Beiträge von psychofaktory

    Hi,

    ich habe in einem anderen Thread ja schon ein kleines Eigenbauprojekt angeteasert.
    Grundsätzlich ist da inzwischen alles fertig (sofern man bei so einem bastel-Projekt jemals von "fertig" sprechen kann :D ) und die Vorstellung dazu wird hier auch bald kommen, aber nach einigen Experimenten mit dem verbauten miniDSP 2x4 balanced hat sich gezeigt, dass an den dort möglichen Anpassungen immenses Optimierungspotential steckt was die Soundqualität betrift.

    Hier sind ja nicht wenige unterwegs die eine ordentliche Heimkinoanlage ihr Eigen nennen. Technikbegeistert sind wir ja sowieso.
    Gibt es hier bereits Erfahrungen, Empfehlungen oder Ratschläge zum Thema DSP, Einmessung, Raumkorrektur, Soundanpassung und was sonst so alles damit möglich ist?

    Hat jemand seine Anlage selbst eingemessen?
    Hat jemand ein Messmikrofon besorgt?
    Mit welcher Software und welchen Parametern habt ihr dabei gearbeitet?

    So habe ich mir den DynDNS gespart.

    Ich habe das von einer ganz anderen Seite aufgezogen:
    Ich habe eine eigene .de-Domain bei Netcup registriert (1,68 € pro Jahr).
    Dort dann als Nameserver die NS von desec.io hinterlegt (kostenloser DNS-Dienst).
    Bei desec.io hatte ich zuvor einen Account erstellt und in dem Account meine DNS-Records wie gewünscht angelegt. desec.io kann dabei auch als DynDNS-Dienst genutzt werden.
    Dazu hatte ich für jeden Standort eine Subdomain angelegt und für jede Subdomain einen API-Key fürs Ändern des DYN-Records (A und AAAA) erstellt
    Auf meinen Gateway-Routern habe ich dann desec.io als DynDNS-Anbieter hinterlegt und die API-Keys für die betreffende Subdomain des Standorts hinterlegt.
    Ändert sich die IP an einem Standort (durch Zwangstrennung, nach einem Verbindungsabbruch oder warum auch immer), aktualisiert der jeweilige Router den DNS-Eintrag automatisch sofort mit der neuen IP-Adresse.
    So sind alle Standorte auch mit dynamischer IP immer über ihre Subdomain erreichbar.

    In der VPN-Konfiguration habe ich dann natürlich anstatt der IP die Subdomain der Gegenstelle angegeben.
    Welches VPN-Protokoll dann verwendet wird (ob Wireguard, IPsec, oder OpenVPN) ist dann eine Frage der Anforderungen und der verfügbaren Hardware. Manche Router bieten ja nur bestimmte Protokolle an. Auf mancher Hardware laufen bestimmte Protokolle besser. Oder die individuellen Anforderungen geben das Protokoll bereits vor weil die anderen nicht alle gewünschten Merkmale unterstützen.

    Wichtig wäre in jedem Fall nur, dass beide Site intern unterschiedliche Subnetze verwenden, sonst wird es mit dem Routing zwischen den Standorten schwierig.

    Wie schaut es denn bei den anderen Usern aus...oder nutzt keiner mehr das Addon?

    Kann bei mir den "Suchen" Button nicht öffnen...dann kommt eine Fehlermeldung und hier die [definition=9,2][definition=9,3]Kodi.[definition='1','0']log[/definition][/definition][/definition] Datei dazu...alles andere läuft soweit ohne Probleme.

    Gestern seit langem das Addon mal wieder genutzt.
    Daher kurze Rückmeldung zu meiner Erfahrung.

    Ausgangslage wie gehabt Sony KD55XF9000 mit Android TV 9, Kodi 20 (Nightly Build vom 22.02.2023), aktuelles Amazon VOD-Plugin mit den beiden kleinen Anpassungen die hier erwähnt wurden.

    • Das Navigieren durch die Ordnerstruktur hat funktioniert und in den jeweiligen Unterordnern wurden auch Inhalte angezeigt
    • Die Suche hat ebenfalls funktioniert (allerdings erst beim zweiten Anlauf. Beim ersten Mal erhielt ich eine Fehlermeldung)
    • Damit über die Suche sowie die Ordnerstruktur aktuelle Inhalte (Beispiel "The Consultant") gefunden wurden, musste ich über die Addon-Settings den Cache löschen
    • Die Ladezeit bei Navigieren durch die Ordnerstruktur war erträglich
    • Die Wiedergabe hat weitestgehend problemlos funktioniert
    • Beim ersten Start von "The Consultant - S01E01" wurde weder Bild noch Ton angezeigt, sondern weiterhin die Kodi-Oberfläche. Im Hintergrund schien die Folge aber zu laufen, da die Zeit weiterlief.
    • Beim zweiten Start der gleichen Folge hat dann alles absolut reibungslos geklappt. 4K DolbyVision (sogar mit den korrekten Farben), bester 5.1 Sound über Dolby Digital Plus, keinerlei Bildruckler, keine Tonaussetzer auch nicht beim Start oder nach einer Pause
    • Bei den weiteren Folgen hatte ich dann stellenweise wieder kurze Tonaussetzer bzw. in der vierten Folge auch kurze Bildunterbrechungen. Das kann aber auch daran liegen das bei dem TV DolbyVision nicht unbedingt die Paradedisziplin ist.

    Insgesamt war für mich unterm Strich alles zufriedenstellend. Es bleibt ein positiver Eindruck. Die erwähnten Bild- und Tonprobleme müssen in meiner Konstellation nicht zwingend auf das Amazon-VOD-Addon zurückzuführen sein.

    Auf dem Dachboden hab ich noch zig SNES Roms aber keine Ahnung wie man die digitalisiert.

    Das ist je nach Konsole möglich mit sog. ROM Dumpern. Bei CD/DVD basierten Inhalten reicht oftmals ein entsprechendes Laufwerk in Verbindung mit der passenden Software.
    Es gibt wohl auch Spielkonsolen wo man spezielle Chips verlöten muss damit man die Daten auslesen kann.

    Bei allen anderen Frontends muss ich mir die Roms auf dem Graumarkt besorgen - und das wollte ich umgehen.

    Das ist immer so ein Thema...

    Dazu sind noch einige Fragen offen. Kann der Download über IAGL als eine Art Stream betrachtet werden wo nichts permanent lokal gespeichert wird, oder ist es letztlich auch nichts anderes als eine ROM-Seite nur mit einen Frontend dass die Inhalte leichter zugänglich macht?
    Darf man ROMs downloaden wenn man die orginalen Cartridges/Spielmedien im Besitz hat?
    Gemeinhin gilt man darf Sicherheitskopien anlegen sofern kein wirksamer Kopierschutz umgangen wird. Aber wie ist ein wirksamer Kopierschutz definiert? Dadurch dass ich eine spezielle Anwendung zum Auslesen benötige, oder allein schon dadurch, dass eine Cartridge eine eigenständige Hardware ist?..

    Ich kann hier trotzdem nicht verstehen wieso man das mit Kodi haben will ... Ist komplett Murks...

    Kommt wahrscheinlich immer auf die Sichtweise und die individuellen Anforderungen an.

    Habe selbst bereits mit verschiedenen Varianten (Fronents/Launcher/Emulatoren) experimentiert. U.a. Hyperspin, Launchbox, LibreelecRR, RomCollectionBrowser, Lakka, Retropie, Batocera, Retroarch und noch einige mehr.
    Für mich ist die Lösung wie ich sie zwei Beiträge zuvor beschrieben hatte in Kombination mit einem Skin das den Advanced Emulator Launcher unterstützt einfach die bisher beste.

    Warum?:
    Zum einen ist alles aus einem Guss. Ich habe alles was ich benötige unter einer Oberfläche zugänglich, die ich dann obendrein noch nach Herzenslust individualisieren kann.
    Zum anderen ist diese Benutzererfahrung unnabhängig von der von mir verwendeten Plattform überall gleich. Ob am Wohnzimmer TV unter Android TV, am Rasberry Pi der am TV im Schlafzimmer hängt, oder am Notebook oder am PC. Die Oberfläche und die Bedienung ist jedesmal exakt gleich.
    Dadurch dass ich mir dann an allen System im Hintergrund noch die Synchronisation der Spielstände eingerichtet hab, kann ich sogar quasi nahtlos an einem anderen System weiterzocken.
    Dennoch bin ich in der Wahl der Emulatoren die im Hintergrund werkeln flexibel und kann für jedes System dem mir am besten erscheinenden einrichten.

    Das einzige was ich aktuell in Erwägung ziehe wäre ein Wechsel vom Advanced Emulator Launcher zum Advanced Kodi Launcher.
    Ansonsten bin ich rundum zufrieden.
    Aber ich verstehe absolut wenn jemand einen anderen Ansatz verfolgt.

    Ich kann hier leider nicht mit einer expliziten Lösung aufwarten, dafür aber mit meinen Erfahrungswerten. Vielleicht kann das ja zumindest etwas helfen.

    Habe einen Sony KD55XF9000 (Android TV 9).
    Dort habe ich via Bluetooth 2 Sony Dualshock 2.0 Controller angebunden.
    Aus dem PlayStore habe ich RetroArch geladen, dort die gewünschten Cores geladen und für jeden Core den bzw. die Controller wie gewünscht belegt.
    Parallel dazu habe ich aus dem PlayStore Kodi 20 installiert. Dort dann auch die Controller wie gewünscht belegt.
    Dann habe ich den Advanced Emulator Launcher als Addon installiert und über eine Launcher.xml definiert wie die Roms für eine bestimmte Konsole mit dem entsprechenden RetroArch-Core von Kodi aus aufgerufen werden sollen.
    Wird ein Spiel gestartet fällt Kodi in den Hintergrund. Im Spiel kann ich dann mit der selbst definierten Tastenkombination "START" + "SELECT" das RetroArch-Menü aufrufen und das Spiel bei Bedarf beenden. In dem Fall gelange ich wieder zurück zu Kodi an die gleiche Stelle wie zuletzt.

    In der Konstellation kann ich Spiele verschiedener Konsolen direkt aus Kodi starten.
    Die Controller funktionieren dabei sowohl unter Android TV, als auch Kodi, als auch RetroArch ohne Probleme.

    War ja auch irgendwie zu erwarten, schließlich basiert das Geschäftsmodell darauf das der Kunde die Ware ist.

    Hm, ist dennoch schwierig zu bewerten für den Verbraucher finde ich.

    Muss das Geschäftsmodell zwingend darauf beruhen dass der Kunde die Ware ist damit ein Anbieter vorschreiben kann wie sein Content zu konsumieren ist?
    Weißt Pluto.TV über seine offiziellen Apps vor Nutzung explizit darauf hin dass die Daten zum Nutzungsverhalten ausgewertet, weitergegeben und zu werbezwecken verwendet werden?
    Woher weiß ein Verbraucher dass nicht auch bei denen er für den Content bezahlt nicht auch ein Teil der Kalkulation des Anbieters die Weitergabe von Daten beeinhaltet?
    Was heißt das für das Pluto.TV-Plugin, oder Lösungen wie Cabernet?
    Wäre das Prinzip dann nicht auch auf andere Addons übertragbar?..

    Welcher Anbieter wertet denn die Daten seiner Kunden nicht aus und behält sie ausschließlich für sich?


    Will jetzt keine große Diskussion zu Rechtsfragen lostreten, aber das sind so Grundsatzfragen die sich mir in diese Zusammenhang schon auftun irgendwie.

    Kann ich machen, aber wozu/warum würde ich eines davon brauchen und etwas anderes nicht?

    Ist für Zugriff von außen (mit Ausnahme deiner Anydesk-Variante) unabdinglich.

    Ich nutze das zum Beispiel für VPN-Zugriff, einen Minecraft-Server, meine Nextcloud-Instanz, Syncting (zur Synchronisation von Daten vom Smartphone und zu anderen Standorten), einen eigenen Matrix-Server, meinen BubbleUPnP-Server (für Zugriff auf meine Musikbibliothek von außen), meinen FirefoxSync-Server, Zugriff auf TVHeadend und JellyFin via Kodi von unterwegs, und noch einiger anderer Dienste, wie als Backupziel für meinen (extern gehosteten) Mailserver.


    Hätte ich keine öffentliche IP-Adresse wäre der Internetanschluss für mich so gut wie unbrauchbar.

    Eine öffentliche IPv4-Adresse bringt dir wohl am meisten. Mit einer öffentlichen IPv6-Adresse kannst du deinen Anschluss auch von IPv6-only-Geräten (z.B. bei manchen Smarthone-Tarifen gibts das) ansteuern ohne das es probleme gibt. Bei einem IPv6-only-Anschluss könnte es zu Problemen beim Zugriff auf deinen Anschluss von IPv4-only-Adressen geben.
    Und dann gibts da natürlich noch die Thematik dynamische IPv4-Adresse vs. feste öffentliche IP-Adresse. Mit DynDNS lässt sich da auch mit einer dynamischen IP-Adresse viel regeln, aber nicht alles.
    Bei IPv6 gibts noch die Unterscheidung zwischen IPv6-Adresse, dynamischem IPv6-Präfix und statischem IPv6-Präfix. Das wird spätestens dann relevant wenn man im LAN mit verschiedenen IPv6-Subnetzen arbeiten möchte und Firewallregeln dafür erstellen möchte.

    Aber was ich nicht verstehe ist diese Zusatzoption:
    "Öffentlich-dynamische IP Adresse (3,00 €/Monat)"
    Was genau soll mir das sagen und warum sollte ich das wollen?

    Das klingt für mich so, als ob es bei dem Tarif standardmäßig gerkeine öffentliche IP gibt, sondern eben nur gegen Aufpreis. Stichwort Carrier-grade NAT.
    Unklar bleibt außerdem ob du eine IPv4- oder eine IPv6-Adresse erhältst oder beides (Dual-Stack). Möglicherweise auch DS-lite. In den Produktinfos bei e.on konnte ich zumindest nichts dazu finden.
    Das würde ich vorab beim Provider erfragen und mir bestätigen lassen.

    Frage bleibt, wie man da kriminelle Energie reindichten kann.
    Wie könnte man jemanden mittels eines solchen Schreibens, welches eingeworfen sein muss, Geld abnehmen?

    Mal ein mögliches Szenario:
    Das Paket wird an irgendeiner Stelle der Kette abgefangen; z.B. beim Transport von der Stelle an der es vom Versender abgegeben wurde und dem Transport ins Paketzentrum.
    Der Fahrer könnte das Paket geöffnet haben, und dann den Inhalt entwendet haben.
    Nun würde im Paketzentrum aber wohl auffallen dass das Gewicht nicht mehr stimmt und womöglich auch dass das Paket bereits beschädigt/geöffnet wurde.
    Damit der Diebstahl nicht auffällt tippt er das Standard-Enschuldigungsschreiben der Post für verlorene Paketinhalte händisch ab und versucht alles wie einen Fehler im Paketzentrum aussehen zu lassen.
    Das Paket liefert er dann selbst (ohne das die Sendung jemals im Paketzentrum war) direkt beim Empfänger ab.
    Aufgrund des Anschreibens vermutet der Empfänger den Fehler bei der Post.
    Der Betrüger erhofft sich so dass sein Betrug auf diese Weise nicht aufgedeckt werden kann.


    Das muss nicht alles 100%ig schlüssig sein, aber so oder so ähnlich könnte ich mir das schon vorstellen.
    Zumindest würden in die Story alle bisher bekannten Anhaltspunkte passen.


    BTW: am Wochenenende hatte ich von einem ähnlichen Fall in meinem Bekanntenkreis gehört.
    Paket wurde mit Inhalt losgeschickt, kam aber ohne Inhalt an...

    Habe dazu auch nur einen geschlossenen Foreneintrag gefunden in dem gesagt wird dass das die einzige Möglichkeit sei hier etwas zu erwirken.
    Offenbar kann man aus der Liste aller Tags die Kategorien auswählen die für die Seite zutreffen und diese dann als Vorschläge einreichen. CloudFlare überprüft dann die Seite und die angegebenen Kategorien auf Übereinstimmung und passt die Filterlisten ggfs. entsprechend an.


    Ob das dann zielführend sein wird wage ich zu bezweifeln.
    Die Erfahrung hat bisher gezeigt: Umso größer ein Unternehmen ist, umso schwieriger wird es bei einem Anliegen an das Unternehmen heranzutreten und dann auch tatsächlich etwas zu erwirken.

    Es gibt unter Android/AndroidTV/GoogleTV die Batterieoptimierung bzw. Doze-Funktion die Apps bei Nichtbenutzung aus Stromspargründen beendet bzw. in den Hintergrund rückt.

    Über ADB lässt sich eine Ausnahme für einzelne Apps davon festlegen:
    adb shell dumpsys deviceidle whitelist +org.xbmc.kodi


    Dazu müsstest du vorher die Entwickleroptionen aktivieren, Netzwerk-Debugging zulassen und dich über einen PC via ADB mit dem Gerät verbinden.
    Hier ist das ganze Vorgehen mit Syncthing am Beispiel einer nvidia Shield ganz schön beschrieben.


    Möglicherweise sind über diesen Lösungsansatz beide deiner geschilderten Probleme bereits erschlossen.

    @noob_at_pc vielen Dank für die Beispiele.

    So habe ich das aktuell umgesetzt:
    Netzwerkdoku.zip

    Für die Subnetzbereiche habe ich einfach eine Tabelle mit den Spalten:

    • Bereich Name
    • Subnetz / Subnetzmaske
    • Gateway
    • DNS
    • VLAN-ID
    • Interface
    • DHCP-Server
    • DHCP-Bereich
    • Lease-Time
    • SSID
    • Authentifizierung
    • IPv4/IPv6
    • Bemerkung

    Der Rest ist textlich erschlossen.
    Für die Übersicht über die meisten Netzwerk-Parameter ist eigentlich ein Blick in die WebGUI der OPNsense die ich als Firewall einsetze am effektivsten.
    Macht einfach keinen Sinn jede Firewallregel usw jedes Mal manuell irgendwo festzuschreiben. Das würde zu unübersichtlich werden.
    Dafür gibt es bei vielen Firewalls (so auch bei der OPNsense) ja die Möglichkeit einen Read-Only-Benutzer festzulegen mit dem die Konfiguration eingesehen werden kann. Teilweise wird auch die Option angeboten die Konfig einzusehen ohne Zugriff auf eine reale Firewall haben zu müssen.