Beiträge von monarc99

    Lese ich das richtig, oder bin ich nur verwirrt?
    Der "neu" J3160 unterstützt KEIN H265, der 1 Jahr älter N3150 aber schon?

    Ist ein Braswell ... also wenn unterstützt er nur H265 mit 8bit ... das sowieso keinen interessiert.

    Interessant ist nur H265 mit 10Bit Farbtiefe und da gibt es bis jetzt - meines Wissens - noch nix von Intel.

    Ach so - hab ich dann falsch verstanden :rolleyes:

    Das Ergebnis sieht bei Deiner Abfrage so aus:
    -rwxrwxrwx 1 1026 100

    Du kannst jetzt höchstens noch nachsehen, wer alles in der Gruppe 100 ist.

    less /etc/group

    Das Problem jetzt ist, dass man per SSH einzelne Dateien editieren oder Berechtigungen ändern könnte, diese Änderungen aber vielleicht nicht von Dauer sein könnten.
    Weil wenn man im Webinterface danach was ändert oder Updates kommen, werden diese "Änderungen per SSH" wieder überschrieben. Das System geht bestimmt davon aus, dass nur im Webinterface etwas geändert wird.

    Ich würde im Webinterface für die Dateien rw- Berechtigungen für den Standard admin einrichten und beim NFS Server auf den admin squashen. Also so wie es der Hersteller vorgesehen hatte.
    Und deinen neu angelegten admin Account praktisch ignorieren. Vielleicht macht das die Probleme.

    :)

    Windows Fast Boot - macht Partitionen unbrauchbar seit 2012 ^^

    Trotzdem solltest du auf die Platten ein Auge behalten. Die Kernelmeldung hier:


    Code
    ata4: hard resetting link

    hatte nix mit Windows Fast Boot zu tun. Das macht der Kernel nur, wenn ein physikalisches Problem vorliegt/lag.
    Wenn die Meldung nicht mehr kommt, war vielleicht nur ein Kabel nicht richtig drin.

    Ja, einfach die einzelnen Platten (+jeweilige Kabel) mal getrennt voneinander anschließen. Ein wenig in KODI machen, damit er auf die Platten zugreift und dann dmesg aufrufen.

    Die Fehlermeldungen lassen nur Vermutungen zu:
    z.B. eins der Kabel defekt (muss nicht das Kabel der 4GB Platte sein), Controller möglicherweise defekt, Kernel Bug (deshalb der Vorschlag mal von einer Ubuntu CD mit älteren Kernel booten - LE verwendet sehr neue Kernel, da könnte sich noch der eine oder andere Bug verstecken)

    /volume1/Filme *(rw,async,no_wdelay,crossmnt,insecure,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1026,anongid=100)
    /volume1/Serien *(rw,async,no_wdelay,crossmnt,insecure,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1026,anongid=100)

    Also im Grunde sind die obigen Zeilen nicht falsch. Ich hab nur mal die ID auf 1026 geändert, wenn die Dateien diesem Account zugeordnet sind.

    Jede NFS Anfrage von außen muss auf ne UID und GID gemappt werden, die es auf dem Server auch gibt und welche zumindest Lese-Berechtigung an den Dateien hat.
    (das macht all_squash+anonuid+anongid).

    Und du musst nach jeder Änderung dafür sorgen, dass die Änderung auch Wirkung zeigen kann. Also File Server neubooten z.B.
    Und Kodi auf dem Client muss auf jeden Fall beendet werden, sonst zeigt er immer nur den Inhalt des Caches an. Also bei Android per Taskmanager Kodi abschießen oder Stick neu booten.

    Sollte jetzt doch mit "no_root_squash" geregelt sein, oder nicht?

    Ich denke, auf Kodi hat das keine Auswirkung.

    Bei root_squash geht es um den root User. (also der Superadmin - ID 0 -- der der alles darf)
    Also wenn man versucht mit einer ID 0 auf den NFS Server zuzugreifen, dann wird aus Sicherheitsgründen diese ID 0 automatisch gemappt. Man möchte ja eigentlich nicht, dass jemand von außen mit root Rechten aufs Dateisystem zugreift.
    Ist also eine automatische Sicherheitsmaßnahme von NFS, die man per no_root_squash abschalten kann, wenn man möchte.

    Da kodi auf dem Client aber immer mit normalen User Rechten läuft und niemals mit root Rechten (ID 0), wird kodi auch nie versuchen sich mit der ID 0 auf den NFS Server zu verbinden.
    Deshalb dürfte die Einstellung keine Wirkung haben und sollte man auch nicht verwenden.

    Mir kommt es bei den dmesg Meldungen so vor, als ob er mit mehreren Platten Probleme hätte.

    Kannst du mal nur die Boot Platte (vermutlich die SSD) angesteckt lassen. Alle anderen HDDs Strom und SATA abstecken.
    Und dann mal laufen lassen, ob dann schon Fehlermeldungen bezüglich sata kommen.

    Danach Rechner wieder komplett aus. Und dann stecke nur mal die 4GB zusätzlich an.

    Ich hab dies nun ganz "altmodisch" im DSM selbst (bei den NFS-Berechtigungen) gemacht. Welche Bedeutung hat denn die anonuid!? Ich frage, weil sich diese von 1024 auf 1025 geändert hat.

    Das ist der User bzw. Gruppe auf die gemappt wird, wenn du all_squash setzt.

    Kannst du mal zeigen, welcher id die Dateien gehören? Als admin per SSH einloggen:

    Code
    ls -aln /volume1/Filme/

    Und dann die uid und gid des Users admin, als der du eingeloggt bist:


    Code
    id


    Hoffe die Szene setzt nicht zu oft auf dieses Format

    Bei HEVC dürfte 10bit Standard werden, weil auch Satellit und alle Blurays 10bit verwenden dürften. Nur DVB-T2 ist bei HEVC momentan 8bit, aber keine Ahnung, ob das so bleibt.

    Nach 15 Jahren H264 ändert sich momentan recht viel bei den Codecs.

    Bluray/Satelitt/DVB-T2: HEVC
    Youtube wechselt auf VP9 und später auf AV1.
    Und 2017/18 sollte AV1 eingeführt werden. Das dürfte dann die meisten Streamingdienste betreffen.
    (beteiligte Firmen bei AV1 sind z.B. Amazon(Amazon Prime, Twitch), ARM, Cisco, Google (Youtube), Intel, Microsoft, Mozilla, Netflix und NVIDIA.)

    Wenn man einen HTPC plant, sollte man den vielleicht nicht auf 5 Jahre auslegen. Eher billiger und häufiger die Hardware tauschen.

    Habe den Squash (was auch immer das ist) für den zotac auf "all" gestellt.

    Was du auf jeden Fall noch ändern musst, um von kodi direkt auf eine NFS Share zugreifen zu dürfen:

    Da kodi mit normalen User Rechten läuft, darf es nur hohe Ports (>1024) öffnen.
    Ein NFS Server in einem Netzwerk ignoriert solche Anfrage standardmäßig und antwortet nur, wenn er von niedrigen Ports angesprochen wird. Also wer auch immer anfragt, hat zumindest Admin Rechte auf dem fremden Rechner.
    Ist eine der vielen kleinen Schutzmaßnahmen von NFS. Diesen Schutz musst du für die Kodi Freigaben deaktivieren.

    Einfach ein insecure in die Optionen mit rein.

    zotac(ro,async,no_wdelay,crossmnt,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1024,anongid=100,insecure)

    Danach musst du Kodi komplett neustarten. Kodi speichert NFS Anfragen zwischen, d.h. selbst wenn der NFS mit der Änderung gehen würde, holt er es erst nach einem Neustart neu vom Server und zeigt dir solange nur die alten Fehler an.

    :?: :?:
    Mal abgesehen von einem 16.04, welches man noch verwenden könnte....wie aktuell kann dieses Linux denn noch sein? Das 14.04 hat support bis 2019. Von daher sehe ich das Betriebssystem jetzt mal nicht wirklich als Problem. Was mich nur wundert ist. dass eigentlich gesagt wurde, dass ein Linux Mint verwendet wird und im Logfile steht jetzt Ubuntu....aber Mint != Ubuntu. Das ist schon irgendwie komisch.


    Bei Mint nehmen sie halt ein Ubuntu aus dem Jahr 2014 und aktualisieren dann einzelne Pakete. So bekommt man ne Mischung aus alten und sehr neuen Paketen. Das meinte ich mit alt.
    Und da die bei Mint nicht die Manpower haben, alles zu testen, können sich durch die alt-neu Mischung Probleme irgendwo verstecken.

    Das sieht nämlich auch nicht ganz sauber aus:


    Code
    21:11:46 T:139748328843008   ERROR: ffmpeg[7F19B17FA700]: [dca] Not a valid DCA frame
    21:11:46 T:139748328843008   ERROR: CDVDPlayerAudio::DecodeFrame - Decode Error. Skipping audio packet (-1094995529)

    Und direkt danach kommen dann jede Menge Audio drops.

    Das ist eigentlich der Grund, wieso mich ein Test mit LE 7.0 bzw. durch Update auch 8.0 interessiert hätte.
    ffmpeg ist ja normalerweise in Kodi eincompiliert. Und mich hätte interessiert, ob diese Probleme auch bei neueren ffmpeg Versionen auftreten.
    (zumindest LE 8.0 dürfte ja ne neuere ffmpeg drin sein)

    Ne, passt schon.

    Du verwendest ein relativ altes Linux System. Der Kernel ist zwar 4.4.1, aber einige Teile scheinen dennoch nicht aktuell zu sein oder passen nicht.

    z.B. versucht er hier die VAAPI zu aktivieren:

    Zitat

    21:11:01 T:139749547628288 ERROR: VAAPI::CheckSuccess error: unknown libva error
    21:11:01 T:139749547628288 NOTICE: VAAPI::Close

    Grafikkarte ist die interne Intel GPU? Auf jeden Fall verwendet er reine Software Decodierung in deinen [definition=7,0]codecinfo[/definition] Beispiel.

    Ich würde mal Libreelec auf einem externen USB Stick ausprobieren, wie es damit läuft. (falls das für dich eine Option ist)

    https://libreelec.tv/download-temp/ -> Generic Build
    https://wiki.libreelec.tv/index.php?title=Installation

    (und dann vom Installer Stick auf einen anderen USB Stick installieren, damit deine Mint Installation unberührt bleibt)