Hi,
>>Hattest du denn etwas mit SQL? Also eine externe DB?
nö. Der HTPC lief seit Jahren stabil auf Kodibuntu Basis und ich habe einfach nur das übliche apt-get upgrade gemacht. Dabei hat er ein neues Kodi (V17) installiert. Wie oben beschrieben kam er danach nicht mehr hoch und blieb mit der "migrating database" message hängen. Nach Abschuß und Neustart dann der Eintrag im Crashlog.
Wie auch immer: ich habe mich bei all meinen Linux-Rechnern in den nun mehr als 20 Jahren daran gewöhnt, dass die irgendwann per Upgrade sich ins Nirvana schiessen. *
Ich habe den Rechner nun mittels Mini-Ubuntu komplett neu aufgesetzt. Geht theoretisch schneller wie sich durch die [definition='1','0']log[/definition] files zu fummeln. Theoretisch. Praktisch fehlen natürlich wieder verschiedenste Pakete, die es auf der alten version noch gab. Bsp. Pipelight um im Browser dann Amazon / Netflix zu schauen oder ganz profan verschiedene kodi Add-Ons z.B. zum Starten von Chrome.
Im Prinzip nun also ein Kodibuntu im Eigenbau, bei dem nun die wichtigsten Sachen auch wieder gehen.
Netter Nebeneffekt: da ich nun ein neuestes Ubuntu 16.10 als Unterbau habe, kann ich auch Steam angehen, so dass man zwischen Kodi und Steam wechseln kann.
(*) ich bin nach nun vielen Jahren der Überzeugung, dass es den stabil laufenden Desktop-Multimedia-Linux Rechner nicht wirklich gibt. Als Headless Server kein Problem, aber der Wildwuchs an GUIs und Distributionen führt irgendwie doch zu einer eher durchwachsenen Upgrade Qualität. Mein Windows PC läuft seit nun acht Jahren und hat von XP --> 7 --> 10 klaglos umgestellt. Und auch Linux rechner werden im Laufe der Zeit beim Booten immer langsamer. Mein Windows 10 bootet schneller wie ein frisch aufgesetztes Linux Mint.
Sprich bei Linux Rechnern: Home und etc Verzeichniss backupen und dann neu aufsetzen. Ist einfach schneller wie rumfummeln.