Welchen Hintergrund hat die Verwendung von Unraid?
Beiträge von _Manfred_
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Bei mir läuft Kodi seit zwei Monaten durch und verwendet laut ps -aux 3,1% von 16 GB.
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Nachdem der Prozessor genug Leistung bringt, läuft noch Kodi und TVHeadend drauf. Ich habe eine DVBSKY S952 verbaut und nehme fleißig auf. TVHeadend bietet auch noch weitere Vorteile. Auch bei HD-Aufnahme und gleichzeitigen ansehen von HD-Inhalten gibt´s kein Problem. Bei den mehreren hundert Stunden Material hatte ich bis jetzt zwei kurze Aussetzer im Bild. Mein System läuft auf Debian Stretch und XFCE4. Als Kernel nutze ich den 4.11 DRM Intel und Mesa/Kodi habe ich aus den Experimental Repository von Debian installiert. Bei der Grafik sind halt die Optionen "Tearfree" "true" und "AccelMethod" "sna" zu setzen, sonst ist das Bild verwaschen und ein hässlicher Streifen ist bei Kameraschwenks zu sehen. Nachdem ein Wandlerchip eine unreife Firmware von Intel hat, gibt's leider keinen Ton über HDMI. Ich schließe halt ein Soundsystem direkt am PC an und so merke ich so gut wie nichts davon. Ich verteile im Netz auf zwei RPIs, ein Tablett und zwei Handies. Ach ja, Amazon läuft bei mir über Google Chrome als ... weiß grad nicht wie die Option in Kodi heißt. Zuletzt hatte ich das System bei der Installation vor zwei Monaten neu gestartet. Die Kiste steht im Wohnzimmer und nur durch die blaue LED PowerLed lässt sich ein elektronisches Gerät erkennen. Die Leistungsaufnahme liegt bei 65 Watt, trotz der 4 verbauten Festplatten. Bringt somit 65 € auf die Stromrechnung bei 24/7 Betrieb. Für mich der einzige Wehrmutstropfen ist halt XEN und die Möglichkeit von paravirtualisierten Maschinen. XEN und Grafik wollen einfach nicht so wirklich miteinander. Habe dafür eine zweite ähnliche Kiste und dort laufen die 12 virtuellen Maschinen. Überwacht wird mit Nagios... und so weiter...
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Ich bin mit meinen Asrock J4205-ITX zufrieden. Kann 4 Festplatten regulär anschließen und das System benötigt extrem wenig Strom. Im Dauerbetrieb ein nicht unwesentlicher Punkt. Auch werden keine Lüfter benötigt und die GPU ist integriert. Sollten die 4 Platten nicht ausreichend sein, kann mittels InLine 18419-Controller SATA auf 8 Platten erweitert werden. Einziges Manko dann: Es steht dann kein weiterer PCI-Express Port mehr zur Verfügung. Für ganz Energiebewusste gäb's noch die Variante mit einem PICU-PSU Netzteil.
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Kleines Update von meiner Seite her: Seit Montag schreibe ich an meiner Abschlussarbeit. Die nächsten vier Monate dürften hinsichtlich Tests nicht mehr möglich sein. Bin nun auch von den Milhouse-Builds weg. Er ist ein genialer Typ und äußerst engagiert, jedoch nimmt im Moment jede Minute meiner Zeit die Arbeit ein. Dafür habe ich mich entschieden monatlich einen kleinen Betrag an Kodi, Libreelec, Debian und TVHeadend zu spenden. Einzig Kodi bietet die Möglichkeit für wiederholende Spenden. Bei Libreelec und Debian sind überhaupt nur Spenden in Dollar möglich.
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Ich persönlich kann als Abschottung nach außen (Internet) IPFire empfehlen. Mit einem Banana PI und einem zusätzlichen Ethernet Adapter sind 30 MBit's kein Problem - mehr gibt meine Leitung nicht her. IPFire ist simple in der Installation und Konfiguration. Ich selber nutze zwei fixe öffentliche IP-Adressen und sogar diese Anforderung setzt IPFire um. Für Zugriff von außen wie gehostete Webseiten können Regeln definiert werden und für den Administrativen Zugang verwende ich OpenVPN. Hatte seit 'nem Jahrzehnt kein Problem - betreffend IPFire. Die Variante mit dem Banana PI hab ich noch nicht so lange im Einsatz. Damals musste zur Installation noch ein extra Kabel verwendet werden.
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Ich selber verwende Debian Stretch und NFS. NFS wird seitens Kodi ohne Fummelei unterstützt. Einfach eine neue Quelle hinzufügen, NFS auswählen und die exportierten Freigaben werden sofort angezeigt und zwar auch im WLAN. Debian ohne Schnickschnak (Konsole, SSH, NFS) benötigt 65 MB RAM und 500 MB Festplattenplatz. Insgesamt verwende ich 8 Festplatten jeweils 2 in einem RAID 1. Mittels mdadm und LVM absolut flexibel und ausfallsicher. Bei den letzten beiden Platten (WD Green) die nach über 45.000 Betriebsstunden das zeitliche gesegnet haben, habe ich die defekte Platte entfernt und eine neue eingesetzt und das war's.
Vielleicht ein sehr wichtiger Punkt: NFS ist um einiges schneller als S(A)MB(A). Ich streame FULL-HD Filme über's N-WLAN. -
Einen Makel dürfte der RPI_3 in Verbindung mit HD-Empfangssticks haben: USB 2.0. Ich hatte einen Pinnacle pctv 461e in Verbindung mit einem RPI_2 im Einsatz. Wie beim 2er hat auch der 3er RPI nur USB 2.0. Die ständigen Bildaussetzer und die grünen Streifen am unteren Rand des Bildes haben mich zu einer TVHeadend-Lösung auf 'nem Asrock J4205-ITX Board und TVHeadend-Client am RPI_2 bewegt - funktioniert super! Klar sind die Kosten etwas höher: 130 € Board, 85 € für 16 GB Arbeitsspeicher, 100 € Lian Li Gehäuse, 45 € Netzteil, DVB Sky S952 und Festplatten nach Bedarf. Geht natürlich auch günstiger. Große Vorteile: Ich nehme ständig auf und habe bei meinen Ruhephasen immer etwas anzusehen und kann an aktuell 5 Clients (2 RPIs, 1 Tablett, 2 Handies) im Netz verteilen.
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Hey hey,
leider will auf der J4205 mit XEN das Powermanagement nicht. Ich musste somit mein Multimediasystem auf der J4205 anstatt der N3700 installieren. Wie bekannt gibt es unter Linux da immer noch den HDMI-Bug. Nachdem ich in der letzten Woche 35 Stunden Zeit (neben meiner 40-Stunden Arbeitstätigkeit) in mein neues System investiert habe und leider immer noch nicht alles nach meinen Vorstellungen läuft, werde ich mich aus diesen Test zurückziehen.
Sorry
Manfred -
Hey hey,
ich werde die nächsten Tagen mit dem Testen auf 'nem N3700 System mit 16 GB RAM und 2x2 TB und 2x3 TB im RAID 1 beginnen. Im Moment ziehe ich noch meine XEN-DOMUs auf eine J4205 Maschine um. Xen und Grafik will einfach nicht so wirklich. Als Basis kommt Stretch zum Einsatz.
LG
Manfred -
So wie ich nach dem aktuellen Stand erkennen kann, ist grundlegend das Problem, dass Kodi mit YUV dekodierten Daten nicht umgehen kann. Ich hab mir das Repo von peak3d angesehen. Ich finde jetzt nur C/C++ Programmcode. C/C++ sowie Java hab ich schon mal gelernt, bin aber weg, weil ja... Java und Oracle... über kurz oder lang fällt die Sprache weg... C/C++ gehört meines Erachtens auf Geräte ohne OS. Gibt es Ansätze in Python? In dieser Richtung möchte ich meine Unterstützung anbieten...
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Aufgrund von Änderungen im DRM kann das Add-On inputstream.adaptive die Amazon Filme mit neuem DRM noch nicht abspielen. Ich geh mal davon aus, dass die widevine-Library installiert worden ist. Du kannst im Amazon Add-On als Fallback einen Browser auswählen. Sollte ein Amazon Titel nicht via inputstream abspielbar sein, so wird im Browser abgespielt. Wie aktuell die Steuerung klappt - kann ich derzeit noch wenig dazu sagen. Hab' im Moment nur zwei Raspberries am laufen. X86-Hardware folgt jedoch in Kürze, eben aus diesem Grund.
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Ich hab mir gestern Weihnachtspost angesehen. Mein System ist zwar nicht das von dir angefragte - R_Pi2 Milhouse Testbuild Kodi 18 inputstream.adaptive 1.0.6 sowie Add-On 1.75.
Apropos Add-On:
Sandman, ist dein Add-On in Python geschrieben? -
Ich möchte mich vdr.tuxnet anschliessen. Hatte gestern die gleiche Symptomatik. Hatte zwar eine aktuelle Kodi-Version mit dem aktuellen Inputstream.Adaptive "Add-On" und die Widevine-Lib nur das Add-On war alt. Add-On über die 1.0.2 Repo aktualisiert auf 0.3/1.75er Version. Seitdem kann ich Inhalte mit der alten Version des Bösen abspielen.
Grüße