Das generelle Problem ist, das lineares TV über die "klassischen" Transportwege am Aussterben ist und niemand mehr etwas neues dafür entwickelt, weil niemand mehr etwas neues dafür anschafft. Die Zukunft gehört eindeutig Streaming und IPTV. So wird alles über eine einzige Infrastruktur abgewickelt und man muss nicht verschiedene Technologien parallel betrieben. Auch das "klassische" Telefonieren ist ja defacto ausgestorben. Denn das geht inzwischen praktisch nur noch über Voice over IP....
Beiträge von Lehmden1
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Hi.
Der Megasat SAT to IP Server 3 sieht exakt genau so aus wie mein Triax TSS400. Selbst der Preis ist gleich. Ich hab damals auch 149€ dafür bezahlt. Vermutlich sind die dann auch technisch baugleich.
Also treffen vermutlich die Erfahrungen mit dem TSS 400 auf den Megasat auch zu. Sprich, eigentlich sehr solide und zuverlässig, nur TVHeadend hat(te) damit Probleme, andere PVE Backends aber nicht.
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Hi.
Ich habe mich seit "ewigen" Zeiten nicht mehr um Telerising gekümmert, genauer kümmern müssen, da die 0.10.8, die ich für Yallo mit DVB-Viewer zusammen verwende bis heute immer "rock solid" funktioniert hat. Allerdings brauche ich eigentlich DF1, der bei mir noch gar nicht in der Senderliste ist, aber drin sein müsste wegen der Formel E...
Jetzt meine Frage. Hat sich viel bei Telerising für Yallo verändert, seit der 0.10.8? Eigentlich gehe ich nach dem Motto "never touch a running system", doch ich muss ja nun zumindest mal die Senderliste und das EPG anpassen. Sollte ich dabei auch Telerising selbst aktualisieren? Wenn ich schon daran herum bastele, könnte ich ja auch gleich Telerising aktualisieren, sofern das für mich Sinn macht. Soll ich oder soll ich nicht?
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Mein TSS 400 funktioniert(e) ja auch sehr zuverlässig. Das Problem liegt eindeutig bei TVheadend. Mit DVB-Viewer gab es nicht ein einziges auch noch so klitzekleines Problemchen. Dafür, das mir im Sommer immer ein Baum vor die Schüssel wächst, kann der TSS 400 oder der DVB-Viewer ja nun wirklich nichts.
Ich selbst bevorzuge auf jeden Fall "richtiges" Kabel- Lan. Deswegen habe ich ja die Flachkabel verlegt. Ich hab noch CAT 5 liegen. Inzwischen gibt es die Flachkabel aber auch als Cat 6. Als ich damals die Kabel verlegt habe, gab es das Flachkabel nur als Cat 5. Für Gbit LAN reicht meine Cat5 Verkabelung aber locker aus, sonst hätte ich inzwischen längst neue Cat 6 Kabel gezogen.
Ein Bekannter von mir verwendet aber schon sehr lange Dlan, ebenfalls in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus. Weder die Nachbarn noch der Vermieter oder die Telekom haben sich je darüber beschwert. Viel schneller und stabiler als halbwegs anständiges WLan ist das allerdings auch nicht.
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Statt WLan kann man u.U. auch DLan verwenden, oder so wie ich (wohne auch zur Miete) ein flaches Netzwerkkabel verlegen. Das stört überhaupt nicht und kann selbst unter einer Tür hindurch verlegt werden. Sogar unter dem Teppich oder auf der Fußleiste fällt das nicht auf. Ich bin auch kein großer Freund von Wlan, muss aber in mehreren Räumen Netzwerk haben, weswegen ich die Flachkabel verlegt habe.
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Der RasPi ist doch schon vorhanden, wenn ich das richtig verstanden habe. Darauf läuft TVH sowieso schon. Es muss also "nur" noch das SAT- Signal in den RasPi. Dazu kann man natürlich SAT>IP nutzen, muss man aber nicht. Denn das geht auch per USB.
Und so einfach scheint das mit der "kleinen Digibit" ja auch nicht zu sein. Aber wer Linux nutzt, der hat die "komplizierte Konfiguration" ohnehin schon in der DNA verankert. Sonst würde man sich das wohl nicht freiwillig antun. Ich selbst würde ja auf jeden Fall, sofern das mit der noch erhältlichen SAT>IP - Stand Alone Hardware nicht so hin haut, ein sparsames Celeron Board mit einem PCIe Steckplatz, einer Digital Devices Cine S2 sowie Windows und DVB-Viewer dafür verwenden. Braucht auch nicht mehr Strom als ein RasPi, läuft dafür aber absolut zuverlässig und ist wirklich "Plug and Play". Wobei ich sowohl das Celeron Board als auch die Cine S2 hier rumliegen hätte, also erst gar nicht mehr kaufen müsste. In sofern würde mich das nur etwas Schrauberei kosten... RasPis habe ich hier gleich mehrere ungenutzt herum liegen. Keines der Projekte, die ich damit vorhatte (auch das mit TVHeadend), hat auf Dauer anständig funktioniert. Inzwischen habe ich selbst PiHole auf einer (sowieso 24/7 aktiven) Windows Kiste "nebenher" laufen, womit auch der letzte RasPi "arbeitslos" geworden ist.
Was die "Hardware" auf der DD Seite betrifft steht da ganz groß oben drüber "Übersicht der SAT>IP Clients". Gesucht wird aber ein SAT>IP Server. Meinst du wirklich, DigitalDevices würde da andere SAT>IP Server auflisten als ihren eigenen Tintenfisch (Octopus)? Klar sind Settop Boxen und TV Geräte aufgeführt, die als SAT>IP Klienten funktionieren. Aber einen Hardware- SAT>IP Server habe ich da nicht gesehen.
Ich hab da auf Anhieb einen lieferbaren USB Tuner gefunden, der ausdrücklich als Linux kompatibel angepriesen wird, sogar mit dem Vermerk, das keine zusätzlichen Treiber ins Kernel kompiliert werden müssen, da die Treiber standartmäßig in allen Linux Kernel seit 2006 vorhanden sind. Außerdem wird TVheadend explizit als Kompatibel erwähnt. In wie weit das stimmt, kann ich aber nicht beurteilen.
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Hi.
Auf der Seite sind ein paar der möglichen Klienten für SAT>IP aufgelistet (also z.B. TVheadend), nicht die Hardware. Denn die Seite ist von einem Hersteller, der sicher nicht die Konkurrenzprodukte bewirbt...
Mal was anderes. Wenn du sowieso alles über einen TVH Server laufen lassen willst, warum dann nicht einen "normalen" DVB-S2 Tuner verwenden. Bei RasPi und Konsorten müsste man den über USB anschließen. Bei einem "herkömmlichen" System ginge das auch per PCIe Steckplatz. Dann muss der TVHeadend Server nur so postiert werden, das man den Tuner mit den Koax Kabel vom LNB erreichen kann. Der Rest wird dann übers Netzwerk von Kodi erledigt. Höchstwahrscheinlich kann TVH ja auch als SAT>IP Server fungieren, wenn man dann doch mal DVB auf z.B. dem Smartphone schauen will.
DVB-S2 USB Tuner, die am RasPi funktionieren, sollte es eigentlich geben. Allerdings weiß ich nicht, welche das sind. Hatte ich nie auf dem Schirm, da ich vor meinem TSS400 verschiedene PCIe Tuner (u.a. von Digital Devices) im Einsatz hatte, aber nie USB Tuner. Das lässt sich aber sicher problemlos raus bekommen. Und solche USB Tuner dürften dein 100€ Budget wohl auch nicht sprengen...
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Ja, stimmt. Mein Gerät sieht fast genau so aus. Da es ebenfalls von Tefal ist, dürfte es sich um einen Urahn der Actifry handeln. Mal sehen, sollte mir mal der "andere Typ" bei Amazon kostenlos über den Weg laufen, starte ich damit noch mal einen Versuch. Das viele Fett muss ich nämlich nicht unbedingt haben. Aber mit dem Teil, was bei mir sinnlos in der Gegend herum steht, kann man rein gar nichts anfangen. Es gab schon mal eine Heißluftfritteuse bei Amazon Vine. Da habe ich aber nicht zugegriffen, da ich so schlechte Erfahrungen gemacht hatte.
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Meine Heißluft Fritteuse hat so eine Art langsames Rührwerk drin, damit die Sachen von allen Seiten gebräunt werden. Selber wenden kann man da nichts. Kroketten oder Backkäse überleben das gar nicht. Sie werden dabei völlig zerstört und es kommt nur noch eine undefinierbare Pampe dabei raus. Fleisch wird gedörrt und zäh wie eine Schuhsole, nicht gebraten oder frittiert. Öl muss man übrigens trotzdem dran tun (und das gar nicht so wenig).
Mir hat das echt gereicht, kann mir aber vorstellen, das neuere Geräte nicht mehr so gruselig sind wie das Teil, das ich damals geschenkt bekommen habe.
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Hi.
Ich hab eine ältere Heißluft Fritteuse. Außer Pommes habe ich darin rein gar nichts zustande gebracht. Kroketten werden zu Kartoffelbrei und selbst die Pommes sind matschig. Fleisch (etwa Schaschlik, Cevapcici oder Frikandel) geht überhaupt nicht. Auch Back-Camembert ist ein absolutes NoGo... Dann lieber Backofen Pommes als sowas.
Natürlich kann es sein, das die Teile in der Zwischenzeit deutlich besser geworden sind. Ich bin jedenfalls reumütig zur Öl Fritteuse zurückgekehrt. Ist viel billiger, viel universeller und schmeckt viel besser, zumindest als meine Heißluft Fritteuse (für die ich zum Glück damals nichts bezahlt habe)...
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Hi.
beide Leidtragende sind des tvheadend Problems das er den Triaxx [leider zu oft] nicht finden kann...
Na ja, mit TVheadend bin ich nie wirklich warm geworden. Das "Nicht finden" der SAT>IP Tuner war nur eines von vielen Problemen, die ich immer wieder mit TVH hatte. Zuletzt konnte ich TVHeadend nicht dazu bewegen, mit Telerising zusammen ein ruckfreies, flüssiges IPTV Bild zu erzeugen. Deswegen ist und bleibt mein TV Server eine Windows Kiste mit DVB-Viewer drauf. Der hatte nie ein Problem damit, den TSS 400 zu finden. Genau so wenig wie TVMosaic oder NextPVR. Selbst die nie aus dem Alpha Stadium herausgekommene TVE 3.5 von MediaPortal kam sofort mit dem TSS400 zurecht. Nur TVheadend machte Probleme.
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Hi.
Bei meinem Triax TSS400 musste ich bei TVHeadend irgendwas umstellen, damit TVH den TSS400 gefunden hat, weiß aber nicht mehr was. War glaube ich irgendeine Datei, die ich editieren musste. Ist schon zu lange her.
Ansonsten hatte ich den TSS400 lange mit 2 Kabeln von einem "normalen" LNB an den ersten 2 (von 4) Anschlüssen laufen. Das ging problemlos. Später habe ich den LNB gegen einen Unicable LNB getauscht. Dann hatte ich nur noch einen Anschluss für alle vier Tuner, den aber zwingend an Port 1. Inzwischen habe ich den TSS 400 ganz abgeklemmt. Der ist nur noch als absolute Notreserve, falls mein Internet (IPTV) mal komplett ausfällt.
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Hi.
Ich würde nicht unbedingt updaten. Die 20.5 läuft bei mir (CoreElec) nicht sauber. Die Wiedergabe ist permanent am Stottern. Ich muss dann immer einmal zurück Skippen, damit das Bild wieder läuft. Und das praktisch bei jedem Video. Macht keinen Spaß. Am Windows Desktop werde ich mal die Omega RC1 ausprobieren. Vielleicht ist es jetzt Zeit auf Omega umzusteigen.
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Hi.
Normal sollte dein Board es können.
Nach der Auflistung aber nicht... Vielleicht liegt es ja auch daran, das der Monitor HDCP 2.2 nicht unterstützt. Eventuell wird es nur deswegen nicht aktiviert. Auf jeden Fall kann ich das hier mangels passender Hardware und im Falle von Netflix auch mangels entsprechendem Account nicht testen.
Ich hab mir den N100 nicht als HTPC gekauft, sondern als Desktop Rechner. Wenn ich einen HTPC haben will, dann kaufe ich eine AML Box oder eine Shield aber mit Sicherheit keinen x86 Rechner. Der N100 verbraucht zu viel Strom und ist zu schlecht als MedienPlayer im Vergleich zu den deutlich günstigeren S905x4 Kisten. Selbst die Shield Pro kostet deutlich weniger als ein mit diesem Board komplett aufgebauter PC (Board plus RAM plus SSD plus Gehäuse plus Netzteil). Die Stärken des N100 liegen ganz wo anders.
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Netflix in 4k, HDR und DV funktioniert?
Mal ganz abgesehen davon, das ich kein Netflix UHD Account habe, funktioniert es sowieso nicht. Das muss ich gar nicht erst nachschauen. Die HDCP Spezifikationen des N100 reichen dafür nicht aus.
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Ach ein Wort noch zur parallelen Linux Installation. Zorin ist wirklich das "beste" Linux, das ich bisher ausprobiert habe. Dennoch wird es mit einem Umstieg von Windows sicher nichts werden. Neben Media-Buddy, das ich immer noch nicht unter Wine ans laufen bekommen habe, könnte ich meinen CNC Laser unter Linux auch nicht nutzen. Um ihn nutzen zu können, müsste ich einen ganz speziellen "Echtzeit-Kernel" verwenden. Damit bekommt man dann aber bei anderen Sachen Probleme. Dabei ist der Laser doch nur per RS232-USB Schnittstelle angeschlossen. Was daran, ein paar simple G-Code Befehle über diese Schnittstelle zu senden, einen so speziellen Kernel erforderlich macht, werde ich mein Lebtag nicht mehr verstehen.
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Hi.
Ein kleines Fazit nach einer Woche Nutzung. Inzwischen habe ich alles an Software und alle Treiber für externe Geräte installiert. Das Startmenü habe ich mir auch passend eingerichtet. So kann ich das System gut absichern, sollte mal was damit passieren.
Ich hab den i5 bisher noch nicht einmal wieder eingeschaltet. Dabei habe ich einen KMV Switch dazwischen und müsste nur umschalten, um den i5 nutzen zu können. Aber die himmlische Ruhe und der deutlich niedrigere Stromverbrauch lassen mich über die beiden Schwächen leicht hinwegsehen.
Die Schwächen des N100 im Vergleich zum i5 sind zum einen natürlich, dass das Kodieren von Videos länger dauert. Inzwischen würde ich sagen, auf dem N100 dauert es etwa doppelt so lange. Da der Rechner aber gar nicht stört, wenn er läuft und obendrein nur etwa 20% des Stroms verbraucht, ist mir das recht egal. Sollte ich es in Zukunft mal besonders eilig haben, kann ich ja immer noch auf den deutlich schnelleren i5 zurückgreifen.
Die zweite Schwäche stört mich da schon mehr. Aber das betrifft nur ein einziges Programm. Affinity Photo nutzt normalerweise die GPU Beschleunigung. Tut es eigentlich auch auf dem N100. Leider funktioniert das aber nicht richtig, zumindest nicht bei größeren Dateien wie hochauflösende Scans oder Digitalfotos Die fertigen Bilder sind dann voller Störungen. Man kann die Störungen verändern, wenn man das Bild verschiebt, aber leider nicht verhindern. Es hängt also direkt mit der Grafik zusammen. Um diese Probleme zu eliminieren, musste ich die Hardwarebeschleunigung in Affinity ausschalten. Jetzt dauert der Bildaufbau zwar spürbar länger, dafür sind die Grafiken aber in Ordnung. In wie weit sich das mit der neuen Version 2.x verbessert, kann ich nicht sagen. Ich nutze immer noch die 1.x Version.
Von den beiden Kleinigkeiten abgesehen läuft das System tadellos. Irgendwelche Geschwindigkeitsprobleme im Alltag sind beim besten Willen nicht festzustellen. Auch die Temperaturen sind immer im grünen Bereich, trotz völlig passiver Kühlung.
Ich habe mir sogar den Spaß erlaubt, mein "All Time" Lieblingsgame zu installieren, "Age of Empires". Ja genau, der Urahn aller Aufbau- Strategiespiele, noch aus DOS Zeiten. Die Auflösung passt zwar nicht mehr wirklich zu heutigen Monitoren aber davon abgesehen läuft es auch unter Win 10/11 und 64 Bit immer noch einwandfrei. Das Ganze war als Test für einen USB DVD Brenner, den ich grade zum Ausprobieren von Amazon bekommen habe, gedacht. Ich habe die (gekaufte Original-) CD mit Ashampoo Burning Studio Free als ISO auf die SSD gezogen. Das ISO binde ich mit IMDiskTK als Laufwerk ein. Und schon läuft AoE tadellos auch ohne "echte" CD. Die "virtuelle" CD reicht aus.
Diese Art Computer (klein, lautlos, sparsam) sind genau die, die mir taugen...
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Ich hatte vor ein paar Monaten die angeblich baugleiche Nokia 8010 (siehe Überschrift) und da ging unter AndroidTV mit Kodi gar nichts, kein HDR, kein DV, kein Atmos, nicht mal DTS Core per Passthrough... Und da ich die Box nur für Kodi brauche (wie gesagt, das Streaming mache ich direkt im TV) habe ich sie wieder zurück geschickt und mir eine nicht mal halb so teure Box geholt, bei der unter Android zwar auch nichts ging, aber mit Core Elec alles so läuft, wie es soll.
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stimmt das?
Ja. Für den Streaming Kram muss man nach Android booten, für Kodi aber nach CoreElec. Dafür darfst du dich bei Google bedanken, weil die das Android TV so verstümmelt haben. Deswegen mache ich Streaming direkt mit den Apps auf meinem 300€ Hisense Smart TV und nutze Kodi unter CoreElec auf einer 60€ Box mit demselben SoC (S905x4) wie die Homatics und Co... So brauche ich nur am TV den "Sender" wechseln, um zwischen Kodi, Prime oder Netflix zu switchen.
Wenn du diese teuren Boxen nicht im Dual Boot nutzen willst, lohnen sie sich nicht. Dann kann man besser und billiger auf zwei verschiedene Geräte zurückgreifen, eines nur für Streaming (z.B. einen FireTv 4k Stick) und eines nur für Kodi (z.B. Magicsee N5 Max x4). Sonst bleibt als einzige Lösung nur die überteuerte und inzwischen 5 Jahre alte Shield Pro, bei der das Android von NVidia so modifiziert wurde, das man Kodi tatsächlich auch unter Android TV vernünftig nutzen kann. Damit kann man Streamen und gleichzeitig Kodi verwenden ohne neu booten zu müssen.
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Hi.
Das geht sowohl mit MKVToolnix als auch mit Media-Buddy. Voraussetzung ist allerdings das die zu "verschmelzenden" Videos alle gleich aufgebaut sind. Gleiche Auflösung, gleiche Codecs, gleiche Anzahl und Art von Spuren. Bei MKVToolnix muss man das erste Video ganz normal hinzufügen und alle folgenden in der exakten Reihenfolge "anhängen" und nicht als weitere Quelle einfügen.
Einfacher ist es bei Media-Buddy. Hier packt man die Videos alle in einen Ordner, der den Namen des späteren kombinierten Videos festlegt. Hier kommen alle Teile des zukünftigen Videos rein. Dabei spielt es keine Rolle, wie genau die einzelnen Teile heißen. Sie werden in alphabetischer Reihenfolge aneinander gehängt. Dann nur noch unter "Medien- Bearbeitung" auf "Videos zusammenfügen" gehen und die Aktion in Gang setzen.
Falls die Videos nicht zueinander passen, muss man sie entweder einzeln umkodieren und anschließend die MKV zusammenfügen oder, was auf jeden Fall immer geht, sie in einem Videoschnittprogramm wie OpenShot Video Editor (kostenlos) oder Adobe Premiere (sauteuer) zusammenschneiden und kodieren.
Bei deiner DVD sind wohl die einzelnen Songs als eigenständige Videos gespeichert. Das ist durchaus nicht unüblich. Wenn du daraus einen langen Konzertfilm machen willst, bleibt dir nichts anderes übrig als einen der oben beschriebenen Wege zu gehen.