Beiträge von hi2hello

    Es ist, wie ich geschrieben habe: Es gibt keinen Log-Out Button. Das ist imho auch keine Sicherheitslücke denn beim Aufruf der Web-GUI wirst Du nach Nutzername und PW gefragt. Ohne diese Eingabe keinen Zugriff auf die GUI.
    Die für den Server relevanten Befehle sind Reboot, Power Down und Sleep, diese findest Du im zweiten Reiter "Main" ganz unten.

    Für mich persönlich lag der einzige Vorteil von NFS bei höheren Datenraten. Die sind in meinem Setup aber nun makulatur. Ob eine Operation 68 oder 69 Sekunden dauert, spielt für mich keine Rolle. SMB ist einfacher zu verwalten, ob es sicherer ist als NFS kann ich aber nicht sagen.

    Soweit ich mich erinnern kann, hat Unraid nur 1 User (root), mit dem man das Web-GUI aufrufen kann. Insofern (und wenn ich richtig liege) würde ein LogOut keinen Sinn machen. Ich habe für Disk und UserShare versch. Benutzer, für die GUI nur einen. Sleep, Shutdown, Reboot sind vorhanden. Standard ist das auf dem ersten (oder zweiten?) Reiter gaaaanz unten. Bei mir ist das (via PlugIn) mittlerweile im Header rechts oben.
    Bin aktuell unterwegs und kann daher nicht nachschauen - kann das aber gerne später mal prüfen.
    Generell würde ich Dir die Videos von "SpaceInvader One" zum Thema Unraid auf YouTube empfehlen. Bieten einen sehr guten Einstieg und Überblick. Gerade das PlugIns Videos macht vieles sehr viel einfacher.
    Community Applications bereits eingebunden bzw. installiert?

    Bzgl NFS kann ich leider nicht wirklich weiterhelfen. Ich hatte NFS zu Anfang aktiv und Kodi hat das Share über die IP erkannt. Mittlerweile nutze ich das aber nicht mehr, da Emby auf SMB fußt. Zudem haben die NFS-Zugriffe verhindert, dass der Server in den SleepMode ging. Ich habe per AFP und SMB (wired Gigabit Ethernet) derart gute Durchsatzraten, dass NFS kein Thema mehr für mich war.

    Kennt jemand einen guten, (richtig) leisen, kleinen und (natürlich halbwegs) preiswerten Lüfter für einen Pentium G4560 (S. 1151) oder hat diesen im Einsatz? Hätte gerne was leiseres in meinen kleinen Mini-ITX Gehäuse (Fractal Design 304).
    Der Boxed Lüfter nervt irgendwie doch mehr als erwartet.

    AirPlay greift entweder auf UPNP zu oder es müssen bestimmte Ports im Netzwerk frei sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft nicht an Apples Eingriff in das Protokoll liegt sondern eben an nicht passeend konfigurierten Nerzwerken. LibreElec läuft hier prima mit AirPlay (auch wenn das sehr selten zum Einsatz kommt). Ich spreche hier von Audio, nicht von Video-Signalen.

    Google mal nach AirPlay, Avahi, Bonjour und Ports.

    Es gibt übrigens gute Musikserver-Lösungen nur macht Unraids Docker-Konzept die Auswahl nicht unbedingt größer. Egal, ob das Probleme mit Emby, Vaapi, Ffmeg oder fehlende Pulse Audio Unterstützung sind, … bei Unraid ist irgendwie fast leider immer irgendwas, das (noch) nicht geht. Ist halt ein geschlossenes und schreibgeschütztes System, ähnlich wie bei Kodi unter LibreElec. Das hat Vorteile, leider aber eben auf Kosten der Flexibilität.

    Ich habe hier AirPlay vielfältig im Einsatz.
    Zum einen ist mein AVR, an dem ein 5.1 zum Einsatz kommt AirPlay-fähig. Dann hängen in der Küche 2 Boxen als Stereopaar an einer AirPort Express und ich habe noch 2 kleinere Speaker, die beide u.a. AirPlay unterstützen; einer davon ist mobil im Einsatz. Das schöne an dem Protokoll ist, dass (z.B. im Vergleich zu Bluetooth) Audio unkomprimiert versendet wird. Das macht klanglich eine Menge aus wenn man nicht gerade MP3 mit 128Kb streamt. Zudem ist es -den richtigen Server oder Player vorrausgesetzt- Multiroom-fähig.
    Nervig ist, das Apple mit dem Format recht proprietäre Wege beschritten hat und als Lizenzgeber auch nicht unbedingt zu der unkomplizierten und für Hersteller günstigen Sorte gehört. Im Vergleich zu Sonos, Heos o.ä. ist Apple in Sachen Abschottung aber tatsächlich ziemlich harmlos und zu vielen Marken kompatibel. Ich bin gespannt auf AirPlay 2, dass im Herbst mit ziemlich großen Änderungen und auch Verbesserungen im Zuge von iOS 11 eingeführt werden wird. Wenn man iDevices nutzt und Musik von diesen Geräten wiedergibt oder sie via App zur Steuerung z.B. der Inhalte eines Servers nutzt gibt es Out-of-the-Box nichts vergleichbares. So ziemlich alles, was an Audiosignalen in irgendeiner Form an iDevices ankommt, lässt sich per AirPlay auf kompatible Geräte routen. Spotify, SoundCloud, Radio, DLNA, MP3, … Ziel anwählen und Audio läuft auf dem Gerät. Grandios, zuverlässig und unkompliziert (wenn die entsprechenden Ports des Routers, Netzwerks oder UPNP vernünftig konfiguriert sind, was 5 min in Anspruch nimmt).

    Nebst Audio wird auf diversen Geräten zudem Video unterstützt, was bei mir z.B. für Amazon Prime im Einsatz ist.

    Was für ein Loblied auf AirPlay. Amen ;)

    NFS Freigaben basieren nicht direkt auf Usern. Zumindest nicht auf Username. Normalerweise gibt mein eine Userid (oder alle User) und eine Zielipadresse an. Ich benutze mittlerweile jedoch nur noch smb.

    1. Optional: User anlegen
    2. Share anlegen und auswählen
    3. NFS auswählen / aktivieren
    4. Rechte / Zugang / Passwort einstellen
    5. Optional SMB / AFP Freigabe aktivieren
    6. Apply klicken
    7. fertig

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    ;)

    Bei Android finde ich Squeeze Ctrl und Orange Squeeze ganz gut.
    Bei Apple ist es Ipeng.
    Was richtig toll sein soll:
    https://www.modernhifi.de/roon-test-teil-1/

    Kostet aber gutes Geld und ist eher in der High End Ecke anzuordnen ;)

    Roon ist wirklich stark aber 499(!) Euro sind auch eine ziemlich konkrete Ansage. Wenn ich mir die Einträge des Threads hier so anschaue, muss ich leider feststellen, dass ich offensichtlich nichts gravierendes übersehen habe, sondern es tatsächlich nicht vernünftiges für meine Bedürfnisse zu geben scheint. :(

    Bisher hatte ich folgende Musikserver-Software getestet:

    • Logitech Media Player // da scheitert es nicht am Server sondern an Apps, mit denen man vernünftig steuern und ggf. an Endgeräte (Airplay, Bluetooth) weiterleiten kann. Zudem alt und wird nicht weiter entwickelt. Imho ein totes Pferd, auf das man da setzt
    • Emby // wie beschrieben eigentlich Top, leider ist der Musikbereich Buggy wie Alpha-Ware, zumindest in der iOS App. Bei Aufruf des Servers per Web-Interface geht der Browser mit dem Device in den Ruhezustand und das Audio-Playback stoppt dann
    • Roon // super kuratiert, bin aber nicht bereit 499,- Euro für eine Freizeit-Server-Software auszugeben
    • Forked-DAAPD // in meinem Umfeld mit Airplay & Bluetooth tatsächlich aktuell die beste Lösung, leider ebenfalls ziemlich buggy und es fehlt der Support für Playlists
    • Subsonic // das Interface und die Funktionen sahen vielversprechend aus, leider habe ich keine Verbindung zum Server bekommen. Ggf. teste ich das nochmal

    Noch nicht getestet:

    • libreSonic // wie Subsonic aber Freeware, die ebenfalls nicht wirklich weiter entwickelt wird
    • Plex // ist imho auch eher Video(?)
    • Mopidy // sieht super aus, benötigt zur Audio-Ausgabe aber Pulse Audio, das nicht im Unraid Kernel implementiert ist

    Was ich mir wünsche:

    • Sowas wie Synologys AudioStation
    • sowas wie die Sonos App, nur ohne Sonos
    • sowas wie iTunes, nur ohne das ganze App, … -Gedöns
    • nice-to-have: Einbindung von Musikdiensten wie Spotify, Tidal, …
    • ein Docker-Image, das ohne ressourcen-hungrige VM unter Unraid läuft

    Lust aber keinen Plan! :D

    Zitat

    For now you can probably do some manual workarounds, such as map the device, set the permissions and install ffmpeg from packman.


    Mal abgesehen davon, dass mir das exakt genau so geht, halte ich die Aussage "propably" für nicht gerade vielversprechend. Wahrscheinlich / vielleicht geht das? Ääähm, ach nö, danke sehr! ;)

    Ich habe mich tatsächlich so ein klein wenig auf Emby eingeschossen. Server eingerichtet, Metadaten, Einstellungen, Zugangsrechte etc. …Habe ehrlich gesagt keine große Lust, nachdem nun endlich mal alles halbwegs steht, auf eine andere Plattform umzusteigen.
    Aber Emby hat leider nicht nur Schwächen im Bereich Transcoding. Von der Umsetzung des Bereiches für Musik bin ich ehrlich gesagt leider auch wenig begeistert: Das ist derart Buggy - aber das ist ein anderes Thema.

    Noch bin ich jedenfalls nicht soweit, dass ich Emby den Rücken kehre. Aber der Erwerb einer Lifetime-Lizenz liegt erstmal auf Eis …
    Und bevor die monatliche Zahlung auch nur entfernt in diese preislichen Sphären rückt, downgrade ich wieder auf die free Version.

    Hoffentlich arbeitet man an den Bereichen transcoding und Musik und es tut sich was in absehbarer Zeit.

    :sleeping:

    Wäre wirklich schön, wenn sich auch für die Docker-Version mal was tut. Wird ja schließlich von Emby beworben und angeboten als valide und gängige Lösung. Das Thema geistert min. 12 Monate + durch die Foren, einen Feature Request gibt es, soweit ich mich erinnern kann, ebenfalls schon etwas länger.

    Bitte … Emby … Bitte … ;)

    Wie sind Eure Erfahrungen?

    Ich habe in der aktuellen Version mit Steuerung durch die native Mobil-App ziemlich viele Bugs zu verzeichnen, gerade was die Fernsteuerung und Anzeige von Titeln und Playlists angeht.
    Würde mich mal interessieren, wie das hier der ein oder andere Nutzer sieht und wie die Resonanz so ist.

    Aus meiner Sicht der Dinge ist Emby richtig super für Video-Content (ohne Beschleunigungsoptionen), für Musik muss man den Server so leider fast vergessen.

    Falls jemand eine Empfehlung für einen guten Musikserver unter Unraid / Docker hat: wird gerne genommen! ;)


    Beste Grüße!

    Ich habe bzgl. des Transcodierungsthemas nun recht intensiv getestet. Gerade für Streams mit einer Begrenzung der Bandbreite -wie z.B. bei Zugriff von außerhalb des internen Netzwerkes- wird offensichtlich, dass ALLE in Emby unter Unraid / Linux verfügbaren Beschleunigungsoptionen eher als massive Bremse bezeichnet werden müssen. Streamstarts dauern ewig (wenn sie denn überhaupt angestoßen werden) sobald Beschleunigungsoptionen aktiv sind. Auch sinkt die Prozessorlast nicht merklich. So leid mir das tut aber die Beschleunigungsoptionen in Emby sind aktuell leider allerhöchstens ein schlechter Witz. Ich habe sie nun letztendlich abgeschaltet und die Streams laufen wieder rund. Hoffentlich bekommt man das Thema bei Emby in absehbarer Zeit mal in den Griff - ist nun doch schon ziemlich lange ein Thema von großem Interesse.

    Sagt mal bitte bescheid wenn Ihr die Einstellung findet. Ist bei mir in Emmy exakt genau das gleiche Thema: 1 Minute gesehen, als gesehen markiert. Ich kann das aber wenigstens auf Emby eingrenzen, da ich das vorher nicht hatte.
    Leider machte die Beta auf dem Server oder auch das PlugIn für Kodi auf einem C2 bei mir nur Probleme. Ich hatte diese installiert (sogar als erstes) und bin wieder davon weg und auf die stable aus dem regulären Repo. Seitdem läuft alles ohne Probleme, leider bleibt das Thema mit dem watched status.