Beiträge von Don Pedro

    Ich habe leider Lösung 1 von Simaryp nach wie vor nicht ans Laufen gebracht, habe aber festgestellt, dass KODI von selbst für Lösung 2 gesorgt hat:
    Die Aufnahmen sind ja als Dateien vorhanden, deshalb sind sie unter "Filme" zu finden. Und der Universal Scraper hat für viele Aufnahmen auch passende Cover etc. gefunden.

    Es wäre zwar schöner, wenn die alten Aufnahmen zusammen mit den neuen am selben Ort zu finden wären, aber so komme ich auch klar.

    Trotzdem vielen Dank!

    Ich habe ein ähnliches Problem, ich bekomme das Script nicht zum Laufen! :(
    Ich hatte einen Stromausfall und damit ist der TVH-Server hart runtergefahren, ohne seine IMDB sichern zu können. Auf der Platte sind jetzt zahlreiche Aufnahmen, die unter Kodi nicht (mehr) angezeigt werden. Die Logfiles habe ich zum größten Teil noch. Ich musste allerdings das Script ein wenig für Python3 anpassen:


    Änderungen:

    • Geänderte Import-Anweisungen
    • print erfordert jetzt Klammern, ergänzt
    • Es muss nun heißen urllib.request.urlopen(...), geändert
    • Der Aufruf darf keine reservierten Zeichen enthalten, das kann durch einen Aufruf von "quote(...)" erreichen, done

    Ich habe auf die for-Schleifen verzichtet, denn ein Teil ist bei mir ja noch vorhanden und ich möchte doppelte Einträge vermeiden, auch wenn das wiederholtes manuelles Editieren und Aufrufen bedeutet. Die Authentifizierung steht bei mir auf "plain und digest".
    Probleme:

    • Ich habe in TVH einen Admin und einen normalen User angelegt. Das Login geht bei beiden erst nach dem 3. oder 5., 6. Mal. Ich verwende Keepass, kann mich also nicht vertippt haben! Nerv! Keine Ahnung ob das mit dem nächsten Problem zusammenhängt.
    • Beim Versuch das Script auszuführen kommt es in Python zu einer Exception in einer Exception beim Versuch die URL aufzurufen:

    WTF???

    Cheers

    Don

    Tja, wenn es nur das Finden des SAT-IP Servers wäre. Ich hatte immer schon das Problem, dass meine TVH Maschine aus ungeklärten Gründen nicht wirklich stabil lief. Zwischenzeitlich hatte ich mal die Hoffnung, dass durch ein Update das Problem behoben wäre, mittlerweile ist das Problem aber wieder da und es ist schlimmer als zuvor. Meine Maschine kackt in unregelmäßigen Abständen einfach ab, genauer: sie friert komplett ein, es kommt dabei *nicht* zu einem Crash, Ooops oder Kernel Panic. Das passiert derzeit meist mehrfach am Tag, TVH ist dadurch an der Grenze zu unbenutzbar. Ich habe jetzt schon vieles ausprobiert um der Ursache auf die Spur zu kommen, bisher aber ohne Erfolg. Ein Ticket auf tvheadend habe ich schon eröffnet:
    Bugticket
    Ich habe versucht das Problem sowohl software- wie auch hardwareseitig einzugrenzen, bisher leider ohne Erfolg. Irgendwann gehst du echt auf dem Zahnfleisch, wenn du mehrmals am Tag auf Reset hämmern darfst, ich bin kurz davor die TVH Installation platt zu machen und einen neuen Versuch mit VDR zu starten (das ich damals nicht zum Laufen bekommen habe).


    Cheerz

    Don

    es stimmt, ich habe eine Workaround Lösung vorgeschlagen, die es ermöglicht Tvheadend auf einem anderen Rechner laufen zu lassen. Am besten wäre es sicherlich einen proxy server auf dem Tvheadend server laufen zu lassen - aber ich kenne bisher da leider keine Lösung.
    Wenn Kodi auf einem RP2/3 läuft, dann geht dies recht gut, da man die RPs auch 24/7 laufen lassen kann. So ist dies bei mir, und ich muss sagen, die Lösung funktioniert viel besser als anfangs gedacht ;)

    Ich würde mir idealerweise so etwas vorstellen, dass die Funktionalität deines Plugins den Weg in tvh finden würde, so dass man die Konfiguration ausschließlich dort über die WebUI von TVH macht, irgendwo im Umfeld IPTV. Und klar, ein Raspi läuft sehr oft 24/7, meine zwei tun das auch.

    Der Button sucht neue Server, bisschen doof gelegen aber das ist der richtige.

    Ist mir dann auch aufgegangen, aber erst nachdem ich schon gepostet hatte. Noch später habe ich gepeilt, dass der Screenshot erst in Gänze sichtbar wird, wenn man auf Zoom klickt. Sonst sieht man nur einen abgeschnittenen Ausschnitt und aus dem war ich nicht recht schlau geworden, shame on me.
    Und ja, du hast recht, der Button ist tatsächlich etwas deplatziert. Ich hätte ihn auf der Konfigurationsseite der Tuner erwartet und nicht auf der Seite zur Konfiguration des TVH Servers.

    Hallo,

    habe hier einen etwas seltsame Effekt, den ich nicht ganz verstehe. Problem wie folgt:

    • Raspi mit Kodi und TVH Addon
    • Separater headless PC mit Debian und TVH
    • Das Programmieren von Aufnahmen via Kodi funktioniert grundsätzlich problemlos
    • Gelegentlich (d. h. unter mir bisher nicht klaren Randbedingungen) schlägt das Programmieren einer Aufnahme fehl, Meldung "PVR-Backend Fehler. Für mehr Details Logdatei ansehen". Die gewünschte Aufnahme liegt komplett in der Zukunft und kollidiert nicht mit anderen Aufnahmen (es steht ein SatIP-Server mit 8 Kanälen als Quelle bereit)
    • Das Problem ist nicht von bestimmten Sendern abhängig, sondern scheint auf einzelne Sendungen verschiedener Sender im EPG beschränkt zu sein
    • In Kodi/TVH ist *keine* Kindersicherung aktiviert
    • Programmiere ich die Sendung nicht aus dem EPG heraus, sonder erstelle stattdessen manuell einen Timer mit den gleichen Zeitdatei, dann funktioniert das, der Timer taucht in TVH auf und die Sendung wird korrekt aufgenommen. Der Timer darf dabei nicht EPG-basiert sein (das schlägt ebenfalls fehl), sondern muss ein einfacher Timer sein.
    • Ich habe in Kodi mal das Loggin für das PVR Backend eingeschaltet und der fehlgeschlagene Aufnahmeversuch erscheint dort wie folgt:

      Code
      11:49:54.724 387240.656250 T:1954292560   ERROR: AddOnLog: Tvheadend HTSP Client: pvr.hts - Command addDvrEntry failed: Benutzer hat keinen Zugang
      11:49:54.724 387240.656250 T:1954292560   ERROR: PVR - AddTimer - addon 'Tvheadend:tvheadend:9982' returned an error: server error
      11:49:54.724 387240.656250 T:1954292560   ERROR: PVR - AddTimer - cannot add timer to client '2146250725': server error

    Woran kann das liegen? Was bedeutet "Benutzer hat keinen Zugang"? Grundsätztlich hat der in Kodi konfigurierte Nutzer ausreichende Zugangsrechte, es können im Allgemeinen ja Aufnahmen erstellt werden. Ist hier noch etwas in TVH oder Kodi falsch konfiguriert? Mir sind derzeit die Umstände auch nicht klar, was das Problem auslöst. Kennt jemand das Problem und hat eine Lösungsidee?

    THX

    Don

    Nein, nicht korrekt.Kodi+Addon muß laufen!

    OK! Das heißt aber dann, dass der Kodi Client auf dem das Addon läuft beständig eingeschaltet sien muss, damit ich z. B. auf irgendeinem anderen Client IPTV via TVH sehen kann? Dann sollte dieses Addon IMHO kein Kodi Addon sein (oder nicht nur), sondern auch als Addon für TVH direkt verfügbar sein, damit dort IPTV ohne Abhängigkeit von irgendeinem speziell konfigurierten Client geschaut/aufgenommen werden kann.

    Du brauchst Kodi+Addon, um aus der iptv_channel.m3u, gültige Stream Links zu generieren.Die Links in der iptv_channel.m3u, verweisen nicht auf die Zattoo Streams, sondern lediglich auf die Maschine, auf der Kodi+Addon läuft.
    Am sinnvollsten ist es wohl, die "iptv_channels.m3u" auf den Rechner zu kopieren, auf dem TVH läuft.


    Dann folgendes unter Networks:
    file:///home/user/iptv_channels.m3u

    "IPTV Automatisches Netzwerk" ist übrigens die richtige Variante.


    OK, es fehlt also quasi ein entsprechendes Plugin für tvh und die Lösung via Kodi-Addon ist in diesem Fall eine Art Workaround. So wie ich dich verstehe ist das eine einmalige Aktion und danach kann das Kodi-Addon wieder deinstalliert bzw. deaktiviert werden, korrekt?

    generell würde ich einfach in das Startscript ein 2-3 Sekunden "warte" einbauen

    sleep 3
    bisschen blöd aber sollte das ganze verbessern ;)

    Was mich etwas irritiert ist dein Screenshot! Der zeigt die Konfiguration des eigenen Sat IP Servers von tvh, davon spreche ich aber nicht, sondenr ich meine einen separaten, externen Sat IP Server den tvh nur empfängt. Werde das mit dem sleep mal ausprobieren. THX!

    Verstehe ich das jetzt richtig: Auch wenn tvheadend auf einer andere Maschine läuft als Kodi, dann muss das Addon trotzdem auf der Kodi-Maschine installiert sein? Ich habe einen separaten Server auf dem tvh läuft, würde also davon ausgehen, dass dort iptv epmfangen werden kann, unabhängig von irgendeiner Kodi-Instanz.
    Und noch 'ne Frage zu tvh: Außer einem Mux muss ich doch zuvor auch noch ein Netzwerk hinzufügen, oder? Was ist dort zu nehmen? Ich habe hier die Wahl zwischen "IPTV Automatisches Netzwerk" und "IPTV-Netzwerk", mir sind weder die Unterschiede klar, noch was hier ansonsten eingetragen werden muss.

    Hallo!

    ich habe mal eine Frage zu TVH in Zusammenhang mit Sat IP. Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Bugeintrag, den CvH vor ~2 Jahren mal gemacht hat:
    TVH Bug

    Ich habe hier nun ein ähnliches Problem. Beim Booten meines Rechner wird eth0 aktiv und die Schnittstelle ist nach knapp 11 Sekunden bereit:


    Zeitgleich wird tvh gestartet und lt. den Einträgen für systemd sollte der Start auf die Netzwerkschnittstelle warten und das scheint auch zu passieren wie man an den Zeitstempeln sieht:

    Code
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend systemd[1]: Mounting /media/tvheadend...
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend systemd[1]: Mounted /media/tvheadend.
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend tvheadend[782]: main: Log started
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend tvheadend[782]: http: Starting HTTP server 0.0.0.0:9981
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend tvheadend[782]: htsp: Starting HTSP server 0.0.0.0:9982
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend tvheadend[585]: Starting Tvheadend: tvheadend.
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend tvheadend[782]: config: loaded
    Apr 30 11:39:26 TVHeadend tvheadend[782]: config: scanfile (re)initialization with path <none>
    Apr 30 11:39:27 TVHeadend tvheadend[782]: dvr: Creating new configuration ''
    Apr 30 11:39:27 TVHeadend tvheadend[782]: upnp: upnp_thread_multicast - cannot join 239.255.255.250 [Kein passendes Gerät gefunden]

    Nur leider wird der Sat IP Server zu diesem Zeitpunkt nicht gefunden, warum auch immer. Starte ich den Server dann manuell neu durch:

    Code
    service tvheadend restart

    Dann klappt auch alles und der Sat IP Server taucht auf! Aber natürlich ist das oberlästig und das System fällt bei einem Powerdown nicht von selbst auf die Füsse! Den im o. g. Bug erwähnten Button in der Config ("check the button in the global config") sehe ich übrigens nirgends.

    Frage nun: Kann man irgendwo etwas ändern oder einstellen (hab nix gefunden), so dass tvh später beginnt nach dem Sat IP Server zu suchen? Vlt. löst das das Problem bereits? Ansonsten müsste man sich eine Bastellösung mit cron bauen, das den tvh zwei Minuten nach dem Neustart des PC einmal durchstartet. Hässlich, würde ich gerne vermeiden!

    THX

    Don

    O_o amazon basics tuns auch ;) Die TVs haben manchmal nur an einem Port CEC bzw an manchen Ports nur halb geschalten.

    Es wird auch ein Amazon Basic, ich habe allerdings in der Beschreibung darauf geachtet, dass CEC explizit erwähnt wird. Dass CEC eigentlich eine gute Idee ist, teilweise aber nur halbherzig umgesetzt ist, habe ich auch schon mitbekommen. Ich fürchte meine LG-Glotze gehört evtl. auch dazu (deswegen habe ich mir auch zusätzlich noch ein TSOP 4838 als Fallback mitbestellt), man liest, dass die ersten Implementierungen von CEC bei LG nicht viel mehr konnten als die Lampe ein- und auszuschalten und die Eingangsquelle umzuschalten. Das zusätzliche HDMI-Kabel ist daher nur ein Versuchsballon bei dem ich nicht darauf wetten will, dass er erfolgreich ist. Zur Not muss ich mir halt doch eine weitere Remote hinlegen.

    Mir ist schon bekannt, dass man der GUI ein Auflösung zuweisen kann.
    Don Pedro meint aber eine dynamische Anpassung der Auflösung bei Videos, für SD und HD Content.

    Korrekt, genau das meine ich. So verstehe ich zumindest die entsprechende Option unter "Einstellung/Wiedergabe/Videos": "Adjust display resolution" (ist nicht eingedeutscht). Die Erklärung dazu meint "Allow the resolution of the display to be changed so that it best matches the video resolution". Im Klartext: Wenn der Raspi 1080p im Menü ausgibt und ich ein HD-Video abspiele, dann bleibt die Auflösung bei 1080p, spiele ich hingegen ein SD-Video ab, dann wird die Bildschirmauflösung temporär auf SD umgeschaltet und damit ist die Glotze dafür zuständig die SD-Auflösung auf die native Auflösung des LCD hochzuziehen (und nicht der Raspi).
    Ich sehe auch definitiv einen Unterschied:
    Ist die Option aus, dann schafft der Raspi es den Ton abzuspielen, das Bild hat aber immer verlorene Frames (Bild ruckelt), außerdem sind Bild und Ton deutlich asynchron.
    Ist die Option hingegen aktiv, dann wird beim Start des Abspielens der Bildschirm kurz dunkel (weil halt die Auflösung umgeschaltet wird), danach läuft das Video aber sauber und es gibt auch keine Asynchronität mehr. Auch die Glotze meint, dass sie nun ein 720p Bild anzeigt, es wird also definitiv umgeschaltet!
    Das ganze wie erwähnt auf einem Raspi ohne Codec-Lizenzen, kann sein dass das Upscaling durch den Raspi mit Lizenz problemlos geht.

    Als Tipp, zu der Hinterlegung von Sendericons ist mir noch etwas aufgefallen:
    Viele Sammlungen die man sich aus dem Netz ziehen kann sind so aufgebaut, dass im Hauptordner (vermeintliche) PNG-Dateien mit dem bekannten Namensschema ala "1_0_0_1A_8A4_2210_EEEE0000_0_0_0.png" liegen. Dann gibt es noch Unterordner "Radio" und "TV", dort befinden sich dann PNG's wie "daserstehd.png". Packt man das unter Windoze aus und kopiert es dann auf die tvh-Maschine wird man keine Icons sehen (ist mir auch so gegangen). Die Ursache dafür ist, dass die PNG-Files im Hauptordner gar keine Grafiken sind, sondern Symlinks die lediglich auf die richtige Grafik verweisen. Im Link steht also nur ein Text drin wie "tv/m/mtv.png". Windoze und die dort gängigen Packprogramme können mit Unix-Symlinks aber nicht umgehen und erzeugen beim Entpacken keine Symlinks, sondern vermeintliche PNG-Files die nur besagten Text enthalten, es wird also fehlerhaft entpackt. Die Lösung ist natürlich das komplette Archiv auf die tvh-Maschine zu schieben und erst dort zu entpacken. Danach sieht man dann schön die Sendericons und die werden auch ohne weiteres Zutun automatisch in Kodi angezeigt. Daumen hoch! Ich denke die ein oder andere Forenanfrage "Ich kriege die Icons nicht zum Laufen" könnte darauf zurückzuführen sein...

    Allerdings ist ein Pi als vollwertiger Client schon recht schlapp, das ist aber eine andere Geschichte.

    Finde ich jetzt nicht! Hab 'nen Pi-3, der bekommt's auch ohne die Dekoderlizenzen (werde ich mir aber noch besorgen) - also nur via CPU - hin einen HD-Stream ohne Ton- und Bildaussetzer zu dekodieren. Das Kodi UI reagiert auch umgehend und ohne merkliche Verzögerung. Kann also gegenwärtig nicht klagen. Lediglich wenn der Prozessor ein Upscaling eines SD Streams auf HD machen soll, dann wird's hakelig. Aber dafür gibt's 'ne Option, dass die Bildschirmauflösung dynamisch angepasst werden soll, dann macht der PI nicht mehr das Upscaling, sondern die Glotze und alles ist wieder gut. Also solches bin ich mit diesem Frontend also aktuell absolut zufrieden!

    Aktueller Stand BTW:

    • Habe mir den Server neu aufgesetzt, Debian Jessie mit tvheadend. Läuft jetzt seit eingen Tagen sauber, MEG-8000 macht auch keinen Streß, Videosstreams werden problemlos zum tvh-Server geschickt. Habe allerdings vorsichtshalber das Idle-Scanning des EPG abgeschaltet.
    • Habe auch den Raspi neu aufgesetzt, ich wollte ja etwas mehr Linux als via LibreElec bekommen. Daher das Ding jetzt mit Xbian betrieben, geht ebenfalls gut!
    • Auch das Zusammenspiel Raspi mit dem tvheadend-Server ist OK, Live-TV, Sendungen aufzeichnen, Aufnahmen löschen, usw. geht jetzt.
    • Was ich nicht geschafft habe ist, dass der Raspi einen eigenen Streamzugang zum MEG-8000 behält und trotzdem Aufnahmen an den tvheadend Server deligiert. Ist aber wohl ein generelles Problem von Kodi, zweimal das gleiche PVR-Backend ist eher Gefrickel. Wäre aber nur das Sahnehäubchen gewesen, so holt er sich für Live TV den Stream halt über den Umweg tvh-Server. Kann ich verschmerzen.
    • Bin gerade dabei mir die Senderlogos zu hinterlegen, tvh zeigt sie schon an. Auf dem Raspi muss ich das noch einrichten, ich hoffe das klappt ebenfalls.
    • Danach kommen dann noch ein paar Mediatheken via Plugin, muss ich mir noch anschauen was genau ich will.
    • Und die Fernsteuerung via IR statt Funktastatur steht auch noch aus, ein HDMI-Kabel mit expliziter CEC-Unterstützung und ein TSOP IR-Empfänger sind bestellt, eines davon wird's tun.

    Danach sollte das Kistchen dann fertig sein und der WAF ist hier wohl auch OK.

    Nur um das mit dem Server nochmal aufzugreifen. Was spricht gegen den Dachboden als Standort für den Server? Da enden die Coaxkabel von der Schüssel und Netzwerk ist ebenfalls vorhanden. So habe ich es jedenfalls verstanden. Was für Software da jetzt läuft ist völlig unerheblich.

    Das hast du völlig richtig verstanden! Dagenen spricht für mich

    • Der Server soll IMHO nicht auf einem dreckigen Dachboden vor sich hingammeln. Ich habe hier letztlich einen normalen PC in einem normalen PC-Gehäuse und der ist weder für besonders stabige Umgebungen noch für sehr hohe sommerliche oder sehr niedrige winterliche Temperaturen ausgelegt. Auf jeden Fall geht eine solche Installation auf die Lebensdauer des Rechners - muss ja nicht sein.
    • Ich habe gerne die Möglichkeit im Bedarfsfall auf meine Maschinen auch physikalisch zugreifen zu können. Natürlich geht das auch auf dem Dachboden, aber da überlegt man doch zweimal ob man um 23h nachts da hochklettert und mal 'ne neue Platte reinsteckt (oder man flucht wie ein Rohrspatz weil die alte Platte krepiert ist und man um 23h nachts eine neue einbauen *muss*).

    Jetzt kannst du natürlich sagen "Hät'st du halt 'ne andere Hardware genommen", aber letztlich ist die Hardware halt da und ich beabsichtige auch nicht das gewählte Konzept wieder über den Haufen zu schmeißen. Das ganze ist nicht zuletzt auch ein Kompromiss aus "was kann so ein System", "wie schwer ist es aufzusetzen", "was kostet es" und "wo sind die Einschränkungen mit denen ich mich arrangieren muss". Die Wahl "Raspi als Frontend, SatIP-Server auf dem Dachboden und Linux-Server als headless Videorekorder in einer stillen Ecke" finde ich auch jetzt nicht schlecht. Und wenn schonmal eine Maschine 24/7 läuft, dann kann die auch noch andere Aufgaben mit übernehmen, wie Backups, Owncloud, usw. Aber das ist Zukunftsmusik, erstmal soll der Glotzomat in die Puschen kommen!

    Nun ja, Stand heute:

    • Ich habe es mittlerweile geschafft einen PI mit TVH aufzusetzen, und daran bekomme ich tatsächlich ein Live Bild, der MEG-8000 scheint in diesem Szenario problemlos zu laufen!
    • Es wäre hilfreich gewesen, wenn an vielen Stellen deutlicher gestanden hätte, dass TVH nur über das Webinterface konfigurierbar ist. Was mir geholfen hat ist folgende Anleitung: TVH Installation. Die bezieht sich zwar auf TVH 4.0, ist aber recht problemlos auf TVH 4.2 übertragbar und das funzt dann tatsächlich.
    • Zitat von Meikel: "Ich glaube das Hauptproblem ist der "günstige" SAT-IP Server. Hab bisher nicht wirklich gutes über das Teil gelesen." - Das waren auch meine Bedenken, an vielen Stellen liest man, dass das Ding unter VDR nach einiger Zeit kein Bild mehr überträgt. Allerdings liest man das für viele andere Server auch, viele von den Dingern scheinen auf einem Referenzdesign von Astra zu beruhen, und so riesig ist die Auswahl an SatIP Servern halt (noch?) nicht. Ich habe lange herumüberlegt und mich dann zum Ausprobieren entschieden, man hat ja 14 Tage Rückgaberecht, wenn's ums Verrecken nicht zum Laufen zu bekommen ist, geht die Kiste halt zurück.
    • Zitat von Meikel: "Was spricht dagegen einen "klassischen" TV Server mit SAT Karten hochzuziehen." Mehrere Dinge: a) Ich kann nicht vier Koaxkabel vom Dachboden ins Wohnzimmer befördern (Wand aufstemmen ist keine Option), ein CAT7 Kabel habe ich aber noch durch das Leerrohr zum vorhandenen Koaxkabel geschoben bekommen. b) Die Glotze kann nur einen Raspi als Headend bekommen, denn der WAF sagt "kein Server im Wohnzimmer", für einen HTPC ist kein Platz und in den Nebenraum wo der Server steht kann ich gar kein Koaxkabel legen, Cat7 ist dort aber schon vorhanden. c) Ich bekomme die Möglichkeit auch in anderen Räumen, in denen kein Koaxkabel liegt auf Medien zuzugreifen, weil dort Cat7 liegt und/oder WLAN verfügbar ist.
    • Zitat von CvH: "Das VDR damit nicht klar kommt ist jetzt kein größeres Wunder, in Sachen Sat>IP ist VDR (bzw dessen Plugin) nicht auf dem aktuellen Stand." - Den Eindruck habe ich mittlerweile auch gewonnen. Das SatIP Plugin von VDR ist offenbar nicht sonderlich konfigurierbar, friss oder stirb. Bei TvH ist das anders, hier lassen sich zahlreiche Dinge einstellen. Insbesondere gibt es eine Option bei der man das ständige Scannen der Kanäle deaktivieren kann (ist wohl gedacht um den EPG immer aktuell zu halten und um zu prüfen welche Sender noch aktiv sind). Hier wird in der Bublehelp zu der Option empfohlen diese Einstellung zu deaktivieren, weil einige SatIP Server damit Probleme hätten. Ich vermute mal das ist auch genau das was dem Server unter VDR den Garaus macht. Unter TVH läuft der Meg-8000 nun schon ein paar Tage durch, ohne dass es zu Bildproblemene gekommen ist. Außerdem verbraucht der Meg-8000 deutlich mehr Strom, wenn er die ganze Zeit empfangen muss, als im Bereitschaftsmodus. Habe ich nicht nachgemessen, aber die Gehäuseerwärmung reicht bereits aus um das zu beurteilen. Also schalte ich doch den Empfang ab, wenn ich gerade nichts glotze und aufnehme.
    • Da ich mit VDR jede Menge Probleme hatte und die Sache nicht zum Laufen bekommen habe, werde ich natürlich bei TVH bleiben. Was Befürworter aus dem einen oder anderen Lager sagen ist mir da ziemlich schnurze, jeder nach seinem Gusto, one size does *not* fit all, ich will ja niemandem "meine" Lösung aufnötigen.

    Ich würde nun gerne folgendes tun:

    • Die derzeitige Installation von TVH unter Libreelec durch Raspbian + Kodi + TVH ersetzen, das sollte möglich sein: Kodi 17 unter Raspbian. Ich will eigentlich kein System das ständig als Root läuft, ich will keinen SSH Root Zugang mit Standardzugangsdaten (es reicht schon wenn der Meg-800 mich damit plagt), aber ich will ein "richtiges" Linux und nicht "Just enough OS to run Kodi" - LibreElec wäre da nur ein akzeptables Übel, wenn alle anderen Stricke reißen.
    • Der Raspi soll wenn möglich seinen Zugang zum Meg-8000 für Live TV ohne den Umweg über den separaten Server behalten. Ich möchte aber, dass ich am Raspi Aufnahmen auf dem Server programmieren kann und ich will natürlich Dinge auf dem Server schauen können. Wie setze ich das auf? Der Raspi müsste dazu sowohl seinen eigenen TVH Server sehen als auch den auf dem separaten Server. Was muss ich dazu einstellen um beide Server zu sehen und die Aufnahmen auf der separaten Maschine abzulegen?? Oder geht das etwa gar nicht?

    Hallo zusammen,

    ich frage hier mal bzgl. Sat IP an, weil ich mir einfach nicht mehr zu helfen weiß!

    Mein Plan:

    • Ein Sat IP Server der mehrere Clients simultan bedienbaren kann auf dem Dachboden, der mir den LNB via Ethernetkabel ins Netz bläst.
    • Ein Linux Server auf dem VDR oder TVH als headless Server läuft und der Sendungen aufzeichnen, abspielen, usw. kann.
    • Ein Raspi an der Glotze der als Client Dinge vom VDR/TVH abspielt, der Aufnahmen programmiert.
    • Der Raspi soll am liebsten unabhängig vom VDR/TVH auch direkt Live TV zeigen können.
    • Als Goody vlt. noch der Zugriff auf ein paar Mediatheken der ÖR Sender.

    Das war's eigentlich auch schon. Brauche kein HD+ und anderen Schnickschnack. Sollte also kein allzu komplexes Ding sein. Habe mir also die Hardware hingestellt und zusammen geschraubt, ein Raspi 3, ein altes Board mit 'nem 6-Core Phenom, 4Gig Ram, 'ner kleinen SDD und 'ner 2TB Platte in ein Gehäuse geschmissen und auf dem Speicher ein MEG-8000 Server 3 (ja, ich weiß, die FW von dem Ding taugt angeblich nichts und der Octopus ist viel besser, das Ding ist eine riesen SSH-Sicherheitslücke, etc. - wollte und konnte aber keine hunderte von Euro für den Sat IP Server ausgeben).

    Soweit so gut, danach fingen aber die Probleme mit der Software an und ich bin von einem Ärgernis ins nächste gestolpert!

    • Auf dem Server ist ein Ubuntu Server 16.04 LTS installiert (ähnlich dem Artikel neulich in der c't) und VDR mit Sat IP Plugin. Der sieht den MEG-8000 auch und lädt das EPG für alle Sender herunter.
    • Im syslog des Servers sehe ich aber eine Menge Einträge "SATIP: Detected 2 RTP packet errors [device 5]", "SATIP: Detected 1 RTP packet errors [device 3]", usw. Bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an meiner Verkabelung liegt, Kabel und Dosen alles Cat7, Dosen mit Schneidklemmen, Kabel nirgends geknickt, etc.
    • Versucht man über die Weboberfläche des VDR etwas aufzuzeichnen, dann geht das schlicht nicht. Im syslog erscheint dann
      ERROR: video data stream broken
      initiating emergency exit
      emergency exit requested - shutting down
      stopping plugin: ...
      stopping plugin: ...
      streamdev thread ended
      ...
      Und einiges mehr. Nach kurzer Zeit startet VDR dann erneut und das Spiel geht von vorne los, video data stream broken, ....
    • Ich habe den Server durch herumspielen mit der Weboberfläche des VDR schon soweit bekommen, dass die komplette Maschine eingefroren ist, selbst mit Tastatur und Monitor war nichts mehr zu holen, hard Reset war angesagt, kennt man normalerweise nur von Windoze-Kisten.
    • Der Versuch über die Weboberfläche des VDR ein Livebild zu schauen liefert nur einen Link, der angezeigt aber nicht geöffnet wird. Auch beim händischen Kopieren in die Adresszeile eines Browsers behaupten diese sie könnten den Link nicht öffnen. VLC macht einfach nur kommentarlos gar nichts mit dem Link. Beim Versuch einen solchen Link im Browser zu öffnen kommt es auch immer wieder dazu, dass die Weboberfläche des VDR sich "seltsam" benimmt, "kann Status nicht aktualisieren", etc.
    • Auf dem Raspi habe ich mit verschiedenen Distros gespielt, aber keine davon richtig zum Laufen bekommen!

      • Xbian scheint kein SatIP Plugin für den VDR zu unterstützen.
      • OSMC dito, das ist mir nach ein paar Minuten Herumspielen außerdem mit einem :( auf dem Bildschirm weggeschmiert.
      • Bei beiden habe ich es nicht geschafft mit dem VDR Server Kontakt aufzunehmen. Alle diesbezüglichen Dialoge sind leer, rechts oben erscheint ein torkelnder Donut als Ersatz für die frühere Eieruhr, "PVR wird geladen" und steht dauerhaft bei 0%. Das Netz auf dem VDR *ist* jedoch freigegeben (/etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf).
      • Bei LibreElec hatte ich schon Hoffnung, hier konnte ich einen lokalen VDR aufsetzen und eine ganze Reihe von Plugins aktivieren, auch SatIP. Auf der Weboberfläche des MEG-8000 sehe ich dass der Raspi sich beim Versuch eines Sendersuchlaufs auch dorthin konnektiert und die Empfangsfrequenz durchorgelt, allerdings kommt kein RTSP Stream zustande (Im Gegensatz zum VDR, der auf anderen Kanälen des Sat IP Servers offensichtlich mehrere Streams empfängt). Das Resultat ist nicht ein einziger gefundener Sender und natürlich auch kein Bild.
      • Habe unter LibreElec alternativ versucht TVH statt VDR einzusetzen, habe dort aber wieder kein SatIP Plugin gefunden, nur einen seltsamen "Fritz!Bos SatIP Server" unter dem ich mir nichts vorstellen kann und dessen Konfigurationseinstellungen auch nicht auf einen "normalen" SatIP Server passen (Port 49000, etc.)
      • Habe dann versucht auf dem Raspi nur einen VDR auf Raspbian aufzusetzen, so wie in der c't 2/2017 beschrieben. Das scheitert dann daran, dass der vdr Dienst gar nicht erst starten will, der Versuch wird mit "vdr.service start request repeated too quickly, refusing to start" abgebrochen. War eigentlich davon ausgegangen, wenn man alles 1:1 so macht wie in der Zeitschrift beschrieben, dann sollte zumindest das ja gehen.
      • Bei keiner der Distros habe ich CEC zum Laufen bekommen, obwohl ich drei HDMI-Kabel durchprobiert habe. Liget aber vlt. doch an den Kabeln (steht ja nirgends drauf, ob die Leitung für CEC verbunden ist), oder an der Glotze (LG).

    Ich denke an der Liste von "geht-nicht" Event's sieht man schon, dass ich so langsam auf dem Zahnfleisch gehe! X( Ich habe jetzt mehrere Tage lang jeweils mehrere Stunden versucht irgendetwas zum Laufen zu bekommen, habe bisher aber noch nicht ein einziges Bild auf meiner Glotze zu Gesicht bekommen und mich stattdessen mit unzähligen Softwarepaketen herumgeschlagen, die einfach nicht das tun, was behauptet wird. In Angesicht dessen ist die Behauptung so mancher Distro "in 15 Min ohne Linuxkenntnisse zum Mediacenter" eine echte Farce! Ich bin zwar kein totaler Linuxexperte, habe aber schon die ein oder andere Kiste erfolgreich an den Start gebracht und bin nicht mehr völlig unbewandert. Eine derartige Verweigerungshaltung ist mir aber dann doch neu!

    Hat jemand schonmal ein Szenario wie oben beschrieben bei sich erfolgreich aufgesetzt? Ist ja jetzt nicht sooo exotisch! Was müsste ich in einem ersten Schritt tun, um mir einen Fernsehkanal vom SatIP Server auf den Raspi zu holen und dort anzuzeigen?? Man schraubt seine Ansprüche ja zurück und fragt gar nicht mehr nach dem Komplettpaket...

    Cheerz

    Don