Beiträge von psychofaktory

    mein Rechner wird auch nicht mit einem vorinstallierten OEM-System betrieben.
    Der Rechner wurde 2012 mit Windows 8 installiert, dann auf Windows 8.1 inplace aktualisiert, dann auf Windows 10 und da dann alle Versionen durch bis aktuell 1909.

    An Windows selber hat ich auch sämtliche Online-/Datenschutzfunktionen über die lokalen Gruppenrichtlinien bzw. wo nicht anders möglich über die zugehörigen Registryeinträge deaktiviert.
    die Deinstallation der vorinstallierten Apps sowie einige andere Anpassungen wurden außerdem über verschiedene Powershell-Skripte durchgeführt (Win10-Initial-Setup-Script; Decrapifier, 18XX/19XX). Die Skripte habe ich dabei allerdings nicht blind übernommen, sondern Zeile für Zeile durchgesehen, auf meine Bedürfnisse angepasst und stellenweise ergänzt.


    Allerdings habe ich bei all den Anpassungen dennoch keine Möglichkeit gefunden das sporadisch auftrende besagte Fenster abzustellen.

    Einige der "Windows-eigenen Werbung" im Betriebssystem wird auch kaum im Internet dokumentiert. So finden sich immer wieder Anleitungen im Internet welche Registry-Schlüssel angepasst werden sollten um bestimmte ungewollte Onlinefunktionen abzustellen, es wird aber nicht beschrieben welcher Schlüssel was genau abstellt. Und umgekehrt gibt es eben auch Funktionen für die es Schalter in Windows gibt, aber die zugehörigen Registry-Keys nicht dokumentiert sind (was gerade dann interessant wäre wenn man z.B. Batch-mäßig mehrere Rechner "bereinigen" möchte.

    Bei den Skripten und Anleitungen im Internet ist auch immer zu beachten, dass viele Einstellungen computerbezogen sind, noch mehr aber benutzerbezogen. Möchte man die gewünschten Anpassungen dann z.B. auch bei neuen Profilen zukünftig angemeldeter Benutzer haben sind die Anpassung zusätzlich im Default-Profil zu machen.

    Und gewissen Funktionen lassen sich offenbar letztlich überhaupt nicht dauerhaft abstellen (z.B. das Nachladen bestimmter Apps im Startmenü über die vorinstallierten Platzhalter) wenn das Betriebssystem Online war bevor die Apps bzw. deren Platzhalter sowohl aus dem aktuellen als auch dem Default-Profil gelöscht wurden. Ich installiere daher Rechner auch immer Offline mit Windows 10 unter einem temporären Profil, führe dann die besagten Bereinigungen durch und erst dann bring ich das System mit einem bereits bereinigten neuen Profil online.


    Entgegen der Erwartungen vieler läuft mein Rechner trotz des Alters der Installation sowie den vielen Upgrades hervorragend und flott. Das System sollte nur immer pfleglich behandelt werden, keine unüberlegten Softwareinstallationen durchgeführt werden und Rückstände von ehemals installierten Programmen/Treibern immer sauber bereinigt werden.

    Das mit dem Online-Konto muss ich leider widerlegen.
    Ich nutze eine Microsoft-ID zur Anmeldung und habe alle Synchronisationsfeatures in Windows aktiviert. Ich nutze Windows Hello (sowohl mit PIN als auch Fingerabdruck) habe Office 365 und OneDrive im Einsatz. Lediglich ein Smartphone ist nicht mit dem PC verknüpft. Dennoch erhalten ich trotz der bei deskmodder beschriebenen Anpassungen ebenfalls gelegentlich den gleichen nervigen, bildschirmfüllenden Hinweis wie mobilepcklinik.

    Nutze derzeit Windows 10 Version 1909

    aber Kodi kann vermutlich dort keine UHD Inhalte abspielen und auch die Oberfläche wohl nicht in UHD darstellen und man ist bei beidem auf HD begrenzt.

    Hier hatte ich mal was speziell bezüglich des FireTV Stick 4k darüber gelesen.
    Aber auch gut möglich dass Amazon hier bewusst bestimmte Apps auf eine Art interne Blacklist setzt und ihnen somit die Ausgabe von Inhalten in 4k verwehrt um die eigenen Produkte technisch überlegen wirken zu lassen.
    Ähnliches ist z.B. ja auch so mit der Unterstützung von Bluetooth-Controllern die grundsätzlich voll vorhanden war, aber durch Firmwareupdates so weit beschnitten wurde, dass man z.B. den Dualshock 4 praktisch nicht mehr nutzen kann und auch andere Controller teilweise beim Pairing garnicht erst erkannt werden.
    Diese Art der künstilichen Beschränkung rein aus Marketinggründen waren für mich der Anlass den Stick wieder zurückzuschicken.


    Bist Du sicher, dass das so ist.

    Ja, definitiv.
    die Kodi-UI geht ausschließlich in Full-HD.
    Aber z.B. bei Netflix schaue ich in 4K HDR :thumbup:
    Gleiches bei Disney+
    Amazon über Kodi nur bis Full-HD, bei höher aufgelöstem Material wird zur Amazon-App gewechselt. Das ist aber eine generelle DRM-Beschränkung bei Amazon.
    Voraussetzung ist natürlich ein Widevine-L1 zertifizertes Gerät.

    Ist das bei Android nicht generell so?

    An meinen Sony KD-55XF9005 (Android TV 8, ebenfalls 4K-fähig) wird die Kodi-UI auch lediglich in Full-HD angezeigt maximal.
    Ich hatte mal irgendwo gelesen dass das so gewollt ist. ICh meine aus Ressourcengründen damit die Kodi Oberfläche flüssiger läuft.

    Wenn dann höher aufgelöstes Material (Bilder, Videos, Netflix/Disney+) abgespielt werden switcht die Auflösung dann aber höher und ich bekomme die vollen 4k angezeigt.

    Hallo,

    ich nehme über TVHeadend mit der Serienaufnahmefunktion verschiedene Serien auf.
    Anhand der Staffel/Episode erkennt TVHeadend dabei ob eine Aufnahme schon vorhanden ist.
    Die Benennung erfolgt dabei aus den Informationen vom EasyEPG-Grabber nach dem Kodi-Schema. Damit werden die Folgen in Kodi auch korrekt gescrapt.

    Jetzt musste ich aber feststellen, dass EasyEGP offenbar aufgrund eines Problems mit dem CRON-Job nicht richtig gelaufen ist.
    Somit wurden die Sendunginformationen des OTA-Grabbers für die Aufnahme verwendet. Da diese keine Informationen zu Staffel und Episode enthalten, konnte auch keine Kodi-konforme Benennung erfolgen.
    Das hat zur Folge, das diese Aufnahmen nicht korrekt gescrapt werden.

    Wenn ich die Aufnahmen jetzt über Tools wie den TinyMediaManager oder ähnliches umbenenne funktioniert das Scrapen wieder.
    Allerdings erkennt TVHeadend die Aufnahme dann nicht mehr...
    Wird die Folge dann wiederholt habe ich die Aufnahme doppelt.

    Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich TVHeadend beibringen kann dass die umbenannte Episode die betreffende Aufnahme ist.
    Oder noch besser: wie kann ich die Aufnahme direkt aus TVHeadend umbenennen?
    Dort habe ich leider nur eine Funktion zum Anpassen der hinterlegten Meta-Informationen wie Titel, Beschreibung usw. gefunden.

    Weiß hier jemand eine Lösung?

    Ich habe Kodi hier seit über einem Jahr auf dem Android-TV (Sony KD-55XF9005; Android TV 8) am laufen und keinerlei Einschränkungen gegenüber der Nutzung mit einem Intel NUC festgestellt.
    Ganz im Gegenteil. Die Fernbedienung und HDMI-CEC laufen deutlich besser und bieten mehr Funktionen. Das Bild ist erheblich besser (gab am NUC Artefakte und Probleme bei der Farddarstellung). Außerdem kann ich auf die Google-Spracheingabe zurückgreifen und dank L1-Zertifizierung des TVs auch Netflix, Disney+ und Amazon in 4K HDR und Dolby Digital Plus erleben.
    Dabei läuft Default PVR-Addon von TVHeadend seit jeher absolut problemlos.

    Über den Advanced Emulator Launcher und einen Dualshock-Controller der PS4 habe ich sogar diverse Emulatoren nahtlos in Kodi eingebunden die ebenfalls ohne größere Anpassungen absolut reibungslos laufen.
    All das war auf dem NUC komplizierter.
    Ich habe mich auch mit dem Gedanken befasst TVHeadend zusätzlich auch als Server auf dem TV laufen zu lassen. Das scheint derzeit aber mangels Komptibilität zu Android nicht möglich zu sein und wohl auch nicht weiter geplant.
    Ich setze daher hier auf einen dedizierten Server, der aber ohnehin auch für andere Aufgaben im Netzwerk vorhanden ist.

    Ich denke die Kernfrage lautet: "Welche Wege gibt es Retrogaming legal zu betreiben?"

    Zugegeben, ich bin weder Jurist, noch Experte. Aber für mein Verständnis sollte man in jedem Fall das Nutzungsrecht des jeweiligen Spiels besitzen. D.h. zumindest eine spielbare Version im Original besitzen.
    Um die Spiele dann mittels Emulatoren zu spielen, könnte man dann die Originale direkt in den Emulator laden (z.B. PSX-CD direkt übers CD-Rom-Laufwerk ansprechen), oder eben rippen/dumpen. Letzteres jedoch nur solange kein wirksamer Kopierschutzmechanismus umgangen wird. Hier stellt sich dann die Frage was als wirksamer Kopierschutz anzusehen ist. Sicherlich haben die Urheber der Software hier teilweise deutlich andere Auffassungen als der Gesetzgeber des eigenen Landes. Ist eine Cardridge, als ausschließlich für die zugehörige Konsole gedachtes Spielmodul, bereits als Hardware-Kopierschutz zu betrachten? Dann wäre bereits ein Dumpen das Umgehen eines Kopierschutzmechanismus.

    Die Nutzung des Internetarchivs, oder anderer Dienste bei denen Roms abgerufen werden können, halte ich persönlich nur dann für unproblematisch wenn beim Abruf sichergestellt werden könnte, dass das betreffende Spiel im Original auch in exakt der selben Version im eigenen Besitz ist. Soetwas wäre z.B. durch Ableich eines Hash-Wertes umsetzbar, würde aber in den allermeisten Fällen dazu führen dass der Dienst nicht genutzt werden dürfte.

    Habe mich kürzlich auch intensiv mit dem Thema befasst.

    Die für mich funktional beste Lösung war Advanced Emulator Launcher (AEL) in Verbindung mit dem zugehörigen Skin-Mod für Estuary.
    Bietet für mich die größte Flexibilität und mit Abstand beste Integration in Kodi.
    Als Scraper nutze ich für sämtliche Assets ScreenScraper.fr
    Dort sind sogar für die meisten der von mir genutzten Titel sämtliche Informationen auf deutsch abrufbar.

    Für die Assets zu den Kategorien, Herstellern und einzelnen Konsolen habe ich auf diese Vorlage zurückgegriffen und sie nach eigenem Bedarf angepasst.

    Warum verwendest du nicht auch Syncthing für das Android-Smartphone. Gibt es da Einschränkungen, die nur mit FolderSync realisiert werden können?

    Ich hab FolderSync schon einige Jahre im Einsatz und bisher läuft das auch problemlos für mein Einsatzszenario. Besteht also kein Bedarf das zu ändern.
    Aktuell synchronisiere ich hiermit einzelne Verzeichnisse, unter Beibehaltung auf dem Quellgerät gelöschter Dateien im Ziel, nach einem vorgegebenen Zeitplan, unter der Bedingung, dass ich mich in meinem WLAN zuhause befinde.
    Das ließe sich sich mittels Syncthing ebenfalls erreichen indem ich die Gerätesuche auf lokale Geräte beschränke. Eine Zeitplan-Funktion gibt es allerdings meines Wissens nach nicht. Man kann lediglich die Überwachung auf Änderungen deaktivieren und einen festen Intervall zwischen den Synchronisationen festlegen.
    Wie gesagt: Das ist ein ganz anderer Anwendungsfall mit anderen Anforderungen für den ich FolderSync einsetze.


    Die im Video von Mumpitz-88 vorgestellt Lösung basiert ja auf dem gleichen Prinzip wie die von mir vorgestellte. Nur dass bei Syncthing die Datenhoheit in der eigenen Hand liegt, das P2P-Protokoll verwendet wird, umfangreiche Einstellungen selbst getroffen werden können und ein Open-Source-Sync-Client für praktisch alle Betriebssysteme bereitsteht.
    In wie weit das für GDrive oder vergleichbare Dienste zutrifft kann ich nicht beurteilen.
    Für mich waren das jedenfalls wichtige Kriterien die derartige Dienste ausgeschlossen haben.



    Ich bin auch sehr interessiert an dem Thema. Ich hab das Addon für LibreElec installiert, aber es wird unter meinen Addons nicht aufgeführt. Muss ich das via ssh konfigurieren? Und wenn ja, was muss ich in die Konsole eingeben? Ich vermute mal deine o.g. Doku gilt nicht für LE oder?

    Ich habe das AddOn selbst nicht unter LibreElec im Einsatz, sondern war gestern nur bei einer kurzen Recherche darauf gestoßen. Evtl. fehlt hier eine passende Abhängigkeit noch?
    Für mein Verständnis sollte bei dem AddOn dann keine manuelle Konfiguration via SSH oder dergleichen erforderlich sein.

    Die oben beschriebene Doku hatte ich mir für die Audiodistribution MoodeAudio (MoodeOS 4.2) erstellt um im Hintergrund meine Musiksammlung bei neuer Musik auf allen Geräten automatisch zu erweitern bzw. synchron zu halten. Die Distribution basiert auf Raspbian-Lite.
    Ob sich das unter LibreELEC 1:1 übertragen ließe kann ich leider nicht sagen

    • zu FreeFileSync habe ich leider keine Erfahrungswerte.
    • FolderSync nutze ich auch, allerdings nur um einzelne Verzeichnisse meines Android-Smartphones auf die NAS zu synchronisieren. Zur Synchronisation im LAN habe ich leider keine messtechnischen Vergleichswerte. Meiner subjektiven Einschätzung nach ist die Synchronisationsgeschwindigkeit in allen Szenarien mindestens vergleichbar wenn nicht sogar schneller. Syncthing setzt auf das Bittorrent-Protokoll auf. Vor allem wenn die Daten zu mehr als einem Endpunkt übertragen werden sollen geht das wirklich schnell, weil die Daten effektiv nur einmal hochgeladen werden müssen und die einzelnen Knoten ihre jeweils bereits vom Master erhaltenen Daten untereinander via Peer-To-Peer wieder abgleichen können. Meine 40 MBit/s Upload ins Internet werden jedenfalls ganz gut ausgelastet.
    • Beim Verbinden der einzelnen Syncthing-Knoten kann bei jedem Gerät für jedes individuelle zu synchronisierende Verzeichnis gewählt werden ob die Elemente nur gesendet, nur empfangen oder gesendet und empfangen werden können.
    • Ausschlüsse sind sowohl für einzelen Dateien, als auch für Ordner auf jeder Ebene möglich
    • Für LibreELEC gibt es offenbar direkt ein AddOn ;)
      ich würde bei LibreELEC bleiben.
    • Ich habe (mit Ausnahme des beschriebenen FolderSync-Szenarios) alle Synchronisationsvorgänge auf Syncthing umgestellt und konnte bisher keinerlei Nachteile feststellen.

    Ich hab dir mal meine Doku rausgesucht, die ich mir damals zur Installation auf dem RPi(2B+3B) erstellt hatte:

    Installation Syncthing via SSH:

    Code
    sudo -i  
    cd /usr/src 
    wget https://github.com/syncthing/syncthing/releases/download/v1.3.4/syncthing-linux-arm-v1.3.4.tar.gz 
    tar xvzf syncthing-linux-arm-*.tar.gz 
    cd syncthing-linux-arm-*  
    cp syncthing /usr/bin/ 
    cd / 
    syncthing


    "My ID" notieren. Die wird später zur Verknüpfung mit anderen Geräten benötigt.

    config.xml anpassen

    Code
    nano /root/.config/syncthing/config.xml
    Bash
    <gui enabled="true" tls="false"> 
        <address>127.0.0.1:8080</address> 
    </gui>

    durch

    Bash
    <gui enabled="true" tls="false"> 
        <address>0.0.0.0:8384</address> 
    </gui>

    ersetzen

    syncthing starten

    Code
    syncthing


    Autostart einrichten:

    Code
    sudo nano /etc/init.d/syncthing
    Code
    chmod +x /etc/init.d/syncthing 
    update-rc.d syncthing defaults 
    service syncthing start 
    sudo reboot

    Ich denke das sollte so noch immer funktionieren.
    Die weitere Konfiguration erfolgt dann über Webbrowser http://IPdesRPi:8384 und ist an sich selbsterklärend und nicht weiter kompliziert. Gibt aber auch viele Anleitungen dazu im Netz.

    Für die Synology gibt es wohl auch ein Package:
    https://synocommunity.com/package/syncthing

    Dass der RPi nicht dauerhaft läuft ist in dem Fall kein Problem.
    Syncthing kann so konfiguriert werden dass es bei Systemstart automatisch als Dienst im Hintergrund mitläuft. Dann werden die Daten entweder direkt synchronisiert nachdem Änderungen stattgefunden haben, sprich der Spielstand gespeichert wurde, oder spätestens dann wenn der RPi das nächste Mal gestartet wird, sofern er direkt nach dem Speichern ausgeschaltet wurde.

    Das Tool ist wirklich sehr schnell und Ressoucen-schonend.
    Nutze das z.B. auch um meine umfangreiche Musiksammlung an insgesamt 5 weit entfernten Standorten auf dem selben Stand zu halten. Das funktioniert praktisch in Echtzeit.

    Ich werfe mal einen anderen Lösungsansatz in den Raum:

    Syncthing

    Mit der OpenSource-Software lassen sich prima plattformübergreifend Daten synchronisieren.
    Seit einigen Versionen gibts auch eine Funktion bei der nicht nur nach Zeitplan synchronisiert wird, sondern auch wenn Änderungen erkannt werden. Also in deinem Fall wenn ein Spielstand aktualisiert wurde.

    Ich nutze das aktuell unter anderem zum Abgleich von Spielständen zwischen einem Windows-PC, einem Android-TV, einem Raspberry Pi 3 sowie einem Android-Smartphone und einer QNAP-NAS.

    Funktioniert es denn in Richtung Kodi?
    Also wenn du versuchst Kodi von einem externen UPNP-Control-Point zu steuern?

    Ich hatte ein ähnliches Problem.
    Fehler war hier die Windows-Firewall.
    Die Lösung bestand darin dass Kodi als zugelassene App für das betreffende Netzwerkprofil freigegeben werden musste.

    Seitdem funktioniert bei mir neben der Chorus-Webkonsole auf UPNP in beide Richtungen :)

    huhuKurze Frage: meinst du dieses update?, oder nur den reinen Grafiktreiber?
    Falls ja spiele ich das mal lieber nicht ein :D (habe einen NUC6CAY)
    Weiß jemand wie man die aktuelle HDMI Firmwareversion ermitteln kann? (am liebsten unter linux)

    Dieses HDMI-Firmware-Update hatte ich ebenfalls eingespielt. Allerdings schon im November oder Dezember. Da gab es nach dem Update noch keine Probleme mit Kodi.
    Meines Erachtens gabs die Probleme erst mit Update des Intel-Grafik-Treibers vom 05.01.18

    Wenn ich micht recht entsinne wurde die aktuelle Firmwareversion eingeblendet wenn das oben verlinkte Firmwareupdate gestartet wurde. Man konnte an der Stelle aber noch abbrechen...

    Das einzig Sinnvolle was du jetzt machen solltest, ist die Sache einmal mit den beiden Log´s im Kodi-Forum zu posten.Die Jungs da sind jetzt für deine Geschichte denke ich die richtigen Ansprechpartner.

    Vielen Dank für Deine Bemühungen!

    Speziell der Hinweis mit der .dll-Datei zur Intel-Grafik aus dem Dump hat mich mit der weiteren Recherche auf den richtigen Weg gebracht.

    Offenbar gibt es bei den Intel-NUCs bereits seit längerem in bestimmten Konstellationen zwischen Treibern und Software das Problem dass der Videoplayer (ist wohl nicht nur auf Kodi beschränkt) beim Abspielen bestimmter Formate abstürzt. Es gibt bereits diverse Diskussionen (auch speziell im Zusammenhang mit Kodi) in den Intel-Communitites.

    Ich hatte meinen Grafiktreiber Anfang des Jahres aktualisiert, da damit die HDR-Unterstützung freigeschaltet wurde. Der Fehler viel mir aber nicht gleich auf, da die ersten Videos nach dem Update noch problemlos liefen. Offenbar tritt der Fehler nur bei Videos in bestimmten Formaten oder mit bestimmten Kodierungen auf.

    Bis es hier ein Treiberupdate von Intel gibt hat es geholfen das Rendering in Kodi von "Automatisch" auf "Software" umzustellen.

    Abgesehen von einer etwas höheren CPU-Last (im Vergleich zu vorher) läuft auf meinen NUC7i3BNH mit der aktuellsten x64-Nightly und dem aktualisierten Plugin alles wunderbar in 720P und DD+.

    Danke nochmals!