Leider scheinen sich nicht alle Spiele reibungslos aus XBMC starten. Street Fighter gibt nen Fehler bezüglich Grafik aus. Vielleicht wäre es sinnvoller XBMC zu schließen und dann erst das Spiel zu starten. Ich Schau morgen mal ob das mit dem Advanced Lauscher geht oder zur Not starte ich ein Skript, das erst xbmc schließt.
Das Loch für den Lüfter ist schon eine eigenwillige Lösung, ich finde sie echt gut
Nun ja wenn man viel Leistung in wenig Raum packen möchte, dann schaut der Luftansaugtrakt über die Beplankung heraus, man kennt das aus dem Automobilbereich:
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Spass beiseite...
Geplant war ursprünglich ein Lüfter mit 12mm Bauhöhe. Das Hätte mit dem Deckel bündig abgeschlossen. Die Öffnung war geplant, da man anders mit so einem kleinen Gehäuse keine Leistungsfähige Kühlung hinbekommt. Sieht jetzt irgendwie interressant aus, ausserdem funktioniert die Kühlung perfekt. Deshalb belasse ich das auch so.
Fernbedienung funktioniert schonmal. Die Einrichtungsbeschreibung hier aus dem Forum war perfekt !
Kann mir jemand sagen was ich tun muss damit man XBMC über das Joypad bedienen kann ? Ich habe keinen blassen Schimmer wie ich da vorzugehen habe.
Ich hab mal den ersten Beitrag editiert und Bilder vom fertigen HTPC/Spielekonsole eingefügt, leider hatte ich etwas wenig Zeit die Tage den Bericht fertig zu machen.
Ich war so beschäftigt mit Filme schauen !
Also Hardwareseitig ist die Kiste Fertig. Software fehlt noch einiges.
Habe gerade ne Fernbedienung besorgt, ich werde mal den Beitrag mit der Einrichtung durchgehen.
Aktuelle Baustellen ohne Plan:
-Ich würde gerne XBMC mit dem Joypad steuern (Logitech F710). Es wird als Xbox-controler erkannt. Gibt es dazu irgendwo ne Anleitung ? -Ich würde gerne aus XBMC die Spiele starten. Den advanced launcher habe ich gefunden. Das scheint allerdings deshalb nicht zu gehen, da XBMC bei Windowsstart ohne Admin-Rechte gestartet wird. Was muss ich unternehmen, dass XBMC bei Windowsstart mit Administratorrechten gestartet wird ?
Ueblicherweise geben die Hersteller um die Daten zu verschoenern den Pegel in dB(A) an. Es wuerde mich wundern, wenn die von Dir genannten Hersteller mit den echten dB-Werten werben. Die bewertete dB(A) Pegel ist immer geringer als der reine Schallpegel in dB und laesst sich nicht umrechnen.
Die beiden Luefter die Du auffuehrst haben eine um Faktor 1,8 Unterschiedliche Drehzahl. Der dB(A)-Filter unterbewertet tiefere Frequenzen sehr stark, so dass der Sharkoon Luefter mit der nur halben Grundfrequenz alleine durch den dB(A)-Filter eine viel zu geringen gemessenen Pegel haben wird.
Was natuerlich richtig ist, ist dass ein Luefter mit 1800u/min lauter ist, als einer mit 1000. Aber ich wage mal zu behaupten, dass das fuer alle Luefter und Hersteller gillt.
Um einen Luefter leise zu machen, reduzieren die Hersteller einfach die Drehzahl und die Luftfoerdermenge ueber die Fluegelgeometrie. Gewonnen ist dabei allerdings nichts, da die Funktion(Kuehlung) dabei natuerlich abnimmt.
Um einen sinnvollen Vergleich zu haben muesste man den Schallpegel bei gleicher Foerdermenge vergleichen. Das geht aber mit den vorhandenen Daten nicht.
Das Luftrauschen was man wahrnimmt haengt eigentlich fast ausschliesslich von der Groesse der gefoerderten Luftmenge ab. Und wenn der be quiet nunmal mehr als die doppelte Luft befoerdert, wird das rauschen auch deutlich lauter sein als bei dem Sharkoon.
Ich wuerde deshalb den be quiet nicht schlechter bewerten. Wenn die Foerdermenge vom Sharkoon ausreichend ist, ist der fuer Dein Anwendungsfall natuerlich leiser und damit besser.
Da der be quiet bei 1,8 facher Drehzahl mehr als doppelt so viel Luft foerdert wuerde ich persoenlich eher den kaufen und ihn dann auf 1000u/min drosseln. Bei dieser Drehzahl wird man vermutlich keinen Unterschied zwischen den Luefter hoeren, nur der be quiet foerdert dann mehr Luft.
Bolde Also ich habe Windows bereits installiert, vorhin kurz Need for Speed getestet. Da ich keinen anderen Bildschirm da habe alles an nem alten Bildschirm via VGA. Ich konnte keine Probleme bezüglich der bildwiedergabe feststellen. Auf alle Fälle viel Glück mit dem größeren Netzteil.
Jetzt zur Lüfterproblematik:
Wie bereits erwähnt funktioniert die lüftersteuerung auch für 3pin Lüfter wenn man den richtigen steckplatz verwendet. Der Nachteil ist, dass der regelbare drehzahlbereich nicht sehr groß ist. Ich vermute, dass der Bereich bei PWM-Lüfter größer ist.
Der verwendete Papst hat eine nenndrehzahl von 1600 u/min, die asrock Regelung hat 10 Stufen. Bei Stufe 1, also niedrigste Stufe dreht der Lüfter noch auf knapp 800 u/min. Weniger geht demnach nicht.
Ich habe den Papst 4412 fg2l aus dem Altrechner mit dem neu gekauften scythe Slip Stream slim verglichen. Bei 800 u/min sind die Lüfter ähnlich laut. Der scythe erzeugt allerdings im Vergleich kaum Lufdruck. Der negative Effekt durch die 12mm Höhe des scythes ist gefühlsmäßig enorm.
Mit dem scythe slim habe ich total ins Klo gegriffen, ich bräuchte eigentlich eine Variante mit höherer nenndrehzahl (es gibt den Lüfter auch bis 2000u/min) . Das hab ich total unterschätzt mit den 800u/min, da kommt einfach nicht viel Luft aus dem scythe. Da mir ein schneller laufender scythe Slim jedoch zu laut wird, habe ich mich entschlossen doch auf 25mm Lüfter zu setzen. Den Papst werde ich wohl doch behalten und den scythe in die Tonne treten.
Da der Papst genug Luftstrom erzeugt, kann man mit der Drehzahl noch ein gutes Stück nach unten gehen. Vielleicht hat jemand in dem Bild meines letzten Beitrages den roten potentiometer auf der linken Seite gesehen. Den habe ich zusätzlich eingebaut, damit ich den Lüfter noch weiter Drosseln kann. Der regelbereich für die asrock lüftersteuerung lässt sich damit nach unten drücken. Ich habe den bereich jetzt mal 500 bis 1000u/min gestellt. Ich denke das sollte ausreichen. So ab ca 600/700 u/min ist die Kühlung praktisch nicht mehr wahrnehmbar.
Da ich jetzt durch den dicken Lüfter 13mm zu wenig Platz im Gehäuse habe muss ich das Konzept etwas ändern.
Also für die Kühlung ist es grundsätzlich effektiver wenn du das zu kühlende Bauteil anpustest, so wie lüfter auch herstellerseitig verbaut sind. Der Luftstrom vor und hinter einem Lüfter sieht nicht gleich aus. Auf der Saugseite bildet sich ein breit werdender Kegel wobei auf der Druckseite ein konzentrierterer Strahl entsteht. Die luftgeschwindigkeit ist im selben Abstand auf der Druckseite deshalb immer höher als auf der Saugseite.
Halte einfach mal den Finger vor und hinter den Lüfter, den unterschied merkt man. Hast du dich schonmal hinter einen Ventilator gestellt ?
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Der Infrarot-Empfaenger ist rechts mittig zwischen Festplatte und CD-Rom-Einschub zu erkennen. Die Festplatte ist am Boden angeschraubt. Eine zusaetzliche Bohrung musste ich vornehmen.
Zum Lüfter schreib ich später noch was, wie man sieht werkelt da ein Papst 4412 fg2l (Ich glaube die gibts heute nicht mehr oder ?)
Den Scythe slip stream habe ich in die Tonne geworfen.
Vorab zur bereits angesprochenen PWM-Regelproblematik 3/4 Pin: Das Asrock Board hat 2 CPU-Lüfter-Anschlüsse ein mal 4 Pin und ein mal 3 Pin. Ich hatte den Lüfter auf dem falschen Steckplatz. Am 3 Pin Lüfteranschluss lässt sich der 3 Pin-Papst Lüfter sehr wohl Temperaturgesteuert regeln.
Der Luefter hat auf der Unterseite Stege, die den Motor mit dem Gehaeuse verbinden. Dort wird die Luft herausgeblasen. Die Seite wo man den Rotor komplett sieht sieht (wie auf dem Bild im Link) ist die Saugseite.
Mit der Saugseite an das zu Kuehlende Bauteil hat das Problem, dass zwischen Rotor und Bauteil kein Abstand ist und der Luefter deshalb lauter sein koennte. Die Stege auf der blasenden Unterseite sorgen fuer den noetigen Abstand bei anblasender Montage.
Zumindest bei allen Lueftern, die ich bis jetzt in der Hand hatte.
Die Festplatte kann doch an 2 Stellen angebaut werden. 1: Unterhalb des Laufwerkträgers. Da du den nicht nutzt, fällt das bei dir weg. 2. Rechts neben dem Motherboard (von oben schauen) Den Bildern zur Folge scheinst du ja auch noch Platz zu haben.
Tapa talked
Ja auf dem Bild koennte man meinen rechts (beim PCI-Steckplatz haette es noch Platz. Hat es auch. Allerdings nur ueber dem Board und nicht daneben. Das Board sitzt im Gehause nicht mittig, so dass auf der Seite am PCI-Steckplatz das Board fast bis zur Seitenwand reicht. Platz neben dem Board hat es nur vorne (Gegenueber dem Anschlusspanel) und auf der Seite, die fuer die Festplatte vorgesehen ist (bei den Speicherriegeln). Wenn man die herausstehenden Kabel der PicoPSU abknickt oder entfernt und schraeg anloetet koennte es eventuell reichen, aber das war mir etwas zu heikel.
Der Platz ueber dem PCI-Steckplatz laesst sich aufgrund der Bauhohe des Gehaeuses nicht fuer die Festplatte nutzen, da die Gehausehoehe exaxt der Festplattenhoehe entspricht. Die Festplatte muss also auf alle Faelle zwischen Boden und Decke und kann nicht ueber dem Board platziert werden.
Wenn das mit dem Infrarot-Empfaenger funktioniert und ich keine Platine dafuer benoetige, dann reicht der Platz vorne. Der TSOP lesst sich ideal zwischen Festplatte und CD-Rom-Einschub einklemmen, so dass der CD-Schacht als Infrarot-Sichtfenster herhalten kann.
Ich stelle heute Abend vielleicht noch n Bild rein, wo man das deutlicher erkennen kann.
Jap, Luefteesteuerung geht nur mit 4 Pin PWM Luefter
Gesendet mit meinem HTC Sensation XE
Das wundert mich jetzt etwas.Den Testlüfter (3pin,Papst) habe ich aus einem Uraltrechner herausgenommen (Athlon3000) wo das Mainboard(Gigabyte) diesen Lüfter bereits regeln konnte. Ich glaube damals gabs noch keine speziellen PWM-Lüfter. Die Regelung hat aber trotzdem funktioniert.
OK ich habe mich für den DIN-Stromstecker vom Netzgerät entschieden. Bild habe ich oben ergänzt. Gehäuse war sowieso bereits mehrfach bearbeitet und vom Netzgerät wollte ich durch abschneiden des Steckers die Gewährleistung nicht verlieren.
Bratwurst: Eine Frage... hast du Probleme bei der Bildausgabe über den VGA-Anschluß?
Habe ansich dieselbe Konfiguration und bei Nutzung picoPSU + FM22A75M-ITX habe ich flimmernde horizontale Balken auf meinem TFT, die vorallem bei dunklen Frabtönen extrem auffallen. Mit meinem CoolerMaster 500W Netzteil ist dieses Problem nicht so ausgeprägt, hier sieht man diese Balken nur dann wenn man genau hinschaut.
Nutze ich den HDMI Anschluß so ist rein garnichts zu sehen, weder mit picoPSU noch mit dem CoolerMaster Netzteil.
Mainboard habe ich bereits austauschen lassen, allerdings ohne Verbesserung. Vor ein paar Tagen habe ich die picoPSU zur Überprüfung zurückgeschickt, Ergebnis habe ich allerdings noch nicht.
Die Kiste scheint schonmal zu laufen. Der Bildschirm auf dem Foto ist per VGA angeschlossen. Ich kann keine Probleme mit dem VGA-Anschluss feststellen.
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Mit der Kühllösung bin ich noch nicht ganz zufrieden. Der Scythe slip stream ist wirklich leise, allerdings erzeugt der gefühlsmässig fast kein Luftstrom. Vielleicht war ich da etwas zu optimistisch als ich den mit 800u/min bestellt habe.
Für Filme wirds bestimmt reichen, aber zum zocken habe ich da echte Bedenken. Ich habe mal nen richtigen Lüfter draufgeschnallt (25mm Bauhöhe) und wollte den im Bios dann etwas drosseln und habe festgestellt dass nichts passiert. Benötige ich einen PWM-Lüfter, damit das Bios den Lüfter steuern kann ? Das wär ja wirklich mist.
Bei wieviel Volt? 1-2A bei 220V macht 18.33 - 36.66A bei 12V
Denke nicht das der Stecker bei 10A schon warm wird, denke da kannste locker 30A durchjagen. Zum schmelzen bringen wirste den aber denke ich est um einiges darüber.
Schon etwas verwirrend das der Hersteller da son 4Pol mitgiebt. Was sagt Tante Googel wenn du nach "verbindungsstecker zu heiss" oder ähnlichem suchst? sind im www Probleme bekannt? [Wende das mahl mit geringem Aufwand testen willst könteste n 220V kabel an Stecker und Buchse hängen und darüber ne 100W Lampe betreiben, wenn der Stecker dabei nicht warm wird, wirds wohl gehen. Leistungsformel P=UxI (Leistung = Spannung x Strom)]
Kriegste die SSD wirklich nicht neben das Pico? Die Stifte für den vorderen Stecker Anschluss(Gelb,schwarz,schwarz,rot) könteste ja hochbiegen um seitlich etwas Platz zu schaffen.
just my 2ct's
Noch was: Hoffe dass Netzteil lifert mehr als 10A sonst könnteste mit dem A10 unter Prime (123W laut CB) unter Umständen an die Leistungsgrenze stossen.
Das Netzteil bringt 16 Ampere und damit mehr als genug Leistung für den Rechner. Fuer die Belastungsgrenze des Steckers spielt die Spannung keine grosse Rolle, da diese Stecker üblicherweise für den Niedervoltbereich ausgelegt sind. Fuer 220V ist das völlig ungeeignet. Um mit solchen Steckern an 220Volt zu gehen muss man schon Lebensmüde sein. Da hätte ich Angst, dass sich da n Lichtbogen zwischen den filigranen Lötstellen am Stecker bildet.
Wenn der Rechner 120Watt zieht sind das nunmal 10 Ampere über den Stecker. Deshalb hat es an dem Netzteil auch einen Stecker, der vermutlich mehr Leistung übertragen kann.
Vielleicht überbewerte ich das Problem auch. Ich möchte da nur später keine Instabilitäten durch Spannungsabfall unter Last.
Bolde Zur Ausgabe am VGA kann ich Dir erst später Rückmeldung geben
Jetzt wuerde ich gerne den Stromstecker-Buchse in das Gehäuse schrauben. Die Buchse war bei der PSU dabei. Habe auch ein entsprechenden Stecker besorgt.
Bei diesem Stecker steht keine Belastungsgrenze, bei ähnlichen Steckern sind Belastungsgrenzen von 1 oder 2 Ampere angegeben. Das wird vermutlich nix wenn die Kiste mal unter Vollast 10 Ampere zieht ? Hat jemand Erfahrung mit den Steckern oder Welche benutzt ihr ?
Was hast du denn gedacht? Aus einem Stück gefeilt? Wenn er seinen Zweck erfüllt würde ich mir über das Herstellungsverfahren keine Gedanken machen. Ansonsten würde ich sagen hast du das Problem gut gelöst. Interessiert mich auch wie sich ein A10 in einem so kleinen Gehäuse macht.
Um ehrlich zu sein, dachte ich die Lamellen sind mit der Heatpipe verloetet.
Ja ich bin auch gespannt. Fuer Luefter an den Seiten hat es keinen Platz. Ich moechte auch keine 50er Luefter verbauen.
Haette man einen Speicherriegel entfernt wuerde es auch so passen, aber da verzichte ich lieber auf eine der Kuehllamellen.
Die Festplatte unter das Mainboard waere mir zu aufwendig wegen der Rueckwand. Aus dem ca. 3mm dicken Alu die Rueckwand neu auszuschneiden macht keine Freude. Ich wuerde auch nach oben zu viel Platz verlieren und bekaeme auf den Samuel keinen Luefter mehr drauf.
Mir fehlen jetzt schon so ca. 2 mm wegen der zu kurzen Mainboard-Abstandshalter.
Das Problem mit der Festplatte ist, dass die PicoPSU den dafuer vorgesehenen Platz wegnimmt. Ich denke aber die Festplatte kann man an der Vorderwand irgendwie anbringen. dort hat es noch so ca 5mm Platz wenn man den Infrarot-Empfaenger an einer anderen Stelle anbringt.
Wenn ich heute Abend Zeit habe stelle ich vielleicht Bilder rein.
Das Problem ist nicht die Höhe der Speicher. Der Kühler passt nicht neben den Speicher, er ist etwas zu breit/lang. Der Kühler lässt sich auch nur in einer ausrichtung verbauen. Ich habe aber bereits ein Lösung ausgearbeitet. Ist oben ergänzt !
Hier folgt ein kleiner Baubericht meines Winterprojektes. Vielleicht hilft es jemand mit ähnlicher Hardware, oder kann jemand Tips beisteuern.
Mein bisheriger XBMC-Wohnzimmer-PC aus Altteilen (core2duo, 1GB RAM, 80GB HDD, win7) soll ersetzt werden.
Die Anforderungen des neuen Gerätes sind so die Üblichen:
Multimedia, Spiele, klein, leise, schnell, noch kleiner
Einkaufsliste: - AMD A10-5700 (es soll spieletauglich sein) - Asrock FM2A75m-ITX - 8GB Kingston HyperX 1866 - 128 GB Samsung 830 SSD - Streacom FC1 - IR Empfaenger (ich werde die Selbstbaulösung mit dem TSOP von Reichelt versuchen) - Prolimatech Samuel 17 - Scythe Slip Stream 120x12mm 800U/m (wird durch einen Lüfter mit 25mm Bauhöhe ersetzt) - PicoPSU 150XT mit 192W Netzteil (http://Minibox.com/goodthingsonline über Amazon)
Nach ersten Hochrechnungen hat es zwischen Prozessor und Deckel knapp 58mm Platz. Samuel 17 (46mm Hoehe) + 12mm Luefter. Der Deckel wird eine Oeffnung bekommen, eine andere Möglichkeit ein leistungsfähiges Kühlsystem unter zu bringen sehe ich nicht.
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Man sieht es auf dem Bild nicht genau, aber der Kühler kann nicht ganz mittig auf den Prozessor geschoben werden. Es fehlen hier nur wenige Millimeter zum Speicher. Ich glaube aber nicht, dass es reichen wird, wenn man den Kühler vom Speicher demontiert. Weis jemand, ob der Scythe Shuriken passen würde ?
Noch ein Problem: Die Kühlerbefestigungen vom Samuel werden von unten angeschraubt und sind deutlich höher als die Mainboard-Abstandshalter ! Die Abstandshalter für das Mainboard sind nur so ca 4mm hoch. Die Schrauben der Kühlerbefestigung ragen je nach Anzugsmoment mindestens 6 mm nach unten. Hier muss das Gehäuse angepasst werden.
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Zumindest für das Kollisionsproblem mit dem Haupspeicher habe ich eine Lösung gefunden: Wie ich gesehen habe sind die Kühllamellen des Samuels oben und unten getrennt, so dass man mit genügend Gewalteinwirkung die unteren Lamellen raustrennen kann !
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Die Lamellen sind auf die Heatpipes aufgeklebt und lassen sich entsprechend einfach abbrechen. Wenigstens muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen ob ich den Kühler zurückgehen lasse.
Kühler, Speicher und PSU bilden eine Einheit, da passt nicht mal mehr ein Haar dazwischen. Die Enden der Heatpipes passen gerade so in den Abstand zwischen den Kondensatoren der PSU.
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Um das Kollisionsproblem der Kühlerbefestigung mit dem Gehäuseboden zu lösen, habe ich in den Boden 4 Löcher gebohrt. Das Mainboard muss damit nicht höhergelegt werden. Die Befestigungsschrauben schliessen mit dem Gehäuseboden ab und ragen nicht heraus. Die 2mm des Bodens sind exakt die fehlende Höhe der Abstandshalter. Ausserdem kann man jetzt während des Betriebes bei geschlossenem Gehäuse die Kühlervorspannung justieren !
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Die Festplatte musste vor das Infrarot-Fenster an der Vorderseite, da am vorgesehenen Platz (links) die PSU im Weg ist. Der Infrarot-Empfaenger wurde erst mal provisorisch mit Panzertape befestigt. Ich traue der Sache noch nicht.
Aus dem Baumarkt habe ich noch einen Staender besorgt (Platte, Schraube, Möbelfolie, Alurohr) , so dass ich das Gerät Vertikal aufstellen kann.
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Die Bastellösung für den Infrarotempfaenger aus TSOP und altem USB-Kabel habe ich zwischen Festplatte und Laufwerksschacht gesteckt. Es passt dort perfekt, der LAufwerksschacht dient nun als Infrarotfenster.
Beim Lüfter habe ich den Plan geändert und ein Lüfter mit 25mm Bauhöhe verbaut. Der 12mm Scythe war mir bei genügend Luftvolumenstrom zu laut. Vom Lüfter muss eine Hälfte abgetrennt werden, so dass die Lüfterblätter frei stehen. Ich habe dies mit einer Säge abgetrennt. Zusaetzlich kommt an den Lüfteranschluss noch ein Drehpotentiometer, um den Lüfter noch langsamer zu stellen.
Die Bearbeitung des Gehäusedeckels hat einige Zeit in Anspruch genommen, leider habe ich dafür nicht das richtige Werkzeug. Ich habe es mit einem Dremel mit Fräser herausgetrennt.
Damit ist die Kiste Hardwareseitig fertig. Sieht etwas Kurios aus, funktioniert aber prächtig:
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Temperaturen/Lüfterregelung
Ich habe den Potentiometer jetzt so eingestellt, dass der Lüfter auf niedrigster Regelstufe (Stufe 1von 10) auf 550 U/min läuft. Die Lüfterregelung beginnt ab 45 Grad (Minimaleinstellung) So bei 600-700 U/min ist für mich die Grenze wo man bei 1m Entfernung nicht mehr hören kann ob der Rechner an oder aus ist. Mit den 550 U/min hat man in 1m Entfernung akustisch keine NAchteile mehr zu einer Passivlösung.
Die Konstruktion mit dem ausstehenden Lüfter ist ziemlich optimal, was die Kühlung angeht, da die Frischluft direkt von ausserhalb des Gehäuses genommen weden kann.
Die Prozessortemperatur im IDLE mit den 550 U/min liegt momentan bei 28 Grad. Im Filmbetrieb nimmt die Temperatur nur minimal auf 31 Grad zu.
Unter Prime95 Steigt die Temperatur auf 50 Grad an, wobei der Lüfter dann auf Stufe 10 mit 1050 U/min dreht.
Im Spielebetrieb habe ich bisher verschiedene Temperaturen je nach Spiel zwischen 40 und 47 Grad gemessen. Im Spielebetrieb arbeitet dann die Lüfterregelung ab und an (ab 45 Grad).
Da ist noch etwas Luft nach oben was die Temperaturen angeht, aber man muss ja auch an den Sommer denken.
Spiele:
Ich habe noch nicht so viel damit gespielt, aber:
-Streetfighter x Tekken : perfekt -Sonic Generations: sehr gut -Dirt Showdown: Läuft ganz gut, man muss etwas verzichten -Need for speed Most Wanted: Nunja es läuft in mittlerer Einstellung ganz passabel.
Das war nur so mein erster Eindruck. Hatte leider noch nicht die Zeit da viel zu optimieren. Ich glaube man muss der Grafikeinheit mehr Speicher zuweisen. Mit der originalen Biosversion war nur 0,5 GB möglich, bei der aktuellen 2 GB.
Filme:
XBMC ist installiert und läuft. Zum Filmbetrieb kann nicht viel sagen. Es funktioniert einfach.
Ich habe mir jetzt mal ne Logitech harmony besorgt. Man kann schonmal festhalten, dass die Infrarotempfänger Bastellösung mit dem TSOP 31236 für 76 cent funktioniert und der Rechner aus dem ausgeschalteten Zustand eingeschaltet werden kann. (Danke an DanCooper für die Beschreibung!!!)