Beiträge von kingbuzzzo

    Alles klar. Ich denke, das ist die beste Entscheidung.

    Docker ist einfacher, als es im ersten Moment aussehen mag. Ich würde dir empfehlen, dich mit Docker Compose auseinander zu setzen, damit lassen sich sehr schnell Docker erstellen und du hast eine config Datei, die du auf mehreren System nutzen kannst. Empfehlenswert sind natürlich auch immer die Docker Container von Linuxserver.io.

    Das Problem ist, dass Sonarr dann auch nur aus Hell lesen kann. Sonarr kann ausschließlich ein Verzeichnis nutzen, lesend und schreiben.

    Das Prinzip von Sonarr ist, dass es z.B. im Ordner /Hell/Tatort/ guckt, welche Episoden fehlen. Diesen Episoden werden dann heruntergeladen und in den Ordner /Hell/Tatort/ verschoben. Das hat dann zur Folge, dass Sonarr nicht weiß, dass in /Heaven/Tatort/ auch Episoden liegen und Sonarr lädt dann diese Folgen auch herunter.

    Ich verstehe nicht, was du mit "MergeFW-write-Hell" erreichen willst. Sobald Heaven & Hell im Spiel sind, verlierst du die Kontrolle wo die Daten gespeichert werden.

    @McStarfighter: Ok, den Gedankengang kann ich nun nachvollziehen, aber ich fürchte, dass du das mit Sonarr und MergerFS nicht hinbekommst. Du weißt ja bereits selbst, dass Sonarr nur ein Verzeichnis nutzen kann.

    Wie nutzt du denn Sonarr? Im Docker oder nativ? Die einzige Möglichkeit, die mir gerade auf die Schnelle einfällt, wäre ein Skript, welches die Dateien, welche vom Sonarr User erstellt wurden ins Hell Verzeichnis schiebt. Das setzt aber dann natürlich voraus, dass die Heaven Dateien einem anderen User gehören. Schön ist das nicht, aber zumindest eine Option. Persönlich würde ich das aber ehrlich gesagt nicht machen, ich würde alles in ein Verzeichnis schieben und die "Hell" Dateien dann im Filenamen kennzeichen.

    Die Dateien die du aus den Mediatheken hast, verschiebst du händisch oder wie machst du das?

    Also so wie du das beschreibst muss ja sonarr nur in ein underlay, naemlich Hell schreiben. Das aber ist ja bei mergerfs kein Problem. Du muesstet dann halt bloss die neuen sachen, die nach Haeven geschreiben werden sollen manuell reinkopieren indem du da halt nochmal Heaven separat mountest. Und danach findet sonarr die dann ja auch im mergerfs.

    Das Problem ist, dass Sonarr das nicht kann. Sonarr kann nur in einen Pfad schreiben. Wenn Sonarr z.B. /Heaven/Tatort liest, dann ist das auch gleichzeitig das Downloadverzeichnis.

    USB ist wie FIAT - Fehler In Allen Teilen -> Richtig, und genau deswegen verstehe ich nicht, warum du dir das Setup antust :D . Ich hab hier 'ne Menge Musikequipment stehen, das ich per USB anschließe. Einen passenden Hub hab ich auch erst nach langer Suche gefunden.

    Trennst du deine Platten denn hart vom Strom oder unmountest du die vorher? Für mich hört sich das alles ein wenig nach Spiel mit dem Feuer an, so Sachen wie Strom weg und USB Hubs in Daisy Chain. Aber du hast zum Glück ein Backup :)

    Ja, ist viel Aufwand und ich denke, dass die Nachfrage einfach nicht da ist, denn wie schon gesagt, sehe ich diese Aufgabe definitiv nicht beim Filesystem.

    Was ich halt nicht verstehe ist, warum überhaupt die Aufteilung in Heaven und Hell. Wenn die beiden Ordner gemergt sind, dann hat man die Daten (BD und Mediathek) doch eh zusammen im jeweiligen Ordner. Ich nutze halt auch Sonarr (und andere Programme) und bei mir ist so ziemlich alles automatisiert, daher verstehe ich diesen Gedankengang nicht. Falls noch weitere Infos zum Vorhaben kommen, versuche ich aber gerne weiter zu helfen.

    Wie macht das eigentlich UnRaid ? So wie ich das gelesen habe hat es sich fuer mich angehoert, als ob das auch ein filesystem ueber mehrere Platten/Filesysteme macht. Odr ?

    Ich weiß es nicht zu 100%, aber ich glaube das ist optional und man kann UnionFS oder MergerFS nutzen.


    Du könntest auch das fusionierte Verz nur in sonarr einbinden, geschrieben wird dann halt explizit in eine der beiden Strukturen, oder habe ich nen Denkfehler?

    Das Problem ist ja, dass er dann nicht beeinflussen kann, wo die Dateien geschrieben werden. Die Dateien sollen ja explizit in Hell geschrieben werden.

    Naja eigentlich hat es das ja, ganz einfach über die Ordnerstruktur. Wenn man aber nun natürlich zwei mal dieselbe Struktur hat, wird's halt schwierig und genau den Punkt verstehe ich halt nicht so ganz.
    Ich nutze ja wie gesagt auch MergerFS und in meinem Filesystem habe ich dann halt Ordner wie Filme, Musik, usw. und kann damit ganz bequem strukturieren. Was man da jetzt noch mit Pattern-Matching will, verstehe ich nicht. Zudem ist es ja immer noch ein File System und kein Programm um Daten zu verschieben und zu strukturieren. Das sollte meiner Meinung nach eine Ebene höher durch Programme oder eben halt Skripts passieren.

    Naja ganz so einfach ist so ein Skript nun auch nicht, vor allem, weil man wie du ja sagst, auch einigen Schaden anrichten kann. Zudem muss man viele Sachen wie Dateinamen etc. beachten, sonst hat man am Ende alles doppelt und dreifach.

    Ich denke daher ehrlich gesagt auch, dass es sinnvoller ist, die Struktur aufzugeben, aber so ganz verstehe ich auch die Struktur bzw. den Zweck nicht, wenn ich ehrlich bin. In Hell hast du Dateien, die, wenn ich es richtig verstehe, (noch) nicht deinen Anforderungen erfüllen, richtig? Welchen Zweck hat das denn? Vielleicht kann man helfen, wenn man das Konstrukt etwas besser versteht.

    Hallo, das was du vorhast ist nur mit MergerFS leider nicht möglich. MergerFS nutzt epmfs für die Dateierstellung. Bei der Dateierstellung verwendet epmfs nimmer den vollen Pfad als Ausgangspunkt. Wenn der Pfad auf mehreren Platten besteht, dann wir die Platte mit dem meisten freien Speicher genutzt.

    Ich sehe auch nur die Möglichkeit hier mit Skripten zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

    Auch hier klappt HDR auf der Shield problemlos und ich hatte damit auch noch nie Probleme. Dolby Vision ist ja eh recht neu in Bezug auf Media Player (und mkv), bis vor kurzem war nur möglich, das mit einem einzigen Gerät (Oppo Clon) in mp4 abzuspielen. Da finde ich, sollte man die Erwartungshaltung doch ein wenig zurückschrauben.

    Rein aus Interesse: Wo werden denn Metadaten in Videos wirklich genutzt? Mir fällt dabei wirklich nur iTunes bzw. das Apple Universum ein. Woanders sind mir Video-Metadaten noch nie über den Weg gelaufen. Alles wird mit nfo Dateien oder internen Datenbanken gehandhabt (Kodi, Plex, Emby, usw.). Als ich damals meinen ersten Mac gekauft habe, habe ich nämlich auch Metadaten in meine Videos geschrieben, habe aber nach ein paar Tagen schnell gemerkt, dass das einfach nix bringt und bin wieder zurück zu nfo Dateien.

    Vielleicht auch die Frage, was du dir denn von einem Wechsel erhoffst? Die Performance des Emby Servers wird vermutlich gleich bleiben und wie von darkside40 schon angemerkt, kann ein Standard Linux schnell in Arbeit ausarten (je nach Vorhaben natürlich). Die Grafikkarte wird so oder so ein Problem sein, da ich mir nicht vorstellen kann, dass du damit performant arbeiten kannst. Wenn du also nur die Shield nutzt, welche kein Transcoding braucht, dann sind die Anmerkungen von JoeAverage erstmal zu vernachlässigen. Wenn du Transcoding brauchst, wirst du vermutlich eh die Hardware aufrüsten müssen.

    Ich nutze nun seit mehreren Jahren ein Debian System und habe mir alles selbst eingerichtet, da ich kein großer Fan von Fertiglösungen wie Unraid oder OMV sind (welche gut sind, keine Frage, aber ich habe lieber die volle Kontrolle über mein System). Die Lernkurve, gerade wenn man Linux Anfänger ist, ist sehr steil und es kann sein, dass man sehr viel Zeit mit lesen und troubleshooten verbringt, wenn mal was nicht funktioniert.

    Wie schon von DeBaschdi geschrieben, wirst du einen IGMP Proxy brauchen.

    Ich hatte das vor ein paar Jahren mal mit einer pfSense Firewall im Einsatz. Ob und wie das mit deinen Mitteln klappt kann ich aber leider nicht sagen. Im Prinzip müsstest du auf deiner Leap Kiste das Paket igmpproxy installieren und dann den Multicast in die jeweiligen Netze forwarden. Wichtig ist auch, dass deine gesamte Netzwerkhardware IGMPv3 unterstützt.

    Auf https://www.heise.de/ct/artikel/Mag…Co-4698826.html findest du ein paar Informationen, die zwar auch auf Pfsense zugeschnitten sind, aber vielleicht das Problem etwas deutlicher machen.

    Ich habe zwar leider wenig Ahnung von TVHeadend und Oscam, frage mich aber trotzdem wieso du TVH im Host Modus betreibst. Dass würde meiner Meinung nach auch erklären, warum die IP des Gateways in der Fehlermeldung zu sehen ist, weil vmtl. aus dem Docker Bridge-Netzwerk ins Host-Netzwerk ein NAT betrieben wird. Daher sieht du nur die Gateway IP und nicht die des Clients. Muss TVH unbedingt im Host-Modus laufen? Falls nicht, würde ich es einfach mal mit dem Bridge-Modus testen. Das läuft meiner Erfahrung nach meistens wesentlich besser, weil man sich nicht um so viel kümmern muss.