Beiträge von Tingel47

    Hallo,
    Nutze just seit gestern auch Live TV auf meinem Fire TV. Läuft einwandfrei. Habe gestern mal MDR oder NDR (weiß ich nicht mehr genau, war was über die Karibik) in HD geguckt. Ca. 45 Minuten alles flüssig, keine Ruckler. Fire TV ist per Kabel angebunden (Gbit). Auf meinem Server läuft TvHeadend.
    Umschaltzeit ist für mich ok.

    Edit: sehe gerade, du fragst nach dem neuen Fire TV. Habe noch den alten und da keine Probleme.

    Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk 2

    XBMC.ShutDown() habe ich bereits auf eine Taste gelegt. Gibt es nun die Möglichkeit, dies zu verbinden mit dem "ALL OFF" Button der Harmony?

    Nein, mit der ALL OFF Taste kannste das nicht verbinden. Aber was Du machen kannst ist in der Harmony Software in der Ausschaltaktivität zu sagen, dass ein bestimmter IR Code gesendet werden soll.
    So habe ich bei mir eingestellt, dass beim Benutzen der ALL OFF Taste oder beim Wechsel der Aktivität der IR Code für die Taste END gesendet wird (die ich vorher natürlich angelernt habe). END ist bei mir in der Keymaps.xml mit XBMC.Shutdown() belegt.
    Das funktioniert bei mir super und zuverlässig.

    OK, stimmt, der RAM-Tausch macht Sinn, das 16 GB Kit Crucial Ballistic Sport kostet nur 116 € statt 154 € bei meinem ausgesuchten Kingston Kit.

    Den Shuriken bestelle ich mir auf jeden Fall, ich habe den ja schon im HTPC und bin mittlerweile begeistert. Im normalen XBMC Betrieb oder beim Surfen in Win höre ich auf der Couch nichts. Klar, beim Zocken dreht der hoch und dann ist der Shuriken auch laut. Aber denke beim NAS spielt das keine so große Rolle. Mit boxed Kühlern habe ich i. A. keine guten Erfahrungen gemacht. Lege aber auch Wert auf möglichst "viel" Stille.

    Was mich zum Netzteil bringt. Du hast geschrieben, je nach Lautstärke oder Qualitätsbedarf würdest Du das L8 oder E9 vorschlagen. Hm, also was mich beim System Power 7 sowieso gestört hat ist, dass es nur 4x SATA Anschlüsse gibt. Gut, kann man zwar mit Adapter von IDE auf SATA ändern (IDE brauche ich eh nicht) aber wenn es auch ohne Adapter gehen würde und schon direkt im Netzteil integriert wäre, fände ich das noch besser. Also habe ich mir noch mal diverse Netzteile angesehen, auch die von Dir vorgeschlagenen. Meinst Du, diese sind leiser, weil die Lüfter größer sind? Es gibt ja Netzteile mit 135 oder 140 mm Lüfter, das System Power 7 hat "nur" nen 120 mm Lüfter.
    Allerdings sind die Teile mit größerem Lüfter auch größer dimensioniert. Das Node-Gehäuse kann zwar Netzteile mit einer Tiefe bis 160 mm aufnehmen, aber aus Erfahrung und vom Lesen her ist es nicht das Schlechteste, wenn die Netzteile das nicht ausreizen und etwas darunter liegen. Bei einer Tiefe von 150 mm etwa könnte man die Kabel in so einem kleinen Gehäuse wie dem Node 304 mit 6 HDDs sicher besser verlegen.
    Bin aber grundsätzlich den Argumenten weniger Geräuschentwicklung und höhere Effizienz aufgeschlossen. Würde das Be Quiet E9 400 W favorisieren. Aber machen 87% (System Power 7) oder 90% (E9) Effizienz einen wirklich so großen Unterschied? Das L8 hätte sogar eine noch schlechtere Effizienz als das System Power 7: Be Quiet L8

    Du hast Recht, bei Verwendung des eSATA oder mSATA Ports wird jeweils einer der internen 6 SATA Anschlüsse deaktiviert, eine Nutzung von mehr als 6 Geräte ist daher nicht möglich. Leider bringt mir das AsRock Z87E damit keinen Vorteil.

    In den letzten 2 Tagen habe ich ziemlich intensiv nach einer Lösung für mich gesucht und nichts gefunden. Ich war schon kurz davor das Projekt Eigenbau-NAS erstmal aufzugeben. Weder gibt es Intel 1150 Boards im mITX Format mit mehr als 6x SATA noch mit internem USB-Anschluss wie bei den HP ProLiants. (Komischerweise gibt es aber "alte" FM2 Boards im mITX Format mit 8x SATA, die auch alle genutzt werden können. Also kann es nicht am Format liegen, sondern an den Herstellern.)
    Eigentlich werden meine Ansprüche erst in der mATX-Klasse erfüllt, hier finde ich aber partout kein Gehäuse mit Platz für 6x HDD und 1x SSD, welches mir auch gefällt. Einen Midi-Tower oder größer wollte ich nicht haben.

    Allerdings könnte man einen internen USB-Anschluss nachrüsten mit folgenden Adaptern:
    2x Buchse A auf Pfostenanschluss [Anzeige]
    USB 2.0 Adapterkabel, InLine®, Buchse A auf Pfostenanschluss [Anzeige]

    Also habe ich als letzten verzweifelten Versuch mich nochmal mit NAS-Betriebssystemen auf USB-Sticks beschäftig. OMV und Ubuntu Server fallen da schon mal raus. Daher habe ich mir jetzt mal NAS4Free wirklich auf einem USB-Stick als Embedded Variante installiert und über den HTPC getestet (sprich, nicht nur in der VirtualBox). Es läuft überraschend schnell, die wichtigsten Dienste sind bereits integriert. Was mir noch fehlt ist MySQL und PHP. Hierfür muss man bei Embedded auf das "Jail" zurückgreifen, welches die Daten auf den Datenfestplatten speichert (welche ich natürlich nicht habe, da der Test am HTPC läuft und ich meine SSD dort noch brauche 8) ) Das Konzept des Jails muss ich mir noch genauer ansehen, wenn das ohne Informatik-Studium zu bewerkstelligen ist, dann nehme ich NAS4Free als BS.

    Da dann auch ZFS als Dateisystem benutzt wird und hierfür genügend Arbeitsspeicher vorhanden sein soll, würde meine NAS-Konfiguration aktuell so aussehen:

    1 x Intel Core i3-4130, 2x 3.40GHz, boxed (BX80646I34130)
    1 x Kingston HyperX DIMM XMP Kit 16GB, DDR3-1600, CL9 (KHX16C9K2/16X)
    1 x ASUS H87I-Plus (C2) (90MB0F30-M0EAY5)
    1 x Scythe Big Shuriken 2 Rev. B (SCBSK-2100)
    1 x Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
    1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

    Ich hoffe, dass passt so und auch das die Jail-Geschichte in NAS4Free kein Buch mit 7 Siegeln bleibt. Ich werde mal eine externe USB-Platte als Datenplatte einrichten und rumprobieren. Falls es daran scheitert, bleibe ich erstmal bei meiner QNAP, stelle das RAID5 auf JBOD um und habe dann erstmal wieder genug Speicherplatz.

    DDD:
    Super Idee, Danke für den Tipp. Bei dem Board kann man statt des Wlan-Moduls auch eine mSata SSD einbauen. Kostet ca. 65 € für 64 GB (nur kurz recherchiert).
    Damit müsste es eigentlich klappen. Eine Frage hätte ich noch hierzu: in der Mainboard Beschreibung steht, dass der mSata mit einem der anderen 6 richtigen Sata-Anschlüssen geshared wird. Was bedeutet dass in der Praxis? Können trotzdem alle 6 Satas voll genutzt werden, auch mit voller Geschwindigkeit? Kann dad Onboard-Raid noch genutzt werden?

    Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk 2

    Danke Gamma für deine Tipps.
    Allerdings sehe ich es wie DDD, dass ein RAID kein Backup ersetzt. Außerdem habe ich ja noch meine QNAP sowie die dazugehörigen externen Backupplatten, die ja weiterhin da sind und dann komplett zur Datensicherung zur Verfügung stehen. Würde auch kein Vollbackup machen - so wie jetzt - sondern nur die wichtigsten Daten.

    Beim RAM galt doch bislang immer, besser 2 Bausteine als einen, etwa wegen Dual Channel. Ist das bei Haswell und Intel 1150 oboslet?

    Ansonsten denke ich, dass meine Ansprüche mit Verschlüsselung, Virtualisierung und Plex mit Transcoding doch schon einige Anforderungen an die Hardware stellen, zusätzlich zu den übrigen Aufgaben eines Servers. MySQL, PHP und Apache sollen natürlich auch smooth laufen.

    Ich habe aber noch eine ganz andere Frage:
    Welche Möglichkeiten gibt es, mit dem Fractal Design 304, dem ASUS H87I-Plus (C2) und 6 Festplatten für Daten, das Betriebssystem zu installieren? Kann man irgendwie in der Konfiguration eine kleine SSD noch unterbringen, indem man per Kabel einen Steckplatz aufsplittet oder anderweitig nutzt (etwa einen USB3 Steckplatz)? Oder bleibt nur ein externer USB-Stick? Gibt es Motherboards mit internen USB-Steckplätzen, so wie das beim HP MicroServer N54L möglich ist?
    Macht es Sinn, Ubuntu Server auf einem USB-Stick zu installieren oder ist der nach 6 Monaten Dauerbetrieb geschrottet?
    Ich denke nicht, dass die Datenfestplatten zur Installation des BS genutzt werden können, zumindest nicht, wenn diese auch noch für Daten herhalten sollen, oder!?

    Hast Recht, die 6 Platten machen natürlich auch Geräusche. An die Möglichkeit, die CPU im BIOS zu begrenzen, habe ich gar nicht gedacht. Guter Hinweis...

    Danke für die Links bzgl. der Gehäuse. Bin gerade mal am Sichten.

    mznbg:
    Habe mich den ganzen Tag mit möglichen Betriebssystemen beschäftigt und mal einiges in der VirtualBox installiert. Mein Favorit bisher ist Ubuntu Server mit Webmin zur Konfiguration. Läuft in meinen Tests bisher wesentlich besser als OMV, FreeNas oder Nas4Free. Man hat umfangreichen Einstellmöglichkeiten, alles kann über Webmin erledigt werden. Pakete nachinstallieren ist ebenfalls kein Problem. Vor allen Dingen die Möglichkeiten durch die nachträglich zu installierenden Module haben mich begeistert. Und hier gibt es fast alles, was man für seinen Server so braucht: Apache, MySQL, SSH, FTP, E-Mail, Samba, Jabba sowie eine einfache Konfiguration von Konfig-Dateien.
    Werde das noch weiter testen, aber ich denke, dass ist meine Server-Umgebung.

    DDD:
    Verwechselst Du jetzt nicht Tray und Boxed CPUs - also die Art, wie diese verkauft werden - mit den Modellen mit T am Ende der Modellbezeichnung und halt denen ohne T in der Modellbezeichnung?

    Weil, ich habe ja oben ein T-Modell als Boxed Version verlinkt. Oder habe ich da was missverstanden!?

    Ansonsten dachte ich bisher zur Frage T- oder Nicht-T-Modell einer CPU folgendes:

    Klar, das T-Modell ist nach oben hin limitiert, bringt also im Fall, dass die CPU zu 100% ausgelastet wird, nicht so viel Leistung. Aber das wäre für mich i.O., da ich daheim auch ein paar Sekunden länger warten kann, bis ein Prozess erledigt ist, WENN dadurch gewährleistet ist, dass die CPU und somit der gesamte kleine Rechner kühler und somit leiser bleibt. Wie gesagt, bei mir muss das Teil im Wohnraum stehen.
    Der Preisunterschied zwischen T- und nicht T-Modell beträgt ca. 10 Euro (T-Modell ist teuerer). Wenn ich noch die 6x 4 TB WD REDs hinzurechne, macht das den Kohl auch nicht mehr fett.

    Ansonsten stimme ich Dir zu, ich würde auch immer eine boxed CPU (also mit Karton und Lüfter) kaufen.


    mznbg:
    Deine Auswahl ist natürlich etwas leistungsstärker als meine. Mit der Virtualisierung solltest Du von der Hardware her keine Probleme haben, wobei ich denke, dass das auch mit den von mir gewählten Komponenten geht. Habe nicht vor, 3-5 virtuelle Systeme laufen zu lassen, sondern eher eines, evtl. zwei.

    Ich denke, von der Leistungsfähigkeit liegen Welten zwischen meiner QNAP und den von mir favorisierten Komponenten. Der Sprung hiervon zu den von Dir genannten scheint mir aber nicht so groß zu sein. Kann das aber nicht durch Berichte im Web belegen, ist einfach meine persönliche Einschätzung, wenn ich mir die Spezifikationen der CPUs ansehe.

    Den Vorteil von mATX hast Du ja auch noch mal genannt (besserer Ausbaumöglichkeiten). Problem ist halt das Gehäuse. Einen Tower finde ich nicht so ansprechend (im Keller wäre das egal). Ein HTPC-Gehäuse mit 6 oder 7 Festplattenkäfigen wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, was allerdings dann auch ein ziemlicher Brocken wäre. Das Silverstone Grandia hat Platz für 6 Platten. Vielleicht wäre das etwas...
    Wobei ich persönlich ja auf die kleinen Würfel für NAS-Geräte stehe.

    Ich spiele zurzeit mit dem gleichen Gedanken. Habe im Moment eine QNAP 419p+ am laufen, aber hier geht mir bald der Speicherplatz aus. Außerdem ist die nicht mehr so performant, wie ich mir das gerne wünschen würde (am Anfang war das Teil super und völlig ausreichend, aber mit der Zeit wachsen die Ansprüche ;) ) und auf der ARM-Plattform laufen einfach nicht alle Dinge, die ich gerne hätte.

    Ich habe eigentlich genau die gleichen Ansprüche an mein neues Selbstbau-NAS wie Du, zusätzlich noch:

    • Verschlüsselung (daher kommt für mich nur eine AES-fähige CPU in Frage), muss nicht das gesamte Volume sein, könnne auch Container a la Truecrypt sein, die am Server eingebunden werden könnnen.
    • Plex und Twonky sollen gleichzeitig laufen können, Plex mit und Twonky ohne Transcodierung
    • Zugriff über VPN soll möglichst performant sein
    • 6 x 4TB Speicherplatz sollen es sein
    • RAID-Möglchkeit sollte gegeben sein, obwohl ich erst mal darauf verzichten möchte und auf JBOD gehen würde, da ich regelmäßig ein Backup auf externe Datenträger mache.
    • Eine TV-Karte muss reinpassen, um einen TV-Server einrichten zu können.
    • leise, da das Teil im Wohnzimmer stehen muss

    Bislang bin ich bei folgender Hardware gelandet:

    Macht ohne die Digital Devices Karte ca. 390 Euro für den Server.

    Allerdings bin ich noch unsicher, ob der gewählte i3 ausreicht oder es doch lieber ein i5 sein soll, was natürlich wieder mehr Strom verbraucht und vermutlich auch lauter rotierende Lüfter nach sich zieht.

    Außerdem bin ich auch noch nicht sicher, ob ich wirklich den Formfaktor mITX will, da hier nur ein PCIe Steckplatz vorhanden ist. Mit der TV-Karte wäre der belegt und kein Platz mehr für weitere Karten, etwa um später eine Hardware RAID-Karte einzubauen. mATX ist dahingehend wohl besser, allerdings habe ich hierfür noch kein ansprechendes Servergehäuse gefunden.

    Als Betriebssystem würde ich OMV, FreeNAS oder NAS4Free nehmen, evtl. auch einfach Ubuntu 12.X. Auf keinen Fall Windows. Allerdings muss ich mich bei den Betriebssystemen noch genauer einlesen, bisher habe ich mich eher um die Hardware gekümmert. Interessant wäre aber auch noch das DSM (XPEnology)-Projekt. Dann hätte man eine Oberfläche wie auf einer Synology.

    Vielleicht hilfts Dir ja und evtl. hat der eine oder andere noch weitere Tipps zum Eigenbau-NAS.

    Ich wollte ja noch Rückmelden:
    Habe jetzt den FLIRC seit ca. 3 Wochen in Betrieb, zusätzlich zum internen CIR. Den CIR nutze ich nur noch zum Ein- und Ausschalten des PCs, alles andere ist in der Harmony auf den FLIRC programmiert.
    Damit habe ich bisher keine Aussetzer mehr gehabt. Die Fernbedienung funktioniert einwandfrei.

    Ist zwar irgendwie nicht Sinn der Sache, da der interne CIR ja eigentlich eine externe USB-Lösung überflüssig machen sollte.
    Aber nach etlichen Stunden der vergeblichen Fehlerermittlung habe ich nun keine Lust mehr, mich weiter damit rumzuplagen.
    So wie es jetzt ist, kann ich nun endlich meinen HTPC mit XBMC genießen.

    Bei mir hat sich keine Änderung ergeben. Habe Win 8 mal im normalen Modus statt Uefi installiert, um auszuschließen, dass das System zu schnell startet und die Treiber dann sporadisch nicht geladen werden. Hat aber nicht viel gebracht. Der Start bis in Xbmc dauert nun zwar doppelt so lang,aber dennoch funktioniert die Harmony ab und zu nicht. Allerdings kommt es weniger oft vor. Benutze immer noch den Empfänger von Conrad.

    Ich habe mir aber jetzt mal den Flirc bestellt. Ich lasse den RC6 drin für das Einschalten aus S5 und verwende für alles andere den Flirc, so der Plan.
    Ich werden berichten, ob das Problem so zu umgehen ist.

    Gesendet von meinem Cynus T1 mit Tapatalk 2

    Das im Gerätemanager die Treiber zu sehen sind und die Fernbedienung trotzdem nicht funktioniert, dass hatte ich bei mir noch nicht.

    Klar kann bei mir der Conrad-Empfänger ebenfalls kaputt sein, aber das wäre schon ein seltener Zufall.
    Ich tippe eher auf ein Software- bzw. Betriebssystem-Problem oder aber - wenn das ausgeschlossen wurde - auf ein Defekt des Motherboards.

    Da ein defektes Mobo allerdings das letzte ist, was ich brauche, versuche ich zunächst die Software-Ursachen auszuschließen. Wenn alles nichts hilft, kann ich das Mobo immer noch einschicken. Ich denke nicht, dass mir eine dritte CIR-Platine von wem auch immer hilft.

    Aber berichte mal, was die neue Platine bei Dir gebracht hat.

    Bis heute Autostart immer über XBMCLauncher 3.1.

    Habe jetzt aber auch mal die von Dir verlinkte Methode von Keibertz eingestellt und den Launcher deinstalliert. Mal schauen wie lange es diesesmal läuft... ;(

    Ach so, und ich nutze den portable mode von XBMC. Macht das Sichern und Konfigurieren einfacher. Aber dass sollte ja nicht die Ursache für nicht geladene Treiber sein, oder!?

    So, kurze Rückmeldung:

    Bei mir hat der Conrad-Empfänger leider nichts gebracht. Genau 7 Tage lief es einwandfrei, dann reagierte die Harmony wieder nicht in XBMC. Die jeweiligen Treiber waren im Gerätemanager auch nicht geladen.

    Ich probiere jetzt noch mal alternative automatische Startarten von XBMC aus, also statt XBMCLauncher nun per gpedit.msc. Wenn dass auch nicht hilft teste ich mal XBMCuntu.

    Wenn sonst noch jemand Tipps hat, immer her damit...

    Hallo,

    so, Syrous hatte leider recht, am Strom lag es nicht. 2 Tage lief es und am 3. Tag reagierte die Harmony dann wieder nicht.

    Jetzt reichte es mir mit dem Cohaus-Teil und ich habe den Conrad-Empfänger ebenfalls verbaut.
    Da die Nuvoton-Treiber bereits installiert, die BIOS-Einstellungen und die Harmony entsprechend konfiguriert waren, brauchte ich nur die Hardware tauschen und zuvor den Pfostenstecker wie von Syrous beschrieben wechseln.

    Ein erstes Einschalten per Harmony-Aktion klappte auf Anhieb. Die Bedienung in XBMC ging auch genauso flott vonstatten wie zuvor mit dem Cohaus-Emfänger. Allerdings scheint der Cohaus-Empfänger einen etwas besseren Empfang zu gewährleisten, so funktionierte dieser auch, wenn ich die Fernbedienung so hielt, dass weder die Vorderseite noch die Rückseite der FB in Richtung HTPC sondern von diesem weg zeigte. Der Conrad-Empfänger reagiert dann nicht mehr, was aber zugegeben kaum in der Realität vorkommt und ich nur zu Testzwecken geprüft habe. Hält man die Fernbedienung auch nur grob in Richtung HTPC oder TV (mein HTPC steht ca. 1,5-2 m links vom TV), werden die Signale einwandfrei erkannt.

    Ob die Fernbedienung nun auch dauerhaft erkannt bleibt, werde ich testen und hier wieder berichten.

    Außerdem habe ich die Gelegenheit ergriffen um den IR-Empfänger mittels einer Kunststoffleiste "ordentlich" mit dem Gehäuse zu verbinden. Die Empfängerplatine hat somit keinerlei Kontakt zum Gehäuse oder anderen metallischen Teilen (was der Cohaus-Empfänger vorher aber auch nicht hatte).

    Anbei mal ein paar Fotos, die dieses dokumentieren.
    Alle benötigten Kleinteile hatte ich noch vom HTPC-Bau übrig oder fanden sich im Werkzeugkoffer.

    1. Zunächst habe ich den Pfostenstecker des Conrad-Empfängers ausgetauscht.
    2. Dann habe ich eine weiße Kunststoffleiste genommen und diese grob mittels Kabelbinder mit dem Conrad-Empfänger verbunden. Die Kunststoffleiste dann von Innen an die seitlichen Öffnungen des Gehäuses gehalten, sodass das IR-Auge durch eine der Bohrung schaut. Mittels Stift dann die Kunststoffleiste markiert, wo später die Befestigungsschraube sitzen soll.
    3. Dann mittels Holzschraube und Schraubenzieher mittig ein Loch in die Kunststoffleiste vorgebohrt.
    4. Dann die Kunststoffleiste mit einem Edding schwarz bemalt (nur aussen und die schmalen Seiten), damit die Leiste von aussen nicht zu sehen ist.
    5. Dann habe ich den Conrad-Empfänger mittels schwarzem, stabilen Gummiband mit der Kunststoffleiste verbunden. Nicht zu fest aber auch nicht locker, sodass man mit dem Daumen die Position des Conrad-Empfängers noch justieren kann und diese Position dann beibehalten wird.
    6. Anschließend mittels einer schwarzen Schraube, die noch vom Netzteil übrig war, die Kunststoffleiste von aussen verschraubt.
    7. Pfostenstecker auf CIR-Anschluss gesteckt und Gehäusedeckel wieder geschlossen. Fertig.

    So, nach langem Tüfteln ist bei mir das 50 Hz Ruckeln weg unter Beibehaltung der korrekten 24p Wiedergabe.

    Ich habe in den Systemeinstellungen von XBMC die automatische Anpassung von Videos auf "Immer" stehen und zusätzlich folgende Einstellungen in meiner [definition='2','0']as.xml[/definition]:

    Code
    <adjustrefreshrate>
      <override>
    	<fpsmin>24.96</fpsmin>
    	<fpsmax>25.01</fpsmax>	
    	<refreshmin>59.0</refreshmin> 
    	<refreshmax>61.0</refreshmax>	   
       </override>
    </adjustrefreshrate>

    Damit klappt die ruckelfreie Wiedergabe bei mir.

    So, heute ist es wieder passiert, kein Funktion der Harmony in XBMC.
    Diesesmal habe ich aber festgestellt, dass es irgendwie mit Strom zu tun hat.
    Folgendes ist passiert:

    HTPC per Aktion über Harmony eingeschaltet, ganz normal mit TV und AVR.
    Einschalten ging auch noch, aber in XBMC dann keine Reaktion der Fernbedienung. Soweit nichts neues.

    Also wieder Maus geholt und HTPC mit Maus heruntergefahren. Per All-Off an Harmony die Aktion beendet und TV und AVR ebenfalls ausgeschaltet.

    Das neue ist jetzt, dass ich diesesmal meine schaltbare Steckerleiste eingeschaltet ließ. Normalerweise trenne ich alle Geräte nach Benutzung immer vom Strom über eine schaltbare Steckerleiste (TV, AVR, HTPC hängen an derselben). Diesesmal eben nicht.
    Einige Stunden später wollte ich dann den HTPC wieder nutzen und habe daher wieder die entsprechende Aktion auf der Harmony gestartet. Jetzt gingen aber nur der TV und AVR an, der HTPC schaltete sich nicht ein. Dass war nun das erste Mal, dass der HTPC sich nicht einschalten ließ. Also habe ich diesen per Power-Taste am Gehäuse eingeschaltet und jetzt ging auch die Fernbedienung in XBMC wieder. Kurz im Gerätemanager geguckt und da waren natürlich auch die entsprechenden Treiber zu sehen.

    Also, kann es sein, dass der Cohaus-Empfänger das Ein- und Ausschalten per Steckerleiste nicht mag?

    Ich werde jetzt mal eine Woche lang testen, wie sich die Harmony verhält, wenn ich die Steckerleiste immer eingeschaltet lasse. Wenn die Harmony in dieser Woche immer funktioniert, muss es ja irgendwie damit zusammenhängen. Und innerhalb einer Woche sollte das Problem mindestens einmal auftauchen.

    Syrous:
    Trennst Du Deinen HTPC mit Conrad-Empfänger immer komplett vom Strom? Weil wenn ja, dann heißt das ja, dass das Conrad-Teil damit zurecht kommt.

    Alles klar, danke für die Info bzgl. der Treiber.

    Wenn der Conrad-Empfänger läuft, dann kannst Du doch bei diesem bleiben oder bietet der Cohaus irgendeine Funktion mehr (z.B. besserer Empfang etc)?

    Gestern und heute läuft der Cohaus-Empfänger wieder ohne Probleme bei mir, d.h. auch nach einem "Kaltstart" des HTPC reagiert XBMC auf die Harmony.
    Schon seltsam das ganze....

    Werde den Conrad-Empfänger trotzdem mal besorgen und beim nächsten Streik der Harmony anklemmen.

    Verwende doch HD-Trailer.net zum manuellen Download. Die Seite kennt man ja aufgrund des XBMC Add-ons.
    Habe gerade mal nachgesehen, per Browser kannst Du einen Trailer in verschiedenen Auflösungen als MOV-Datei herunterladen.

    Mir persönlich wäre das zu viel Aufwand bei hunderten Filmen in der Datenbank. Ich hoffe noch darauf, dass das Puffer-Problem irgendwann mal gefixt wird.