Beiträge von psychofaktory

    Zur Info:

    Der MinimServer ist es jetzt geworden.

    Die Software ist extrem anpassungsfähig, läuft sehr ressourcenschonend auf den verschiedensten Plattformen, Medienscan geht ebenfalls sehr schnell.
    Das Lizenzmodell gestattet eine unbefristete Offlinenutzung und der Support vom Entwickler bzw. im Forum ist hervorragend.
    Nach einigem Customizing entspricht das nun genau meinen Vorstellungen; bzw. wurden diese sogar übertroffen [ab]

    Gab es denn da mal einen frei empfangbaren der sich direkt aufrufen ließ?

    Ich nutze dafür das Joyn-Addon, über das ich den Stream aufrufe und dann in IPTV-Simple PVR einbinde:

    Code
    #EXTM3U
    #EXTINF:-1 tvg-name="SAT.1" tvg-id="Sat1.de" group-title="Joyn" tvg-logo="https://raw.githubusercontent.com/Tapiosinn/tv-logos/master/countries/germany/sat-1-de.png",SAT.1
    plugin://plugin.video.joyn/?mode=play_video&;parent_block_id=&;block_id=&;channel_id=&;movie_id=&;tv_show_id=&;season_id=&;teaser_id=&;video_id=sat1-de&;stream_type=LIVE

    Ports auf ein NAS weiterzuleiten, um dieses ins Internet zustellen, macht sicherheitstechnischh keinen richtigen Sinn.

    Ich sprach ausschließlich von den VPN-Ports.
    Der Angriffsvektor ist hier nicht größer als bei der im Router integrierten VPN-Lösung. Sicherlich jedoch die Performance.

    Sicherheitslücken gab wohl schon bei so ziemlich allen Herstellern. Auch AVM. Da ist dann wohl eher die Frage wie schnell ein Hersteller reagiert und wie viel Vertrauen einem Hersteller persönlich geschenkt wird.

    Zum Verständnis...Ich müsste einen VPN-Server auf dem NAS aufsetzen. Wenn dieser eingerichtet ist, stellt der praktisch meinen "Zugang" da? So weit, so gut. Aber ich hab es immer noch nicht kapiert, wie ich dann z.B. mit einem FireTV Stick dann von außerhalb über VPN da dann verbinden kann. Oder von jedem beliebigen Gerät. Da brauche ich dann trotzdem immer eine Client-Software auf dem Gerät, oder nicht? Egal ob FireTV, PC, Laptop, Chromebook, Handy, Tablet usw.?

    Ja, genau so wäre die Vorgehensweise.
    Du leitest die für die jeweilige VPN-Lösung benötigten Ports von der Fritzbox auf deine Synology weiter wo du dann einen VPN-Server installierst.
    Das macht aus u.a. schon Performancegründen gegenüber der in der Fritzbox integrierten VPN-Funktion Sinn.

    Du brauchst dann eine VPN-Anbindung von jedem Endgerät von dem du von extern dann auf dein Netz zugreifen willst. Entweder über eine evtl. nativ ins jeweilige OS eingebaute Funktion, oder einen entsprechenden VPN-Client.

    Wenn das für dein Szenario zu umständlich, oder einfach nicht praktikabel ist, wäre die empfohlene Alternative die Variante mit dem Reverse-Proxy.

    Entschuldigt bitte die Off-Topic Frage, aber worin seht ihr den Vorteil bei Windows 11?

    Ich persönlich habe das Gefühl das Produkt ist noch lange nicht fertig und wird lediglich im großen Stil an die Anwender zum Testen verteilt.
    Einen wirklichen Vorteil bzw. Mehrwehrt gegenüber Windows 10 habe ich zumindest noch nicht entdecken können.
    Dafür eine ganze Reihe von (eigentlich grundlegenden) Funktionen die es nicht mehr gibt, bzw. nur noch sehr umständlich

    Okey, solangsam bin ich mir unsicher, wie ich das nun regeln soll(te)


    Ich versuche mal zusammenzufassen:

    Aufgabenstellung:
    Du möchtest auch von außerhalb deines Heimnetzes auf deine Emby-Bibliothek zugreifen können.

    Dabei gibt es erstmal 2 Hürden zu überwinden:

    1. Sofern du nicht jedesmal über die möglicherweise häufig wechselnde IP Zugreifen musst, muss dein Anschluss über einen DNS-Namen erreichbar gemacht werden.
    2. Die Emby-Bibliothek muss über diesen Namen dann ebenfalls erreichbar gemacht werden.

    Jetzt gibt es hier verschiedene Ansätze das zu gestalten, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten, unterschiedlich sicher sind, ggfs. unterschiedliche Hardware und unterschiedliche (Fach-)Kenntnisse benötigen.

    zu 1.:
    Ich gehe davon aus Dein Anschluss verfügt über eine Dynamische IPv4 oder IPv6-Adresse bzw. einen dynamischen IPv6-Präfix den du von deinem Provider zugewiesen bekommst. Ist das nicht der Fall, und du bekommst z.B. über DS Lite nur eine IP-Adresse aus dem privaten Adressraum zugewiesen, haben wir eine zusätzliche Hürde.
    Um den Anschluss von außen erreichbar zu machen benötigst du einen DynDNS-Dienst. Das kann der in der Fritzbox integrierte MyFritz-Dienst sein, oder ein beliebiger anderer wie DuckDNS etc.
    Ich persönlich habe das so gelöst, dass ich eine private .de-Domain bei Netcup habe, dort als Nameserver die deSec-Server in die NS-Records eingetragen hab. Somit übernimmt die DNS-Verwaltung für die Domain deSec.
    Dort kann ich dann die Domain, oder eine beliebige Subdomain als DynDNS-Adresse verwenden. Auch mit einer Fritzbox. Vorteil: man kann eine eigene Domain verwenden. Nachteil: man benötigt eine eigene Domain.

    zu 2.:
    man könnte einfach ein Port-Forwarding in der Fritzbox von dem Emby-Port auf den Emby-Server einrichten. Damit ist deine Emby-Bibliothek von außen erreichbar. Allerdings praktisch gänzlich ungeschützt. Dafür zumindest aber sehr performant. Solltest du diese Variante in Erwägung ziehen, sollte der Emby-Server zumindest ausschließlich über HTTPs erreichbar gemacht werden und sichere Zugangsdaten für deinen Emby-Benutzter verwendet werden.

    Eine Alternative wäre der Zugriff via VPN auf den Emby-Server und dafür dann keine Port-Freigabe zum Emby einrichten.
    Wie bereits gesagt wurde, ist der VPN-Dienst der in der Fritzbox integriert ist nicht gerade optimal.
    Da du aber eine Synology hast, wäre eine Option die VPN-Funktionalitäten der Fritzbox komplett zu deaktivieren, und stattdessen eine Portweiterleitung der VPN-Ports auf deine Synology einzurichten, wo du dann einen VPN-Server einrichtest. Das sollte dann deutlich performanter laufen.

    Eine weitere Alternative wäre der Zugriff über einen Reverse-Proxy.
    Ich nutze hier den Nginx Reverse Proxy Manager als Docker. Den könntest du wohl ebenfalls auf der Synology laufen lassen. Diese Variante setzt im Vergleich etwas mehr Know-How voraus.
    In der Fritzbox würdest du dann eine Portweiterleitung für HTTPs auf den Reverse-Proxy einrichten, und der Reverse-Proxy verweist dann auf deinen Emby-Server.
    Somit steht dein Emby-Server nicht direkt im Internet, sondern lediglich der Webserver des Reverse-Proxys.
    Diese Variante liese sich auch ohne Portweiterleitung betreiben, wenn sie mit der VPN-Variante kombiniert wird.


    Andere Lösungen mit dedizierter Firewall auf pfSense/openSense-Basis etc. böten zwar sicherlich noch deutlich mehr Sicherheit, Konfigurationsmöglichkeiten und Performance, sind aber auch mit zusätzlicher Hardware und deutlich mehr Einrichtungsaufwand und vor allem Know-How verbunden.
    Anhand deiner Beschreibung würde ich dir zum MyFritz-DNS und der Variante mit dem VPN-Server auf der Synology raten. Das dürfte wohl ein guter Kompromiss zwischen Performance, Einrichtungsaufwand und benötigte Kenntnisse sein. Außerdem hättest du dazu alles nötige bereits vorhanden.

    @don, das Teil ist der Hammer!
    Respekt für Dein handwerkliches Geschick und auch die Energie, Motivation und das Durchhaltevermögen dass Du in Deine Projekte steckt.

    Hätte ich eine Shield würde ich sofort zuschlagen. Auch wenn ich einen Bekannten mit einer Shield hätte, wäre das ein tolles Geschenk.

    Du hattest neulich mal einen Thread zum Thema Geld verdienen erstellt... Mit solchen Ideen wie bei Deinen diversen Projektvorstellungen die Du "so nebenbei machst" würde es mich wundern wenn es nicht genügend Abnehmer für solche Werke geben würde um sich komfortabel "über Wasser" halten zu können. :)

    Du hast damit den LMS als Server und zugleich den Player zur Ausgabe der Musik, mit den Handys und einer App z.B. Squeezer verbindet ihr euch auf den LMS und erstellt die Playlist.
    [...]
    Ach so, du willst auf Bubble upnp nicht verzichten, dann vergiss unseren Vorschlag, ich dachte du wolltest nur eine Alternative für Festivals!

    Ja, der BubbleUPnP soll weiterhin verwendet werden.
    Ich habe inzwischen mehrerer solche Systeme bei Freunden und Familie im Einsatz und alle kennen die App und deren Funktionsweise in- und auswändig. Zumal die App ja jeweils auch noch für andere Zwecke verwendet wird und man so alles "unter einem Hut" hätte und keine weitere extra App bräuchte.

    Der UPnP-Ansatz hat mir dabei immer gut gefallen, weil er auf einem offenen Standard beruht und man eben nicht an einen Hersteller gebunden ist. Zugleich ist man relativ flexibel und kann einiges anpassen.

    Dem MoodeAudio-Projekt bin ich von Anfang an treu und schätze den Ansatz von dessen Entwickler Tim Curtis, den höchstmöglichen Klang aus allem herauszuholen sehr.
    Daher möchte ich nur äußerst ungern auf eine komplett andere Distribution wechsel und hatte deswegen auch explizit nur nach der UPnP-Server-Komponente gefragt.
    MoodeOS kenne ich sehr gut und komme gut damit klar. Mit all seinen Eigenheiten. Andere Audio-Distributionen für den Raspi habe ich wie gesagt auch schon ausprobiert. Aber jeder hat so hier und da seine Eigenheiten/Einschränkungen.


    Obwohl gibt wohl doch einen upnp Sever als Plugin siehe Bild

    Hat den mal jemand getestet und kann darüber berichten?
    Mir stellt sich da gleich die Frage nach der Anpassbarkeit der Navigationsstruktur und so einigen anderen Punkten.
    Zwischenzeitlich habe ich mich etwas intensiver mit Asset UPnP auseinander gesetzt und so wie es scheint könnte das die perfekte Alternative zum bisher eingesetzten Twonky-Server sein.
    Letztlich steht nur noch eine Rückmeldung vom Entwickler auf meine Anfrage nach der Lizenzierung im Offline-Betrieb aus.


    Sorry, ich habe nix innovatives beizusteuern, aber mich würde sehr interessieren, wie deine Kiste aussieht. Magst du ein Bild posten?

    Ja, sehr gerne.
    Auf das Projekt (bzw. die Projekte) bin ich sehr stolz!
    Für die Anlagen bekamen mein Freund, mit dem alles konzipiert und gefertigt wurde, und ich, bei den bisherigen Veranstaltungen an denen sie eingesetzt wurden immer höchste Bewunderung zugesprochen.
    Zu einem späteren Zeitpunkt ist hier bei den Nerds eine ausführliche Projektvorstellung geplant. Dann gibts auch Bilder [ad]
    Bis dahin möchte ich aber noch ein paar Kleinigkeiten anpassen.

    Für upnp gibt es ein Plugin.

    Da hatte sich deine Antwort jetzt mit meinem Edit überschnitten:

    Über zusätzliche Plugins kann wohl eine LMS-zu-UPnP-Render-Funktionalität nachgerüstet werden. Eine UPnP-Server-Funktion ist aber nicht möglich soweit ich in Erfahrung bringen konnte.


    Wofür brauchst du Bubble?
    Für mich ist Bubble eine Zumutung

    Bubble ist sehr mächtig.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bedienung in bestimmten Konstellationen für viele nicht intuitiv genug erscheinen mag.
    Für meine Anwendungszwecke ist das aber wirklich das optimale Werkzeug. Passt und auch sehr einfach zu bedienen. Es muss nur initial einmal korrekt durchkonfiguriert worden sein.
    Zusätzlicher Mehrwert:
    Ich kann mit der App noch viele andere Anwendungsfälle abdecken.
    UND für mich auch sehr wichtig: ich kann damit auch remote in Verbindung mit meinem BubbleUPnP-Server auf meine DLNA-Server zugreifen.

    Habe ich inzwischen bei einer ganzen Reihe von Freunden, Bekannten und innerhalb der Familie so eingerichetet und alle sind begeistert.

    Soweit ich das sehe bietet der ja jetzt erstmal nichts anderes als MoodeAudio, Pi MusicBox, RuneAudio oder Volumio, oder?


    Aber können damit meine Audio-Dateien auch über UPnP mit den benötigten Anforderungen ausgegeben werden?
    Und kann ich dort den BubbleUPnP-Server sowie Syncthing nachinstallieren?
    Und ist ein Betrieb als echter Access-Point möglich? Viele der Pi-Player die ich schon im Einsatz hatte haben einen "LAN-Modus", bei dem Wifi bei Anschluss an ein Drahtgebundenes Netzwerk automatisch deaktiviert wird.
    Ich habe aber auch Anwendungsfälle wo Wifi im LAN-Betrieb aktiv bleiben muss.


    Edit:

    Auf einer SD Karte versuchen ob es deine Anforderungen erfüllt....

    Habe mich etwas in die Dokumentation eingelesen.
    Der Einsatzzweck des picoreplayer scheint primär zu sein einen LMS auf dem Raspi bereitzustellen. Über zusätzliche Plugins kann wohl eine LMS-zu-UPnP-Render-Funktionalität nachgerüstet werden. Eine UPnP-Server-Funktion ist aber nicht möglich soweit ich in Erfahrung bringen konnte.


    Schaue mir gerade noch den MinimServer und Asset UPnP an.
    Letzterer klingt bis jetzt am vielversprechendsten.
    Hat hier jemand Erfahrungen?

    Hallo,

    ich bin aktuell dringend auf der Suche nach einem UPnP-Server der für meine Zwecke geeignet ist.

    Hintergrund ist der:
    Ich habe für Festivals/Feiern/etc eine tragbare, akkubetriebene Musikanlage gebaut. Diese hat als "Abspielgerät" einen Raspberry Pi 2B mit einem Hifiberry DAC+ verbaut.
    Um unabhängig von der Internetverbindung zu sein liegt meine relativ umfangreiche Musiksammlung auf einem 256 GB USB-Stick der am Raspberry hängt.
    Auf dem Raspberry läuft als Basis-System MoodeOS (MoodeAudio).
    Zusätzlich nachinstalliert habe ich:

    • eine Access-Point-Funktionalität über einen ebenfalls via USB angesteckten WLAN-Stick
    • einen Twonky-Server, der die auf dem USB-Stick abgelegten Audiodateien anhand der Tags via UPnP wunderbar strukturiert und durchsuchbar darstellt.
    • einen BubbleUPnP-Server, der die Playlist von mehreren Endgeräten aus bedienbar macht
    • einen Syncthing-Server, der die Musiksammlung mit dem aktuellen Stand bei mir Zuhause abgleicht sobald die Anlage irgendwo ans Internet angeschlossen wird

    Mit dieser Konstallation ist es dann unterwegs möglich für alle Endgeräte die im WLAN der Anlage angemeldet sind simultan ein und die selbe Playlist zu bearbeiten.
    Auf den Smartphones wird dann jeweils die ausgezeichnete BubbleUPnP-App als UPnP-Control-Point zur Steuerung der Musik verwendet.
    Durch Twonky als UPnP-Server bekommen alle Anwender die Audioinhalte strukturiert entweder nach "Interpret/Album", "Genre/Interpret/Album", "Jahr/Interpret/Album", "nach Verzeichnis" usw. angezeigt.
    Da die Playlist nicht auf einem der Smartphones sondern direkt auf der Anlage liegt läuft die Musik auch dann weiter wenn ein Smartphone offline geht oder garkeins mehr im WLAN der Anlage ist.
    Da das ganze über WLAN funktioniert und an der Anlage ansonsten keinerlei Steuerelemente angebracht sind, wird die Steuerung auf die im WLAN angemeldeten Endgeräte beschränkt und somit vor unerwünschten Anpassungen geschützt. Außerdem ist so eine absolut verlustfreie Wiedergabe möglich.


    Mit dem System bin ich grundsätzlich seit Jahren hochzufrieden.
    Allerdings hat Twonky (das inzwischen Lynx Technology gehört) das Lizenzmodell geändert.
    Bis Version 8.3 war eine offline-Nutzung mit einem hinterlegten Lizenzschlüssel möglich.
    Seit Version 8.4 wird für die Lizenzierung ein Lynx-Konto benötigt in dem ausreichend Lizenzen hinterlegt sind. Damit Lynx sicherstellen kann dass der Twonky-Server korrekt lizenziert ist wird seitdem darüberhinaus eine dauerhafte Internetverbindung benötigt!
    Sobald die Anlage offline geht, werden über den Twonky-Server auf der Stelle keinerlei Medien mehr bereitgestellt.
    Über genügend Lizenzen für alle meine Endgeräte verfüge ich, jedoch widerpricht es vollkommen dem Grundgedanken der Anlage eine dauerhafte Internetverbindung aufrechtzuerhalten. Bei vielen Anlässen für die die Anlage konzipiert wurde wäre eine dauerhafte Internetverbindung auch überhaupt nicht möglich!
    Den Twonky/Lynx-Support habe ich bezüglich der Problematik bereits kontaktiert. Dieser verwies mich auf das neue Lizenzmodell und dass damit die offline-Nutzung nicht mehr vorgesehen wäre. Kunden mit "Sonderfällen" wie dem von mir genutzten Szenario könne man dementsprechend leider nicht mehr bedienen. Ich solle entweder für eine dauerhafte Online-Verbindung sorgen, oder eine ander Software nutzen.

    Ich nutze daher für die Anlage nach wie vor Twonky in der Version 8.3 mit einem fest hinterlegten Lizenzschlüssel offline.

    Als auch Twonky 8.3 beim letzten Einsatz auf einem Festival auf dem Zeltplatz Freitag nachmittag dann keine Musik mehr abspielen wollte und stattdessen nur noch die Meldung "Der Testzeitraum ist abgelaufen" kam, war die Enttäuschung riesig [ac]
    Über die GUI konnte ich den Server auch nicht mehr dazu bewegen den bisher verwendeten Lizenzschlüssel anzunehmen. Somit war es leider aus mit der Musik.


    Daher bin ich nun dringend auf der Suche nach einem neuen UPnP-Server, der die von mir benötigten Merkmale mitbringt:

    • möglichst ressourcenschonend
    • offline lauffähig!!
    • realtiv schneller Medienscan
    • Sortierung der Audioinhalte nach "Interpret/Album", "Genre/Interpret/Album", "Jahr/Interpret/Album", "nach Verzeichnis" usw.
    • bestimmte Ordner müssen als Sammelordner deklariert werden können, damit die Interpreten der darin liegenden Alben nicht in den anderen Kategorien auftauchen (für Compilations; Soundtracks; usw.)
    • bestimmte Ordner müssen durch eine Ignorierliste vom Medienscan ausgeschlossen werden können

    Bisher genauer angeschaut habe ich mir ReadyMedia (vormals MiniDLNA; das wäre auch bereits in MoodeOS integriert) sowie Universal Media Server (vormals PS3 Media Server).
    Jedoch scheinen beide an den letzten 3 Anforderungen zu scheitern, da ich keine Möglichkeit für Sammelordner und Ausschlüsse gefunden habe und die Sortierung der Audioinhalte fest vorgegeben scheint.


    Hat jemand eine Idee oder Empfehlung für mich?

    Hier jetzt die Joyn M3U inkl. der für mich relevanten öffentlich rechtlichen:

    Jetzt muss ich mal suchen, wie die M3U eingepflegt wird.


    In TVHeadend unter "DVB-Inputs" -> "Netzwerke" -> "Hinzufügen" -> "IPTV Automatisches Netzwerk" und dann die Parameter analog diesen hier:

    Die m3u-Datei hatte ich zuvor unter /mnt/user/appdata/tvheadend/m3u/IPTV_Radio.m3u abgelegt.

    Anschließend einen Scan erzwingen, unter "Muxes" prüfen ob bei allen das Suchergebnis "OK" war, und schließlich unter "Services" die gefundenen Service zuordnen.