Beiträge von buers

Zitat von cmoon

Der Ethernetadapter für den Fire TV Stick hätte den günstigen Preis ruiniert

Naja, 8 € - ich habe die Variante mit zusätzlichen USB-Ports für 13 € (plus Y-Kabel aus meiner Kabel-Kiste). USB Type-C to Ethernet Adapter, USB 3.0 Hub with 1000 Mbps Gigabit RJ45 LAN Network Adapter, USB-C to Ethernet Adapter with 3 USB 3.0 Ports for MacBook XPS Surface Pro Linux Chromebook etc: Amazon.de: Computer & Zubehör [Anzeige]

Funktioniert gut an FTV-Stick (> 300 MBit/s Übertragungsrage, GBit ist natürlich nicht zu erreichen wegen USB2) und auch an Magenta One oder Magenta TV Stick. Bei mir, trotz Mehrfamilienhaus und weiterer Mehrfamilienhäuser in Sichtweite mit typischerweise deutlich > 10 sichtbaren WLANs, brauche ich den Adapter gar nicht wirklich - für meine Zwecke ist WLAN bei den eingermaßen aktuellen Medien-Sticks ausreichend und erstaunlich schnell und zuverlässig (und habe selbst Dutzende IoT Geräte im WLAN).

Zitat von te36

ob man tatsaechlich ein x86 tablet nimmt.

Interessante Idee. Selbst nutzte ich viele Jahre ein MS Surface als Notebook-Tablet-Kombi und war von dessen Qualität wirklich beeindruckt - z.B. nach 7 Jahren war der Akku noch ok. Bei einem (etwas günstigeren) Acer, der den Surface ablöste, war der Akku nach 3 Jahren Schrott.

WIe stellst du dir das vor für Server-Einsatz: mit Dockingstation wohl? Wie sonst könnte man LAN verbinden. Nur, dann hätte man ja nicht das Problem

Zitat von te36

bloss das man da halt nicht sinnvoll externe USB platten anschliessen kann, sondern maximal halt eine SDHC fuer medien oder so.

Oder denkst du an USB-Netzteil und WLAN only? Mit Docking-Station: meine haben höheren Energieverbrauch, als Niedrig-Energieverbrauchs-Wunder Mini-PC basierend auf N4000 CPU (mit Windows-Niedrig-Energie-Tuning wie WLAN/BT deaktiviert, kein Display, Deaktivierung von viel Windows-Overhead den man in meinen Serverszenarien nicht benötigt, was sich messbar auf so schwacher CPU auswirkt. Mit Linux wird man das ähnlich konfigurieren können, wobei ich es nie geschafft hatte in der Vergangenheit die selbe Akkulaufzeit unter Linux hinzukriegen bei Notebook wie unter Windows).

Von den Benchmarks scheint die Intel Pentium 4425Y CPU durchaus überlegen, auch mit Hyperthreading Support und halt moderner.

Sowohl das Tablet als auch Low-End-CPU Mini-PC werden für viele Aufgaben weniger Energie benötigen, als ein typischer refurbished Thin-Client.

Hast du geprüft, ( te36) ob man das Tablet leicht mit Linux ausstatten kann (entsprechend der Anforderung von Jan Tenner)?

Zitat von Lehmden1

Wenn dann das Gehäuse noch einen leichten Kamineffekt

Einen Kamineffekt kann es nicht geben in Computergehäusen. In einem Physik-Forum kann man sich dazu sicherlich austoben.

Selbst würde ich anhand der bereits zitierten Angaben ("Performance ... active Cooling" und 15 W) befürchten, dass die Performanz mit passiver Kühlung stark gemindert ist. Aber vielleicht macht ja jemand Erfahrungen oder hat die schon gemacht, und berichtet ...

Mein N4000 funktioniert übrigens ganz hervorragend mit passiver Kühlung. Und weiterhin im Dauerbetrieb mit 2 W Leistungsaufnahme unter Windows 11 (wobei ich da einiges abgespeckt habe, um noch 1 W rauszuholen). Aber wenn ich den Dauer-belaste bei 100% CPU, wird er schon deutlich warm (ist aber dafür bei mir nicht vorgesehen). Ist aber schon eine andere (deutlich niedrigere) Leistungsklasse, als der i3.

Sorry, da hatte ich grade nur deinen Beitrag gelesen, und den anderen schon früher (und den Kontext wieder vergessen) Ist der identische Link, den ich gefunden habe. Deshalb nochmals, du schreibst:

Zitat von Lehmden1

Als Desktop kommt mir nur ein völlig lautloses System mit komplett passiver Kühlung ins Haus.

Selbst bin ich auch erpicht, sehr energiesparende System zu nutzen (und passiv gekühlt, heißt halt dass da auch nicht so viel Wärme frei wird und damit typischerweise nicht viel Energie verbraucht wird). Unter dem Link lese ich zwar an einer Stelle "optional" für Kühlung, an anderer allerdings: "H4 Ultra UP top performance [...] thanks to [...] active cooling". 15 W TDP hören sich auch grenzwertig an, ohne Kühlung. Intel Core i3N305 Processor 6M Cache up to 3.80 GHz Produktspezifikationen

Zitat von Lehmden1

Allerdings gefallen mir die Specs vom H4 Ultra richtig gut (passiv gekühlter 8- Kern i3, klasse).

Damit meinst du "Ordroid H4 Ultra"? (... wenn ich das richtig gegoogelt habe, sagte mir sonst nix ...)

Allerdings lese ich bei ODROID-H4 ULTRA – ODROID (hardkernel.com) "Not too surprising, with 8 cores vs. 4 cores, the H4 Ultra UP top performance occurs with multi-threaded applications
(e.g. Compilation, Java, Imaging, Stargate, MemCached, OpenSSL, Video Encoding,…) without being kneecapped by thermal throttling, thanks to Unlimited Performance and active cooling."

Kannst du ggf. bitte genau verlinken, was für ein Gerät gemeint ist? Danke ...

Wie genau meinst du "dass adblink alle FireTV Geräte als ofline meldet."?

Wenn du einen FireTV Stick auswählst bei Device in adblink und du dann auf Connect klickst, kommt dann "unable to connect to ..."?

Bei mir habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich immer wieder mal am FireTV oder auch an anderen Geräten das adb Debugging verifizieren muss per PopUp "USB-Debugging zulassen", auch wenn "Von diesem Computer immer erlauben" gecheckt ist. Dann funktioniert der Connect von adblink erst beim zweiten Mal.

Hast du die IP-Adressen deiner FireTV Geräte geprüft? Möglicherweise haben die sich geändert.

Funktioniert auf der Kommandozeile ping IP-des-FireTV?

Funktioniert in Powershell  tnc IP-des-FireTV -port 5555?

Beide Kommandos sollten erfolgreich durchgeführt werden können, letzteres mit "TcpTestSucceeded : True". IP-des-FireTV entsprechend deiner IP ersetzen. Leicht zu finden in FireTV unter Home -> Einstellungen -> Mein FireTV -> Netzwerk.

Schade dass da ein aggressiver Ton reinkommt. Ich werde das fachlich nicht mehr weiter diskutieren, brauche da auch nicht das letzte Wort. Lesenswert u.a. NFS - Official Kodi Wiki. Und ich wollte keineswegs darauf hinweisen, dass Kodi NFS schlecht implementiert hätte, und wüsste auch nicht, dass ich das getan hätte (auch wenn man das reininterpretieren kann - empfehle aber im Forum nicht immer das Schlechteste zu denken, es ist nicht immer das Schlechteste oder Böseste gemeint). Halt einen anderen Aspekt im Vergleich NFS/SMB nennen (Authentifizierung). Ich empfehle nicht, SMBv1 zu nutzen.

Zitat von dominik_98

Deshalb im System SMB V1 zuzulassen und damit gravierende Sicherheitslücken aufzureißen - nein danke.

Darüber würde ich mir in einem privaten LAN ohne Portweiterleitungen/Öffnungen keine Sorge machen. SMB V1 ist nach meinem Verständnis in vielerlei Hinsicht sicherer als

Zitat von dominik_98

Über NFS [...]

zumindest in der von Kodi unterstützten Methodik und wie das normale Benutzer aufsetzen können (ohne Kerberos-Infrastruktur). Wer Kodi nutzt mit SMB hat unabhängig von der SMB Version normalerweise Nutzernamen und Passwörter im Klartext rumhängen im Filesystem.

Ich nutzte bis vor kurzem auch noch Jarvis auf Fire TV Box (weil spätere Versionen Ungereimtheiten mitbrachten, insbesondere bei Audio-Passthrough in meiner Umgebung). Hatte einwandfrei funktioniert mit Synology NAS (alte Kiste allerdings) und SMB. Insbesondere habe ich Bluray, deren MKV in jener Umgebung einwandfrei funktioniert, mit neueren FireTV und Kodi nicht. (ich hatte auch schon vor Jahren Debug-Logs dazu gezeigt ohne Lösung).

Aus deiner Rückmeldung, HoldenCaulfield, wird mir nicht klar, ob jetzt die alphabetische Sortierung funktioniert, nachdem du die Option zum Artikel ignorieren umgestellt hast.

Was zuletzt hinzugefügt angeht, das ist meines Erachtens von Kodi etwas verwirrend gemacht. Per Default wird da nicht das Datum des Hinzufügens genommen, sondern der Datumsstempel der Medien-Datei. Man kann das umstellen, siehe "dateadded" in https://kodi.wiki/view/Advancedsettings.xml#videolibrary. Achtung, das wirkt nur für neu hinzugefügte Medien oder erst nach "echtem" vollständigem Aktualisieren der Bibliothek, also z.B. alle Quellen entfernen, Bibliothek bereinigen, Quellen wieder hinzufügen, Bibliothek aktualisieren. Nur, mit dem Vorgehen hat es dann irgendwie den Zweck verfehlt. Muss man also am besten von vorne herein so machen, wenn man das will.

Ich fürchte, ich kann da auch nicht helfen. Da sich bislang niemand meldete, ein paar Hinweise. Ich habe das Kodi-Wiki so verstanden, dass sich die von dir genannten Parameter primär auf den thumbnails-cache beziehen (und nicht auf den Export). Du hast aber vor dem Export/Import bei der Darstellung der Cover innerhalb der Kodi GUI gute Qualität, oder ist es schon da mit Grauschleier?

Ansonsten gibt es noch zwei weitere Parameter, imagescalingalgorithm und imagequalityjpeg. advancedsettings.xml - Official Kodi Wiki

Wie man grundsätzlich advancedsettings.xml nutzt, ist dir klar?

Edit: Die Forums-SW scheint den Link in den richtigen Wiki-Abschnitt kaputt gemacht zu haben - neuer Versuch: https://kodi.wiki/view/Advancedsettings.xml#Library_artwork https://kodi.wiki/view/Advancedsettings.xml#Library_artwork

Zitat von Frido aus Magdeburg

Vielleicht liegt es auch daran, daß die Platte mit 20 Tb ziemlich groß ist,

Ich denke eher nicht, jedenfalls nicht bei einer Bibliothek. Kodi nutzt eine Datenbank, da sollten Informationen relativ unabhänging von der Anzahl von Informationen schnell gefunden werden. Die Thumbnails sind einfach in einer Ordnerstruktur (normalerweise außerhalb der Medien-Daten-Verzeichnisse) abgespeichert. Selbst nutze ich u.a. eine 18 TB und eine 16 TB Platte, gut gefüllt mit Filmen (auf Fileserver, nicht lokal). Eine extreme Langsamkeit wie von dir beschrieben erkenne ich nicht. Im Dateimodus sehe ich allerdings keine Thumbnails, so wie du das beschreibst. Würde da auch keine erwarten. (Mag anders sein, wenn da Images direkt mit den Filmen abgespeichert sind - das habe ich nicht).

Ein bisschen ist es vom Skin abhängig bei mir. Kodi scrollt fantastisch schnell durch die Filmliste. Mit Standard Estuary Skin bleiben die Thumbnails während des Scrollens schwarz, beim Stehenbleiben dauert es vielleicht eine Sekunde, bis sich die Seite vollständig grafisch aufgebaut hat. Bei Estuary mod V2 dauert das vielleicht 3 Sekunden. Ist für mich nicht störend. Ist bei mir selbst bei via pathsubstitution auf NAS ausgelagerten Thumbnails adäquat schnell (das nutze ich bei FireTV und Android, nicht auf PC).

EDIT: Erkenne gerade, dass ich offenbar "Dateienmodus" falsch verstanden hatte. Dachte da an Dateimanager von Kodi. Unter Videos -> Dateien sehe ich auch die Thumbnails. Ist für mich auch performant genug, z.B. in Verzeichnis mit 2500 Filmen. Geschwindigkeit der Darstellung hängt signifkant von der Ansicht ab, Ansichten mit vielen Postern werden langsamer dargestellt. Wird in der Tat auch langsamer bei den Verzeichnissen mit vielen Filmen.

juro1971, ich empfehle, die Cache-Größe erst mal nicht zu verändern. In deinem as.xml ist eine enorme Größe (die ja unter Nexus auch noch wirkt). Hast du dadurch wirklich Vorteil? Ist aber normale Empfehlung typischer "kodi-super-tricks.net" Sites.

Wir hatten schon sehr viele Diskussionen dazu hier. Ich kann mich nicht an einen Nachweis erinnern, dass Vergrößerung half. Selbst habe ich da auch schon sorgfältig getestet und gemessen, eher das Gegenteil war der all. Es ist meines Erachtens auch nicht plausibel, dass das hilft - Default ist schon so riesig.

Hier sind dennoch viele Leute davon überzeugt, dass viel viel hilft. Messdaten geben das nicht her. Bisweilen subjektive Wahrnehmung "scheint weniger zu ruckeln". Ich denke, das ist eher typische self fullfilling prophecy. Könnte man sonst ja schon quantifizieren (z.B. durch Übertragungsrate im Dateimanager, durch gezählte Anzahl der Nachpufferungen oder durch gestoppte Laufzeit eines Videos - sagen wir Netto-Spielzeit 10 Minuten, mit großem Cache x mal nachgepuffert, nach y Minuten abgespielt).

Dev Fritsch im Kodi-Forum: "I think it [cache code] needs complete replacing at a point as the internal knowledge was lost and we see tons of issues especially in non gbit setups." https://forum.kodi.tv/showthread.php…6668#pid3166668. Vielleicht ist allerdings auch da die Erwartungshaltung zu sehr Richtung "mehr muss doch mehr helfen".

Es wurde hier 128 kB SMB chunksize erwähnt. Hier beschleunigte (gerade getestet) allerdings 1 MB signifikant. (Z.B. am anderen Ende unserer Wohnung vom Router mit Windows Notebook unter Kodi Dateimanager mit WLAN: 3,4 MB/s bei 128 kB vs. 6,4 MB/s bei 1 MB)

Die Diskussion zu Kodi-Cache erinnert mich bisschen an professionelle Messungen zu Jumbo-Frames. (Klar, das ist auf anderer Ebenen des OSI Modells). Da kann man vielleicht 10% erwarten beim Übergang von normalen Frames (ca. 1,5 kB) auf Jumbo Frames (9 kB). Man betrachte die geringen Größe, im Vergleich zu dem, was wir hier diskutieren.

Zitat von juro1971

Das Vergalten ist sowohl in Nexus 20.5 als auch in Omega das gleiche.

Hast du gesehen, dass man ab Omega einen neuen Parameter hat in Kodi, SMB chunk size, dessen Vergrößerung eine Verbesserung hier bringen soll?

[FileSystem] Add GUI settings for NFS and SMB chunk size by thexai · Pull Request #24019 · xbmc/xbmc · GitHub

Selbst habe ich es noch nicht getestet. Hierzu

Zitat von juro1971

Es dauert min 5 Sekunden, bis überhaupt ein Ordner aufgeht.

Wenn das Darstellen eines großen Ordners / Listen von Dateien über Samba in Kodi langsam ist, hilft normalerweise statfiles: advancedsettings.xml - Official Kodi Wiki

te36 - hört sich alles zunächst plausibel an. Nur, wie kommst du darauf? Spekulation oder Analyse des Quelltexts (von dir oder anderen)? Selbst habe ich Zweifel, an der Erklärung. Readahead kenne ich von Dateisystemen. Buffercode in Kodi würde ich allerdings auch unvoreingenommen mit Producer-Consumer-Pattern implementieren. Erzeuger-Verbraucher-Problem – Wikipedia. Meine eigene Erfahrung in Netzwerkprogrammierung (allerdings nicht direkt smb Protokoll) legt mir nahe, dass das was anderes im Argen liegt. Da ist Kodi (auch nach meinen Messwerten) im WLAN viel zu langsam mit SMB, mit NFS war Kodi viel schneller. Andere Poster hier haben genannt, dass Webdav noch besser funktioniert.

Was du sagtest über OS-Mount vs. Kodi-SMB-Implementierung hatte ich auch genauso gemessen. Habe mir das Mal vorgemerkt, nochmals anzusehen, auch mit dem neuen Chunksize-Parameter.

Zitat von epicfail

würde es in Emby reichen einmal auf den Merger Pool zu zeigen und gut is.

Wenn es nur darum geht, kriegt man das auch mit symbolischen Links und ohne mergerfs hin.

Ich habe übrigens sehr ähnliche Anforderungen wie du, nutze auch OMV, kam aber für mich zum Schluss, dass ich lieber nicht mergerfs nutze. Mein Hauptgrund: keine Kontrolle, wie die Dateien auf die Platten aufgeteilt werden und die Befürchtung, dass Restore (wenn mal ne Platte kaputt geht) komplex werden kann (obwohl ich da auch schon Ideen durchdachte). Jedenfalls unter meinen Umständen/so wie ich Backup organisiere. (RAID benötige/will ich wie du auch nicht).

Großteil meiner Daten (jedenfalls was Volumen angeht, nicht was Anzahl der Dateien angeht) sind Filme. Habe das für mich praktikabel letztlich so organisiert.

- Auf einer Platte unterhalb der Freigabe ein Verzeichnis "movies"
- Darin symbolische Links auf Ordner der anderen Platten. Namen der Ordner z.B.: movies1 - moviesn.
- movies "Hauptordner" als Kodi Quelle (und man braucht da wirklich nur eine Quelle)
- Aufteilen der Filme auf die Platten/moviesx Ordner mache ich. Backup mit identischem moviesx Namen. Ordnungsystem (wie Filme mit A-E oder so) für die Aufteilung benötige/nutze ich nicht.
- System skaliert (man kann leicht ne neue Platte integrieren).

Mir fiel jedenfalls keine leicht praktikable analoge Möglichkeit mit mergerfs ein. Mein geistiger Overhead, die Filme auf die Platten zu verteilen ist vernachlässigbar. Klar, grundsätzlich macht das mergerfs eleganter. Für andere Daten (sagen wir meine Quelltexte) ist Datenvolumen im Vergleich zu den Filmen vernachlässigbar - da brauche ich sowas wie mergerfs eh nicht.

In OMV muss man samba Optionen follow symlinks = yes und wide links = yes setzen. Geht mittlerweile einfach in Dienste -> SMB -> Einstellungen -> Erweiterte Einstellungen -> Erweiterte Optionen (bei OMV1/2 musste man noch smb.conf editieren).

Ich benötigte schon zwei Mal Restore wegen Festplatten-Defekts. Funktionierte alles recht einfach, mit wenig Zeitaufwand von mir (aber der Vorgang selbst dauerte schon jeweils einen Tag).

Danke für die Antwort. So ähnlich hatte ich auch deinen Beitrag verstanden. Selbst habe ich etwas Zweifel. In Geoblocking in der EU vorbei: Streaming fast ohne Grenzen | Verbraucherzentrale.de steht beispielsweise: "Wer für Streaming-Dienste bezahlt, muss im EU-Ausland alles hören und sehen können, was auch in seinem Heimatland verfügbar ist." Ich will das hier auch nicht unbedingt ausdiskutieren. Dennoch, hast du eine Quelle, für deine weitergehende Einschätzung oder einfach persönliche Meinungsbildung?

Zitat von SkyBird1980

a) Umgehen des illegalen Geoblockings der Anbieter.

Kannst du bitte erläutern, wie das gemeint ist?

Ich würde beispielsweise gerne IPTV sehen von Schweizer und Österreichischem Fernsehen (SRF und ORF). Klappt nicht, denn die bekannten offiziellen Streams der Sender sind geogeblockt. Solches Geoblocking ist (deines Erachtens) illegal von den Anbietern?

(Ich würde auch adäquaten Beitrag dafür bezahlen, habe aber keinen Service in DE gefunden, der das anbietet. Nach meinem Rechtsempfinden ist im beschriebenen Fall eher das Umgehen des Geoblockings illegal als das Geoblocking selbst. Ich nehme an, die Sender haben keine Berechtigung/nicht dafür bezahlt, ihre Inhalte weltweit zur Verfügung zu stellen).

Edit: Vielleicht nahmst du Bezug auf sowas? https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digital…e-grenzen-24469
Bei meinem IPTV-Anbieter (Magenta TV) funktioniert übrigens Empfang in der EU; ich meine mich zu erinnern, dass es auch in der Schweiz funktionierte.

Du hast offenbar recht, "Anspielen" eines Filmes aktualisiert auch hier nicht die Format-Informationen, jedenfalls nicht bei meinen Tests mit Kodi 20.5 und 21.0. Komisch, ich hatte das wirklich gefühlt sicher erinnert. Entweder getäuscht (wahrscheinlich) oder das war früher mal anders. Oder vom Client-System abhängig (unwahrscheinlich).

Ob schon Mal jemand einen Feature Request gemacht hat für "Echtes Aktualisieren" in Kodi? Ist hier im Forum sehr oft ein Stolperstein und für viele Nutzer überraschend, wie sich da Kodi verhält.

Zitat von locha

Die Watchlist zeigt nur 1080p an, hab dadurch das Gefühl, dass 4K Videos von der Box hochskaliert werden

Kannst mal das Testvideo aus RE: Nochmals das Thema Bildschirmauflösung Kodi und Videoinhalte probieren - damit kann man leicht eindeutig feststellen ob man echtes 4k hat, oder hochskaliertes 4k.

Typische Empfehlung hier im Forum ist: Quellen entfernen, Bibliothek Bereinigen, Quellen wieder hinzufügen, Bibliothek aktualisieren.

Ich nenne auf dem NAS normalerweise meinen obersten Ordner um (so dass Kodi die QUelle nicht mehr findet), Bibliothek Bereinigen, zurück benennen, Bibliothek aktualisieren. Hat den Vorteil, dass es bisschen weniger Mühe macht.

Wenn du NAS nutzt, sollte auch reichen, Netzwerk-Verbindung dazu zu kappen, vor Bereinigen.

Thumbnails-Ordner kannst du neben Bibliothek bereinigen auch komplett löschen. Die ist sonst immer kummulierend, und neue Poster (vom Scrapen) brauchen immer mehr Platz.

Man kann auch direkt die Datenbanken löschen.

Zitat von kingofbee

inige 4K Videos haben bereits die HDR Info... war ich zu ungeduldig und Kodi macht da was im Hintergrund?

Nicht dass ich wüsste. Wenn man allerdings einen Film anspielt, wird die Video/Audio-Format-Info aktualisiert (nicht aber Scraping Texte, Bewertung, ...). Ich kenne das Problem auch, wenn ich in meiner Sammlung alte SD-AUfnahme durch neuere HD AUfnahme ersetze.

Zitat von Anderle68

Welche Übertragungsraten hast du denn für USB und LAN ?

Meinst du "einfach so" oder als FIleserver? EIne Rate hatte ich schon genannt: Netzwerk schafft halt so 120 MByte/s z.B. bei Zugriff auf mein NAS oder auch auf andern Windows Rechner (W11 Pro) - wie zu erwarten. Aber für SHare auf dem BMAX, grade noch mal probiert: Kopieren von W11 Client auf internen Storage BMAX: 32 MByte/s. Gegenrichtung 12 MByte/s. Das ist enttäuschend. Habe das nicht vollkommen analysiert, da für meinen Anwendungsfall unwichtig. Für USB habe ich jetzt grade kein wirklich schnelles Gerät da, um da sinnvoll was zu messen.

Zitat von te36

Windows ist gefuehlt verschwenderischer mit CPU als NAS als Linux.

An der CPU liegt es nicht. Fühlt sich eher an, als würde das SW-technisch bewusst gebremst (so wie ich das aus dem beruflichen Umfeld kenne, wo Netzwerk-Appliances oft für maximalen Durchsatz lizensiert werden und Durchsatz nicht durch HW begrenzt ist). Will nicht 100% ausschließen, dass es an meiner Umgebung liegt. War eher als Warnung gemeint an Anderle68, ob das für seinen Einsatzzweck passt. Vielleicht mögen ja auch Lehmden1 oder andere Nutzer so eines BMAX seine Messwerte nennen. Für mich war das halt die schlechteste Windows-Share-Performance die ich seit sehr vielen Jahren sah.

Zitat von Commerzpunk

Die Links in den beiden letzten Postings gehen bei mir nicht.

Grade noch mal probiert, bei mir gehen beide Links. Kannst du auf de.aliexpress.com zugreifen? Bei Suche nach BMAX N4000 dort ist mein Link der 2. Treffer, 79,06 € mit Win11 Pro, 8 GB RAM, 256 SSD. Ich weiß, wir hatten das schon diskutiert hier und es gibt kontroverse Meinung dazu. Ich halte das Angebot mit voll lizensiertem W11 Pro für - sagen wir mal - fragwürdig.