wie schaffst du das, dass das so schnell geht? In diesem Fall arbeitest du ohne TV-Server, oder?
Beiträge von Huberer
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Auch ich habe diesen Skin lange Zeit in Verwendung gehabt und habe ihn auch geliebt. Schweren Herzens musste ich mich dann nach einem anderen umsehen.
Wäre super, wenn er wieder von den "Toten" auferstanden würde -
Hallo,
ich habe meinen Server neu aufgesetzt und auch Emby neu installiert. Bei der letzten Neueinrichtung haben mir die Screenshots von @McStarfighter vom Post Nr. 47 hier sehr geholfen. Leider habe ich von Emby keine Sicherung gemacht und wollte ich nach diesen Screenshots wieder die Einrichtung machen. Leider sind diese aber nicht mehr vorhanden. Hat jemand diese vielleicht abgespeichert und kann sie hier nochmals hochladen?
Insbesondere die Einstellungen für den Scraper bzw. Metadaten waren super. Die würde ich gerne nochmals so einrichten.
Vielen Dank im Voraus
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Das Problem ist das du ein stabiles System + aktuelle STABILE Treiber brauchst (das hat weder Stretch/Buster/Sid) und du zusätzlich noch ffmpeg richtig bauen musst -> dann muss das noch richtig eingestellt werden in Tvh und richtig gebaut werden. Das ist nicht zu schwer aber bei einem Fehler funktioniert es dann nicht, es gibt Anleitungen dafür hier im Forum von @sualfred wo das schon erfolgreich auf OMV 3 klappt (auf asbach altem Debian Jessie).
Was ist stabil? Stretch ist ja ein stabiles Debian-System, jedoch mit den veralteten Intel-Treiber, die nicht so gut sind. Die Anleitungen von @sualfred habe ich ja für meine Test als Grundlage her genommen. Er hat die SID-Repo eingepflegt in die sources.list und damit die aktuellsten Intel-Treiber (libva's) in sein OMV-System eingepflegt. Ob er dann eine fertige oder selber kompiliertes ffmpeg-Paket genommen hat, weiß ich nicht. Im Emby-Forum hat er im Sommer ein von ihn angefertigtes ffmpeg-Paket zum Download angeboten. Ich habe für meine Tests sowohl das ffmpeg-Paket von der Deb-Multimedia-Seite genommen als auch jenes von der offiziellen SID-Repo (ebenfalls ist dort vaapi-Unterstützung integriert und ffmpeg ziemlich aktuell) genommen. TVHeadend habe ich selber mit vaapi-Unterstützung (nach deiner Anleitung) kompiliert.Wie schon gesagt, die haargleichen Einstellungen/Installationen funktionieren auf meinem Haswell-System einwandfrei. Nicht jedoch (leider) auf meinem Kaby-Lake-System. Da ich aber gerne meinen Server schon in Betrieb haben möchte (habe das Projekt eines reinen TV-Servers verworfen), bleibt vorerst die "alte" Haswell-Hardware und vielleicht in einiger Zeit probiere ich einen neuen Versuch (sofern die Zeit dann wieder passt).
Was ich im Zuge meiner Tests heraus gefunden habe ist, dass OMV v4 auch einwandfrei unter Debian Sid läuft. Diese Kombi werde ich im Moment weiter einsetzen. Obwohl Sid als Unstable deklariert ist, läuft es ziemlich stable. Auch glaube ich mich zu erinnern, dass @sualfred wo geschrieben hat, dass er als Untersystem für sein OMV Sid einsetzt. Das ist aber auch schon einige Zeit lang her.
Sofern die Signatur von @sualfred noch passt, verwendet er für seinen Server eine Sky-Lake-Technologie. Vielleicht ist diese noch besser unter Debian unterstützt als die neuer Kaby-Lake und verursacht daher weniger Probleme mit den Intel-Treibern.
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Also ich möchte auch einen kleinen Beitrag dazu leisten. Habe vor kurzem auch versucht (die Betonung liegt auf versucht) einen reinen TV-Server einzurichten und mir neue Hardware gegönnt. Es wurde ein Asrock B250M-Pro4 mit Intel Pentium G4600 und 8GB Ram. Als OS-Platte kam eine 500GB Samsung Evo M.2 zum Einsatz. Als TV-Karte habe ich eine DVBSky S952v3 eingebaut gehabt.
Egal welches (Debian-)Betriebssystem installiert habe, es gelang mir nicht Hardware-Transcoding zum Laufen zum Bringen. Debian Stretch mit aktuellsten Intel-Treiber (über SID-Repo) brachte immer einen Input/Output-Error mittels ffmepg durch diesem Befehl:Codeffmpeg -vaapi_device /dev/dri/renderD128 -f lavfi -i nullsrc=s=1280x720 -t 1 -vf 'format=nv12,hwupload' -vcodec h264_vaapi -f null -
Und habe ich Buster oder SID selbst installiert brachte mir der zuvor genannte Befehl immer einen GPU-Crash. Dabei kam folgende Fehlermeldung:Auf der Fehlersuche im Internet gibt es schon eine solche Bug-Meldungen hier Die Lösung dort (erst seit kurzem) ist der Downgrade der Intel-Treiber, welche aber nicht so ausgereift sind (zumindest unter Haswell hatte ich starke Pixel).
Habe trotzdem TVHeadend (selbst erstellte aktuellste 4.3-Version mit VAAPI-Support) installiert und das Hardware-Transcoding ergab nur ein schwarzes Bild mit Ton (egal was ich auch einstellte). Das Software-Transcoding funktionierte hingegen einwandfrei. Unter Plex Media Server (Plex Pass) funktioniert hingegen das HW-Transcoding einwandfrei.
Ich habe dann testweise nochmals mein "altes" Haswell-System neu installiert (Debian SID) und die vier Komponenten (i965-va-driver, vainfo, libva-dev und ffmpeg -alle über die SID-Repo) installiert. Den oben angeführten Befehl ausgeführt und siehe da, alles läuft so wie es soll. Keine Fehlermeldung oder GPU-Crash.
Da ich durch diese Fehlersuche und zahlreichen Neu-Installationen so viel Zeit "verschissen" habe, werde ich mein "altes" System wieder aktivieren und das Kaby Lake vorerst im Schrank verschwinden lassen (oder auf Ebay).
Also von meiner Seite aus, kann ich ein Kaby-Lake-System (G4600) in Verbindung mit Debian (Buster oder SID, welche die aktuellsten Intel-Treiber beinhalten) nicht empfehlen.
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Ich würde Ubuntu 17.10 oder Debian Buster (das scheint ja endlich updates bekommen zu haben) nehmen weil da das Grundgerüst schon halbwegs aktuell ist und nicht so altbacken wie bei 16.04 oder Stretch.
Vielen Dank, dann werde ich ich vermutlich mal Ubuntu testen bzw. dann auch die oben verlinkte Repo einfügen und die Treiber installieren.
Tvh musst du zwar selber bauen ist aber nicht so kompliziert.
Du hast hier in einem anderen Beitrag beschrieben, wie das geht. Dadurch war es dann ziemlich einfach ein Packet zu bauen.
Danke nochmals für die Tipps hier.
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Ubuntu ist mist weil da die Version immer noch reichlich alt ist, Debian ist das selbe nur in schlimmer.
Entweder Ubuntu 17.10 + vaapi per Hand kompilieren (nicht so schwer) bzw ein fertiges Paket nehmen oder du machst LibreELEC und nutzt es als Server (nicht schön aber würde zur Not gehen).Ich habe z.B. eine Repo für Ubuntu 16.04 LTS/17.10 hier gefunden, über der man die aktuellsten Intel-Treiber nachinstallierten kann. Somit ist man damit quasi up-to-date. Das mit Debian ist bekannt, da muss man sich auch mit einem Trick behelfen, der jedoch ziemlich in die Hose gehen kann. Auch hier fügt man die Repo vom aktuellsten Debian hinzu und installiert die entsprechenden Pakete nach. Nur wenn man da zu viele oder die falschen installiert, zerschießt man sein System.
Und willst du nun nur einen TV Server haben oder soll da gleichzeitig auch Kodi drauf laufen ?! Falls da Kodi drauf laufen soll kannst du ja gleich LE nehmen, aktuelle Tvheadend gibts ja (siehe meine Sig).
Wie schon geschrieben, ich möchte einen reinen TV-Server haben. Nichts mehr und nichts weniger. Dieser Server steht hinter einem Kasten und soll dazu dienen das TV-Signal zu den Kodi-Clienten zu streamen oder (übers Internet) zu transcodieren (deswegen auch die aktuellsten Intel-Treiber die benötigt werden). Kodi brauche ich auf diesem Server nicht. Dass du immer aktuellste TVHeadend-Versionen mit vaapi-Unterstützung anbietest, habe ich schon entdeckt.
Hier habe ich gesehen, dass die aktuellsten Intel-Treiber (v2.0.0) unter Libreelec vorhanden sind. Nur meine Frage: Wie finde ich heraus, welche Libreelec-Version ist das (v8.2.1 oder v9.x)? Somit wäre diese ja gut geeignet für einen TV-Server oder? -
Hallo,
vielen Dank für die Info und auch für den Hinweis wegen der Sat-Karte. Natürlich meinte ich die S952v3 (so wie in meiner Sig.), sorry für den Fehler.
Warum Hardwarebeschleunigung? Auch hier ein Gedankenfehler. Ich meinte für das Hardware-Transcoding, weil ich hin und wieder ein oder sogar zwei Streams (zwei gleichzeitig ganz selten im Jahr) gleichzeitig in das Internet schicke.
Wie du sagst, die Eierlegende-Wollmilchsau gibt es nicht. Deswegen ist es mein Ziel, zwei voneinander unabhängige Systeme zu haben, die aber auch einfach zu installieren bzw. zu warten sind. Mit Ubuntu bin ich zwar flexibler, aber ist der Aufwand wieder etwas größer. Wenn es kein Problem darstellt, dass ich Kodi laufenlassen kann, dann werde ich vermutlich den Libreelec-Weg gehen. Bei Libreelec habe ich gesehen, dass da die aktuellsten Intel-Treiber eingebaut sind. Natürlich auch bei Ubuntu bzw. über eine entsprechende Repo.Nachdem ich noch auf das Gehäuse warte, habe ich noch Zeit zum Überlegen ob Ubuntu Server bzw. Libreelec. Vermutlich wird es letzteres werden.
Danke nochmals für die Hinweise
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Hallo,
heute habe ich meine Teile für einen reinen TV-Server bekommen (Asrock H110M-ITX, Intel G4560. 4GB Ram und dazu noch eine SSD/HDD-Kombi bzw. die DVBSky S952v3). Dieses Teil soll als reiner TV-Server dienen und mehr nicht. Dazu wird er auch hinter dem Kasten versteckt (also ohne Monitor und Tastatur/Maus).
Hier im Forum gibt es zahlreiche Empfehlungen für Hardware aber nirgends finde ich wo einen Hinweis, welches Betriebssystem für einen reinen TV-Server am besten geeignet ist.
Für mich ist wichtig, dass die aktuellsten Vaapi-Treiber (mindest v1.8.3 besser aber 2.0.0) installiert werden können (deswegen scheidet Debian8/9 aus) damit die Hardware-Beschleunigung/Transcoding ausgenutzt werden kann.
Kodi wird keines benötigt, da ja der Server versteckt wo steht.Ich habe hier im Forum gelesen, dass einige Ubuntu (16.04LTS bzw. 17.10) verwenden, aber irgendwie würde es auch mit Libreelec gehen. Bei letzterem weiß ich aber nur, dass hier ja Kodi automatisch gestartet wird. Gibt es ein Libreelec ohne Kodi auch?
Wäre für jeden Tipp dankbar.
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die ist Baugleich mit der S952v3 und kostete bisher 50€
Ok, danke, das habe ich nicht gewusst. Somit gehe ich auch davon aus, dass sie dieselben Treiber dann verwenden. Mit der DVBSky bin ich absolut zufrieden.
JA, aber ... also viele berichten das der J3455 2 Streams transcodieren kann, aber ich bin mir da ehrlich gesagt auch nicht zu sicher. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst hohl die ein normales MB + Intel Celeron G3930 oder den wesentlich stärkeren G4560. Bzw aufpassen das du transcodieren nicht mit streamen verwechselst. Beim transcodieren wird der Stream in einen anderen Codec/Auflösung gewandelt - keine Ahnung ob du das brauchst.
Vom Idle verbrauchen nehmen die sich alle nicht die Welt.Auch hier danke für die Info. Den Unterschied mit Transcodieren/Streamen ist mir bewusst. Bin schon lange PlexMediaServer- und Apple-Jünger und um Videos von PMS auf iPad/iPhone abzuspielen, war Transcoding lange Zeit unumgänglich. Vielleicht werde ich doch die stärkere Variante mit dem G4560 wählen. Diesen hatte ich eh als Alternativ-Version am Radar. Somit dürfte die Wahl für die "stärkere" Version gefallen sein. Danke nochmals
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^^^^ das ist so im groben ein günstig + guter TV Server der auch aufnehmen kann. ~330€ inkl 4 Tuner@CvH
weil ich gerade im selben Boot sitze und mir einen reinen TV-Headend-Server mit Libreelec als OS (wegen der aktuellsten Intel-Treiber die Hardware-Transcoding am besten unterstützen) und mit TVHeadend (zum Aufnehmen bzw. Weitergabe des Signals an die Modi-Clienten), habe ich eine Frage zu deinem vorgeschlagenem System. So ähnlich sieht auch mein geplantes System aus (Asrock J3455-ITX mit 8GB-Ram, DVBSky v952v3 2xTwin, und 1xSSD fürs OS und 1xHDD als Datengrab). Nur bin ich mir nicht ganz schlüssig ob der J3455 fähig ist zwei HD-Streams gleichzeitig zu transcodieren. Dies kommt bei mir zwar selten vor, aber ich schätze so 2 - 3x im Jahr passiert es, dass das TV-Signal gleichzeitig transcodiert werden wird.
Schafft das der J3455?Und noch eine Frage: warum empfiehlst du die Technotrend S2-4200? Ansonsten empfiehlst du immer die DVBSky-Karten (deswegen habe ich mir auch die v952 v3 zugelegt). Werden die Technotrends besser unter Linux unterstützt oder ist es nur reine Geschmacksache?
Vielen Dank im Voraus
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solltest du dich noch nicht für das oben verlinkte Gehäuse entschieden haben, so kann ich dir auch folgendes empfehlen:
https://geizhals.de/fractal-design…bl-a603084.html
Ich habe es bin mehr als zufrieden damit. Da ich ein mATX-Board habe (was für einen Server mehr als ausreichend ist - siehe meine Sig.) reicht so ein Gehäuse auch. Ist etwas kleiner als das R5 und dadurch auch ein paar Euro billiger. Dadurch dass es auch schallgedämpft ist, machst du deinen Server fast lautlos. Natürlich abhängig von den verbauten Komponenten bzw. Lüfter.
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Mit diesen Worten wurde er US-Präsident (Barack Obama)
"Yes, we Donut"
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Danke, genau das war es. Habe es nachinstalliert (musste es über die SID-Repo machen) und konnte es kompilieren.
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@CvH bzw. an alle anderen TVHeadend-Profis
Da beim originalen TVHeadend-Paket für Debian das Hardware-Transcoding mittels vaapi nicht dabei ist, wollte ich mir mein eigenen Paket kompilieren. Wie hier (eine Seite vor dieser) beschrieben.
Wenn ich den Befehl AUTOBUILD_CONFIGURE_EXTRA="–enable-vaapi" ./Autobuild.sh ausführe, erhalte ich folgende Fehlermeldung:und die Kompilierung wird abgebrochen. Auf der Suche nach libva-x11 unter Debian Stretch finde ich nur den Hinweis, dass libva-x11-1 installiert und auf dem aktuellsten Stand ist.
Natürlich habe ich dann die "configure"-Datei von libva-x11 auf libva-x11-1 abgeändert und trotzdem wird die Kompilierung abgebrochen, dass auch "libva-x11-1" nicht gefunden wurde.Suche ich nach dieser Datei, dann erhalte ich folgende Info:
Code
Alles anzeigenroot@HomeServer:~# find / -iname "libva-x11*" /var/lib/dpkg/info/libva-x11-1:amd64.triggers /var/lib/dpkg/info/libva-x11-1:amd64.symbols /var/lib/dpkg/info/libva-x11-1:amd64.md5sums /var/lib/dpkg/info/libva-x11-1:amd64.shlibs /var/lib/dpkg/info/libva-x11-1:amd64.list /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libva-x11.so.1.4000.0 /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libva-x11.so.1 /usr/share/doc/libva-x11-1 /home/huberer/intel/libva-1.8.3/pkgconfig/libva-x11.pc.in /home/huberer/intel/libva-1.8.3/pkgconfig/libva-x11.pc root@HomeServer:~#
Jetzt natürlich meine Frage, wie ich diese Fehlermeldung von fehlender "libva-x11" vermeiden kann bzw. wie ich TVHeadend trotzdem kompilieren kann.
Vielen Dank im Voraus
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So, ich möchte hier eine kleine Rückmeldung geben an jene die mit OMV/Debian unterwegs sind und noch die "älteren" Versionen von libva und Intel-Treiber drauf haben. Im Emby-Forum bin ich auf einen Beitrag von @sualfred gestoßen, der mich dann auf den richtigen Weg (glaublich) gebracht hat.
Wie schon ein paar Beiträge zuvor geschrieben, habe ich ein paar Packages von Ubuntu gefunden und auf mein OMV v3 mit 4.9 backboard-kernel installiert. Dabei habe ich anscheinend ein paar Libraries zerschossen und blieb somit mir nichts anderes mehr übrig als meinen Server (siehe Signatur) neu zu installieren. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt und auf OMV v4 "upgegradet". In der stable Debian-Repo sind noch immer veraltete libva-Pakete (0.39) und Intel-Treiber (v1.7.3) vorhanden. Auch in der experimentellen Repo wurden die dort "neueren" Packages komplett entfernt.
Ich bin dann auf folgende Lösung gestoßen:1. mittels SSH auf den Server verbinden
2. mittels nano /etc/apt/sources.list die Datei für die Paketverwaltung bearbeiten
3. dort die unstable-Repo von Debian "SID" am Ende der Datei eintragen:Code# Unstable repo main, contrib and non-free branches, no security updates here deb http://http.us.debian.org/debian unstable main non-free contrib deb-src http://http.us.debian.org/debian unstable main non-free contrib
4. mit Control+x den Editor beenden
5. mit apt-get update die Paketquellen neu einlesen
6. mittelswerden die dort befindlichen Intel-Treiber, libva und "vainfo" installiert (mittels "J" die Installation bestätigen).
7. Achtung: Wenn dies getan ist, die sources.list wieder öffnen (nano /etc/apt/sources.list) und die zuvor eingefügten Zeilen der unstable Repo von Debian SID entfernen. Warum? weil sonst Pakete von der unstable Repo heruntergeladen und installiert werden (bei etwaigen Updates) und somit das System (Debian Stretch i.V.m. OMV v4) zerstören kann.
8. wieder ein apt-get update ausführen und zum Schluss
9. mittels reboot das System neu starten, damit nach dem Neustart die aktuellsten Treiber geladen werdenVerbindet man sich dann mittels "ssh" wieder mit dem Server und gibt in der Eingabeaufforderung vainfo ein, dann müsste es so aussehen:
Code
Alles anzeigenroot@HomeServer:/etc/apt# vainfo error: XDG_RUNTIME_DIR not set in the environment. error: can't connect to X server! libva info: VA-API version 0.40.0 libva info: va_getDriverName() returns 0 libva info: Trying to open /usr/local/lib/dri/i965_drv_video.so libva info: Found init function __vaDriverInit_0_40 libva info: va_openDriver() returns 0 vainfo: VA-API version: 0.40 (libva ) vainfo: Driver version: Intel i965 driver for Intel(R) Haswell Desktop - 1.8.3 vainfo: Supported profile and entrypoints VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointVLD VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointEncSlice VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointVLD VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointEncSlice VAProfileH264ConstrainedBaseline: VAEntrypointVLD VAProfileH264ConstrainedBaseline: VAEntrypointEncSlice VAProfileH264Main : VAEntrypointVLD VAProfileH264Main : VAEntrypointEncSlice VAProfileH264High : VAEntrypointVLD VAProfileH264High : VAEntrypointEncSlice VAProfileH264MultiviewHigh : VAEntrypointVLD VAProfileH264MultiviewHigh : VAEntrypointEncSlice VAProfileH264StereoHigh : VAEntrypointVLD VAProfileH264StereoHigh : VAEntrypointEncSlice VAProfileVC1Simple : VAEntrypointVLD VAProfileVC1Main : VAEntrypointVLD VAProfileVC1Advanced : VAEntrypointVLD VAProfileNone : VAEntrypointVideoProc VAProfileJPEGBaseline : VAEntrypointVLD root@HomeServer:/etc/apt#
Somit hat man sein System, was die Treiber anbelangt, auf den aktuellsten Stand gebracht.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Sollte jemand das auch ausprobieren, so macht bitte vorher ein Backup eures Systems, falls etwas schief geht (ich habe es nicht gemacht und es hat trotzdem geklappt). Ob das ganze auch unter OMV v3 funktioniert kann ich nicht sagen, müsste aber gehen.
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Nachdem ich vor ein paar Tagen auf OMV v4 upgegradet und Emby neu installiert habe, ist mir dieser fehlende "Neustart"-Button auch aufgefallen. Hatte aber keine Zeit im Emby-Forum zu posten, da ich über die Kommandozeile den Neustart gemacht habe. Ich verwende immer die aktuellste Beta und wie der Name es schon sagt, ist es Beta und da können halt diese Dinge passieren. Oder aber es ist gewollt, wegen einem neuen Plugin
Toll Ich soll den Server neustarten um das Plugin Neustarten zu installieren. Humor haben sie.
Ich glaube @linkplayer damit ist vermutlich nicht der Server selbst gemeint (gehe ich halt einmal davon aus), sondern eher der "Emby Server". Es gibt ja nicht nur Kodi als Klienten, sondern auch von Emby selbst einen Klienten und deswegen die Unterscheidung.
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Auch ich muss eine negative Rückmeldung geben. Die Pakete, die ich eine Seite zuvor gepostet habe, haben nicht funktioniert. Es wird da anscheinend ein falscher Treiber (i915 statt i965) genommen und somit funktioniert auch das Hardware-Decoding nicht.
Also ich lasse das jetzt alles. Da ich eh eine starke CPU habe, soll diese die Aufgabe des transcodierens übernehmen. Mehr als zwei Streams gleichzeitig brauche ich eh nicht und somit muss halt die CPU herhalten. Für was habe ich den eine solche gekauft.
Sorry, dass ich da falsche Hoffnungen geweckt habe. -
so genau kann es auch nicht wieder geben, da ich einfach so durchprobiert habe. Nachdem ich ja PlexMediaServer für Ubuntu unter OMV installiere und es damit einwandfrei funktioniert, habe ich mich auf die Suche nach einem libva-Paket für Ubuntu gemacht und unter dem oben angeführten link gefunden.
Leider war die Installation nicht so einfach wie gedacht. Ich musste jedes einzelne Paket herunterladen, auf den Server verschieben und manuell über ssh installieren. Da verlangten aber ein paar Pakete wieder Abhängigkeiten von anderen Paketen. Diese habe ich dann von den anderen dort befindlichen Paketen installiert oder direkt über die Debian Repos. Also es war so ein trial and error. Manche Pakete verlangten mehrere Abhängigkeiten, die dann selbst wieder welche verlangten die es gab. So habe ich mich halt durchgearbeitet bis ich dann das libva-Paket installieren konnte.
Da ich es gestern am Abend gegen 23 Uhr gemacht habe und es sicherlich 20 Pakete waren, die ich installiert habe, kann ich nicht mehr alles nachvollziehen.
Ich würde gerne eine Anleitung schreiben, jedoch müsste ich alles von neuem machen und das will bzw. kann ich im Moment nicht. Sollte ich mein System neu aufsetzen (was vermutlich bald sein wird, da ich auf eine SSD umstelle und da vermutlich alles neu installieren werde) werde ich das Schritt-für-Schritt festhalten.Wenn man dann das Kernel hoch zieht (was ja recht einfach geht) ist das Basissystem immer noch grandios alt - Debian eben Multimedia Zeugs und Debian ist schon immer keine gute Idee gewesen. Wirklich schade das OMV nicht auf Ubuntu aufsetzt - da wären die Pakete wenigstens nicht so asbach alt.
Alternative ist da aber keine, alle anderen wirtschaften ähnlich.Irgendwie klingt dass alles nach "Katze beißt sich in den Schwanz". Ubuntu wäre besser für Multimedia, aber hat auch veraltete Pakete. Alternativen würde es auch keine geben. TVHeadend gibt es aber leider auch nur für Linux. Somit passt das dann ja auch nicht zusammen oder? Will man die volle Funktionsfähigkeit von TVHeadend haben, braucht man ein ziemlich aktuelles System. Dies ist aber für den "Normal-User" auch nicht zu verwenden, da es ja kein einfaches Server-System neben OMV gibt. Also wie sollte man dann am besten Fall bei TVHeadend vorgehen, wenn man einen Streaming-Server haben möchte?
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Noch ein kurzer Zusatz zu meinem vorherigen Post:
Es gibt noch ein paar Abhängigkeiten die verlangt worden sind. Dies konnte ich einfach mittels "apt-get install 'gefordertes Paket'" von den Debian-Repos installieren. Nur so als Zusatz für etwaige fehlende Packages im zuvor geposteten Archiv.