Beiträge von Brandon_Heat

@Lukesky85
Um genau zu sein liegt es nicht an rclone, dass du gesperrt wurdest, sondern an Plex und Google. Plex schöpft einfach die von Google zur Verfügung gestellten API-Zugriffe aus, wenn es zu oft und zu viel scannen muss.

Eine schwankende Datenrate kann der Puffer von rclone gut abfangen, mit dem Parameter --buffer-size kann man diesen festlegen, dann spielt es eigentlich auch keine zu große Rolle, wenn die Datenrate zwischendurch hoch oder runter geht.

Wenn ich meinen Server bei Google dazwischen schalte, dann kommen ich bei Amazon auch auf die 200MBit, nur wenn man diesen weglässt und Amazon lokal mountet ist die Datenrate bei Unitymedia katastrophal. Wobei hier glaube ich Unitymedia das Problem ist.

acd_cli kann man vergessen, hat bei mir auch nie wirklich stabil funktioniert.
An rclone führt momentan kein Weg vorbei, würde es auch für Amazon nehmen.

@nevrion
Das hat nicht wirklich etwas mit der Größe des Datenbestandes zu tun, sondern mit der Anzahl der Zugriffe auf die Daten. Das ist bei Google Drive beschränkt. Ich habe schon von einigen gelesen die mehr als 40TB an Daten bei Google Drive liegen haben. Wie man hier erkennen kann, sind die Zugriffe auf die Google-Api beschränkt:

@Lukesky85
Hast du es schon mal mit einem partiellen Scann deiner Daten versucht, soviel ich gelesen habe soll das Plex unterstützen.
Damit könntest du die Sperrung vielleicht umgehen. Ein zweiter Cloud-Anbieter schadet aber auch nicht, nur um im Notfall ein Backup seiner Daten zu haben.

Persönlich bin ich mit Amazon nicht wirklich zufrieden, bekommen ich mit meiner Unitymedia-Leitung nicht richtig zum Laufen. Die Transferraten sind einfach zu gering, wo ich bei Google mit einer Transferrate von 15 MB fahre, komme ich bei Amazon höchstens auf 3 MB. Nutze das aktuell nur als Backup für Google Drive.

Da hast du natürlich recht, bei einem so großen Datenbestand wird man von Google für ca. 24 Stunden gesperrt, wenn man versucht seine Medien mit Plex einzulesen. Danach kann man aber wieder ganz normal auf seine Daten zugreifen.

Ich mounte ganz normal mit rclone und binde das Verzeichnis in Kodi ein, kann aber auch mit VLC- und SMPlayer alles aus dem Verzeichnis abspielen. Getestet habe ich Dateien, die eine Größe von 15 bis 40 GB hatten.

Zum mounten nehme ich eine aktuelle rclone beta Version und die folgenden Parameter.

Ich nutze rclone im Zusammenspiel mit Google Drive und ich brauche sonst nichts weiteres.
Alleine mit rclone kriege ich beim übertragen einer einzigen Datei meine Leitung von 120 MBit ausgelastet.

nimm rclone dafür, läuft bei mir momentan ohne Probleme.
Habe das ganze sogar auf einem raspberry pi 3 mit Verschlüsselung zum laufen bekommen.
Habe eine CPU-Auslastung von ca. 50%, selbst Kodi lief auf dem gleichen Pi ohne Probleme.

Falls vorhanden, kann auch eine Fritz!Box 6490 Cable, oder ein FRITZ!WLAN Repeater DVB-C genutzt werden, um das DVB-C Signal zum RPi zu bringen. Dann brauchst du auch keinen Stick mehr und hast je nachdem 4 oder 2 Tuner zur Verfügung.

Mit dem raspberry pi geht das abspielen von MKVs mit MVC out of the box.
Auch die MVC-Spur in ISOs und entpackte Ordner wird richtig abgespielt.
Mein Fernseher schaltet dann immer automatisch in den 3D-Modus.

Nur als Info, falls es nicht schon bekannt gewesen ist.

Hast du eigentlich versucht Amazon noch ein weiteres mal zu kontaktieren?
Würde mich interessieren, ob die Account-Schließung wirklich daran gelegen hat, dass du aus Deutschland einen US-Account genutzt hast.

Ist ein deutscher Amazon-Drive-Account den keine Alternative für dich?
Ist zwar etwas teurer, dafür hättest du nicht die gleichen Probleme, wie jetzt mit dem geschlossenen US-Account.

Edit: hat sich erledigt.

20 tb, nicht schlecht, dann musst du wohl ordentlich Daten zwischen Amazon und Google gespiegelt haben.

Damit meine ich, dass sich der Server, mit dem du eine Verbindung zur Amazon Cloud aufbaust, sich in den USA befindet.

So wie ich dich verstanden habe benutzt du doch einen Server, den du angemietet hast, um auf deine Daten in der Cloud zuzugreifen.

Hast du eigentlich auch darauf geachtet, dass du immer mit einer US-IP-Adresse auf deine Daten zugreifst?

Wie kommen die darauf, dass du kein US-Bürger bist? Hattest du keine US-Adresse in deinem Account hinterlegt?

Kannst du keine E-Mail schreiben und nachfragen, was genau zur Sperre des Accounts geführt hat?

Hallo Lukesky,

Was genau meinst du mit "google kostet einmalig 20€"?
Ich habe gerade die Google Drive Tarife überflogen und kann nichts für 20 Euro entdecken.

Danke CvH, jetzt werden die Tuner endlich TVH angezeigt.

Kannst du mir auch noch verraten, wie kann ich die 4 zusätzlichen IP-Adressen für die Tuner unter LibreElec anlegen kann, damit diese auch dauerhaft gespeichert werden? Gibt es da auch eine System-Datei, wo ich das reinpacken kann?

Lässt sich eigentlich der TVH-Server im Zusammenspiel mit der Fritzbox auch auf einem Raspberry Pi 3 unter LibreElec betreiben?
Bei meinem letzten Versuch dies hinzubekommen, bin ich bereits daran gescheitert den richtigen Ort zu finden, wo ich die satip_xml-Url hinterlegen kann. Unter dem Pfad "/etc/default/" finde ich keine Datei, die "tvheadend" heißt.

Hallo Lukesky,

kannst du kurz mal einen Status geben, wie stabil diese Lösung bei dir nach dieser Zeit noch läuft?
Ich will jetzt im Laufe des Monats auf die Amazon Cloud umsteigen, da bei mir im Server der Platz schon langsam knapp wird und jetzt auch noch eine Festplatte am rumzicken ist.

Ich habe jetzt gesehen, dass man sich bei der Amazon US Cloud gar nicht mehr anmelden kann, man wird bei der Anmeldung auf die deutsche Seite geleitet. Dabei wäre der US-Account mit $60 doch etwas günstiger als der deutsche mit 70€. Wie sieht es bei dir an dieser Stelle aus, bezahlst du noch immer die $60 für die Amazon Cloud oder wurdest du schon auf die 70€ umgestellt? Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit an den US-Account zu kommen?