Beiträge von Multiverse

  • Verständnisfragen bzgl. Datenträgern und UNRAID

    Ich würde gerne UNRAID einsetzen, dann aber nur mit ZFS und notfalls BTRFS ... Allerdings dann auch nur mit den dateisystemeigenen RAID-Optionen und nicht mit dem UNRAID-Kram.

    Ich weiß, dass auf den USB-Stick selbst ja nichts geschrieben wird (zumindest wenn ich es richtig verstanden habe) und noch irgendwelche Arrays und Caches gebraucht werden. Das System-Array will ich als ZFS-Mirror oder BTRFS-Mirror nutzen, was zumindest bis 6.11 nicht gehen soll.

  • Ich mach Pause von Kodi

    Mal so als Google-Recherche für euch: Es gibt von den Fedora-Leuten eine Docker-Alternative namens Podman, die ohne zentralen Daemon auskommt und im Grunde mit User-Rechten wie eine "normale" App bestückt werden kann!

    Werde mich im Rahmen meines neuen Media Storage damit tiefer beschäftigen.

    Zum Reinschnuppern kann man sich übrigens "Podman Desktop" für Windows runterladen. Ist deren Pendant zum Docker Desktop!

  • Debian VM Performance ohne GPU Passthrough

    Man braucht eigentlich keine dedizierte GPU fürs Browsen, Probleme machen da nur die webbasierten Dienste mit HW Acceleration (z.B. Browser Games).

    Ich selbst hatte vor nicht allzu langer Zeit selbst mal eine Debian VM mit KDE Plasma im Internet, und das ließ sich zumindest per RDP sehr gut steuern.

    Gib der VM doch mal bitte 6 GB RAM und teste neu!

  • Der "Raus mit der Kohle" - Thread

    Zitat von buers

    Hmm, wie ist das zu verstehen. Du hast den ganzen Speicherplatz nochmal bei Google? (Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, das muss doch gigantisch teuer sein, sagen wir die gut 300 TB Netto, die du hast, in der Cloud zu bezahlen. Ist mehr Storage, als ich das aus meinem beruflichem Umfeld für manche mittelgroße Kunden kenne).

    Google Workspace bietet für Business-Kunden durchaus unlimitierten Speicherplatz an. Kostet mich aktuell 17,30 Euro im Monat und das habe ich nun seit März 2020 ohen irgendwelche Warnmeldungen von Google. Offiziell bekommt man mit nur 1 User auch nur 5TB, aber das wird nie durchgesetzt. Und wenn doch, kann man auf die darin enthaltenen Shared Drives ausweichen, die sind auf 400.000 Objekte (Ordner / Dateien) "beschränkt", wobei jede Datei 5TB groß sein darf.

    Zitat von bennySB

    Bleibt das nun die Endlösung?
    Zuerst riesen Server (per se schon geil), dann Export in die Cloud und Hardware verkaufen und nun wieder Hardware [ay]

    Ja, das ist die finale Lösung!
    Den Server Rack betrachte ich mittlerweile als großen Fehler, auch wenn er mir sehr bei der Weiterentwicklung meiner Ziele geholfen hat.
    Jetzt habe ich genau diesen lokalen Media Storage (bietet mir netto 291 TB feinsten ZFS-Speicherplatz!), und der synchronisiert gegen das Google Drive.
    Bei netcup habe ich mir im März 2020 einen Root Server gemietet, was bei denen einfach nur eine KVM-basierte VM ist. Auf dem läuft Debian Unstable, Emby und noch ein paar andere Dinge.
    Bevor weitere Fragen kommen: Ich werde in den nächsten Tagen das komplette Setup in allen Einzelheiten vorstellen, dieser Thread ist dafür aber nicht der richtige Platz.

    Daher bitte wieder Back to Topic!

  • Der "Raus mit der Kohle" - Thread

    Zitat von darkside40

    darf man fragen wieviel Strom so ein System verbraucht?

    Darüber denke ich schlicht und einfach nicht nach, es steckt ein 650W-NT drin, damit kann ich mir mein Maximum durchaus ausrechnen ... wenn ich das wollte!

    Zitat von easy4me

    Wie sieht das Endergebnis aus?

    Beeindruckend und dennoch unaufgeregt. Das Gefäuse selbst ist ein sehr schlichtes, ohne irgendwelchen Schnörkel. Und es bietet mir den Platz, den ich haben wollte. Bilder habe ich keine! ;)

  • Der "Raus mit der Kohle" - Thread

    Zitat von easy4me

    Was wird denn damit betrieben, wenn ich fragen darf? Netflix 2.0?

    Das wird mein persönlicher Multimedia Storage für Audio, Filme und Serien. Alles auf Linux-Basis mit ZFS, und es wird mit seinem Cloud-Gegenstück (Netcup-Server mit Google Drive Enterprise) synchron gehalten. Als zentrale Applikation kommt Emby zum Tragen.

  • Der "Raus mit der Kohle" - Thread

    Für meinen neuen Media Storage:

    1x HBA von LSI = 490,71 Euro
    4x Samsung 970 EVO 2 TB NVMe SSD = 798,00 Euro
    1x Nanoxia Deep Silence 6 Rev. B Gehäuse = 246,89 Euro
    6x SFF8643 Kabel = 146,73 Euro
    1x ICY BOX IB565SSK Back Plane (5x3.5 auf 3x5.25) = 142,89 Euro
    1x ASUS Hyper M.2 X16 Card V2 (4x M.2 auf 1x PCIE) = 48,65 Euro
    1x ASUS WS C422 Pro Mainboard = 341,32 Euro
    1x Intel Xeon-W-2123 CPU = 150,00 Euro
    2x Samsung 970 Evo 1TB NVMe SSD = 199,22 Euro
    18x Seagate Exos X20 20 TB Enterprise HDD = 6929,80 Euro
    1x ASUS Phoenix GeForce GT1030 Grafikkarte = 99,85 Euro
    1x be quiet! Pure Rock CPU-Kühler = 40,34 Euro
    1x Logitech MK470 Keyboard Mouse Combo = 43,78 Euro
    1x Logitech Desk Mat = 14,99 Euro

    Summe = 9603,17 Euro!

    Dazu noch 4x 16 GB ECC-RAM und 1x WH16NS60 BD-Laufwerk (LibreDrive Mode!) vom vorherigen Setup (läuft noch einwandfrei)!

    Ende April folgt dann noch ein LG UHD Monitor mit 27 Zoll für 450 Euro!

  • Verständnisfragen bzgl. Datenträgern und UNRAID

    Danke erstmal für die schnelle Antwort!

    Das mit der fehlenden striped Parity ist nicht so wirklich mein Ding, irgendwie schade.
    Nun kann ich ja trotz allem ZFS mit dem entsprechenden Plugin nutzen, die 18x20TB ("Storage" genannt") und meine 4x2TB ("Fabric" genannt) kann ich also mit UNRAID realisieren.

    Irgendwie habe ich immer noch nicht kapiert, wie der grundsäzliche Aufbau zu sein hat. UNRAID selbst liegt ja auf einem USB-Stick und lädt sich in den RAM. Nun bleibt es doch aber nicht dabei, man will ja Docker-Apps und eventuell die eine oder andere "richtige"" VM via KVM. Und deren Daten müssen ja auch irgendwo hin.
    Kann man das auf einem BTRFS-RAID1 oder gar ZFS-RAID1 ablegen? Oder wird das woanders platziert?

    Mir ist schlicht und einfach nicht klar, wie der dem USB-Stick nachgelagerte Aufbau sein muß, also bzgl. Dateisystemen und eventuellen RAID-Leveln. Ich will die UNRAID-eigene Art der Datenträgerverwaltung gerne umgehen ...

  • Verständnisfragen bzgl. Datenträgern und UNRAID

    Hallo auch,

    ich evaluiere aktuell den Einsatz von UNRAID auf meiner neuen Workstation und komme mit den mir bisher untergekommenen Informationen nicht so ganz klar.

    Zuerst kurz zu meinem Setup: Ich habe mir eine Workstation (Gehäuse=Nanoxia Deep Silence 6 Rev. B) gebaut, der aus 18x20TB HDDs & 4x2TB NVMe & 2x1TB NVMe besteht. Die HDDs hängen alle an einem HBA, die 2TB-NVMe stecken in einer ASUS Hyper Card und die beiden 1TB-NVMe sind direkt auf dem Mainboard. Dazu noch ein Intel Xeon W auf einem ASUS C422 Pro Mainboard, garniert mit 4x 16 TB ECC-RAM. Zusätzlich ist noch ein microSD-Slot auf dem Mainboard (da ist eine noch unbenutzte 64 GB drin), und ich habe eine Nvidia GT 1030 Grafikkarte im Zulauf, die meine betagte GT610 ersetzt. Dann ist da noch als optisches Laufwerk ein WH16NS60 im LibreDrive Mode.
    Die Workstation soll mir als Media Storage mit Plex und Emby dienen, auf der die Medien auch direkt erstellt und weiterverarbeitet werden. Desktop ist daher also notwendig.
    Die 18x20TB werden ein ZFS-Pool in Form von RAID-z2, die 4x2TB NVMe ein RAID-z1. Die 2x1TB NVMe werden entweder ein Cache Pool oder Daten Pool oder "root", je nach finaler Entscheidung über das OS. Die 2x1TB sollen auf jeden Fall entweder ein ZFS-RAID1 oder ein BTRFS-RAID1 sein, kein mdadm oder SnapRAID oder ähnliches!
    Bei UNRAID ist mir bisher nicht ganz klar, welche Datenträger in welcher Funktion Voraussetzung sind und wie die formatiert und "geraidet" sein müssen. Ich weiß nur, dass UNRAID selbst auf einem kleinen USB-Stick oder einer microSD-Karte installiert werden muß.

    Kann mir da jemand mit klaren einfachen Informationen Licht ins Dunkel bringen?

    Vielen Dank im Voraus!