Beiträge von psychofaktory

    Will keinen "Müll" oder illegalen Kram auf meiner Box/Platte

    Dagegen kannst du dich viel effektiver schützen, wenn du einen PiHole oder AdGuard in deinem Netzwerk einrichtest und entsprechende Filterlisten hinterlegst.
    Damit wird der Zugriff auf derartige URLs komplett unterbunden. Wenn du möchstest sogar für alle Geräte im Netzwerk.

    Davor schützt ein VPN nicht wirklich.

    Ein VPN ist im Grunde ein verschlüsselter Tunnel der Netzwerkverkehr an einen entfernten Endpunkt oder ein entferntes Netzwerk leitet.

    Ein Anwendungsfall kann z.B. sein, wenn man zwei Standorte miteinander verbinden möchte, damit Dienste des einen Standorts auch am anderen genutzt werden können, ohne dass dort die Ressourchen vorgehalten werden müssen oder der Dienst übers Internet zugänglich gemacht werden muss. Beispiel: Du hast einen Server mit Filmen, und möchtest dass ein Verwandter an einem Standort auf diese Filme ebenfalls zugreifen können soll.
    Ein anderer Anwendungsfall wäre, wenn du von außerhalb auf dein Netz zugreifen willst. Beispiel hier: du möchtest auf deine Filmsammlung auch von unterwegs aus zugreifen können, ohne immer eine Festplatte mit rumschleppen zu müssen.

    Die kommerziellen VPN-Anbieter, die mit Sicherheit und Datenschutz werben, stellen dir einen Zugang bereit, mit denen du deinen Client oder auch dein ganzes Netzwerk mit dem Netzwerk des jeweiligen Anbieter verbindest, und dann deinen Internettraffik nicht direkt über deinen Provider leitest, sonder über den verschlüsselten Tunnel zum VPN-Provider und dann erst ins "freie" Internet.
    Das kann sinnvoll sein, wenn man z.B. einen Anbieter mit einer IP aus einem bestimmten Land wählt, um Geoblockaden zu umgehen.
    Man muss sich aber auch bewusst sein, dass dadurch die Latenz steigt und auch die Performance niedriger ist, da der ganze Traffik ja zusätzlich ver- und entschlüsselt werden muss, und eben noch zusätzlich über die Server des VPN-Providers läuft.
    Zusätzlich kann der VPN-Anbieter theoretisch deinen gesamten Traffik analysieren und mitschneiden und du kannst das weder überprüfen, noch unterbinden.
    Und auch wenn das an manchen Stellen im Internet so propagiert wird: vor eventueller Strafverfolgung schützt ein VPN nicht. Die eigene Identität kann im Internet auf vielen Wegen ermittelt werden...


    Ich hatte bewusst so komisch nachgefragt als du das VPN erwähnt hattest, weil ich leider sehr oft festgestellen muss, dass bei dem Thema sehr viel Unwissenheit herscht, bzw. auch vieles falsch propagiert wird.

    hat jemand von euch eine oder mehrere gute Listen um Youtubes Werbung zu filtern?

    In meiner Liste benutzerdefinierter Regeln oben habe ich schon einen Eintrag dazu:
    /^r[0-9]+-+sn-+[a-z0-9]+-+[a-z0-9]+\.googlevideo\.com$/

    Ansonsten habe ich mit der Youtube-Liste von hier gute Erfahrungen gemacht:
    https://github.com/jerryn70/GoodbyeAds

    Und dann gibt es noch dieses Skript hier, dass ich allerdings persönlich noch nicht getestet hab. Soll aber wohl sehr effektiv sein:
    https://github.com/deividgdt/ytad…ytadsblocker.sh

    Also VPN wäre glaube ich tödlich, das würde wahrscheinlich meine Leitung lahmlegen wenn der gesamte Traffic darüber läuft.

    Mit "Anbindung via VPN" meinte ich erstmal nur, dass es einen verschlüsselten Tunnel gibt, der zwei entfernte, jeweils lokale Subnetze, miteinander verbindet.
    Das einzige was dann effektiv darüber geroutet werden muss sind die Zugriffe auf die Telerising-API.


    Das ist sicher nicht die sauberste Lösung (das ist mir klar!) aber aktuell wäre ich damit zufrieden wenn es läuft

    Was du vorhast ist grundsätzlich halt schon etwas komplexer als das was die an "Laien" gerichteten 08/15-Anleitungen im Internet so hergeben.
    Natürlich kann man dann einfach irgendwas so lange hinpfuschen bis es halt mehr oder weniger wie gewünscht funktionioniert. Aber gerade wenn es um Freigabe ins Internet / Zugriff von außen geht birgt das eben auch viele Gefahren mit der du dein Netzwerk angreifbar machst und dann effektiv anstatt dem erhofften Mehr an Sicherheit auf einmal gravierende zusätzliche Sicherheitslücken hast.
    tavoc und darkside40 haben das ja auch schon angedeutet.

    Ich denke für gewisse Vorhaben ist es einfach unabdinglich etwas Grundkenntnis von dem zu haben was man da bewerkstelligen möchte. Und wenn diese Kenntnisse nicht vorhanden sind, dann hilft nur sich diese anzueignen.
    Es gibt ja nicht grundlos Fachleute die das beruflich machen. Eben weil nicht jeder die dazu notwendigen Kenntnisse mal eben so erlangt.

    Wie sieht denn die Infrasturktur des Netzwerks bei dir so aus?

    Ich würde das Thema komplett von einer anderen Seite aus angehen:
    Als erstes eine entsprechende Firewall (z.B. OPNsense) einrichten und dort dann je nach Bedarf verschiedene VLANs konfigurieren.
    Die zu separierenden Elemente dann jeweils in ein eigenes Subnetz/VLAN packen und per Firewallregeln festlegen, wer auf was welchen Zugriff haben darf.
    Die Haushalte an den entfernten Standorten kann man dann via VPN anbinden.

    Wäre meiner Ansicht nach der sauberste Weg.

    Alle die oben stehen, oder alle von Filterlist.com

    Alles was oben steht hatte ich für mich persönlich rausgesucht und davon nutze ich auch alle :)

    Bis jetzt gibt es eigentlich nichts was ich vermisst hätte, oder was nicht funktioniert hätte.

    Was aber auffällt, ist, dass z.B. das Abbestellen von Newslettern blockiert wird weil man über über einen Tracking-/Analysedienst geleitet wird anstatt direkt zur Abbstellung, damit selbst dieser Vorgang noch profitabel für den jweiligen Anbieter genutzt werden kann. Da ich in allen derartigen Fällen aber weder der Zusendung eines Newsletters, noch der Weitergabe meiner E-Mail-Adresse an einen externen Dienstleister zugestimmt habe sehe ich das Problem hier aber nicht bei den verwendeten Filterlisten, sondern beim Versender des Newsletters, der es mit dem Datenschutz offenbar nicht so genau nimmt...

    Edit:
    Über das Protokoll von AdGuard ist es in solchen Fällen aber leicht ersichtlich welche Filterliste jeweils anschlägt bzw. können betreffende URLs auch leicht ge-whitelistet werden.

    Ich kenne durchaus die Probleme in Verbindung mit den Sony Fernsehern.

    Kann gut sein dass sie in der standardmäßigen Werkskonfiguration unter bestimmten Konstellationen Probleme bereiten die vll bei anderen Geräten Out-of-the-Box nicht auftreten.
    Aber nach den Anpassungen die ich beschrieben hatte, hatte ich bisher tatsächlich noch keinen Anwendungsfall bei dem ich noch Probleme gehabt hätte. Läuft alles und ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Gerät. Zumal es nativ alle für mich wichtigen Aspekte unterstützt und ich keine zusätzliche Hardware mehr benötige.

    Und den Vergleich ziehe ich dummerweise immer direkt mit dem 4K Max. der bei mir zum Einsatz kommt und da kann der Sony dann doch nicht mithalten.

    Ok, das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte (nur) den FireTV 4K zum Test hier.

    Auf dem Sony werden nun die Filme angezeigt, somit ist logischer Weise der Pfad richtig.
    Systemauslastung / Speicherbedarf auf der Kiste 100%

    Das heißt jetzt nicht, dass es nicht noch anderweitig Probleme geben könnte die zu den von dir beschriebenen Symptomen führen oder die Symptomatik zumindest beeinflussen. Aber das deutet zumindest darauf hin, dass es am Sony Optimierungspotential gibt. Da ich selbst einen habe, weiß ich ja dass die Videowiedergabe über SMB oder auch FTP grundsätzlich auch möglich ist ohne dass das System dabei gleich ausgelastet ist.

    und mindestens ein FireTV Stick

    der verwendete Sony-TV ist grundsätzlich deutlich leistungsfähiger als der FireTV-Stick.
    Habe einen KD-XF9005 aus der Vorgängerserie des TE und hatte einige Zeit einen FireTV-Stick zum Test hier. Wirklich kein Vergleich.

    @mischu hast du denn die von mir beschriebenen Maßnahmen schon durchgeführt?
    Ein Werksreset nach Aufspielen der neuesten Firmware kann beim Sony übrigens nicht schaden ;)

    Kann ich da etwas machen / optimieren oder hat es tatsächlich etwas mit dem Sony zu tun?


    Es hat ziemlich sicher etwas mit dem Sony zu tun. Aber genau da kannst du auch etwas machen / optimieren.

    Habe selbst einen Sony und bin damit in Verbindung mit Kodi in jeglicher Hinsicht äußerst zufrieden.
    Wichtig ist aber ein paar Punkte zu beachten:

    • die Firmware sollte auf dem aktuellen Stand sein
    • Im Hintergrund läuft auf dem Sony einiges, das Ressourcen verbraucht. Mit einem Skript (im Link unter Punkt 5) kann man via ADB aufräumen und jeden Menge Kapazitäten für Kodi freigeben
    • Aufgrund der begrenzten Speicherkapazität des Fernsehers empfielt es sich den Speicher mit einem (schnellen) USB-Stick zu erweitern. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit diesem gemacht.
    • Wichtig ist, dass der Stick dann auch explizit in Android als Standard-Speicherplatz festgelegt wird UND Kodi erst danach installiert wird. Dann liegen die ganzen Kodi-Daten auf dem Stick und es gibt keine Probleme mit knapp werdendem Speicher
    • Ansonsten AndroidTV und Kodi nach bestem Wissen einrichten.

    Allerdings möchte ich auch anmerken, dass die NAS-Funktion der Fritzbox (Gigabit-LAN und USB3 hin oder her) eher bescheiden in der Performance ist, da die CPU des Routers da einfach nicht mehr hergibt.
    Eine Schwachstelle an den Sonys ist sicherlich auch dass nur 100MBit-LAN verbaut ist und das WLAN wohl mit über den USB-Controller läuft und ebenfalls nicht besonders performant ist. In der Praxis erreiche ich mit meinem Sony effektiv um die 80 MBit/s Durchsatz. Aber das hat für das Streamen von Filmen bisher immer ausgereicht. Der Flaschenhals hier läge dann sowieso eher bei der Fritzbox. Dazu habe ich kürzlich irgendwo gelesen, dass mit einer aktuellen 7590 der NAS-Datendurchsatz wohl bei etwa 45 MBit/s läge.


    Die Probleme die du beschreibst hättest du in dieser Konstellation also sicherlich auch mit Plex anstatt Kodi.
    Der Fehler liegt hier an einer anderen Stelle als der verwendeten Abspielsoftware.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich richtig verstanden habe was dein Anliegen ist.

    Aber wenn du mehrere IPTV-Playlists hast, wäre das Addon "IPTV-Merge" von Matt Huisman das Mittel der Wahl.
    Soweit ich das in Erinnerung habe werden auch Tags unterstützt und ausgewertet nach denen du dann im Kodi PVR ganz oben filtern kannst.
    So könntest du jede der Playlists mit einem eigenen Tag versehen und somit effektiv zwischen den Playlists switchen.

    Ich hatte das hier mal durchexerziert mit verschiedenen IPTV-Quellen, den Addons zu Joyn, Tele5, SamsungPlus und PlutoTV in Verbindung mit easyEPG-Addon, IPTV-Merge und IPTV-Simple.
    Das Ergebnis war, dass ich in Kodi unter TV alle für mich relevanten öffentlich rechtlichen Sender hatte + einen Teil der privaten über Joyn + die SamsungPlus und PlutoTV-Kanäle. Allesamt mit einem vollständigen und ansprechenden EPG.

    Also diese Diskussion darum was (vieleicht?) erlaubt ist und was nicht kommt hier ja immer wieder auf.

    Die Legalität eines Streams leitet sich nicht automatisch daraus ab ob er frei empfangbar ist oder durch irgendwelche Maßnahmen (DRM, Geoblocking, nur für bestimmte Geräte, nur über APP, etc....) geschützt ist.
    Ob der Link zum Stream durch Dritte auf andere Wege als die vom Anbieter offiziell bereitgestellten erfolgen darf, entscheidet (zumindest nach deutschem Urheberrecht) der Anbieter als Rechteinhaber.

    Nun ist es leider so, dass die Rechteinhaber ihre Inhalte nicht immer für alle leicht ersichtlich als entsprechend geschützt deklarieren.
    Wenn jemand nur die Stream-URL oder den gestreamten Inhalt zu Gesicht bekommt ist das erst recht nicht direkt nachvollziehbar ob der Stream jetzt weiter publiziert werden darf oder nicht.
    Das berechtigt aber eben noch nicht dazu den Stream anders als vom jeweiligen Provider vorgegeben zu nutzen.

    Keiner hier möchte Kodi oder das Forum in Verbindung mit Urheberrechtsverletzungen bringen.
    Und wenn hier Streams gepostet werden, bei denen die Nutzungsrechte unklar sind, dann sind wir entsprechend vorsichtig und weisen darauf hin.
    Dass dabei oft auch die Beimerkung "ich bin kein Jurist" fällt, liegt daran, dass das Urheberrecht ein komplexes Feld ist und der Fokus hier eben auf ganz anderen Themenbereichen liegt. Dennoch ist es denke ich gerade bei fehlender 100%iger Rechtssicherheit sinnvoll vorsichtig zu sein.
    Damit geht es uns nicht primär darum die Interessen der Rechteinhaber zu wahren, sondern uns als Forum selbst zu schützen und die Warnungen auch zum Schutze der Poster der URLs auszusprechen.


    Wenn etwas möglich ist (wie das Abrufen eines Streams direkt über eine ungeschützte URL), dann macht es das [leider] noch nicht automatisch legal.
    Ein Beispiel:
    Wenn du am Kiosk eine Tageszeitung kaufst, steht darin höchstwahrscheinlich an keiner Stelle dass die unauthorisierte Weiterverbreitung untersagt ist. Dennoch würdest du [aller Wahrscheinlichkeit nach] strafbar handeln, wenn du die Zeitung photokopieren würdest und deine Kopien am Kiosk gegenüber selbst verkaufen würdest.
    Gleiches Prinzip kann auch auf die Streams angewendet werden. Und dabei ist es nicht mal relevant, ob die Streams kostenlos angeboten werden oder werbefinanziert sind.


    @Raspi4Fan wir sind ein Forum voller technikbegeisterter, hilfsbereiter Nerds die, wann immer möglich, nach bestem Wissen posten. Auch wenn von den Antwortenden hier (vielleicht) keiner 100%ig sagen kann was im Einzelfall wie und in welchem Umfang gestattet ist, ist es doch positiv zu werten, dass dennoch Einschätzungen mit möglichen Bedenken genannt werden. Wenn dass dann noch durch den Hinweis "ich bin kein Jurist" klar als Einschätzung abgegrenzt wird ist das ja sogar noch besser.

    Ob Matt Huisman nun illegale Streams verbreitet müssen wir hier ebenso wenig bewerten wie ob du mit dem Konsum von darüber abgerufenen Inhalten strafbar gemacht haben könntest. Aber wenn es darum geht diese Streams über unser Forum hier zu verbreiten, dann muss es sehr wohl gestattet sein entsprechende Einwände vorzubringen und dem Forenbetreiber bzw. den Mods einzuräumen die Verbreitung mögleicherweise bedenklicher Inhalten zu unterbinden.


    Gestatte mir bitte noch eine Anmerkung noch zum Thema 'Halbwissen':

    Darüber hinaus, was sie Samsung TV frei empfangbar ist kann nicht illegal sein, es zuhause zu schauen. Samsung TV ist KEIN Pay-TV

    Woher hast du diese Info?...

    Im TV sehe ich sogar Werbung für NordVPN. Mit Sicherheit ein guter und seriöser Anbieter. Nur sehe ich immer noch keine Notwendigkeit.

    Das bereitet mir auch Sorge.
    In der Werbung wird (sicherlich ganz bewusst) nicht erwähnt wozu man das eigentlich benötigt.
    Es wird nur so dargestellt als sei das supercool und unabdingbar im Internet.

    Dann wollen sich die Leute im Internet schlau machen was dieses beworbene VPN eigentlich sein soll und landen auf Seiten auf denen erklärt dass man "kostenlos" alle möglichen Inhalte konsumieren könne und anonymität suggeriert.
    Sicherlich ein lukratives Geschäftsmodell...
    Aber für die meisten wie gesagt absolut unnütz.

    Versprechen wie "die Daten werden nicht für werbezwecke erhoben" oder "die Daten werde nicht weitergegeben" oder "die Daten laufen über unsere sicheren Server" kann dabei niemand prüfen.
    Was nicht erwähnt wird ist außerdem, dass die Performance der Internetverbindung leidet, da der Datendurchsatz des VPN-Anbieters ein weiterer limitierender Faktor ist und die Latenz durch den zusätzlichen Knotenpunkt und die Verschlüsselung der VPN-Verbindung weiter erhöht wird.
    Außerdem können (der TE hat es ja bereits angesprochen) Inhalte aus dem eigenen Land plötzlich nicht mehr verfügbar sein, da man den betreffenden Internetdienst u.U. über die IP-Adresse aus einem anderen Land aufruft.
    Zur Anonymität sei noch folgendes gesagt: Neben der IP-Adresse von der aus man einen Dienst im Internet aufruft, gibt es noch viele andere Parameter über die man identifiziert werden kann.


    wenn ich den schon aus anderen Gründen habe, dann würde ich den auch mit Kodi einsetzen

    Wenn du vor hast Inhalte aus anderen Ländern zu konsumieren und damit ein Geoblocking zu umgehen, dann ist das vollkommen legitim. Wenngleich es womöglich aber besser Alternativen (wie das bereits genannte SmartDNS, etc) gibt.
    Dir muss dann auch bewusst sein, dass ggfs. die Inhalte aus dem eigenen Land (Mediatheken, etc) evtl. nicht mehr abrufbar sind.

    Wenn du überwiegend heimische Angebote nutzen möchtest bringt ein VPN nur die oben beschriebenen Nachteile mit sich und sollte nicht genutzt werden.

    Wenn du Inhalte über banned-Addons abrufen willst und versuchst dir mit dem VPN Anonymität zu erkaufen, ist das zum einen der falsche Ansatz und zum anderen werden wir hier keinen Support geben.


    Ich weiß es kann in Foren sehr nervig sein wenn man eine Frage stellt und sofort kommen 20 Leute und hinterfragen alles, oder stellen alles in Frage und man bekommt effektiv auf die gestellte Frage dann doch keine Antwort.
    In dem Fall hinterfragen wir das aber alles nur so genau, weil hier viel Falschinformation und Unwissenheit kursiert.
    Da du noch nicht besonders lange hier aktiv bist, können wir das in deinem Fall nicht abschätzen und müssen daher so kritisch fragen. Nur so können wir dir effektiv helfen dein Kodi-System für deinen tatsächlichen Bedarf optimal zu nutzen.

    Wenn ich versuche das bisher vom TE hier geschriebene zusammenzufassen werde ich ehrlich gesagt nicht wirklich schlau daraus...

    Die ursprüngliche Frage lautete, wie man LibreElec in Verbindung mit einem VPN-Hoster nutzen kann.
    Nach (der meiner Ansicht nach berechtigten) Rückfrage wozu ein VPN-Hoster benötigt wird, zählt der TE verschiedene Szenarien auf die ihm dazu einfallen. Ein konkretes Szenario für dass er es explizit benötigt wird aber nicht genannt.

    Dann bringt der TE plötzlich den Zugriff von außen via VPN aufs lokale Netzwerk ins Spiel.


    Ganz ehrlich:
    Das sieht für mich danach aus als weiß der TE nicht wirklich was er möchte und womöglich auch nicht wie VPN-Hoster funktionieren.


    Vielleicht liege ich auch falsch, aber die VPN-Anbieter sprießen wie Pilze aus dem Boden und zig Blogs suggerieren dass man das unbedingt benötigen würde und alles andere grob fahrlässig wäre. Ganz gleich was man eigentlich im Internet so macht. Und dann wird schön über Affiliate-Links auf die Angebote ebendieser VPN-Anbieter verlinkt...
    Hier ist meiner Meinung nach eine Menge Aufklärungsarbeit nötig. VPN-Anbieter sind oftmals nämlich nicht nur in der Praxis absolut unsinnig, sondern können eben auch sehr gefährlich sein. Es muss einem in jedem Fall bewusst sein, dass man freiwillig seinen gesamten Datenverkehr über den Server eines "Fremden" leitet der mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch im Ausland sitzt.


    Edit:
    Desweiteren pflichte ich allem was DaVu gesagt hat so voll und ganz bei!