/volume1/Filme *(rw,async,no_wdelay,crossmnt,insecure,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1026,anongid=100)
/volume1/Serien *(rw,async,no_wdelay,crossmnt,insecure,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1026,anongid=100)
Also im Grunde sind die obigen Zeilen nicht falsch. Ich hab nur mal die ID auf 1026 geändert, wenn die Dateien diesem Account zugeordnet sind.
Jede NFS Anfrage von außen muss auf ne UID und GID gemappt werden, die es auf dem Server auch gibt und welche zumindest Lese-Berechtigung an den Dateien hat.
(das macht all_squash+anonuid+anongid).
Und du musst nach jeder Änderung dafür sorgen, dass die Änderung auch Wirkung zeigen kann. Also File Server neubooten z.B.
Und Kodi auf dem Client muss auf jeden Fall beendet werden, sonst zeigt er immer nur den Inhalt des Caches an. Also bei Android per Taskmanager Kodi abschießen oder Stick neu booten.
Sollte jetzt doch mit "no_root_squash" geregelt sein, oder nicht?
Ich denke, auf Kodi hat das keine Auswirkung.
Bei root_squash geht es um den root User. (also der Superadmin - ID 0 -- der der alles darf)
Also wenn man versucht mit einer ID 0 auf den NFS Server zuzugreifen, dann wird aus Sicherheitsgründen diese ID 0 automatisch gemappt. Man möchte ja eigentlich nicht, dass jemand von außen mit root Rechten aufs Dateisystem zugreift.
Ist also eine automatische Sicherheitsmaßnahme von NFS, die man per no_root_squash abschalten kann, wenn man möchte.
Da kodi auf dem Client aber immer mit normalen User Rechten läuft und niemals mit root Rechten (ID 0), wird kodi auch nie versuchen sich mit der ID 0 auf den NFS Server zu verbinden.
Deshalb dürfte die Einstellung keine Wirkung haben und sollte man auch nicht verwenden.