Wenn man dauernd Admin Rechte auf einem system braucht dann ist da irgendetwas grundlegend falsch eingerichtet.
Na ja, bis alles so eingerichtet ist, wie ich das will, dauert es schon eine Weile. Inzwischen sind mit 100% Sicherheit wieder Updates und sonstige Dinge aufgetaucht, die dann ebenfalls sudo brauchen. Es vergeht nicht eine Stunde auf einem Linux System, in der man kein sudo braucht. Zumindest dann nicht, wenn man damit verschiedene Sachen abarbeitet und es nicht einfach als Headless- Server ein oder zwei Aufgaben erledigen lässt.
Also surfen, e-mail, libreoffice.
Na ja, bei mir ist das vielleicht 1% dessen, was ich mache. LibreOffice nutze ich vielleicht 2 Mal im Jahr, e-Mail läuft am Smartphone (ich schreibe keine Emails, lösche nur ständig unerwünschtes Zeugs), hab nicht mal einen e-Mail Klienten installiert. Das einzige von den "normalen" Sachen, die ich mache, ist surfen. Für den Kram tut es jedes OS, egal ob Linux, Windows oder Mac... Und da spielt auch die Linux Distro keine Rolle, so lange überhaupt ein GUI enthalten ist.
0der Grundtenor hier ist ja recht eindeutig: Linux Mint.
Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, das Zorin OS (deutlich) besser für Windows Umsteiger geeignet ist als Mint. Es ist nur noch nicht so bekannt und wird nicht so gehyped. Ich habe beides ausprobiert und wenn Zorin bei 60% "Windows- alike" ist, dann ist Mint höchstens bei 30%... Bei Mint muss man viel häufiger in die Konsole als bei Zorin. Ist für eingefleischte Linux User so normal, das sie es überhaupt nicht bemerken. Bei Windows Usern ist die Konsole aber eher "Angsteinflößend". Ich hab zwar keine Angst vor der Konsole, hasse aber diese elende Tipperei. Wenn ich etwas mit 2 Mausklicks erledigen kann, ist mir das lieber als 20 Zeilen in die Konsole zu hacken. Klar, wenn man nur surft und gelegentlich einen Brief schreibt, dann ist das nicht wichtig. Dann braucht man aber auch kein besonders "Win- User freundliches" Linux. Da braucht man eigentlich nicht mal einen PC...