Ich bin vor vielen Jahren und zugegeben erst nach mehreren Anläufen auf Linux umgestiegen. So ganz ohne Windows gehts aber leider doch nicht, speziell wenn es um Drucker oder Spiele geht, hier muss man hier und da noch immer mit Einschränkungen rechnen. Dennoch hat sich Linux in den letzten Jahren meiner Meinung sehr gut weiterentwickelt und ist mittlerweile auch für den Otto Normalverbraucher geeignet, speziell Ubuntu.
Ein Dualboot ist bei mir ebenfalls aktiv. Als OS nutze ich Linux Mint (vorher Ubuntu), das MediaCenter läuft mit Ubuntu wie auch mein Server.
Man muss sich auf Linux einlassen und bereit sein etwas dazuzulernen. Die Foren sind meist klasse und es gibt eigentlich immer eine (oder mehrere) Lösungen bei Problemen. Vor allem darf man keine Angst vorm "schwarzen Loch", ich meine das Terminal haben, wie ein Kollege mal meinte.
Was mich wirklich begeistert ist die gleichbleibende Performance, die extrem schnelle Einspielung von Updates und das schnelle und einfache Lösen von Problemen (wenn sie denn überhaupt mal auftauchen). Und selbst wenn mal alles den Bach runter geht, ist das System nach 10-15 Minuten komplett neu aufgesetzt.
Des weiteren finde ich das Softwareangebot super, auch wenn evtl. nicht gleich das erste oder zweite Programm die Bedürfnisse erfüllt, dann hat man in der Regel mit dem dritten einen Treffer erziehlt.
Speziell die "Schnatterfreudlichkeit" von Windows hält mich immer mehr davon ab dieses System zu nutzen, und wer pihole im Einsatz hat weiß wovon ich rede.