Beiträge von psychofaktory

    Habe selbst einen Samsung UE46B6000VP mit maximal Full-HD SDR Unterstützung aus 2009 und diesen mittels eines Raspberry Pi und LibreElec smart gemacht.

    Die Bedienung erfolgt wie HDMI-CEC und einer Flirc Skip S1 und ist super bequem.

    Unter LibreElec laufen alle Mediatheken und AmazonVOD, Disney+ und Netflix ebenfalls. Da der Fernseher ohnehin keine höheren Auflösungen unterstützt stört die fehlende Unterstützung für die 4K-Wiedergabe bei den Streaminganbietern nicht.

    Youtube/Invidious läuft ebenfalls. Auch in Verbindung mit Sponsorblock.


    Damit dürften also alle deine Anforderungen erfüllt werden können. Je nachdem was du für ein Raspberry-Modell nimmst Auch beim Preis.

    Die Einrichtung der Addons ist natürlich etwas aufwändiger als einfach die jeweilige App unter Android zu installieren. Mir ist es die Mühe jedenfalls wert.


    Zur Wiedergabe hochaufgelöster Videos wurde ja bereits genug geschrieben.

    Hier müssen noch 2 neue "Portierungen" nachgereicht werden:


    Doom als Captcha:

    DOOM® CAPTCHA
    Prove you're human by playing DOOM
    doom-captcha.vercel.app


    Doom eingebettet in eine PDF-Datei:

    It's Doom ... running in a PDF file
    Knee-deep in the markup
    www.theregister.com


    Und diese etwas ältere hier bei der Doom auf einem Thermomix-Clon gespielt werden kann:

    Aus der Community itrunsdoom auf Reddit: [OC] Made a Thermomix clone run Doom with a friend
    Entdecke diesen Beitrag und mehr aus der Community itrunsdoom
    www.reddit.com

    Mal ein anderer Ansatz der dem Thread-Ersteller vielleicht zum gewünschten Ergebnis verhelfen könnte, wenn auch über einen ganz anderen Weg:

    Gab es nicht mal die Möglichkeit MagentaTV, Waipu bzw. Zattoo in TVHeadend einzubinden?
    Ich weiß leider nicht wie hier der aktuelle Stand ist und was im Einzelnen möglich ist oder nicht.

    Aber wenn das noch möglich wäre, dann könnte das doch ein deutlich einfacherer Lösungsansatz sein.

    Das wäre auch ein Ansatz. Allerdings würde ich dann ja unter Batocera nicht von den Vorteilen der NVMe profitieren können, was auch wieder schade ist.
    Der Raspberry soll wie bisher auch hinterm Fernseher verstaut werden, wo aufgrund der Ambilight-Installation schon ne ganze Menge Kabel usw. verbaut sind. Daher möchte ich da möglichst nicht ständig ran müssen um da was umzustecken oder so.

    Es soll wohl mit Hilfe von umpartitionieren und einem zusätzlichen Bootloader möglich sein neben LibreElec auch ein weiteres Betriebssystem zu laden. Ich stelle mir das so vor, dass nach dem Boot dann für einen festgelegten Zeitraum (z.B. 5 Sekunden) eine Auswahlmaske erscheint bei der ich dann wählen kann ob LibreElec, oder ein anderes System gebootet werden soll. Erfolgt keine Eingabe, lädt LibreElec.
    Allerdings wird das nicht offiziell unterstützt. Und ob das auch funktioniert wenn anstatt einer SD-Karte eine NVMe eingesetzt wird, dazu konnte ich keine Informationen finden.
    Mir stellt sich rein aus praktischen Gründen dabei auch die Frage ob so ein Auswahlbildschirm des Bootloaders dann überhaupt eingaben von einer Fernbedienung via CEC annehmen würde.

    Da sind also leider noch sehr viele Unbekannte in der Gleichung...

    Das ist richtig.
    Aus Kompatibilitätsgründen möchte ich aber (ähnlich wie Lehmden1 ) auf LibreElec als Basis für Kodi setzen.

    Außerdem soll Kodi definitiv das Hauptsystem werden das standardmäßig ausgeführt wird. Retrogaming gibts nur gelegentlich und wird dann nur bei Bedarf gestartet. Von daher wäre es umständlich jedes Mal erst Batocera laden zu lassen um dann von dort aus Kodi aufzurufen.

    Angeregt durch diesen Beitrag hier und weil ich mir schön öfter eine flüssigere Bedienung sowie mehr Leistung beim Retro-Gaming gewünscht habe möchte ich nun auch von meinem bisher genutzten Raspberry Pi 3B (1GB) auf den Raspberry Pi 5 (8GB) upgraden.

    Als Betriebssystem soll LibreElec 12.0.1 genutzt werden wie bisher auch. Ich bin am überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre das Retrogaming vom in Kodi integrierten Retroplayer auf eine dedizierte Installation von Batocera zu verlagern.

    Via GPIO muss außerdem noch ein bereits vorhendenes DIY-Ambilight angeschlossen werden.


    Wäre die hier genannten Komponenten für mein Vorhaben immernoch die vorrangige Empfehlung?

    Wäre ein Dualboot mit LibreElec und Batocera in der Konstellation möglich?

    Smarthome scheint mir ja voll "easy" zu sein.

    Plug'n'Play wie immer halt [bm]

    Im Ernst: Ich hatte mir das als vollkommener Smarthome-Newbie auch deutlich einfacher vorgestellt.
    Aber letztlich war es ein super Einstieg in das Thema weil ich gleich mit vielen Dingen konfrontiert wurde und dadurch sehr schnell viel lernen konnte. Und zugegenermaßen habe ich auch meine Freude an solchen Herausforderungen.

    Sicher ist das nichts für jedermann und die meisten Leute würden wahrscheinlich eine viel simplere Variante bevorzugen. Dafür habe ich jetzt aber auch eine sehr komfortable Lösung mit der wirklich alle meine Anforderungen zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt werden konnten.
    Ich denke das unterscheidet im Kern einen Nerd vom Rest der Welt [az]

    Was mich bisher immer gewundert hatte, war, dass bei einigen Räumen die Heizung bei geöffneten Fenster nicht aufhörte zu heizen.
    Jetzt habe ich in den Einstellungen unter "Window Management" von "Turn off" auf "Frost Protect" gestellt.
    Seither klappt es auch, dass die Heizungen aufhören zu ballern, wenn das Fenster im Bad nach einem Klogang zum Lüften geöffnet wurde.
    Möglicherweise wird der "Off"-Status der Thermostate nicht korrekt übermittelt.

    Jetzt habe ich extra für Dich mal in meiner Schublade gekramt und dort tatsächlich noch einen Aqara T1 Fensteröffnungs-Sensor gefunden den ich mir vor 2 Jahren mal zum rumprobieren erster Schritte im Smarthome angeschafft hatte.
    Hab das Teil via Zigbee2MQTT in Homeassistant angelernt, umbenannt und dem Versatile-Thermostat fürs Bad zugeordnet. Als Einstellung dann die Standardeinstellungen belassen: "Turn off" nach 30 Sekunden.
    Als ich das Fenster dann für 30 Sekunden offen hatte wurde das Thermostat von der Steuerung brav ausgeschaltet. Nachdem das Fenster anschließend wieder für mehr als 30 Sekunden geschlossen war sprang die Steuerung wieder zurück zu meinem voreingestellen Preset "Comfort".
    Funktioniert bei mir also genau so wie es soll.

    Zum Test dann nochmal das gleiche Mit "Frost Protection". Auch das hat funktioniert wie gewünscht.

    Wie gesagt: Durch Transcoding wirst Du hier auch nichts gewinnen können.
    Transcoding ist nur vom TVHeadend-Server zum Client (PVR-Pluging in Kodi, IPTV-App, Browser oder ähnliches) möglich. In meinem Szenario muss aber das SAT-Signal vom SAT:IP-Server erst über den VPN-Tunnel zum TVHeadend-Server transferiert werden. Und das geht nur RAW. Das war an der Konstellation hier ja auch die Besonderheit bzw. der Grund für den Thread.

    Von Transcoding profitierst Du nur wenn SAT:IP-Server und TVH am gleichen Standort sind und das Endgerät mit dem dann konsumiert werden soll an einem entfernten Standort ist.
    Sind SAT:IP-Server und TVH an entfernten Standorten hilft nur ausreichend Bandbreite zu haben.

    Ja, leider müssen halt die Fülldaten mit übertragen werden.

    Als die Bandbreite an dem Standort mit dem Digibit noch bei 50/10 MBit/s lag hab ich aber auch bei den HD-Sendern deutliche Unterschiede feststellen können.
    Z.B. war eine Übertragung des ARD-/ZDF-Mittagsmagazin über ZDF HD problemlos möglich während es über Das Erste HD zu Rucklern kam.
    3SAT HD sowie BR Fernsehen Nord HD liefen auch nicht flüssig. BR Fernsehen Süd HD hingegen schon.
    Seit dem Upgrade der Bandbreite gibts hier aber bei allen Sendern keine Probleme mehr.

    wie hast du denn deine Profile eingerichtet das es sauber läuft? Also im TVHeadend die Transcoding profile.

    Das ist bei dem Konstrukt an sich nicht relevant.
    Am Standort mit der SAT-Anlage hängt der Digibit R1 am Multiswitch sowie am LAN.
    Das LAN ist via Wireguard-VPN mit dem Standort mit dem TVHeadend-Server gekoppelt.
    Dort ist der Digibit angebunden als wäre er im lokalen Netzwerk. Wichtig ist dabei nur, dass die SAT:IP-Axe-Firmware genutzt wird und der Transport-Mode in TV-H bei den Tunern auf "TCP Interleaved" eingestelllt ist.


    Hast du Werte zur Netzwerklast?

    Das ist stark abhängig vom Sender der gerade angeschaut wird.
    Pauschal über den Daumen gepeilt würde ich sagen für die Subscription eines SD-Senders ~2,5 MBit/s und ein HD-Sender 12-15 MBit/s.
    Kann das heute Abend nochmal im Detail prüfen.
    Zu Berücksichtigen ist dabei: Wenn Predictive-Tuning genutzt wird und von einem HD-Sender zu einem anderen gewechselt wird, wird kurzzeitig die doppelte Bandbreite benötigt.
    Mit VDSL100/40 an beiden Standorten hatte ich hier aber bisher keinerlei Bandbreitenprobleme. Auch nicht mit Predictive-Tuning bei gleichzeitiger Aufnahme eines SD-Senders.


    Dann habe ich noch was ganz wildes gemacht:
    Vom Standort mit der SAT-Anlage habe ich dann über den TVHeadend-Server am anderen Standort TV geschaut. Das Signal geht also vom Digibit via VPN an den entfernten Standort, wird vom TVH verarbeitet und via VPN wieder zurück. Auch das funktioniert ohne Probleme und ohne Transcoding. Also einfach mit dem vorbelegten 'pass'-Profil.

    Mittels ADB kann man bei den meisten Android (TV) Geräten einiges anstellen.
    Z.B. alternative Launcher installieren wenn es keinen Store gibt oder solche dort nicht verfügbar sind.
    Auch lassen sich vorinstallierte Apps wie der Standardlauncher deaktivieren. Solche Aktionen können aber auch dazu führen dass das Gerät erstmal nicht mehr zu bedienen ist wenn hier versehentlich zu viel oder das falsche eingestellt wird.


    Bei meinen Sony Fernsehern (Android TV 9; bzw. Android TV 11) habe ich den Standardlauncher durch den Projectivy Launcher ersetzt und dann via der App Launch on Boot (von Felker Tech) Kodi in den Autostart gepackt. Letztere App scheint es aber leider nicht mehr in den App-Stores zu geben.
    So bekomme ich keine der vorinstallierten Apps oder die Werbung über den Google-Launcher mehr eingeblendet und kann direkt mit Kodi starten. Im Zweifelsfall kann ich aber auch noch alle anderen Apps bzw TV-Funktionen nutzen.

    Ohne da jetzt zu tief in der Materie zu stecken würde ich pauschal mal versuchen mit Fire Toolbox anzusetzen.

    Damit dann versuchen einen Custom-Launcher zu verwenden und darunter dann Kodi in den Autostart zu packen, oder ggfs. alternativ direkt den Launcher durch Kodi ersetzen.
    Ich weiß aber nicht in wie weit das aktuell unter den FireTV-Geräten alles funktioniert.

    Aber wenn sich hier mit der bevorstehenden Version 6.8.0 etwas tut werde ich das auf jeden Fall nochmal probieren.

    Rückmeldung und Erfahrungsbericht:

    Ich habe die Versatile-UI-Cards sowie die angelegten Zeitsteuerungen, und anschließend sämtliche unter "Versatile Thermostat" angelegten Geräte gelöscht um mit einer sauberen Konfiguration zu starten.

    Dann in Versatile Thermostat neue Geräte nach dem Typ "Control over valve" angelegt wie von Sgt.Glattbart oben beschrieben und zur Übersicht/Steuerung neue UI-Cards für mein Dashboard angelegt und meine Zeitsteuerungen ebenfalls.

    Erstes Ergebnis: Die Thermostate wurden angesteuert, aber nicht so wie gewünscht. Statt zur gewünschten Raumtemperatur wurde immer nur so lange geheizt bis der im Thermostat verbaute Temperatursensor die Zieltemperatur erreicht hatte.

    Die Lösung waren die ebenfalls oben erwähnten Blueprints. Die Vorgehensweise dazu wird hier beschrieben. Ich habe mich für das von Kumalo entschieden.
    Wichtig dabei ist, dass man das Temperatur-Offset der Thermostate auf den niedrigsten Wert stellt. Als dann für jedes Thermostat mit dem Blueprint eine Automatisierung erstellt wurde, lief die Ansteuerung der Thermostate endlich wie gewünscht.


    Mit den neuen Einstellungen kommt mir das Raumklima trotz gleich eingestellten Zieltemperaturen deutlich angenehmer vor.

    komm aber jetzt nicht auf den Namen.

    Ich denke Du meinst "goom".


    Habe Milkdrop unter Winamp auch absolut geliebt. Unter Android habe ich mit Projekt M auch schon Versuche gestartet. Aber das hatte so viele Ressourcen benötigt, dass die Musikwiedergabe verzerrt wurde sobald die Visualisierung aktiv war. Das ist ein absolutes No-Go und daher ausgeschieden.


    An so einer Standalone-Lösung wäre ich auch interessiert. Nicht immer ist Kodi der Zuspieler der Musik. Die Visualisierung auf dem Fernseher wäre aber trotzdem toll.
    Wenn es da dann z.B. ein Modul gäbe das den abgespielten Sound abgreift, visualisiert und dann via HDMI an einem Fernseher ausgibt wäre das schon cool.
    Die Frage ist dabei aber auch wie hier am besten abgegriffen werden könnte. Mikrofon ist eine Variante, die ich aber nicht so elegant finde. Ich streame meine Musik hauptsächlich über die BuppleUPnP-App am Android-Smartphone von einem Minimserver auf meinen AV-Receiver der in dem Konstrukt dann als UPnP-Renderer die Musik direkt ausgibt. Da würde es wohl schwierig werden irgendwo das Signal für eine Visualisierung abzugreifen...