Beiträge von _Manfred_

Zitat von RX4S3PO

Wer von Euch hat den aktuellsten LE Milhouse-Build x64 mit funktionierendem Amazon Prime am laufen?
Chromium liefert lediglich eine Snap-Fehlermeldung ab.

Ich habe irgendwo gelesen, dass das jetzt wieder nativ ohne Browser funktionieren soll?
Wenn ja, wie muss das eingebunden werden?

Ich habe den Eindruck, dass von Version zu Version immer weniger funktioniert.
Live-TV über xvdr geht nicht mehr, jetzt mit dem letzten Milhouse-Build geht auch keine Fernbedienung mehr.
Es gibt noch nicht mal mehr eine Möglichkeit, dazu irgendwas einzustellen.
Libreelec geht mir langsam auf den Keks.

Da das ein x64-System ist, bin ich am überlegen ein ausgewachsenes Linux zu installieren und dann Kodi oben drauf zu satteln.
Zumindest sollte dann der DRM-Mist eher in den Griff zu bekommen sein.
Hat das jemand so am laufen mit funktionierendem Amazon Prime?
Wenn ja, gibt es Details dazu?

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Ich frage mich gerade, warum du nicht die Fehler an Milhouse berichtest. Nachdem Milhouse Testbuilds zum Testen zur Verfügung stellt, könntest du ihm ja Feedback geben.

Meinem Verständnis nach ist dies ja genau das Ziel von Testbuilds.

Den Thread findest du unter https://forum.kodi.tv/showthread.php…elec+testbuilds

Bei beiden Aspekten bin ich bei dir.
Zudem finde auch, dass eine SSD beim RPI etwas überpowert ist.

Eventuell kommt in der Zukunft ein Gehäuse nur mit einem eingebauten Ein-/Ausschalter auf den Markt..

Es gibt nun ein Gehäuse, dass den PI nun "bessere Hälfte"-tauglich werden lässt

https://m.heise.de/make/artikel/A…Pi-3746810.html

Ein Kerl namens Piotrasd hat in seinem Post #1068 ein kompiliertes "LE9"-Image für den Download zur Verfügung gestellt. Ist zwar für einem Apollo Lake-Prozessor angedacht, aber vielleicht funktioniert es ja.

https://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=270298&page=72

Eine Antwort auf deine Anforderungen habe ich nicht. Ein ähnliches Problem habe ich mittels Apache und virtual Hosts gelöst. Ob das mit Plesk und/oder mit Nginx ebenso funktioniert, kann ich nicht beurteilen.

Ich persönlich setze auf Ausfallsicherheit und habe mehrere kleine Systeme im Einsatz. Bei jeder neuen Generation Stromsparprozessoren von Intel kaufe ich mir ein System. Aktuell ist ja der J4200. Je nach Anwendung benutze ich den PCI-Expresssteckplatz für einen SATA-Controller oder Tuner. Die Boards von ASRock haben von Haus aus vier SATA-Anschlüsse. Je nachdem verbaue ich vier oder acht Festplatten. Immer zwei Festplatten kommen in ein RAID 1 Array. Die Systeme sind alle passiv gekühlt und fallen im Wohnzimmer nicht durch Geräusche auf. Der Strombedarf liegt je nach Festplattenanzahl zwischen 65 und 75 Watt. Fällt mal ein System aus, können je nach Bedarf die Platten in den Geräten vertauscht werden. Mit Debian und mdadm nicht allzu aufwendig. Meine Diversen Dienste wie mehrere E-Mail-Server/Homepages für verschiedene Kleinstunternehmen konnte ich bisher ohne längere Downzeiten betreiben.

Meines Erachtens klappt's nur mit Chrome, zumindest hab's ich nicht mit Chromium geschafft. So weit ich mich erinnern kann, fehlt beim Chromium irgendwas.

Ach ja - ob CEC bei Apollo Lake funktioniert, kann ich aufgrund fehlender Implementierung seitens Fernseher nicht sagen.

Wenn du Linux als Unterbau für Kodi verwenden willst, sieht es mit DTS-HD und HD Passthrough schlecht aus. Aufgrund einer schlampigen Implementierung der Firmware des DP to HDMI-Adapters funktionieren die Audiospuren (noch) nicht. Für Windows gibt's 'ne neue Firmware. Ich persönlich werde nicht mehr auf's Firmwareupdate warten. Im Herbst soll der Nachfolger der Prozessorgeneration Apollo Lake mit Namen Gemini Lake veröffentlicht werden. Mit diesem gibt es dann echtes HDMI 2.0. Falls du dich ins Thema einlesen möchtest: https://forum.kodi.tv/showthread.php…dp+to+hdmi+chip

Die J3700 und J4200 sind äußerst stromsparende Prozessoren von Intel - jedoch 4-Kerner. Zwischen 6 bis 10 Watt Verbrauch und fest auf's Motherboard verlötet, sind lüfterlose Systeme möglich. Bei den Asrock-Boards sind 4 Sata-Ports vorhanden. Jede meiner Kisten verursacht im 24/7 Betrieb jährlich 65 € an Stromkosten.

Soweit ich mich erinnern kann, war beim RPI_1 kein Netzwerkadapter am SOC und ein Netzwerkadapter musste über USB angeschlossen werden. Mehr als 25 MBit/s waren nicht drin.

Ich möchte mich entschuldigen, dass ich dir eine Frage stelle anstatt deine zu beantworten. Du hast von Verkürzen der Umschaltzeiten mittels TVHeadend Caching erwähnt. Hast du hier ein paar Tipps für mich.
Bis vor 1,5 Jahren hatte ich auch auf einem RPi_2 den TVHeadend-Server samt Kodi-Frontend benutzt. War mir persönlich dann jedoch zu langsam und instabil. Seither verwende ich J3700 oder seit kurzem einen J4200 mit 'n paar Festplatten zum Aufnehmen und Verteilen im Netzwerk. Es ist halt ärgerlich wenn ich mal nicht @Home bin und meine bessere Hälfte dann eingreifen muss um wieder fernsehen zu können. Stromstecker abstecken und wieder einstecken kann sie nun seit einem oder zwei Monaten.

Die Dienste am selben Port auf derselben Maschine, jetzt ohne XEN/KVM?

Hast du ev. ein paar weitere Hinweise, wie ein Datenblatt oder zumindest aus den Systeminfos von Kodi die Infos wie Betriebssystem...

So ganz ohne zusätzliche Infos ist's grad 'n bissl schwierig...

Ich benutze mehrere Asrock J4205 mit InLine 18419-Controller SATA 6 Gb/s, 4 SATA, 1 PCIe 2 Adapter. Meine Strategie mit mehreren kleinen und sparsamen Systemen ermöglicht einen fast unterbrechungsfreien Betrieb bei Ausfall eines Systems.

Ich persönlich würde mich noch ein paar Tage gedulden. Aktuell wird die kodi-agile Branche in die Kodi mainline gemerged. Peak3d ist da gerade dran. Gibt da 'nen Thread mit Namen: kodi-agile.

Zum Thema CEC und J4205 kann ich keine Aussage treffen, da ich dies nicht im Einsatz habe. Ein etwas älterer Fernseher von Sony unterstützt schlichtweg CEC nicht.
Falls jemand den Einwand mit einem J4205 und Netzteil sowie deren Lüfter vorbringt, die PICO-PSUs sind passiv gekühlt.
Sollte der Bedarf an einer Anleitung für Debian Stretch mit Software RAID (mdadm) und flexibler Partitionierung (LVM) sowie TVHeadend als Backend vorhanden sein, kann ich die gerne zur Verfügung stellen. Linux kann gerne mal etwas mehr an Konfigurationsaufwand für sich beanspruchen. Vor allem Linux und Grafik ist ein eigenes Kapitel - wenn nicht sogar eine eigene Epoche.

Ich bin meinen J4205 sehr zufrieden - stromsparend, leise. Einziger Wehrmutstropfen unter Linux ist die noch defekte Firmware des HDMI 2.0 Wandlerchips. Erlaubt derzeit noch nicht die Ausgabe von DTS-HD und TrueHD passthrough Sound über HDMI.

Ein Netzteilrechner ist unter http://www.bequiet.com/de/psucalculator zu finden. Früher hatte Asus auch mal einen.

Bei aktuelleren Versionen von dd wird der Status automatisch angezeigt. Bei älteren geht's mit einem Workaround auf der Konsole.
Wobei mittels LVM-"Partitionen" und das dazugehörige Filesystem beliebig in der Größe verändert werden können. Ich persönlich halte die "Partition" mit dem /-, /etc- und /var-Verzeichnis auf einer Größe von 20 GB. Die ist schnell mit DD kopiert. Das Daten-Verzeichnis unter /var/lib mounte ich mittels größerer Daten"partition".

Ich hab mir Unraid mal angesehen und ja - sieht vielversprechend aus. Bin vielleicht ein Sonderling in Sachen Linux. Mittlerweile habe ich etwas mehr als tausend Stunden Linux-Administration auf dem Buckel und ja - es kann mitunter mal mühselig sein. Ich kann mich noch gut an 2003 erinnern, als ich einen BIND-Server installierte und dafür knappe 100 Stunden für die Konfiguration der DNS-Zonen investieren musste. Bin aber immer noch ein Fan der Kommandozeile. Habe deswegen auch nur auf einer meiner Maschinen einen Desktop laufen. Solange nichts grafisches läuft sind Uptimes von 300 Tagen und mehr keine Seltenheit - trotz Sicherheitsupdates. Meist waren Neustarts aufgrund von Hardwareänderungen notwendig. Mit XBMC 11 musste ich zum ersten Mal einen X.Org-Server installieren. Die Xorg.conf mit einem 1.11 Server selber war ein Gefrickel. So richtig warm werde ich einfach nicht mit Desktopumgebungen.