Beiträge von xysvenxy

    Bei meinem Backupserver auf Raspi Basis mounte ich die Freigaben des NAS, dann braucht man kein SSH im rsync zu benutzen.
    Da das Mounten von einem NAS beim Booten aber ggf. etwas zu lange dauern könnte (bei mir ist das so) werden die Freigaben via Automount gemountet. Beispiel:

    //192.168.1.3/Public /home/pi/mount/Public cifs username=******,password=*******,uid=1000,gid=1000,x-systemd.automount 0 0
    Damit steht die Freigabe bei Zugriff umgehend zur Verfügung. Das Verzeichnis 'mount' ist der Einhängepunkt, 'Public' die eigentliche Freigabe des NAS.

    Das rsync könnte dann evtl. bei dir so aussehen:
    rsync -zavh --remove-source-files /opt/rpms_db/ /tmp

    -v und -h hab ich mal drin gelassen aber die sind nur sinnvoll wenn du rsync in der Shell beobachten willst. Läuft das headless und ohne eingeloggten SSH User ist es sinnvoller das mittels eines Logs zu tracken. Dazu hängst du --log-file=/wo/immer/du/willst/rsync.[definition='1','0']log[/definition] an den Befehl an
    -r ist überflüssig, das hast du schon mit -a mit drin

    Sinnvollerweise solltest du das aber erstmal als 'Dryrun' ausprobieren, dazu die Option -n zusätzlich benutzen. Das simuliert dann nur was geschehen würde:
    rsync -nzavh--remove-source-files /mount/opt/rpms_db/ /tmp


    Das dann noch in ein Script verpacken, chmod + x drauf ausführen.

    Damit das Script beim Booten ausgeführt wird, kannst du es in der crontab so einfügen:
    @reboot /Pfad/zum/Befehl

    Dann wird das alles nochmal kopiert.

    Japp, das ist richtig und der frühere Inhalt wird dann in 'bckpdir' gespeichert. Nach 30 Tagen verschwindet es aber auch wieder daraus.

    In meinem aktuellen Szenario ist das durchaus in Ordnung. Aktuelle Belegung des NAS ist ca 1,5TB bei 6TB die zur Verfügung stehen, die Backup-Platte hat 5TB.
    Sollte es eng werden, kann ich ja weitere 5TB zum Backup hinzufügen und die Freigaben, die sehr viel Platz beanspruchen, auf die zusätzliche Platte verlegen. So what? :D

    Ich verstehe deine Antwort nicht zu 100% @te36

    Ich fragte eigentlich nach einer Einschätzung zu rdiff-backup.

    Aber egal, ich habe mich jetzt zunächst doch für rsync entschieden.
    So sieht mein Script bisher aus:

    Bash
    #!/bin/sh
    rm /home/pi/rsync-log.txt
    rsync --delete -auPb /home/pi/mount/ /home/pi/backup --backup-dir=/home/pi/backup/bckpdir --log-file=/home/pi/rsync-log.txt && echo "Backup durchgefuehrt" | mail -s "Backup" [email]@[adresse.tld]
    find /home/pi/backup/bckpdir/* -mtime +30 -exec rm {} \;

    So habe ich, da das Backup eh nur alle 2 Wochen laufen soll, immer noch zusätzliche 2 Wochen + 2 Tage um evtl. versehentlich gelöschte Dateien wieder herzustellen.
    Das reicht mir :)

    Nun das morgen noch in die crontab und ich sollte durch sein...

    Mal ein kurzes Statusupdate:
    NAS Freigaben werden per Automount zuverlässig eingebunden
    Erstes manuelles Backup befindet sich auf der USB Platte
    USB Platte wird nach 10 Minuten Idle automatisch mittels HD-Idle in den Standby versetzt

    Nun grübele ich gerade, ob ich für das automatisierte Backup mit einer einfachen cp Anweisung arbeiten oder doch rsync benutzen soll.

    Einerseits tut sich auf den Freigaben änderungstechnisch nur recht selten etwas, da würde cp vollkommen reichen.
    Andererseits ist mir aufgefallen wie viel Redundanz sich zum Teil auf den Freigaben tummelt. Da sind alte Komplettsicherungen von lange verstorbenen Laptops drauf in denen sich Kram befindet der dann in jeder dieser Sicherungen vorhanden ist.
    Wenn ich da dann etwas lösche, bleibt der Müll ja dennoch auf dem Backup wenn ich nur mit cp arbeite.
    Andererseits benötige ich keine x Optionen alte Backupstände wieder herzustellen.

    *kopfkratz*

    Ich denke das hat sich erledigt.
    Ich habe den Mountpoints in der fstab das hier hinzugefügt:
    ,noauto,x-systemd.automount
    Damit wird zwar nicht direkt gemounted aber beim Zugriff ist alles sofort da.
    Ausprobiert mit einem 'cp' und die Test-Datei wurde vom Mount auf den Pi kopiert.

    Wie gesagt, manuell kann ich Video mounten:
    sudo mount -t cifs -o username=****,password=**** //192.168.1.3/Video /home/pi/mount/Video

    [Tante Edit sagt:]
    Dein Vorschlag funktioniert, mit
    mount /home/pi/mount/Video
    wird es anstandslos direkt gemouted

    Würdes es, wenn es eine Zeitgeschichte ist, gehen den obigen Befehl in ein Script zu verpacken und nach dem Booten ablaufen zu lassen? Dann wäre das Problem ja gelöst

    So, ich melde mich mal wieder.

    Status:
    Pi rennt mit Raspbian
    USB Platte ist gemounted
    NAS Freigaben sind zum Teil gemounted - und da kommt mein Problem:

    Ich habe 5 Freigaben (Sven, Public, Pictures, Music und Video)
    Dabei sind die ersten 4 Freigaben direkt auf dem NAS, Video hingegen befindet sich auf der externen Platte die per USB ans NAS angeschlossen ist.

    Und diese Freigabe bekomme ich über die fstab nicht gemounted, per direktem Mount-Befehl geht es aber.

    fstab:

    mount:

    Code
    sudo mount -t cifs -o username=****,password=**** //192.168.1.3/Video /home/pi/mount/Video

    Ergo ist was mit der Zeile
    //192.168.1.3/Video /home/pi/mount/Video cifs username=****,password=****,uid=1000,gid=1000 0 0
    nicht in Ordnung

    Hat jemand eine Idee was da nicht stimmt?

    Vielen Dank für deine Mühe @te36

    Ich habe mir jetzt erstmal eine neue SD und die HDD bestellt. Am Wochenende geht es dann wohl an die eigentliche Raspbian Installation, das Mounten der Backupplatte und der NAS Freigaben.
    Danach werde ich dann mal schauen, dass ich mich in die rsync Doku etwas einlese und dann, wenn ich das etwas besser verstehe, werde ich deine Ausführungen hier berücksichtigen. :)

    Ok, ich probiere mein Anliegen nochmal neu zu formulieren. Den Gedanken mit dem RAID streiche ich hierbei.

    Die vorliegende und angedachte Hardware ist wie folgt:
    NAS: WD My Cloud mit 3TB interner HDD + 3 TB externer HDD = 6TB Gesamtkapazität.
    Angedachter Backupserver: Raspberry Pi 3b+ + 6TB HDD

    Das NAS ist nicht in der Lage den Backupjob von sich aus zu erledigen, jedenfalls nicht mit den offiziellen Einstellungen. Das würde nur gehen wenn ein weiteres Gerät im Rahmen von My Cloud zur Verfügung stünde. Aber das My Cloud erlaubt SSH Zugriff. Ich habe keine Ahnung was auf der Ebene möglich wäre.

    Was ich eigentlich möchte ist, dass der Pi in regelmäßigen Abständen die Freigaben des NAS abhorcht und Änderungen mit der Platte am Pi abgleicht.
    Wenn ich das NAS dazu bekomme, das selbst zu erledigen und einfach nur die Änderungen auf die Platte am Pi schreibt ist das auch in Ordnung - aber dazu muss das dann unter der Oberfläche via SSH eingerichtet werden können.

    Üblicherweise hast du auf dem System, welches du sichern möchtest einen Backupdienst

    Kann das dumme WD Ding leider nicht, so weit ich das verstanden und ausprobiert habe. Diese WD Reihe kann nur 'Inzucht', also innerhalb von WD. Aber SSH Zugriff lässt es zu.
    Ich hab mich übrigens vertan, ist ein 'My Cloud', nicht 'My Book'

    Das mit dem RAID ist, ich habe nachgedacht, Quatsch. Ich erzeuge ja auf dem Pi quasi alleine durch das Backup eine Art sehr langsamen RAID :D
    Ergo tut es eine 6GB Platte :)

    Danke für die Gedanken @te36, @Simaryp ;)

    Danke für deine Antwort :)

    Mit inkrementell meine ich, dass, wenn einmal eine 1:1 Kopie der Daten auf den HDDs des NAS vorhanden ist, nur noch Änderungen gespeichert werden.
    Ältere Versionen von Dateien benötige ich nicht.

    Wie gesagt, primär stehen 2 x 3TB zur Verfügung. Die sind lange nicht ausgelastet aber ich würde halt dann am Raspi 2 x 6TB (In je 2 Partitionen a 3TB) im RAID nehmen wollen, einfach, damit es quasi gleich ist.

    Hallo zusammen,

    ich bin ja meist eher stiller Leser hier, obwohl ich schon geraume Zeit registriert bin.

    Nachdem ich meinen neuen Raspi 4 als Medienplayer fürs NAS in Betrieb genommen habe, habe ich nun den 3b+ hier rumliegen und kam auf die Idee, den doch einfach als Backuplösung fürs NAS zu benutzen. Ich habe ein WD MyBook mit 3TB und zusätzlich noch eine externe 3TB Platte via USB dran laufen - insgesamt also 6TB. Blöderweise habe ich damals auf eine RAID Lösung verzichtet.

    Die Idee ist also, den Pi 3 mit 2 6TB Platten im RAID zu betreiben und ihn so zu konfigurieren, dass er in regelmäßigen Abständen automatisch die Freigaben im NAS 'belauscht' und bei Änderungen ein inkrementelles Backup laufen lässt.

    Ich habe jetzt viel im Netz gesucht, finde aber fast ausschließlich Fragen bzw. Diskussionen in denen es darum geht, ein Backup vom Raspi auf einem NAS zu erstellen. Und ich will ja den umgekehrten Weg.

    Hat jemand einen Link zu einem guten Tutorial oder HowTo bzw. kann mir direkt hier in einigermaßen einfachen Schritten veranschaulichen wie ich da vorgehen muss?
    Einige, allerdings durchaus eingerostete, Linux Kenntnisse sind vorhanden.