Ja, eindeutig. Zorin OS ist für (Ex-) Windows User eindeutig leichter zu handhaben als Mint (was wiederum leichter zu händeln ist als Ubuntu und Co.). Außerdem ist Zorin OS besonders dafür ausgelegt, möglichst viele Windows Programme auch unter Linux ans laufen zu bekommen (Stichwort Wine und Bottle Integration).
Was natürlich auch unter Zorin bleibt, sind die teils extrem nervigen, paranoiden "Linux- Sicherheitsmaßnahmen", die ständig "sudo" benötigen. Bei Zorin kann man vieles, was bei anderen Distros nur in der Konsole mit sudo geht, zwar tatsächlich im GUI machen, das sudo Passwort muss man trotzdem nach gefühlt jedem dritten Mausklick eintippen.
Ich währe vielleicht trotz der ätzenden sudo Tipperei schon auf Zorin OS umgestiegen, aber ein Programm, das ich jeden Tag brauche (und zu dem es keine adäquate Linux Alternative gibt), bekomme ich unter Wine einfach nicht ans laufen. Das ich ein zweites, häufig genutztes Programm, genauer eine Programm Suite neu (neuere Version) kaufen müsste, um es unter Wine ans laufen zu bekommen, ist ein zusätzliches Hindernis (die neue Version kostet 180€, weswegen ich bisher die alte Version, die nur 60€ gekostet hat, nutze), aber keine entscheidende Hürde. Alles andere, was ich häufig nutze, würde auch irgendwie unter Zorin OS funktionieren. Meist "nativ" sonst aber wenigstens unter Wine.
Dann log
P. S. : Ich halte die sudo / root Geschichte für sehr sinnvoll und keine Paranoia