Programm hinter dem VPN Container zustande? Konkret soll der externe Traffic ins Internet über einen VPN Container laufen, alles, was aber lokal abläuft, sollte aber nicht erst durchs Internet und den VPN laufen müssen. Ich habe noch bis Ende 2026 einen kommerziellen VPN Service (Surfshark). Danach kann es ggfs. eine andere Lösung geben.

    Konkret möchte ich TVHeadend und Telerising über VPN mit dem Internet verbinden, muss aber die Weboberflächen und auch die HTSP Streams lokal nutzen können. Erschwerend kommt noch hinzu, das TVH zusätzlich zu IPTV auch als SAT>IP Klient im lokalen Netz dienen soll. TVHeadend könnte ich direkt in LibreElec installieren oder eben als Docker. In diesem Fall dürfte die Docker Variante wohl zielführender sein, schätze ich. Telerising würde sowieso im Docker laufen. Dazu wollte ich Easy-EPG, PiHole und weitere Docker Container (z.B. JMRI, eine Modellbahnsteuerung) installieren, die aber nicht durch den VPN müssen/sollen.

    Würde das funktionieren und falls ja, wie? Danke schon mal.

    WebDAV in Kodi ist ja toll, aber das nutzt nichts, wenn man eine Kodi APK auf die Kiste bekommen muss. Man muss also zuerst ein völlig veraltetes Kodi installieren, um ein aktuelles Kodi installieren zu können. Danke vielmals. Das meinte ich mit, sie hatte kein WebDAV.

    Ich habe einen 4K HDR TV und vermisse das lizensierte ATV kein bisschen, gar nicht. Wenn ich Netflix in 4k HDR schauen will (will ich nie, aber falls doch) drücke ich einfach den roten Netflix Knopf auf der Fernbedienung und gut ist. Einfacher und billiger geht es nicht, und das bei 100% WAF Faktor. Die Apps werden regelmäßig aktualisiert und sind für 4k HDR lizensiert. Das Ganze läuft flott und völlig unkompliziert. Denn es ist ja zum Glück kein ATV. Auf meinem TV läuft nämlich kein ATV, sondern Vidaa (was übrigens regelmäßig OTA aktualisiert wird, auch nach inzwischen über 5 Jahren noch). Und mein 50" TV hat nur 300€ gekostet, ist also ein Billigteil.

    Ich hab ja sogar eine lizensierte ATV Box hier herum liegen, die ich mal geschenkt bekommen habe. Sie ist allerdings nicht angeschlossen weil das Ding einfach unerträglich ist, wenn auch nicht so schlimm wie die Nokia 8010. Wenn ich irgendwann wirklich mal in die Verlegenheit kommen sollte, einen "spinnerten" Streamingdienst nutzen zu müssen, für den es keine App auf meinem TV und kein funktionierendes Kodi Addon gibt, kann ich die Kickpi Box ja an einen freien HDMI Eingang anklemmen. Allerdings sehe ich die Chance im Lotto zu gewinnen als viel größer an.

    Und wenn in 5 Jahren beim TE doch mal ein neuer TV kommt und der dann wirklich nicht alles an Streamingdiensten kann, was der TE dann vielleicht braucht, kann er ja immer noch über eine neue Box nachdenken. Das, was es heute so gibt (Dune HD und Konsorten), wird in 5 Jahren sowieso nichts mehr von dem, was dann angesagt sein wird, können. Dafür wird die Industrie schon sorgen. Und einen RasPi 5 kann man immer noch weiter verwenden, für PiHole, TVH, HA,...

    Das Kodinerds Repo bekommt man über WebDAV in Nullkommanix installiert.

    Also bei meiner Nokia 8010 mit ATV 11 gab es erst gar kein WebDav. Und Kodi aus dem Playstore war mehrere Jahre und 2 Versionen (ich meine nicht Minor oder Nightlies, sondern Hauptversionen) zu alt.

    Warum müsst ihr alle so auf dem lizensierten Android TV Schrott rum reiten??? Der TE braucht mit 100% Sicherheit kein lizensiertes Android, Punkt, Aus, Ende. Youtube und Mediatheken, dazu abspielen von lokalen Medien in maximal 1080p in SDR und Stereo. Dafür sich mit diesem extrem nervenden und gruseligen Scheiß Android TV rum ärgern? Im Leben nicht... "Normales" Android, ok, wenn es unbedingt sein muss. Dann langt auch jede 30€ China Billig Box. 1080p in Stereo schaffen die alle. Obwohl "normales" Android seit Android 10 auch gar nichts mehr taugt. Aber Android TV, das ist buchstäblich die Hölle. Wenn er sich irgendwann doch mal einen neuen TV anschafft (anschaffen kann/will), dann sollte der Netflix und Co (was er gar nicht nutzt) wohl eingebaut haben. Ich wüsste nicht, das es überhaupt noch Fernseher ohne Netflix gibt. Auch dann muss er sich nicht mit Android TV herum ärgern.

    Die ganze Installation von CoreElec ist IMHO auch nicht wirklich anfängerfreundlich dokumentiert.

    Ja, weil man für CE mit Android Kisten rum fummeln und dabei was tun muss, was absolut nicht vorgesehen war, weder von Google noch von den Herstellern der Boxen. LibreElec auf den RasPi zu installieren würde hingegen meine 99 jährige Oma schaffen, wenn sie noch leben würde (dann wäre sie jetzt aber stolze 121 Jahre alt). Denn der RasPi ist genau für solche Sachen vorgesehen. Den LibreElec USB/SD Creator herunter laden, eine SD Karte in den Kartenleser stecken, seinen RasPi Typ (4, 5) auswählen und auf "Installieren" klicken. Oder man kauft die SD Karte gleich mit installiertem LibreElec für einen kleinen Aufpreis. Wenn das durchgelaufen ist, die SD Karte in den SD Steckplatz des RasPi stecken und den RasPi einschalten. Danach nie wieder Probleme haben. Komplizierter wird es nur, wenn man LE auf einer NVMe installieren will. Aber das macht sowieso kein Anfänger und dann kommt man auch nicht mit 100€ hin. Bei den meisten lizensierten Android Boxen klemmt es aber spätestens beim herunterladen der Kodinerds Repo, sofern man es überhaupt hin bekommt, Kodi zu installieren. Man muss immer heftig zaubern, um überhaupt irgendwas zu tun, was die Google Kasse nicht durch Werbeeinnahmen noch weiter füllt.

    Ich bin leider kein TVH Experte, habe aber eine ähnliche Aufgabe vor mir. Ich weiß nicht, ob TVH Standardmäßig als SAT>IP Server fungiert. Einstellen kann man das aber, so weit ich weiß. Dann müsstest du den TVH als SAT>IP Server in DVB-Viewer sehen können.

    Ob es auch andere Wege gibt, weiß ich nicht. Kann aber gut sein.

    Hi.

    Ich habe für Kodi_Backup einen eigenen Beitrag eröffnet:

    Lehmden1
    22. Januar 2025 um 19:46

    Deswegen habe ich auch den Download weiter oben entfernt. Das Ganze ist zu 100% in Kodi_Backup integriert und wird nur noch dort weiter entwickelt. Wer sich dafür interessiert, kann jetzt im verlinkten Beitrag nachschauen.

    Weil der RPI halt die Kiste ist, fuer die Du kein Android und damit keine Apps kriegst!

    Auch wenn das so nicht ganz stimmt,

    Android auf dem Raspberry Pi installieren – so gehen Sie vor
    Möchten Sie Android auf Ihrem Raspberry Pi installieren, müssen Sie sich zunächst für eine Android-Version entscheiden. Mehr dazu lesen Sie hier.
    www.computerbild.de

    geht es ja grade darum das gruselige Android loszuwerden. Von Netflix und Co war nie die Rede, genau so wenig wie von DV und Konsorten.

    Außerdem braucht man die Android Apps für Youtube und die meisten Mediatheken gar nicht. Das kann man alles aus Kodi heraus bequem und meist viel besser erledigen. Habe ich sogar als ich noch Android als OS verwendet habe, immer direkt aus Kodi genutzt. Nur die "spinnerten" Streaming Dienste (Netflix, Prime und Co.), die alles tun, um so wenig Kunden wie möglich den Zugang zu ihrem Angebot zu ermöglichen, da gibt es immer wieder mal Probleme. Aber Youtube und Mediatheken funktionieren direkt in Kodi eher besser als von Android aus. Die Discovery Mediatheken mit DMAX, HGTV,... (um mal eine private Sendergruppe als Beispiel zu nehmen, nicht immer nur die ÖR) kann man in 1080p völlig ohne Werbung in Kodi verwenden. Unter Android klappt das z.B. nicht...

    Du könntest je Film von Hand eine *.nfo anlegen und dann per "nfo-scraper" die Filme als Datenbankeinträge einpflegen.
    Ist letzten Endes Handarbeit.

    Oder man nutzt Media-Buddy dafür. Das erzeugt .nfo, Poster und Hintergrund vollautomatisch für beliebig viele "sonstige" Videos mit einem einzigen Mausklick.

    Lehmden1
    19. September 2023 um 13:49

    ich finde das händische mappen dort schon recht mühsam

    Also ich habe bei meinem easy-epg die Kanäle automatisch mappen lassen. Man braucht dafür nur eine m3u der Sender, für die man EPG braucht. Das sollte, sofern man nicht ohnehin IPTV in Form einer m3u nutzt, eigentlich jedes TV Backend erzeugen können. Die Automatik wird im Web Interface ganz unten mit dem zweiten Knopf von Rechts angestoßen.

    Hallo.

    Wie vielleicht einige schon mitbekommen haben, hat es mich geärgert, das ich neulich beim Neu Aufsetzen meiner Datenbank die Playcounts (Gesehen Zustände) meiner "sonstigen" Videos mal wieder verloren habe. Für Spielfilme und Serien gibt es Addons, einmal WatchedList und zum anderen WatchedStateNfoUpdater aus der Kodinerds Repo. Aber beide Lösungen können nur die Gesehen Zustände von Serien und Filmen absichern, aber nicht die von sonstigen Videos.

    Also ist selber machen angesagt. Wenn ich schon dabei bin, mache ich auch gleich alles. Bei Spielfilmen und Serien wird der Playcount mit der jeweiligen ID (IMDB/TVDB) verknüpft. So ist man unabhängig von Dateinamen und Pfaden. Man kann also seine Mediathek umkrempeln und verliert die Playcounts dabei nicht. Das funktioniert, anders als bei WatchedStateNfoUpdater mit dieser Methode auch, wenn man keine .nfo verwendet. Bei sonstigen Videos geht das mangels externer ID nicht. Hier wird der Playcount mit dem Dateipfad verknüpft. Man muss also nach dem neu Aufsetzen identische Pfade haben, damit das funktioniert. Falls jemand eine bessere Idee hat, nur her damit. Die gespeicherte Text Datei "Watched-Videos.txt" kann z.B. so aussehen:

    Spoiler anzeigen

    smb://192.168.1.24/E/Musikvideos/|The BossHoss ft. The Common Linnets - Jolene.mkv
    smb://192.168.1.24/E/Videos/Reportagen/|Der 11. September.mkv
    smb://192.168.1.24/D/Download/TV-20250112-1930-6711 1080/|TV-20250112-1930-6711.1080.mp4

    Der | ist als Trenner eingefügt, um die Daten später einfacher in die DB eintragen zu können. Man sieht, das man bei einem Neuaufbau z.B. die IP Adresse (hier 192.168.1.24) in der gespeicherten Text- Datei einfach ändern könnte, sofern man den Server wechselt, auf dem die entsprechenden Videos liegen. So weit mir bekannt ist, gibt es sonst keine Möglichkeit die Playcounts von "sonstigen" Videos abzusichern und später auch wieder zurückzuschreiben. Die Datei sowie die beiden anderen "Watched-Movies.txt" und "Watched-Series.txt" werden direkt im Installationsordner erzeugt.

    Zunächst wollte ich diese Funktion in Media-Buddy einbauen. Die eigentlichen Funktionen habe ich dort auch zunächst entwickelt. Allerdings dauert zumindest das Zurückschreiben ziemlich lange. Das Backup ist hingegen ziemlich flott. Und das Backup sollte am Besten vollautomatisch und unsichtbar im Hintergrund ablaufen, dachte ich. Deswegen habe ich ein Stand- Alone Tool namens "Kodi_Backup" daraus gemacht. Hier ist nun die allererste Version 0.0.1.8, bewusst als "Alpha" tituliert.

    Das Programm läuft auf Deutsch und Englisch. Die Sprache wird oben im Menü "Datei" umgestellt. Nach dem Umstellen muss das Programm neu gestartet werden, damit die neue Sprache verwendet wird.

    Im oberen linken Teil des Fensters befinden sich die Einstellungen für ein automatisches Backup mit Hilfe der Aufgabenplanung. Wenn man diese Funktionen nutzen will, muss man Kodi_Backup als Admin starten, da Windows es schon eine ganze Weile nicht mehr zulässt, Aufgaben extern zu planen ohne Admin- Rechte zu haben. Da man das wohl nur sehr selten ändern wird, ist das kein größeres Problem, denke ich. Für alles Andere reichen normale User- Rechte aus. Die einzelnen Optionen dürften weitestgehend selbst erklärend sein. Man kann einen, mehrere oder alle Tage wählen, an denen das stille Backup automatisch laufen soll. Weiter unten gibt es zwei Radio Buttons. Bis zu Windows 10 Version 1909 wurde ein anderes Format für die XML Dateien zum Einfügen einer geplanten Aufgabe verwendet. Ab Windows 10 2004 ist ein neues Format in Gebrauch, das nicht mit dem alten Format kompatibel ist. Wer also noch mit Windows 7 oder 8 unterwegs ist, oder sein Windows 10 schon sehr lange nicht mehr aktualisiert hat, der muss den Punkt bei "Höchstens Windows 10 1909" setzen. Alle anderen Windows 10 und Windows 11 User können das so lassen, wie es default ist. Man kann hier den Zeitplan auch löschen. Wenn man nur etwas ändern will, braucht man das nicht zu tun.

    Im oberen rechten Teil sind die Einstellungen zur Kodi Datenbank zu finden. Man wählt entweder SQLite (das ist die normale lokale Kodi Datenbank) oder MySQL aus, wenn man eine zentrale MySQL oder MariaDB Datenbank verwendet. Darunter gibt man dann die entsprechenden Daten an. In dieser frühen Version funktioniert der Knopf "Suchen" zur Auswahl der Kodi SQLite Datenbank-Datei noch nicht. Man kann den Pfad (incl. Dateiname) aber direkt in das entsprechende Feld eingeben. Ab der nächsten Version wird das dann auch per Windows- Dateirequester funktionieren.

    Hat man alles eingegeben, muss man diese Alpha Version neu starten. Der Knopf unter "Einstellungen Speichern" funktioniert ebenfalls noch nicht.

    Im unteren Bereich kann man auswählen, was man absichern oder zurückschreiben will. Ob man später auch noch andere Sachen absichern können wird, kann ich aktuell noch nicht sagen. Auf jeden Fall ist noch genug Platz dafür. Man kann einen oder beide Haken setzen. Das, was man dann ausgewählt hat, wird abgesichert oder zurück geschrieben. Diese beiden Knöpfe funktionieren aber schon, genau wie die für die Aufgabenplanung...[ad]

    Das Programm läuft ab Windows 7, benötigt aber ein 64 Bit OS, da einige externe Bibliotheken 64 Bit erfordern.

    Es handelt sich um die allererste Version von Kodi_Backup. In sofern sind Bugs fast schon garantiert. Man sollte vorsichtig sein und erst mal ausprobieren, ob alles so funktioniert wie gedacht. Beim Backup ist kaum eine Gefahr, da nur lesend auf die DB zugegriffen wird. Das Tool verändert aber beim Zurückschreiben die Kodi Datenbank direkt, ohne von Kodi als Zwischenhändler überwacht zu werden. Hier sind die SQLite User natürlich im Vorteil, weil sie einfach mit einer Kopie der Datenbank Datei arbeiten können und somit nichts an ihrer "echten" DB kaputt machen. Wenn man SQLite verwendet, sollte man während das Backup/Restore läuft, möglichst Kodi nicht gleichzeitig laufen lassen. SQLite reagiert manchmal fies, wenn mehrere Zugriffe gleichzeitig stattfinden. Dafür ist SQLite nicht ausgelegt. Bei MariaDB/MySQL ist das hingegen kein Problem, da MySQL für simultane Zugriffe konzipiert wurde. Entwickelt wurde Kodi_Backup mit Kodi 21.1 Omega. Ob auch ältere Versionen (20, 19 usw.) fehlerfrei funktionieren, kann ich nicht garantieren. Es kann sein, das es für zukünftige Kodi Versionen Anpassungen geben muss. Je nachdem, wie viel an der Kodi Datenbank zwischen den Versionen verändert wird. Das wird man aber erst dann sehen, wenn es neue Versionen gibt.

    Wenn ihr Fehler findet, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr die auch meldet. Vielen Dank schon mal und viel Spaß.

    Hi.

    Ich hab mich entschieden, den Playcount Teil aus Media-Buddy raus zu nehmen und ein eigenständiges Programm daraus zu machen. Das Zurückschreiben der Gesehen Zustände dauert nämlich, bei meiner riesigen Sammlung und dem eher lahmen MySQL Server, den ich habe, eine gefühlte Ewigkeit, im Gegensatz zum Backup, das ziemlich flott ist. Da ist es besser, wenn ich das Programm auf meinem 24/7 Mini PC laufen lasse. Darauf ist ebenfalls die MariaDB für Kodi installiert, in sofern muss da nichts übers Netz laufen. Die eigentlichen Funktionen sind so weit fertig, wenn auch noch nicht völlig ausgetestet. Für das Restore und die Konfiguration gibt es ein GUI, das Backup bleibt als CLI Tool und kann vollautomatisch per Aufgabenplanung oder manuell aus dem GUI heraus ausgeführt werden.

    Mit dem GUI habe ich angefangen, wobei ich das GUI von "DMS-Reboot", das ganz ähnlich aufgebaut ist, wie es für Kodi_Backup (so der Name des neuen Programms) notwendig ist, als Basis genommen habe. Deswegen ist da schon einiges zu sehen obwohl ich erst 10 Minuten Zeit in das GUI gesteckt habe:

    Exakt so wird es sicher nicht bleiben, das steht fest. Ist aber schon mal ein Anfang. Macht zwar jetzt erst mal mehr Arbeit, aber auf Dauer ist das sicherlich besser. Ich mache dann Beizeiten einen eigenen Strang dafür auf.

    Hi.

    Unter der Prämisse, keinen neuen TV anschaffen zu können und bei genereller Geldknappheit würde ich sicherlich keine 100++€ Android Box wie die (extrem gruselige) Nokia 8010 kaufen. Ich hatte mal eine Nokia 8010, das war die schlechteste Android Box, die ich je in den Fingern hatte. Ich habe sich nach nur wenigen Tagen wieder zurückgeschickt. Einfach unerträglich, das Teil.

    Dein TV kann nur SDR und 1080p. Also muss man sich um DV, HDR+ und 4K keine Gedanken machen. Wenn du ein paar Filme als MKV in 4k HDR hast, würde ich sie bei Bedarf eher umkodieren, damit sie auch sicher sauber laufen. Hast du einen AVR oder eine Soundbar an deinem TV? Falls nein, spielt auch der Ton keine Rolle. Stereo geht immer.

    Übrigens stimmt es nicht, das Netflix nur in SD geht, wenn die Box nicht zertifiziert ist. Das trifft wohl nur bei Amazon Prime zu. Bei Prime ist 576p dann das Höchste der Gefühle. Bei Netflix fallen so weit ich weiß nur die UHD/HDR Auflösungen weg. Ich selbst habe (will) kein Netflix, aber meine Schwester. Und sie hat eine 30€ Box mit Android 10 (ohne TV), die ganz sicher nicht zertifiziert ist. Sie bekommt Netflix in 1080p SDR auf den Schirm. Also genau das, was dein TV maximal kann. Wie das z.B. bei Disney+ ist, kann ich nicht sagen. Die meisten anderen Anbieter (incl. YouTube und den Mediatheken der ÖR und privaten Sender) werden durch die Hardware sowieso nicht vorsätzlich eingeschränkt.

    Wenn ich mir deine Anforderungen aus dem ersten Beitrag ansehe, brauchst du keine teure Box. Das einzige, was eventuell ein Problem sein könnte, ist das mit den h265 10 Bit Dateien. Die würde ich, falls sie nicht laufen, einfach in h265 8 Bit Dateien umrechnen lassen. Man kann ja irgendwo die Originale für "bessere Zeiten" bunkern und so lange die 8 Bit Varianten verwenden. Dann ist man nicht auf das "On The Fly" Umrechnen auf der leistungsschwachen Box, und dazu noch in Echtzeit, angewiesen, sondern kann das in Ruhe auf dem PC am Schreibtisch erledigen...

    Ich würde an deiner Stelle ein Box mit einem SoC (CPU/GPU Einheit) nehmen, die nicht mehr als 60-70€ kostet, minimum 2 besser 4 GB RAM hat und (wichtig) von LibreElec/CoreElec unterstützt wird, damit du dich nicht mit dem von Google vorsätzlich völlig verhunzten Android herumschlagen musst. Die hier so oft diskutierten "Nobel Boxen" wie die Shield oder die Dune HD und Bauähnliche sind für dich aber völlig überflüssig, kontraproduktiv und unnötig teuer.

    Wenn es dir wichtig ist, ein super stabiles System zu bekommen, dann kannst du auch mal nach einem Raspberry Pi (4 oder 5) schauen. Seitdem ich einen Pi 4 mit LibreElec drauf erlebt habe, will ich nichts anderes mehr haben. So stabil habe ich Kodi vorher noch nie erlebt. Das kann deutlich unter 100€ bleiben, in Vollausstattung (8 GB RAM und SSD statt SD Karte) aber auch so 120-140€ verschlingen. Ich habe allerdings einen 4K HDR Fernseher und eine riesige Mediensammlung auf einem NAS. Hier gibt es also doch andere Anforderungen als bei dir, weswegen ich dann doch so gut 130€ für meinen Pi 5 ausgegeben habe...

    Hi.

    Nachdem der Backup Teil komplett fertig ist und auch schon das Zurückschreiben der Playcounts für "sonstige" Videos unter MySQL funktioniert, fiel mit ein, es könnte doch sinnvoll sein, die Backups zu automatisieren. Also habe ich den in Media-Buddy vorhandenen Code leicht modifiziert, um ein kleines CLI Tool daraus zu machen, das nur die Backups unsichtbar im Hintergrund erledigt. Das Programm kommt einfach ins Media-Buddy Installationsverzeichnis. Kopiert man die Datei in den Installationsordner, darf man keine Dateien überschreiben, nur die eigentliche Exe kopieren. Alles andere ist dort schon vorhanden und im Falle der "Media-Buddy.ini" sehr viel umfangreicher. Sonst zerstört man sich seine Media-Buddy Konfiguration...

    Im angehängten Archiv sind nämlich auch die zusätzlichen Dateien enthalten, die zum Stand-Alone Ausführen notwendig sind. So kann man das Tool auch auf einem anderen System, auf dem Media-Buddy nicht installiert ist, laufen lassen. Dazu muss man aber die "Media-Buddy.ini" Konfigurationsdatei mit einem Text- Editor entsprechend anpassen.

    Diese Exe kann man dann per Windows Aufgabenplanung automatisch ausführen lassen.

    Hi.

    Ich bin wieder am Basteln. Da ich neulich meine Kodi Datenbank neu machen musste und mir schon wieder die Gesehen Zustände für "sonstige" Videos abhanden gekommen sind, musste eine Lösung her, um das in Zukunft zu vermeiden. Für Serien-Episoden und Filme kann man das mit dem WatchedstateNfoUpdater aus der Kodinerds Repo erledigen. Das funktioniert aber nicht bei sonstigen Videos, da es dort in der Regel keine .nfo gibt und Kodi, selbst wenn es .nfo geben sollte (wie bei mir), diese nicht auswertet. Doch wenn ich schon dabei bin, mache ich auch gleich alles. Bei Spielfilmen und Serien wird der Playcount mit der jeweiligen ID (IMDB/TVDB) verknüpft. So ist man unabhängig von Dateinamen und Pfaden. Man kann also seine Mediathek umkrempeln und verliert die Playcounts dabei nicht. Das funktioniert mit dieser Methode auch, wenn man keine .nfo verwendet. Bei sonstigen Videos geht das mangels externer ID nicht. Hier wird der Playcount mit dem Dateipfad verknüpft. Man muss also nach dem neu Aufsetzen identische Pfade haben, damit das funktioniert. Falls jemand eine bessere Idee hat, nur her damit.

    Das Absichern funktioniert bereits, sowohl bei der "normalen" SQLite Datenbank als auch bei einer zentralen MySQL/MariaDB Datenbank, so wie ich sie nutze.

    Das Absichern erfolgt in einer einfachen Text Datei. Eine Zeile für jedes Video. So könnte man auch in Notepad++ oder Ähnlichem mit Suchen und Ersetzen die Pfade anpassen, falls nötig. Die gespeicherte Text Datei kann z.B. so aussehen:

    Spoiler anzeigen

    \\192.168.1.24\E\Musikvideos\Alisha Popat - Berlin Lights.mkv
    \\192.168.1.24\E\Musikvideos\Ilse DeLange & Michael Schulte - Wrong Direction (Official Video).mkv
    \\192.168.1.24\E\Musikvideos\Loi - I Follow.mkv
    \\192.168.1.24\E\Musikvideos\Mimi & Josy - Einmal Reisen (Das Lummerlandlied).mkv
    \\192.168.1.24\E\Musikvideos\Paula Dalla Corte feat. Rea Garvey & Samu Haber - Someone Better.mkv
    \\192.168.1.24\E\Musikvideos\The BossHoss ft. The Common Linnets - Jolene.mkv
    \\192.168.1.24\E\Videos\Reportagen\Der 11. September.mkv
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250112-1930-6711 1080\TV-20250112-1930-6711.1080.mp4
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250113-1930-2111 1080\TV-20250113-1930-2111.1080.mp4
    plugin:\\plugin.video.waipu.tv\play-recording\plugin:\\plugin.video.waipu.tv\play-recording?recording_id=1275830644
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250114-1930-2011 1080\TV-20250114-1930-2011.1080.mp4
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250115-1930-3411 1080\TV-20250115-1930-3411.1080.mp4
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250116-1930-0011 1080\TV-20250116-1930-0011.1080.mp4
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250117-1930-9311 1080\TV-20250117-1930-9311.1080.mp4
    \\192.168.1.24\D\Download\TV-20250118-1930-2511 1080\TV-20250118-1930-2511.1080.mp4

    Wobei alles, was nach "Der 11. September.mkv" kommt, eigentlich unnötiger Ballast ist, da die Kodi Datenbank hier nie bereinigt wird, wenn man etwas gelöscht hat... Man sieht, das man bei einem Neuaufbau z.B. die IP Adresse (hier 192.168.1.24) ändern könnte, sofern man den Server wechselt, auf dem die entsprechenden Videos liegen. So weit mir bekannt ist, gibt es sonst keine Möglichkeit die Playcounts von "sonstigen" Videos abzusichern und später auch wieder zurückzuschreiben.

    Beim noch zu programmierenden Zurückschreiben werden einfach alle Dateien, die nicht mehr existieren, übersprungen. In sofern ist der Ballast weiter nicht schlimm. Es wird aber noch eine Weile dauern, bis alles fertig und ausreichend getestet ist. Ich meld emich dann wieder.

    das letzte mal Kohle für private IT dieses Jahr

    Na mal sehen... [ad]

    Bei mir sind für dieses Jahr IT technisch nur noch zwei Sachen geplant, ein Compute Module 5 als Ersatz für den RasPi 5 im Wohnzimmer (ja, ich weiß, ist eigentlich dasselbe, nur hat das CM bessere Anschlüsse) und ggfs. ein externes 5-fach USB- HDD Gehäuse. Dann würde mein NAS auf den RasPi 5 umgestellt werden, der im Schlafzimmer als Nachfolger der Android Box vorgesehen ist, wenn er aus dem Wohnzimmer durch das CM5 vertrieben wird. So könnte der RasPi 5, der ja eine 500 GB NVMe und 8 GB RAM hat, gleich diverse Aufgaben übernehmen (nicht nur als Kodi Box) und ggfs. sogar (bis zu) drei andere Systeme überflüssig machen.