Beiträge von banane22

    Wie oben bereits geschrieben bis max. 525W reicht die erwähnte 750VA USV und sollte so knapp 5 bis max. 10 Minuten auf diesen 500W durchhalten können, aber APC bietet auch irgendwo einen Rechner an, mit dem man sich das Durchhaltevermögen anzeigen lassen kann. Bin gerade unterwegs, drum fraget google :)

    Aber wenn du dir Unsicher bezüglich der zu bedienenden Last bist, besorg dir doch einen günstigen Haushaltsverbrauchsanzeiger (Watt) beim nächsten Baumarkt ...

    Ich habe mir damals mit der Anschaffung meines Servers eine gebrauchte 1500 USV von APC für einen Kasten Bier besorgen können und hatte mit dieser bei diesem System (24 HDDs) eine Brückzeit von knapp 20 Minuten.

    für ~ 800W würde ich pers. zu einer 1500VA greifen, damit die USV auch Ihre Hauptaufgabe - Betrieb im Notfall für X Min/Std aufrechterhalten - erfüllen kann.
    Die Angaben der USV Hersteller beziehen sich meist auf kurzzeitige Spitzenleistungen und sollten für den alltäglichen Gebrauch mit min. 30% Headroom kalkuliert werden. Sprich Leistung der USV * 0,7 (Bsp. 750VA * 0,7 = 525W maximale Dauerlast).

    LG

    HDMI?
    Also wenn hochauflösende Videosignale über lange Strecken transportiert werden sollen, ist HDMI nicht die richtige Wahl (Max. 15m - mit Schmerzen und Verstärkern ist ca. das Doppelte drin). In der Veranstaltungstechnik benutzten wir dafür Multimode Glasfaser und aktive Adapter.
    Wenn es also Ziel sein sollte Videosignale von einem Zentralen Ort an verschiedene Punkte im Haus zu verteilen, dann sollte man sich das Geld für das CAT7 Kabel sparen und direkt auf Glasfaser setzen! Ist zwar knapp doppelt so teuer, aber dafür ist man was versch. Anwendungsszenarien angeht immer auf der sicheren Seite. Auch ist ein theorietisch höherer Durchsatz gegenüber einer CAT7 Verkabelung möglich ...

    LG

    Moin,
    ich habe ein Problem mit der Kanalverwaltung in XBMC 13 RC1 (Openelec 3.95.7).
    Es gibt leider keinerlei Einträge in der XBMC.[definition='1','0']log[/definition] für dieses Phänomen, aber evtl. habt Ihr ja ne Idee:

    Wenn ich in der Kanalverwaltung Kanäle auf 'Inaktiv' stelle und diese Änderungen mit 'OK' oder 'Übernehmen' speicher, ist alles beim Alten. Will sagen, ich kann nix anpassen, XBMC setzt direkt nach dem Speichern alles wieder zurück bzw. speichert nicht ...

    Bin über jeden Tipp dankbar.

    LG

    Wozu ? Solange kein ZFS oder vergleichbares verwendet wird ist das doch komplett überflüssig.

    Hmm, was spricht gegen ZFS?
    Es bietet im Gesamten so viele Vorteile und meines Erachtens nur den "Nachteil" Speicherhungrig zu sein. Seit einiger Zeit ist ZFS on Linux für den produktiven Einsatz geeignet und somit via NAS4Free oder FreeNAS simpel und einfach via WebUI zu managen...

    Was meinen HW Vorschlag anbelangt hast du natürlich recht, es muss nicht. Ich pers. habe z.B. die Vorteile von IPMI mittlerweile so zu schätzen gelernt, dass ich es nicht mehr missen möchte :) ...

    hmm, also ich würde dir folgendes empfehlen:

    Mainboard: Supermicro X10SAE ~190€
    CPU: Intel Xeon E3-1220L ~163€
    RAM: Für jedes TB einen GB RAM (am besten EEC) min. aber 8GB
    HBA / Raid: erstmal nicht benötigt - Board hat 8 SATA Anschlüsse

    Damit hast du ordentliche Hardware die sich auch Headless (ohne Monitor, etc) steuern lässt. Z.B. via IMPI :love:

    Eine genaue Konfiguration der einzelnen Server kann ich grad nicht leisten, da ich im Hotelzimmer sitze und mein müder Kopf nur bedingt funktioniert, aber wenn gewünscht kann ich die mal listen.

    Was machen die Server?
    Server 1: Router, DHCP, DNS, Firewall
    Server 2: ESXi 5.5 (u.A. der Recording Service)
    Server 3: ZFS Fileserver

    Ich habe bereits ein paar Alternativen "versucht" aber nie bis zum Ende Konfiguriert - vor allem, wenn du mit "einem VDR Server" tVDR(.de) meinst. Ich bin leider eher selten daheim und noch seltener mit Freizeit gesegnet. Deshalb fehlt mir die Zeit eine Konfiguration wirklich auf Herz und Niere zu testen.
    Meiner Regierung kann ich kein System hinstellen, das nicht zuverlässig das macht was es soll. Diese Telefonanrufe bringen mich sonst um ... ;)

    LG

    Ich habe ein Setup in der Art, wie du es dir evtl. vorstellst.

    Ich habe in der Besenkammer 3 Server die meine Infrastruktur hier Speisen. Einer davon ist ein DVBViewer Recording Service auf Windows, der mit insg. 6 Tunern das Fernsehsignal ins Netzwerk schaufelt. Ich pers. bin nicht zu 100% vom Recording Service überzeugt, da einiges nur halb oder gar nicht in Verbindung mit XBMC klappt, allerdings fehlt mir seit 1,5 Jahren die Zeit wirklich etwas anderes zu probieren um dann produktiv zu wechseln.
    Ein paar Dinge die du nochmal überdenken solltest:

    Ein HD Stream benötigt bei mir ca. 9 - 15 Mbit/s je nach Codec / Inhalt, sprich bei mehreren parallelen Streams bzw. suboptimalem Empfang kann ein WLAN schnell an seine Grenzen kommen.
    Ich habe hier 2 Rasps neben weiteren 4 NUCs (Intel NUC Kit DCCP847DY) und einer Selbstbau-Lösung auf AMD Basis im Einsatz und mein Votum geht klar Richtung NUC mit OpenElec.

    LG

    Hmm, ich halte einen Serverschrank, bzw. 19" Technik im privaten Umfeld nicht für "übertrieben", aber das ist wirklich subjektiv ... ;)

    Zum Gehäuse: Es kommt darauf an, was du alles unterbringen möchtest. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit SuperMicro Gehäusen gemacht. Sind sehr gut ausgestattet, haben gute Layouts, sind aber leider eher Teuer (im Vgl. zu Towern)! Für meinen Privaten Storage habe ich ein Gehäuse von InterTech gekauft, welches ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bietet (m.M.n) aber natürlich auch Kompromisse macht. So ist z.B. ein Hot-Swap nicht unbedingt zu empfehlen, da die Backplanes nicht die besten sind.

    Also ich will dir ja nicht zu nahe tretten, aber das wird Tag täglich in Deutschland von IT Firmen angewendet.
    Wozu gibt es den Expander usw. Demnach darf man diese auch nicht benutzen weil das Risiko weiter steigt?


    Tust du nicht!
    Ich halte es für zu Risikoreich, was nicht heißt, dass es nicht funktioniert! Ein "Online-Expand" hat den Nachteil, dass nicht nur die Daten neu gelesen und geschrieben werden, sondern auch die Paritäten! In Kombination mit einem Dateisystem wie Bspw. NTFS ohne Checksumming könnte (König Konjunktiv!) das fatale Folgen für die spätere Datenintegrität haben. Ich würde immer dafür plädieren ein komplett neues Raid neben dem Alten zu betreiben ...
    Ich weiß nicht, was für Daten ihr auf den Raids ablegt und wie schlimm ein solcher Datenverlust für euch wäre ... Mir ist z.B. meine Zeit zu schade um meine komplette Filmsammlung neu zu digitalisieren. Da gebe ich lieber ein bissle mehr Geld aus und gehe nicht auf Risiko. Nenn mich Paranoid ...

    Das ist richtig! ;)
    Da der TE allerdings von mindestens 4 * 3TB sprach gehe ich von einem mindest Bedürfnis von 9TB aus, was in der Theorie mit Raid5 funktionieren sollte. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser Modi bei überdachten Mindestanforderungen schnell ein Schuss ins eigene Knie sein kann. Es geht hier schließlich um eine Sicherheit, die leider ab einer gewissen Größe nicht gewährleistet ist!
    Meine weiterführenden Argumente zielten auf deine pauschale Aussage ab, dass du für 4 Platten immer ein Raid5 empfehlen würdest... Dann lieber einzelne Festplatten, da ist ein Ausfall nur begrenzt tödlich :)

    mach dich nicht verrückt. Klar ist RAID6 ausfallsicherer als RAID5. Aber meiner Meinung nach macht RAID6 erst ab 6 Festplatten wirklich Sinn. Bei 4 Festplatten würde ich auch immer zu RAID5 greifen.


    Hmm diese Aussage ist zu Pauschal und berücksichtigt nicht die immer größer werdenden Festplatten bei gleichbleibender Fehlerrate 10^14 bei consumer festplatten. Jetzt mag man streiten ob meine 9TB nicht übertrieben sind, da 10^14 bedeuten, dass nach ca. 12TB ein fataler Lesefehler entsteht. Mit 4TB Platten im Raid5 kommt man aber ziemlich schnell an diese Grenze und Richtwerte sind halt auch nur Richtwerte - sie können in der Realität höher, aber halt auch niedriger sein ...
    Ich würde in der heutigen Zeit kein Raid5 mehr betreiben, zumal die Preise für HDDs in den letzten Monaten auch wieder gut Federn gelassen haben! Letztlich bleibt halt die Frage, warum Raid und nicht einzelne Disks? Parität ist nur dann Sinnvoll, wenn diese zum Tragen kommen kann!

    Zum Erweitern eines Raids: Nie machen!

    ieht es eigentlich mit dem Einsatz von Controllern mit Branding aus, IBM, Dell usw.? Kann ich da in jedem Fall die originale Firmware drüberbügeln und das Branding damit quasi rückstandsfrei entfernen?


    Ich habe den IBM m1015 (ein LSI 9220) und habe ihn auf LSI Firmware für die 9211 geflashed, allerdings benutze ich diesen als reinen HBA ohne den HW Raid und nutze ZFS als Software Raid. Will sagen, prinzipiell geht das! Im Detail kann ich aber nur für den genannten Controller sprechen!

    Zu deinem Plan ein Raid5 (mit 3TB Platten??) zu verwenden: sobald dein Array größer als ~9TB werden sollte, würde ich dringend von Raid5 abraten, da die Warscheinlichkeit eines fatalen Lesefehlers (URE) beim Rebuild einfach zu hoch sein wird. Soll heißen, dass beim Wiederherstellen der defekten Platte die anderen einen Lesefehler produzieren, der deine Daten ins Nirvana schickt ... Hier mal ein paar links, die das besser beschreiben: http://hardforum.com/showpost.php?p=1037486744&postcount=7, http://www.zdnet.com/blog/storage/w…ing-in-2019/805, http://forums.anandtech.com/showthread.php?t=2126269

    Wieder so eine "schaut mal in eure Glaskugel" Frage ...
    Mein erster Tipp: Dein DHCP hat ein Problem. Als Beispiel kommt zum Bleistift eine nicht genügend große Range für den DHCP in Frage, wobei bei den Fritzen die ich kenne standartmäßig *.020 - *.200 genutzt wird ...
    Was sagt 'ipconfig /all' ?? (Windows-Taste + R --> 'CMD' eingeben --> Enter --> 'ipconfig /all' eintippen --> Enter drücken --> rechter Mausklick --> Markieren --> Enter)
    Wie hast du die manuelle 'Feste IP' in Windows eingesetellt? Welche IP? Welche Submaske? Welchen Gateway?

    LG

    Du kannst einen externen Raid-Tower via USB oder eSATA an die DiskStation klemmen (zB das EX 503 von Lian Li). Problem ist nur, dass die DS das RAID nicht verwalten kann. Das geht über den Controller im Case.

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