Hallo M-Reimer,
Kodi <-> VNSI ist doch ein Client-Server Protokoll und ist nicht auf einen Client beschränkt.
Die Einschränkungen beziehen sich auf die Transponder der DVB Karten, Hier sind meist nur 2 bis 4 SAT Kabel angeschlossen und somit zum Sehen und gleichzeitigem Aufnehmen nur für 1 bis 2 Clients praktikabel. Hört oder sieht man auf einem Transponder mit mehreren Clients den gleichen Kanal spielen die Anzahl der SAT Anschlüsse keine Rolle mehr, z.B. gleicher Radio Sender in allen Räumen. Oder man schaut ssich die Aufnahmen an-> auch keine Beschränkung.
Die Anzahl der DVB Anschlüsse zu erhöhen funktioniert recht gut mit SAT>IP (am besten ohne CA). Gerade gestern habe ich mich mit "minisatip zu VDR" und "tvheadend zu VDR" ausgiebig beschäftigt. Wenn man von der Installation ausgeht, ist tvheadend für einen Laien schneller installiert aber danach macht einen das undurchsichtige Webinterface einen fertig. Allein den SAT>IP Server zu aktivieren hatte ich schnell gefunden aber den Knopf unter Netzwerk, um diesen Service auch freizugeben dauerte Stunden. Abgesehen von dem nicht dokumentierten zwingenden Neustart nach dem aktivieren des SAT>IP Server. Ebenso die Channelliste und das Aktivieren und Durchnummerieren ist lästig. In Kombination mit VDR ist der EPG Scan abzuschalten.
Bei tvheadend ist auch einiges gut gelöst, wie die playlist oder das schnelle einlesen des EPGs in Kodi
Minisapip ist dabei wesentlich unkomplizierter zu handhaben und soll stabiler laufen als der Sat>IP Server von tvheadend
Was mir bei tvheadend nicht gefällt, ist das Bearbeiten der Aufnahmen. Das ist alles gestern gelöst mit avidemux oder losslesscut und somit extra Schritte am extra Rechner.
Die Verwaltung der Aufnahmen mit VDR und KODI (recordings) inklusive der SCAN der Medieninhalte halte ich für die beste Kombination und das alles netzwerkweit.
Viele Grüße