Beiträge von Lehmden1

    hab ich schonmal von emby media server erzählt

    Leider ja. Geh mir los mit dem kommerziellen Schrott. Ich hab das Ding vor noch gar nicht so langer Zeit mal wieder ausprobiert, echt gruselig. Macht, wenn überhaupt, nur Sinn, wenn man Kodi entweder gar nicht oder nur nebenbei verwendet. Sonst hat man mindestens dreimal so viel Arbeit und das Ergebnis ist immer noch längst nicht so gut wie mit Kodi Only...

    Ich weiß ja nicht, wie der TE die DB geschrottet hat, denn das passiert sonst nie. Bei Emby hingegen ist dauernd irgendwas, das rum zickt. Alleine diese permanente Nerverei, doch die Pro Lizenz (oder wie auch immer diese Abo Abzocke genannt wird) zu kaufen, geht mir total auf den Geist.

    Dann solltest du wirklich noch bis morgen oder übermorgen warten, bis ich dir die Spezial- Version kompiliert habe. Dann ziehst du damit ein Backup der Playcounts, und setzt anschließend die Datenbank neu auf. Danach schreibst du das Backup zurück und hast alle Gesehen Zustände wieder genau so wie sie aktuell noch in der kaputten DB sind. Wenn du dann regelmäßig ein Backup ziehst (geht per Aufgabenplanung vollautomatisch und unsichtbar), dann kommst du nie wieder in die Verlegenheit, alles zu verlieren, wenn dir mal was mit der Datenbank passiert.

    Das Teil ist von der Hardware her ein Raspberry Pi 5, nur mit anderen Anschlüssen, die eigentlich nur mit einem passenden IO Board zu nutzen sind. Wenn man jetzt ein Gerät entwickelt, das von einem Pi 5 profitieren könnte, man aber den Standard- Pi nicht (vernünftig) in die eigene Elektronik integrieren kann, dann ist ein CM 5 die Lösung. Man bekommt aber auch allgemein nutzbare IO Boards wie das, was ich gleich mitbestellt habe. So sind auf dem Standard- IO Board für das CM5 normale HDMI Anschlüsse verbaut, nicht wie beim Pi 5 Micro HDMI. Daneben ist der M.2 Anschluss für die NVMe direkt auf der Platine und muss nicht per fummeligen Flachkabel als Extra- Platine angebaut werden. Dadurch ist dann auch der SD Steckplatz nicht vom Flachkabel verdeckt und kann problemlos genutzt werden, auch wenn man eine NVMe eingebaut hat. Außerdem ist PoE direkt integriert und muss nicht als Extra HAT dazu gekauft werden. Für den Vorgänger (CM 4 also der RasPi 4 als CM) gibt es wohl ein Dutzend ganz verschiedene IO Boards frei zu kaufen. Das CM5 ist aber noch ganz neu, da gibt es bisher nur das eine Standard- Board, das ich gekauft habe. Die IO Boards sind nahezu kompatibel vom CM4 und CM5. Aber eben nur nahezu. So kann das CM4 den M.2 Steckplatz auf dem IO Board des CM5 nicht nutzen, da beim Pi4 und CM4 die Unterstützung dafür fehlt...

    Preislich tut sich das auch nichts. Das CM 5 ist ein paar Euro billiger als ein Raspberry Pi 5. Dafür ist das IO Board etwas teurer als eine NVMe Adapterplatine. In der Summe tut sich das gar nichts. Softwaremäßig läuft auf dem CM 5 alles, was auf einem RasPi 5 auch läuft.

    Hi.

    Du hast einen Windows Rechner, wie ich deinem Beitrag entnehmen konnte. Dann lade und installiere dir mal HeidiSQL. Damit kannst du dir die Datenbank auf deinem MySQL Server direkt ansehen. Dann siehst du, ob die Datenbank überhaupt noch funktionsfähig ist und ob es überhaupt noch Medien darin gibt.

    Die Tabelle "files" wird beim Datenbank-Bereinigen eigentlich nicht mit bereinigt, genau so wenig wie die Tabelle "path". Das könnte dich jetzt retten, wenn wirklich beim Bereinigen alles andere entfernt wurde denn in "files" wird der Playcount (Gesehen Zustand) gespeichert.

    Ich habe ein Programm geschrieben, um die Playcounts auch von "nicht kategorisierten" Videos (also keine Serien oder Spielfilme) abzusichern und wieder zurückzuschreiben. Ich könnte dir anbieten, es so zu modifizieren, das es alle Videos wie nicht kategorisierte Videos behandelt, also den Playcount über den Dateipfad absichert statt über die IMDB-ID oder TVDB-ID. Wäre vielleicht etwas, das sogar, natürlich konfigurierbar, in die "offizielle" Version einfließen könnte. Wenn das so sein sollte, das alles in den Tabellen "movies", "episodes", usw gelöscht wurde. kannst du, nachdem du ein Backup mit Kodi_Backup gemacht hast, die Datenbank neu aufbauen und anschließend die Playcounts aus dem Backup wieder einspielen.

    Ist die Datenbank aber völlig zerstört worden, hast du leider keine andere Möglichkeit, als alles komplett neu zu machen und ganz von Vorne anzufangen. Dann solltest du aber für den Fall der Fälle entsprechende Vorkehrungen treffen und rechtzeitig ein Backup, am besten regelmäßig und automatisch, machen... Wenn du dann deine Metadaten in .nfo speicherst und die Fanart lokal in den Medien Ordnern liegen hast, kann dir ein Datenbank Crash gar nichts mehr anhaben. Ehrlich gesagt würde ich an deiner Stelle den Crash dazu nutzen, um deine Sammlung jetzt mit .nfo auszustatten, bevor du die Datenbank neu aufbaust. Dann wird es gleich von Anfang an "richtig" und sicher gemacht. Dafür gibt es viele Programme. Eines davon (Media-Buddy) habe ich für mich und andere geschrieben. Es gibt aber auch noch mehrere andere Tools, die das erledigen können.

    Eben 110,00€ für ein 8GB Compute Module 5 plus Kühler und IO-Board bei Berrybase gelassen. Die von mir bevorzugte Variante mit 8 GB RAM, ohne BT/Wlan und ohne eMMC Speicher war zufällig grade lieferbar. Also habe ich zugeschlagen. Netzteil und Gehäuse hab ich nicht mit bestellt, auch keine NVMe. NT und NVMe habe ich sowieso vorrätig und das Gehäuse werde ich selber drucken. Ich habe bei Thingiverse ein OpenSCAD Skript für ein Gehäuse gefunden, was eigentlich für das CM4 mit IO-Board gedacht ist. Da es aber nicht nur eine .stl, sondern auch eine .scad Datei gibt, kann ich das ganz einfach modifizieren, um es an das IO Board vom CM5 anzupassen. Dabei muss ich nur ein paar Ausschnitte für Stecker im Gehäuse ändern. Die Abmessungen usw. der Boards sind gleich. Vielleicht werde ich auch gleich eine bisher noch nicht vorgesehene Vesa Montagemöglichkeit mit einbauen, mal sehen.

    Wenn das Zeugs da ist, mache ich dafür einen eigenen Thread auf. Schließlich dürfte das die ultimative Kodi Box werden, sofern man nicht unbedingt die letzten verschrobenen DV Profile auch noch umsetzen will. Ausnahmslos alles, was mir am Pi 5, den ich aktuell nutze, nicht so besonders gefällt (ist nicht viel), ist beim CM5 mit IO Board vollständig beseitigt worden. Keine Micro HDMI Anschlüsse mehr, kein fummeliges Flachkabel zur NVMe, kein vom Flachkabel verdeckter SD Schacht. Alles andere war ja nahezu perfekt für meine Bedürfnisse.

    Nachtrag:

    War gut, das Ding sofort zu bestellen. Als ich vor einigen Minuten bestellt habe, waren noch 12 Stück am Lager. Jetzt sind es nur noch 4. Heute Nachmittag dürfte es dann mit der Lieferbarkeit wohl wieder vorbei sein, fürchte ich...

    Ich habe den Schreibtisch immer noch nicht ab- und wieder auf gebaut. Mir ist nämlich aufgefallen, das ich inzwischen den Netzwerk Switch unterm Schreibtisch einsparen könnte, wenn ich ein zweites Lan Kabel vom Router zum Schreibtisch ziehe. Das musste ich erst besorgen, da es nach Möglichkeit genau 7 Meter lang sein sollte. So ist es weder zu lang noch zu kurz. Ich hatte aber nur 5 und 10 Meter da. 5 Meter ist zu kurz udn bei 10 Meter ist zu viel übrig, was irgendwo verstaut werden muss. Das 7 Meter Kabel ist grade eben angekommen, doch jetzt ist es mir schon zu spät, um noch mit dem Abbau anzufangen. Na ja, morgen ist auch noch ein Tag.

    Für die weiteren Pläne bezüglich des demnächst überzähligen RasPi 5 habe ich mal ein Frage vorab. Ich werde auf dem Pi kein LibreElec installieren, da ich für ein paar Dinge gelegentlich ein "normales" GUI brauchen werde. Also wird wohl PiOS zum Einsatz kommen, mit diversen Docker Containern und Kodi (als Flatpack?). Ein Teil meines Plans sieht vor, an dem Pi ein paar USB Festplatten anzuschließen. Sie verfügen über eine eigene Stromversorgung. Um nun Strom zu sparen wollte ich die Stromversorgung per Smart Plug trennen und nur bei Bedarf einschalten. Unter Windows wäre das kein Thema, aber wie sieht es unter PiOS aus? Werden die Laufwerke automatisch erkannt und gemountet, sobald sie Strom bekommen? Würde man den USB Stecker abziehen, klar, da hätte ich keinen Zweifel. Aber so? Dafür kenne ich mich zu wenig mit Linux aus, um sowas von vorne herein beantworten zu können.

    Jetzt könnte man ja sagen: Einfach ausprobieren. Doch so einfach ist das nicht. Denn das entsprechende Gehäuse wird deutlich über 100€ kosten und das möchte ich nicht auf "blauen Dunst" kaufen.

    Die Benennung ist so nicht richtig. Die einzelnen .iso müssen etwa so benannt werden:

    S01E01E02E03xxxx.iso

    wenn in der ersten ISO die ersten drei Episoden enthalten sind. Bei 4 Episoden dann entsprechend S01E01E02E03E04xxxx.iso, bei zwei eben S01E01E02xxxx.iso. Es muss also die Staffelnummer (S01, S02,... je nachdem um welche Staffel es sich handelt) und die Episoden- Nummern (E01, E02,..., für jede Episode in der Datei die passende Nummer) im Dateinamen vorkommen. Das xxxx kann irgendwas sein, muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Dann, und nur dann, wird Kodi auch Metadaten und sonstige Infos finden und in die Datenbank einlesen können.

    Warum habe ich mit Wi-Fi 6 super Empfang, aber trotzdem Buffering-Probleme, während es mit einem LAN-Adapter an USB 2.0 problemlos läuft?

    Weil Wlan einfach Schrott ist. Wenn man eine stabile Netzwerkverbindung haben will, muss man Kabel verwenden. So einfach ist das. Bei WLan spielen die Anzahl der Geräte, alle möglichen Störfaktoren und Übertragungshindernisse einfach eine viel zu große Rolle. Daneben sind die Geschwindigkeitsangaben bei Wlan immer maßlos übertrieben. Zum Einen ist das die gesamte Brutto Geschwindigkeit, die da angegeben wird. Davon bleibt Netto, also für die tatsächliche Datenübertragung ohnehin höchstens die Hälfte übrig. Der Rest ist Overhead, Fehlerkorrektur, Verschlüsselung, usw. Und diese Hälfte muss dann auf alle Geräte aufgeteilt werden. Da es mindestens 2 Geräte sind (Cube und Router), hast du also von einem 1200 MBit Wlan unter idealen Bedingungen noch maximal 300 MBit übrig. Um auf die 480 MBit, die USB 2.0 theoretisch maximal kommt, musst du je nach Anzahl der Wlan Geräte u.U. ein 10 GBit Wlan haben oder gar noch mehr.

    Ich habe das mal getestet, bei einer Kiste mit 1200 MBit Wifi 6 und 30 cm Abstand zum Router. Alles andere im WiFi6 Netzwerk habe ich ausgeschaltet um möglichst nah ans "Ideal" zu kommen. Trotzdem blieben als effektive Übertragungsgeschwindigkeit von den 1200 MBit nur etwa 50 MBit übrig. Zumindest konnte ich nur Videos mit weniger als 50 MBit Bitrate abspielen, ohne das es heftig stottert. Eine 100MBit Kabelverbindung (über den eingebauten 100Mbit NIC) schaffte hingegen etwa das Doppelte, also Videos mit ca. 100 MBit Bitrate. Und ein gut gemachter USB 2 LAN- Adapter ist fast dreimal so schnell wie ein "normaler" 100 MBit NIC.

    Also die Spuren zeigt MakeMKV an. Das kann man schön einfach auswählen, gleich beim Rippen. Ob dann in den Forced Untertiteln auch wirklich was drin steht, ist wieder eine andere Geschichte. Man kann auch z.B. die deutsche Stereo Spur, die deutsche DTS Spur und die deutsche DTS-HD MA Spur unterscheiden. Da ich nur 5.1 Lautsprecher habe und sich daran auch nichts ändern wird, reicht mir die "normale" DTS Spur in diesem Fall aus. Gibt es nur Stereo und DTS-HD MA nehme ich eben die DTS-HD Spur...

    Hi.

    Kann ich auch bestätigen, sowohl unter Windows als auch unter LibreElec dasselbe Problem wie die anderen hier, "Bitte jetzt Updaten! Diese App-Version wird nicht mehr unterstützt". Das Addon ist aktuell wohl "broken", bis es an die Änderungen, die Waipu vorgenommen hat, angepasst wird.

    Mehrere Video Streams ?

    Kann man parallel (für verschiedene Perspektiven) oder hintereinander (für verschiedene Filme) machen. Man kann sogar die DVD Menüs in die MKV einbauen, hab ich mal gehört. Da mich sowas nie interessiert hat, weiß ich auch nicht, wie das geht. Mit MakeMKV vermutlich eher nicht.

    Die Iso ohne Metadaten machen doch gar keinen Spaß. Dnan kann ich auch gleich VLC statt Kodi nehmen. Ich greppe alles, was die Länge einer Episode, eines FIlms hat. Jeweils nur mit einer deutschen Tonspur und, sofern vorhanden einer forced Untertitelspur, ebenfalls auf Deutsch. Alles andere, incl Menüs juckt mich sowieso nicht. Ich hasse es, wenn ich mir einen Film anschauen will, vorher erst "stundenlang" (Eigen-) Werbung und diese bescheuerten "Raubkopierer sind Schwerverbrecher und werden sofort standrechtlich hingerichtet" Clips ansehen muss, mich dann durch "tausende" Menüs hangeln muss, bevor vielleicht dann doch mal der FIlm anfängt. Inzwischen habe ich meist schon abgebrochen und schaue mir entweder was andere an oder bin schon eingeschlafen.

    Mit MKV kannst Du keine komplette DVD mit mehr als einem Film erfassen.

    Wieso? Ist doch kein Problem. Zum einen kann man mehrere Video Streams in eine MKV packen (würde ich aber nicht machen wollen) und zum anderen erzeugt MakeMKV ja pro Film eine Datei. In sofern können beliebig viele Filme auf der DVD sein und man bekommt doch alles als ungleich einfacher zu händelnde MKV Dateien.

    Hi.

    Nachdem alle möglichen Beiträge über Fragen und Vorstellungen meiner Hardware überall zerstreut rum fliegen, dachte ich mir, ich mache mal einen allgemeinen Laberthread dafür auf. So geht es nicht plötzlich in einem Thread über den Stromverbrauch von HDD um die Aufrüstung und Optimierung meines Desktop Systems...

    Als erstes wird heute mein Schreibtisch abgebaut, geputzt und wieder aufgebaut. Denn gestern ist das letzte Puzzleteil, das für die aktuelle Ausbaustufe benötigt wird, geliefert worden, ein 3,1 Ampere USB Netzteil mit 3 Ausgängen. Klar kann man USB- Strom auch vom PC abgreifen, aber bei inzwischen zwei Geräten, die ich habe, ist das nicht optimal. Zum einen sind da meine Aktiv-Lautsprecher, die per USB mit Strom versorgt werden. Schließe ich die an den PC an, gibt es fürchterliche Störgeräusche, die sofort vollständig verschwunden sind, wenn sie eine unabhängige Stromversorgung haben. Viel Strom brauchen sie nicht. Da reicht USB2 locker aus. Und das zweite Gerät ist der externe BluRay Brenner, den ich seit ein paar Wochen als Ersatz für den internen Brenner habe, der nach dem Netzwerktausch nicht mehr ins Gehäuse passte, da das neue ATX- Netzteil etwas länger ist als das Alte und deswegen mit dem Brenner kollidiert. Beim BD Brenner reicht die Leistung eines USB 3 Anschlusses nicht aus. Er braucht spürbar mehr als 0,9 Ampere Strom, was ein USB 3 Anschluss maximal bereitstellen kann. Ein Dreifach Netzteil ist es geworden, damit ich nicht beim nächsten Gerät gleich wieder ein neues NT brauche. Ich werde dann hier berichten, wie sich der 38€ BluRay Brenner so schlägt, wenn er ausreichend Strom bekommt.

    Der Desktop wird dann so bleiben, bis ich mir ein Core Ultra 5 Mobile (15 Watt TDP, 28 Watt Max und ARC Grafik, also AV1 per QuickSync) anschaffen kann. Der sollte den Stromverbrauch gegenüber meinem Core i5 11400 (65 Watt TDP) noch mal deutlich reduzieren, so das ich vielleicht mit einem PicoPSU auskomme.

    Für die nähere Zukunft ist dann ein Compute Module 5 mit IO-Board als Ablösung für meinen RasPi 5 als Kodi Box im Wohnzimmer geplant. An sich sind Pi5 und CM5 gleich. Allerdings hat der Pi5 einige Nachteile bei den Anschlüssen, die der kleinen Baugröße geschuldet sind. Das CM5 hat eigentlich gar keine herkömmlichen Anschlüsse. Dafür ist dann das IO Board da. Im Gegensatz zum Pi5 sind dort "normale" HDMI Buchsen verbaut, nicht diese nervenden und empfindlichen Micro HDMI Dinger. Daneben kommt man auch mit eingebauter NVMe an den SD Steckplatz. Beim Pi5 ist das Flachkabel zum NVMe Hat immer genau vor dem SD Steckplatz. Beim CM5 ist der Anschluss über die Platine geregelt, so das man hier mit dem fummeligen Flachkabel gar nichts mehr zu tun hat. Wenn es das CM5 schon gegeben hätte, als ich meinen Pi5 gekauft habe, hätte ich gleich das CM5 genommen. Preislich tut sich das nicht wirklich etwas. Das CM5 ist etwas billiger als der Pi5, dafür ist das IO Board etwas teurer als ein NVMe Hat für den Pi5. Gleicht sich ziemlich exakt aus.

    Außerdem will ich versuchen, möglichst viele der Netzwerkhubs, SmartHome Gateways und auch Computer Systeme stillzulegen. Irgendwie habe ich viel zu viele dieser Dinger, von denen (fast) jedes 24/7 Strom aus der Steckdose zieht. Aktuell habe ich 5 Hubs im Einsatz und möchte die idealerweise auf 2 oder maximal 3 Stück reduzieren. Lieber einmal ein längeres Kabel nutzen, als überall einen Hub dazwischen hängen zu haben.

    Das Z-Wave Gateway soll durch Tausch der Z-Wave Geräte gegen solche mit Zigbee komplett überflüssig werden. Ein separates Zigbee Gateway brauche ich nicht, da ich einen Echo 4 mit eingebautem Zigbee Gateway habe, was extrem kompatibel zu allen Zigbee Geräten ist, die mir bisher unter gekommen sind.

    Und der demnächst überzählige RasPi 5 soll dann gleich drei andere Computer ersetzen. Sonst würde ich ihn sicherlich im Wohnzimmer nicht einfach so austauschen. Dazu dann demnächst mehr. Dann gibt es sicherlich auch die ersten Fragen, bei denen ihr mir helfen könnt.

    Hi.

    Wenn das alles gar nicht funktioniert, gibt es noch die Möglichkeit, flaches CAT6 Kabel zu verlegen, unter den Fußleisten oder vergleichbarem. Für kurze Strecken kann man auch einen schmalen, flachen Schlitz in den Putz kratzen (mit einem breiten Schraubenzieher oder so was) und das Kabel mit Spachtel abgedeckt darin verstecken. Muss nur vor dem Tapezieren gemacht werden. Dann sieht man das Kabel nicht und man muss keine Wände aufstemmen, um Leerrohre zu verlegen. Macht zwar etwas Dreck, aber kein Vergleich mit dem richtigen Aufstemmen der Wände. Ich habe das im Treppenhaus sogar ohne Putz abzukratzen hinter dem Treppengeländer verlegt und einfach über das Flachkabel drüber tapeziert. Fällt hinter dem Treppengeländer nicht auf.

    Vorhandenes Kabel zu verwenden ist natürlich besser, keine Frage. Ist nur als Fallback, falls das mit dem Koax gar nicht klappt.

    Hi.

    Nachdem ich keine negativen Rückmeldungen bekommen habe und das Tool bei mir so weit funktioniert, habe ich die nächste Version 0.0.1.10, jetzt als "Beta" bezeichnet, kompiliert. Die beiden bisher funktionslosen Knöpfe funktionieren inzwischen. Bei der Suche nach der Kodi SQLite Datenbankdatei muss man allerdings beachten, das der normale Installationsort in dem versteckten Verzeichnis "AppData" liegt. Der wird deswegen normalerweise nicht im Dateirequester angezeigt. Entweder muss man den Windows Explorer so konfigurieren, das er auch versteckte Ordner anzeigt oder man muss den Ordner AppData "unverstecken". Oder man trägt den Pfad einfach weiterhin von Hand ein. Die aktuelle Datei ist im ersten Beitrag zu finden.

    Ich bin auch so einer aus der Minderheit. Ich hab ebenfalls einen DMS laufen. Ich mag TVH einfach nicht. Allerdings werde ich wohl demnächst doch auf TVH umsteigen (müssen). Denn ich plane so viele Hubs, Gateways und Systeme stillzulegen, wie überhaupt nur möglich. Dabei könnte es gut sein, das mein TV Server auf der Strecke bleibt und seine Arbeit mit auf einen RasPi5 verlagert werden wird. Da hat man dann praktisch nur TVH (ggfs. auch NextPVR) zur Wahl...

    Wenn man unter LibreElec 12.0.2 (also die aktuelle Stable)

    grep guest /etc/samba/smb.conf

    eingibt, kommt

    map to guest = Bad User
    guest account = root

    sofern man nichts an der smb.conf von Hand geändert hat. LE ist sehr abgespeckt, eben "just enough OS for Kodi". Es gibt ja nicht mal sudo und man kann sich nur als Root einloggen. Das einzige "GUI" das es da gibt, ist Kodi. Aber zumindest kann man per SSH darauf zugreifen.

    Wobei Samba unter LE auch bei mir nicht mehr optimal läuft. Ich habe allerdings völlig andere Probleme. Es ist alles in Ordnung, wenn ich die SMB Freigabe auf dem RasPi5 als Netzlaufwerk eingebunden, also mit einem Laufwerksbuchstaben versehen habe. Versuche ich aber, eine Freigabe über die "Netzwerkumgebung" zu erreichen, bleibt irgendwas auf dem Pi hängen. Ein CPU Kern geht auf 100% Last und rührt sich nicht mehr. Die Freigabe kann im Windows 11 Explorer dann auch nicht geöffnet werden, obwohl keine Fehlermeldung erscheint. Vielleicht habe ich auch einfach nicht lange genug auf die Fehlermeldung gewartet. Umgehen kann man das kurzfristig durch einen Neustart des SMB Daemon auf dem Pi. Aber eben nur kurz, nach einigen Minuten ist wieder der alte Zustand vorhanden, das man nicht auf die Freigaben zugreifen kann. Die Zeit reicht aber aus, um die Freigabe als Netzlaufwerk einzubinden.

    Ich habe keine Ahnung, was da die Ursache ist. Angefangen hat das nachdem ich versehentlich im laufenden Betrieb das Flachkabel vom Pi zum NVMe HAT rausgezogen hatte. Der HAT ist dabei sogar gestorben. Ich habe die NVMe in einen neuen, baugleichen HAT eingebaut und eigentlich funktioniert alles Perfekt, eben bis auf dieses Samba Problem. Da ich ohnehin den Pi5 durch ein Compute Module 5 ersetzen will, habe ich mir das neu Aufsetzen bisher gespart. Das mache ich dann, wenn das CM5 in Betrieb genommen wird. Ich gehe davon aus, das dann dieses Problem wieder verschwunden ist. Und beim CM5 ikann man das Flachkabel nicht rausrupfen, denn es gibt erst gar keines.

    Jetzt ist aber das Problem das Windows 10 ab Oktober EOL ist.

    Bei einem HTPC bzw. TV Server ist das mit dem EOL nicht so dramatisch. Ich habe heute immer noch einen XP Laptop in Betreuung, weil dort eine sündhaft teure Spezial- Handwerker- Software installiert ist, die nur bis XP läuft. Ein Update auf eine aktuelle Version wäre mit dem kompletten Datenverlust (die verwendete Datenbank Engine ist mit heute üblichen Datenbanken nicht kompatibel und lässt sich auch nicht migrieren) und mit Kosten im hohen fünfstelligen Euro Bereich verbunden. Der XP Laptop macht bisher keinerlei Probleme. Es wird erst dann problematisch, wenn der Laptop mal den Geist aufgibt. Dann muss ich anfangen, mit einer VM zu hantieren um auf einem aktuellen Rechner Windows XP ans laufen zu bekommen. Das Einzige ist, es werden regelmäßig Backups des Datenbestandes gemacht, für den Fall, das der Laptop doch mal aufgibt.

    Hi.

    Also ein generelles Problem an den HDMI Ports des RasPi 5 kann es eigentlich nicht sein. Bei mir hat CEC völlig problemlos funktioniert, sowohl unter LE 12.0.1 als auch jetzt unter 12.0.2. Ich nutze CEC allerdings nur, um die Geräte gemeinsam ein- und aus zu schalten, und um, trotz Passthrough, die Lautstärke des AVR von Kodi aus zu regeln. Sprich ich verwende die Kodi FB, um die anderen Geräte zu steuern, nicht anders herum. Zumindest das hat hier nie Probleme gemacht.

    Wobei die Micro HDMI Anschlüsse am regulären Pi 5 schon echte Mimosen sind. Ich habe auch erst gebraucht, bis ich ein passenden Adapter gefunden hatte. Der erste Adapter schaffte nur 1080p (obwohl er 4K können sollte) und der, den ich jetzt habe begrenzt das Bild auch irgendwie. Da er aber zumindest 4k@30 Hz schafft (der Pi5 kann eigentlich 4k@60) und ich eh keinen Content habe, der mehr verlangt und dabei alles andere stabil läuft, habe ich den erst mal gelassen. Schließlich wird demnächst sowieso ein Compute Module 5 den RasPi 5 ersetzen. Und das CM5 hat auf dem IO Board "anständige" HDMI Anschlüsse und einen auf der Platine fest eingebauten M.2 Anschluss für die NVMe. So genial der Pi5 auch als Kodi Box ist, die Anschlüsse bei dem Teil sind echt nicht das Gelbe vom Ei. Nicht nur die HDMI Anschlüsse sind, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig, noch schlimmer ist der PCIe Anschluss für den NVMe HAT. Das Flachkabel da rein zu pfriemeln ist wirklich eine Qual. Deswegen ist das CM5 einfach die bessere Option. Nur gab es das noch nicht, als ich meinen Pi5 gekauft habe. Ich werde trotzdem umsteigen und aus der jetzigen Kodi Box ein NAS (mit externem 5-fach HDD Gehäuse) machen. Das sind zumindest die weiteren IT Technik- Pläne für dieses Jahr.