Beiträge von Zangetsu

    Da muss man schon etwas Glück haben.
    Beispielweise konnte ich mit einem alten Telefunken TV (1920x1080 Auflösung) trotz verschiedener Einstellung, nie ein einwandfrei scharfes Bild hinbekommen.
    Ein Philips-TV mit gleicher Auflösung, hatte da noch einen extra PC-Modus...damit war dann auch ein perfektes Bild vom PC möglich.
    Mit einem Samsung (2 verschiedene Modelle) war leider auch kein zufriedenstellendes Bild zu erreichen.

    Nutze für den PC aktuell (seid 2 Jahren) den Medion Life x14310. Ist ein 43" TV mit 4K Auflösung.
    Nach ein paar Anpassungen in den Einstellungen, würde auch ein PC-Monitor das Bild nicht besser hinbekommen. Text ist gestochen scharf. Die Farben passen auch perfekt. Der Schwarzwert könnte besser sein, aber für 250€ kann man darüber hinwegsehen. :)

    Da Rechner und Medion-TV beide CEC haben, geht der TV an sobald der Rechner aktiv ist und auch automatisch mit dem Rechner wieder aus.

    Es gibt also schon TV Geräte die einen PC Monitor voll und ganz ersetzen können.

    Die Zeit in der das Bild flackert und der Regler für HDR wieder auf Standard umspringt - passiert das sofort oder ist das Bild erstmal einige Sekunden lang schwarz?

    Wenn dein HDMI Kabel die Bandbreite nicht packt, dann würde sofort nach Umstellung auf HDR, etwa 15 Sekunden der Bildschirm schwarz werden. Danach erscheint wieder das Bild und der HDR-Regler steht wieder auf aus.

    Edit: Ok hab's grad mal getestet und HDR deaktiviert und aktiviert. Dachte das Windows noch zusätzlich eine Bestätigung haben möchte, sowie das ja beim Wechsel der Auflösung der Fall ist. Aber für HDR wohl nicht nötig. Somit ist meine Vermutung falsch, sorry.

    Ich hab den gleichen Rechner (NUC8i3BEH) und hatte auch schon diese Probleme.

    Das Sat-Signal an eine KII Pro Box (eingebauter Sat Tuner) angeschlossen und über WLAN an den Nuc weitergereicht.

    Lief von heut auf morgen plötzlich nicht mehr ohne Bildfehler.
    Alle 1-3 Minuten gab es Artefakte die 1-2 Sekunden anhielten.
    Es machte keinen Unterschied ob das TV Programm über Kodi oder einfach nur direkt über den VLC Player lief.
    Webinterface vom TvHeadendServer zeigte auch Continuity Fehler an, die sich aber nur alle paar Minuten um +1 erhöhten, zeitweise aber auch keine Fehler anzeigten, die Bildfehler blieben denoch.

    Leider muss ich dir sagen, das ich keine Ahnung hab woran es nun letztendlich lag. Ich hab den TV-Server neu aufgesetzt,
    Windows auf dem Nuc neu installiert und am nächsten Tag war alles wieder einwandfrei.
    Liegt auch schon einige Wochen zurück und seitdem alles tadellos. :)


    Die HDMI Firmware Version läuft bei mir auf 1.77, aber auch mit 1.73 keine Probleme.

    Was das Problem mit dem HDMI Kabel angeht, so liegst du da nicht ganz verkehrt.
    Ich schätze du betreibst einen 4K Monitor? Bei dieser Auflösung reichen die alten HDMI Kabel nicht mehr aus um die nötige Bandbreite zu liefern.
    Ich hatte Anfangs immer wieder Bildaussetzer und der Monitor zeigte kurz die Meldung "kein Signal an".
    Bei anderen Monitoren kann es auch passieren, das diese erst gar kein Bild anzeigen.
    Ein neues 4k-taugliches Kabel für 8-12 € reicht um das Problem zu lösen.

    Die von dir beschriebenen Bildfehler werden aber nicht durch das HDMI Kabel verursacht.


    Holt der Nuc sich das Signal über WLAN oder LAN?
    WLAN wäre ja auch noch ne Fehlerquelle.
    Und der Digibit ist an LAN angeschlossen?

    Ich würde auch mal den Router neustarten, auch wenn es vielleicht nicht sinnvoll erscheint, aber man sollte alles mal ausprobieren.

    Um mal die Verbindung zum Digibit zu testen, könntest du diesen auch mal anpingen, also über die Eingabeaufforderung in Windows folgendes eingeben: ping -n 300 IP-Adresse-Digibit und dann mal einen Stream laufen lassen und auf die Pingzeiten achten. Diese sollten im Einstelligen Bereich liegen ohne Aussetzer. Nach 5 Minuten ist der Befehl durchgelaufen und zeigt dir eine Übersicht der Werte an.

    Da kann ich dir den NUC8I3BEH (Intel Core i3-8109U) empfehlen.
    Trotz seiner Größe ist Platz für zwei Ram Riegel und zwei Festplatten (1x 2,5 Zoll und 1x M.2 Form Factor)

    Der Lüfter ist in der Standardeinstellung nur leicht hörbar. Nach Anpassung im Bios, absolut lautlos, solange man auf Spiele verzichtet. Stromverbrauch im Leerlauf bei 7 Watt, Videos in 4K abspielen durchschnittlich 14-15 Watt.

    Der NUC verfügt noch über eine rudimentäre CEC Funktion und kann andere CEC-Fähige Geräte ein- und ausschalten. Praktisch wenn man den LCD Fernseher als Monitor nutzen möchte.

    Das einzige das zu bemängeln wäre, ist der wirklich miese Infrarotempfänger, da ist sehr genaues zielen nötig.
    Ansonsten Top auch die interne Grafik Intel Iris 655
    Preis liegt derzeit bei etwa 278€, könnte heute am Black-Friday vielleicht nochmal fallen.

    Einen 500GB Stick von Intenso scheint es noch nicht zu geben. Jedenfalls nicht auf deren Firmenseite. Die Preise sind zwar in den letzten Monaten enorm gefallen, aber für einen 500er bzw. 512 GB liegen die Preise immer noch deutlich über 100 €.
    Wenn du weniger gezahlt hast dann hast du wahrscheinlich eine Fälschung erwischt.

    Am besten mal mit dem Programm "H2testw" den Stick testen. Komplett vollschreiben lassen und auf das Ergebnis warten. (dauert natürlich)
    Häufig ist die Schreibgeschwindigkeit bei diesen Fakesticks auch extrem niedrig (+- 5MB/s).

    Hatte das gleiche Problem mit meiner "x96 Mini" Box. (8GB/1GB - S905W)
    Das Skript habe ich in den Storage Ordner gezogen und ausgeführt.
    Beim erstellen der Systempartition war dann Schluss.

    Eine kleine Änderung in dem Skript hat zumindest bei mir zum Erfolg geführt.

    Folgende Zeile anpassen:
    [cbox]mke2fs -F -q -t ext4 -m 0 /dev/system || exit 1[/cbox]
    ändern in:
    [cbox]mke2fs -F -q -t ext3 -m 0 /dev/system || exit 1[/cbox]

    Ob ein älteres Dateisystem Probleme bereitet kann ich nicht sagen, bisher läuft aber alles tadellos.
    Die Performance ist auf jeden fall besser, als über die MicroSD Karte (100 MB/Sek., Class 10)

    Danke, dann kann ich das ja so erstmal laufen lassen.
    Dachte schon das ich vielleicht was übersehen habe.

    Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung, aber ich bin mir fast sicher das die Einstellung mit "Quality" mal funktionierte.
    Da war ich aber noch in der Experimentierphase und habe willkürlich irgendwelche Pakete installiert, bis ich Vaapi am laufen hatte.
    Mit TvHeadend 4.3-483 ging es noch. Leider habe ich die Version nicht mehr und weiß auch nicht, wie ich an eine ältere Version mit VAAPI rankommen kann. Weiss da jemand ne Lösung?

    Grüße

    Deinterlace über Vaapi funktioniert einwandfrei solange der Wert unter "Expert Settings" auf 0 bleibt. Setze ich einen höheren Wert als 2 (3-8) dann stürzt TvHeadend ab und ich erhalte die bereits bekannte Fehlermeldung:


    [cbox]libav: Assertion pic->output_buffer == 0xffffffff failed at libavcodec/vaapi_encode.c:569....[/cbox]

    Also lasse ich Expert Settings lieber auf Default-Einstellung.

    Läuft dann tadellos, mit Ubuntu 17.04 auf einem einem Intel N3150.
    Zwei Vaapi Streams mit verschiedenen Bitraten laufen zeitgleich einwandfrei, kein ruckeln und keine Unterbrechungen.
    8000kbit/s für Zuhause und 800 kbit/s für unterwegs. Hab nur eine 1 MBit Upload-Leitung darum der niedrige Wert, die Bildqualität ist aber noch recht akzeptabel.

    Die Auslastung über top zeigt für den Prozess tvheadend durchschnittlich 33 % an (2 Streams SD Sender)
    Starte ich zusätzlich noch die Aufnahme steigt die Auslastung auf 50-55 % (2 Streams SD + Aufnahme)


    Was mich stört ist das Bildformat über Vaapi. Die SD Sender werden nur im 4-3 Format angezeigt, gleiches gilt auch für die Aufnahmen. Kodi kann man zwar entsprechend einstellen, dass 4-3 Quellmaterial als 16-9 Bild angezeigt wird, ist aber nicht wirklich ne schöne Lösung. Ist dies bei euch auch so über Vaapi?


    Es wird da anscheinend ein falscher Treiber (i915 statt i965) genommen und somit funktioniert auch das Hardware-Decoding nicht.


    Aus dem Ubuntu Forum habe ich folgendes erfahren. Tvheadend ermittelt die Version möglicherweise anhand des Hashwertes.
    In beiden Treiber (i915 und i965) liegt eine Datei mit der Versionsinfo vor, die trotz unterschiedlicher Bezeichnung, beide den gleichen Hashwert haben.
    Der richtige Treiber wird dennoch verwendet. Ist also wohl nur ein kleiner Schönheitsfehler