Wundert mich jetzt schon, dass bisher alle weiß/rot bevorzugen.
Ich denke es liegt weniger an der Farbe als am gesamten Erscheinungsbild. Den beabsichtigten Metalleffekt in Gold bekommst du mit einer gepinselten Farbe halt nicht hin. Es sieht immer "gepinselt" aus. Vielleicht wirkt es besser, wenn du zuerst die Seitenflächen lackierst und dann erst die rote Folie aufziehst. Dann sind die Ränder scharf und gerade. Das dürfte den optischen Eindruck wesentlich verbessern.
Auch so direkt? Also weiss/rot statt gold/rot?
Muss man natürlich in der Gesamtheit betrachten, aber mir gefällt spontan auch die weiss/rote Variante besser!
hat jemand von euch den drucker schon mit beleuchtung gepimpt?
ich hab keine lust immer licht anzumachen. da wo der bei mir steht ist es aber recht schummrig.
ich hab sowieso vor am wochenende nen pi an das teil ranzupappen und spätestens für live-bilder mit octoprint ist eine beleuchtung notwendig.
das netzteil beim anycubic gibt 12v aus....eigentlich schreit das, dazu noch die ideale bauform des oberen rahmens mit blende ja nach einem smd5050 rgb stripe samt led controller.
dazu an den pi noch nen ultraschallsensor oder ein pir um den stripe zu schalten.
ggf. farben dann per mqtt und openhab schalten lassen.
Auf Thingiverse gibt es ein gutes Tutorial, wie du Licht direkt über den OctoPi steuern kannst. Ich habe damit eine LED-Beleuchtung und separates Kameralicht an meinem 3D-Drucker eingerichtet. Nett an dieser Lösung ist dass das Licht nur bei Bedarf eingeschaltet werden kann und das noch bequem von irgendeinem Rechner aus ohne direkt zum Drucker hin zu müssen.
Und dann hat der OctoPi noch einen Ein/Ausschalter bekommen nach dieser Anleitung. Ich wollte die Stromversorgung des Pi nicht über den Druckerhauptschalter schalten, da damit die Gefahr besteht, dass ich vergesse den Pi vorher ordentlich herunterzufahren. Eine Kontroll-LED komplettiert das ganze dann.
Das ist die Schaltung (nur für 1 Relais):
OctoPi Schalter+LED Verkabelung+Relais-2-2.pdf
Nachtrag: Ich hab noch meine eigene Doku mit den ganzen Skripten gefunden:
OctoPi.pdf
Hinweis: das alles habe ich auf dem OctoPi auf Basis von Raspbian Jessie Stretch eingerichtet. Ich weiß nicht genau, ob das auf der neuesten OctoPi-Version so noch hinhaut! Versuch macht kluch … 
Ohne das jetzt zu breit auswälzen zu wollen, aber Glas (Apple verwendet da schon ein sehr wiederstandsfähiges Glas - mein iPhone 6 wird nun schon ein paar Jahre lang ohne Schutzfolie benutzt und in der Hosentasche getragen und das Glas ist immer noch tiptop ohne Kratzer) ist nun mal härter als Kunststoff. Und die Spitzen am Pencil sind nicht umsonst auswechselbar. Es nutzt sich also eher die Stiftspitze ab als dass es Spuren im Glas gibt. Und wenn man sich dann angewöhnt, nicht mehr Druck auszuüben als notwendig und die Glasoberfläche sauberhält sehe ich da keine Probleme. Aber das ist nur meine Meinung!
Wie ich oben schon schrieb ist das natürlich eine Sache von Hard- und Software. Die Profis die du erwähnst verwenden natürlich sehr teure Profi-Hardware. Die gebräuchlichen Teile mit Bildschirm sind meist Wacom Cintiq-Tablets in Größen ab 16". Die liegen im 4-stelligen Preisbereich. Ein Normalanwender wird sich das nicht zulegen. Ich weiß nicht was für ein Tablet du hast noch weiß ich was du damit gezeichnet hast. Ein einfacher schwarzer Strich ist natürlich auch mit günstiger Hardware nahezu in Echtzeit möglich. Aber sobald du z.B. eine rauhe Papierstruktur simulierst, darauf drucksensitiv mit (virtueller) Kreide malst, dabei noch andersfarbige Bereiche semitransparent bzw. mischend übermalst, dann wirst du sehen dass die Technik ganz schnell in die Knie geht. Man muss dabei auch beachten, dass neben der Anwendungssoftware auch der Tablet-Treiber eine Rolle spielt. Da gibt es auch bessere und weniger gute Umsetzungen. Bei billigen Tablets dann wohl eher weniger gut.
2. Falsch! Ich empfehle das iPad nicht. Ich habe nur geäußert, dass das iPad im Moment state-of-the-art in diesem Bereich ist. Nicht nur weil es hardwaremäßig in Sachen Prozessor- und Grafikausstattung extrem leistungsfähig ist, sondern gerade auch weil System und Software optimal auf die Hardware abgestimmt sind. Das ist halt ein stimmiges Komplettsystem und kein zusammengestückeltes Konglomerat, das sich mehr oder weniger gut versteht.
Ich weiß auch ich nicht wie du es nutzen würdest. Ich habe aber noch nichts davon gehört, dass die Oberfläche unter der Stiftbenutzung leiden würde. Selbst habe ich habe keines, kann also keine eigene Einschätzung abgeben.
Als Grafiker und somit vom Fach würde ich von einer technischen Lösung abraten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Zeichnen mit einem Tablet (zumindest mit den günstigen Geräten) überhaupt keinen Spaß mach. Da ist z.B. die fehlende Haptik eines Stiftes auf Papier, der Wiederstand je nach Rauhheit des Papiers, das Reagieren auf Druckstärke sind bei den meisten Tablets wenig bis garnicht vorhanden. Dazu noch sehr störend und den Arbeitsfluss einschränkend ist die bei den meisten Tablets auftretende Verzögerung des Erscheinens das Striches auf dem Bildschirm. Du ziehst einen Strich und wartest dann auf das Ergebnis. Arbeiten in Echtzeit ist so meist nicht möglich. Das ist lästig kann ganz schön frustrieren. Das ist natürlich abhängig von Hard- und Software. Die beste derzeit erhältliche Lösung mit geringer Latenz ist wohl das aktuelle iPad Pro mit Apple Pencil – zu entsprechenden Preisen natürlich!
Meine Meinung: Gerade wenn ein Kind in der Lernphase ist, besser das Geld in gute Stifte, Kreiden, Malkasten + Pinsel und in Papier investieren. Dazu noch ein geeignetes Buch, das verschiedene Mal- und Zeichentechniken dem Alter entsprechend aufbereitet nahebringt. Damit förderst du den künstlerischen Drang deiner Tochter bestimmt mehr als mit einem technischen Gadget.
@sualfred
Das Ensemble als Ganzes kommt schon gut! Gefällt mir. 
Wenn es nicht unbedingt die 4 GB Version sein muß, bekommst du den N2 in der Coreelec Version auch bei Pollin. Spart wahrscheinlich einiges an Versand- und Zollkosten und du hast 2 Jahre Garantie. Bei HardKernel nicht wirklich.
https://www.pollin.de/p/odroid-n2-co…byte-ram-811103oder tatsäachlich mit 4Gb.
https://www.pollin.de/p/odroid-n2-co…byte-ram-811104Ich betreibe eine normale Sat Antenne mit einem Digibit R1 (gibts teilweise für kleines Geld bei Kleinanzeigen). Das funktioniert auch sehr gut.
Pollin wäre auch mein Tipp. Leider hat Pollin aber den original WLAN-Dongle nicht im Sortiment. Und mit einem anderen Dongle ist es ein Glücksspiel, ob der am N2 funktioniert – wie etliche Diskussionen im Odroid-Forum zeigen.
@retrograde
Zu deinen eigentlichen Fragen kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Aber deine Einkaufsliste hat großes Optimierungspotenzial.
1. Nimm den N2 als CoreELEC-Edition. Für $75 bekommst du den N2 4GB mit Netzteil und Case im Paket. Die ebenfalls inkludiert SD-Karte ist eine Zugabe, die man ja nicht verwenden muss. Eine eMMC ist auf jeden Fall vorzuziehen.
2. Du brauchst kaum 2 Reader/Writer um die eMMC zu beschreiben. Das billige Teil für $1,50 ist ein eMMC zu Micro-SD Adapter und kann z.B. mit einem passenden Cardreader (so vorhanden) benutzt werden. Das teurere Modul ist ein eMMC zu USB Adapter. Eine von beiden Alternativen zu haben reicht aus.
… der druckt bestimmt mit 0,4mm oder so.
Das habe ich mir auch gedacht. Derartige Treppenstufen hat mein Drucker noch nie produziert.
Hab sogar nen PI4 noch irgendwo rumfliegen...aber der kann von den zwei HDMI Ausgängen nur 1 für Kodi benutztn..
Kannst die Ausgänge ja spiegeln: https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=244422
Alternativvorschlag: Zwei einfache 7"-Displays, die an einem Raspberry hängen. Der RPi 4 z.B. hat ja zwei HDMI-Ausgänge. Damit muss Kodi nur einmal laufen/bedient werden. Dürfte preislich in Summe nicht teurer sein als zwei vollwertige Tablets, bedeutet aber wohl etwas mehr Bastelarbeit.
Vordrängeln durch "einschleimen", "hübsche Augen machen" und "Honig ums Maul schmieren" is nich!
Aber ich möchte so ein Ding doch überhaupt nicht haben! Habe nie etwas in dieser Richtung geäußert! Mich begeistert einfach nur das Engagement, das @don hier an den Tag legt. Und wenn Anerkennung zu äußern in deinen Augen als "Einschleimen" gilt, dann bin nicht ich derjenige, der sich grundsätzliche Gedanken über zwischenmenschliche Interaktion machen sollte …
Muss ich jetzt einfach mal loswerden: es ist echt beeindruckend, mit welcher Akribie, handwerklichem Geschick und Ideenreichtum du da zu Werke gehst! Da kann man nur den Hut ziehen! Und danke für's teilen! Man fühlt sich ja direkt in den Entstehungsprozess mit einbezogen. Macht beim Lesen und Anschauen richtig Spaß!
tja, VIP-Support kostet halt Zeit...
ausserdem haben wir/ich dabei auch was gelernt. das Problem, eIne FB von meson-ir auf amremote umzustellen werden mehr Leute haben {wenn sie überhsupt wissen, dass das geht)
Ist ja im Grunde genommen nichts dagegen zu sagen. Aber es wird kaum jemand, der vor diesem Problem steht, in einem Thread zum Odroid N2 danach suchen. Und wohl niemand, der hierzu eine konkrete Lösung wüsste, wird hier hereinschauen (außer durch großen Zufall). Ein eigener Thread zum Thema wäre in jeder Hinsicht zielführender.
Sieht so aus, als würdest Du die FB doch funktionstüchtig machen können.
Zeit wär's. Dann könnte der Thread hier ja mal wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.
was ist den so speziell?
Im Gegensatz zu den gängigen Touchscreens, die so erhältlich sind, wird es nicht über HDMI angeschlossen und auch Touch wird nicht über USB übertragen. Damit sind z.B. auch die sonst bei anderen Displays üblichen Einträge in der config.txt bezüglich HDMI-Settings obsolet. Und: man kann die ganzen Problemlösungen, die man so im Netz bezüglich Touchprobleme findet, nicht einfach so auf das RasPi Display übertragen. Es ist einfach "anders".
mein Waveshare wird nicht als Input Device dargestellt. Auch sonst gibt bei mir dazu keine Einstellungen.
Es ist nicht in den LibreELEC-Settings sondern in den Kodi Settings > System-Settings > Eingabe. Und es geht hier nicht um dein Waveshare. Das RasPi-Display ist technisch gesehen schon speziell. Der Vorteil ist halt, dass es eben offiziell von der Foundation kommt und es somit weitestgehend keine Treiberprobleme damit gibt. Bei anderen Displays kann nach einem System-Update schnell Ende Gelände sein. Selbst erlebt mit einem eGalax nach Upgrade von Jessie auf Stretch …
Das offizielle Raspberry Display sollte eigentlich ohne weiteres Zutun unter LE funktionieren. Alles was man da noch versucht am System zu basteln kann die Sache nur verschlimmbessern. Kalibriert muss es auch nicht werden, da eine Kalibrierung bei kapazitiven Displays prinzipbedingt unnötig ist. Ich würde ja erstmal in den Einstellungen von LE schauen, ob da Touch als Input Device eingestellt ist. Meines Wissens gibt es eine entsprechende Einstellung, kann das jetzt nur nicht verifizieren, da ich aktuell kein LE am Start habe.
Sehr sehr cool das ganze. Bekommt man glatt Bock, es nachzubasteln.
Wie hast du die Stromversorgung gelöst? Oder ist DAS genau der Punkt, an dem du gerade arbeitest?
Ja, das Powermanagement ist im Moment das große Thema. Ich habe vor, das Ganze per Microcontroller (genauer gesagt über einen Arduino Nano v3) zu steuern. Der soll erkennen, wenn 12V Zündstrom anliegt, dann per Relais oder Mosfet Saft auf den N2 zu geben und ihn somit hochzufahren. Wenn Zündstrom dann für eine gewisse Zeitspanne lang weg ist, soll der N2 einen Ausschaltbefehl bekommen – die entsprechende Funktion ist ja GPIO-seitig schon im N2 implementiert. Und dann soll der Arduino schließlich zum Schluss noch in den Sleep-Mode gehen um Strom zu sparen. Per Interrupt – wenn Zündung wieder eingeschaltet wird - soll er dann wieder aufwachen und sein Programm abspulen. Dazu kommen auch noch zwei Schalter, um den N2 separat herunterfahren/starten zu können und um den Arduino zu resetten (falls es mal nötig sein sollte) und eine Kontroll-LED.
Um das alles abzusichern habe ich mir eine Schaltung entworfen, bei der u.a. die 12V und 5V-Stromkreise per Optokoppler getrennt sind. Das läuft an sich schon ordentlich, also passt die Schaltung schon mal. Das Problem ist die Programmierung des Arduino. Die Einzelteile lassen sich steuern, aber alles in einen Sketch verpackt will nicht so richtig funktionieren. Ich bin halt absoluter Neuling in solchen Sachen und bringe mir alles selber bei. Natürlich macht man dabei halt auch Fehler, die es dann auszumerzen gilt. Aber wie heißt es so schön: der Weg ist das Ziel. Ich habe keinen Fertigstellungsdruck und mache es lieber richtig als schnell … 
