Damit sich keiner wundert: Ich habe meinen Zugang ohne Probleme wieder erhalten. Es wurde sich entschuldigt und gut war. Passt also auf, dass ihr nicht zu viele gleichzeitige Zugriffe über unterschiedliche IPs habt.
Für mich hat sich das Thema erledigt. Mein Cloud Konto wurde ohne jeglichen Kommentar gesperrt. Ich kann nur davon ausgehen, dass zu viele IP-Adressen gleichzeitig über meinen Account verbunden waren:
Server Server Web mit VPN Heim PC Raspberry
Kodi hatte leider so wie mein Log es zeigt jede Sekunde eine Abfrage gestellt und gecrawled. Keine Ahnung ob das mit netdrive in Verbindung zu massigen Abfragen führt.
Ich habe ein wenig weiter getestet. Ich bekomme es leider nicht hin, das virtuelle X-Laufwerk von Boxcryptor mit Filezilla als homedir zu setzen. Hier hilft allerdings der Wechsel auf "The Personal FTP Server", welches komischerweise keine Probleme mit Boxcryptor hat.
Im Prinzip läuft es nun so:
- ACD mit NetDrive als lokale Festplatte mounten - Boxcryptor einen Ordner auf ACD mit einer lokalen Festplatte verknüpfen - Den TPFTP mit homedir die lokale Boxcryptor-Festplatte konfigurieren - Mit Kodi über ftp verbinden
ABER: Die Performance bei der initialen Befüllung ist schlecht, da bei jeder Datei sofort versucht wird, diese mit ACD zu syncen. Wenn einem der lange Weg zum Glück nicht stört, hat damit eine ziemlich sichere Lösung. Besser wäre es, die Dateien in einem Cache zwischenzuspeichern und dann zu syncen.
Hier mal zwei Screenshots vom ACD-Innenleben einer entsprechenden Ordnerstruktur und einem File.
So Leute, wie versprochen habe ich Cryptomator und Boxcryptor ausprobiert.
1. Cryptomator: Ich kann eine Vault erstellen, allerdings schaffe ich es nicht, diesen zu mounten. Die ausgegebene Fehlermeldung "67" ist laut dem Support bekannt, aber es gibt keine so wirkliche Lösung dafür. Egal ob ich die Ports ändere, Programm komplett in der Firewall erlaube, das Programm als Admin starte... es will einfach nicht.
2. Boxcryptor: Klappt, ich kann syncen, selbst große Dateien gehen. Allerdings muss man hier ein Jahresabo abschließen um die Dateinamen zu crypten, was mich natürlich nicht sehr reizt. Ein Luxusproblem ist wahrscheinlich auch der lange Upload aller Dateien, da nicht mehrere Dateien gleichzeitig hochgeladen werden - das wäre aber im Notfall zu verschmerzen.
Nun hast du vielleicht mit dem encfs die Datein gecryptet, welchen Vorteil habe ich davon, wenn dabei die Dateinamen weiterhin "NeusterBlockBuster-xyz.mkv" heißt?
don: Ja, Netdrive macht das recht einfach. Wenn man dann noch den Cache von mickrigen 4GB auf z.B. 20GB erhöht ist da auch bei größeren Dateien kein Problem mehr vorhanden.
klarahimmel: Nein, ich habe sie nicht verschlüsselt. Mir würde an dieser Stelle auch nur einen (TrueCrypt) Container einfallen, den ich über den Server syncen könnte. Da meines Wissens nach NetDrive nicht nur neue Inhalte updaten kann, sondern wenn dann nur alles, müsste man jedes Mal XTB hochladen. Das ist natürlich nicht nutzbar. Wem hier aber was einfällt, ich höre Grundsätzlich könnten sie es. Wie jeder Cloud-Anbieter das tut. Ich denke man sollte hier einfach nur aufpassen und Daten etc. nicht sharen. Aber ganz klar, mit Verschlüsselung (die natürlich aber auch einen entsprechenden Datennamenkauderwelsch draus machen müsste), würde mir auch besser gefallen. Ich nutze im Prinzip gerade meinen Server zum Betanken, da ich schon früher meine Daten in der Cloud gelassen habe. Habe Storageboxen von Hetzner genutzt. Allerdings sind inzwischen mehr als 7TB aufgekommen (Dank Playon ;-)), so dass der Preis dieser Boxen zu hoch geworden ist. Zu Hause geht es mit 50 Mbit/s und mit dem Server mit 100 Mbit/s
leider war ich nicht erfolgreich mit OSMOSIS eine brauchbare Lösung zu schaffen. Ich komme inzwischen über einen anderen Weg an mein Ziel:
- Amazon Cloud Drive mit Daten befüllen - Virtueller Server (Windows) mit NetDrive ausstatten und Amazon Cloud Drive als lokale HDD einbinden - FTP-Server als Dienst aufsetzen und die Festplatte (oder ggf. ab einem Unterordner) als Share einbinden - Kodi mit FTP-Server verbinden
Es wird sicherlich auch mit einem Linux Server funktionieren.
ich nutze meine Kodi-Instanz auf einem Raspberry Pi 3 mit LibreElec. Meine Quellen (Sources) sind zwei WebDav fähige Server. Performance und ähnlich ist super - allerdings auch recht kostenintensiv. Deswegen würde ich gerne meine Files (ca. 8 TB) auf Amazon Cloud Drive umziehen - es gibt dort ja unlimitierten Speicherplatz für 70€ im Jahr ;-). Mit ddurdle funktioniert die Einbindung soweit auch, allerdings kann ich die Dateien nicht indexieren und somit auch nicht wie gewohnt schön mit Postern, Filminformationen und ähnlich genießen
Ich frage mich jetzt, welche Möglichkeiten ich habe um die entsprechenden Daten ganz normal in meinem Kodi-Betrieb einzufügen. Addons als Quellen scheinen ja nicht zu funktionieren. Und es scheint mir nicht möglich, mit LibreElec ACD einfach als Netzwerkordner zu mounten. Hat jemand eine gute Idee? Ich bin für Vorschläge offen - und ich hänge auch nicht an LibreElec. Nur was selbst scripten oder programmieren kann ich leider nicht und meine Linux-Kenntnisse sind beschränkt.
Habe mir die Riitek Tastatur besorgt (die ensy gezeigt hat). Günstig, leicht und handlich. Das Touchpad ist gut und erkennt auch Druckbefehle. Perfekt zur Steuerung lassen sich auch die Pfeiltasten sehr gut bedienen. Viel besser als die Dinovo Mini! Die Tastatur verfügt ebenfalls über einen Modus, welche die Tasten erleuchtet.
Ebenfalls cool ist der Laserpointer, falls man eine Katze hat
Einzig zu beachten ist die Positionierung des USB-Dongles, damit der Empfang auch stimmt.
Wie ich finde ein klasse Projekt. Da es auf Android 4 basiert, wird eine XBMC-Version sicherlich darauf laufen, oder ? Zwar ist noch die Frage der Performance zu klären - mit einem 1GHz Prozessor, 512 MB RAM und SD-Slot klingt er zumindest nicht sehr potent. Wäre er schneller als ein ATV2?
Gefällt mir sehr gut, vor allem für einen ersten Post hier im Board, auf viele weitere Herzlich Willkommen Bei Mischung aus HTPC und Datenspeicher geht es mir auch eher wie Mad-Max, aber das muss jeder selbst entscheiden. Laute Geräte kommen zumindest bei mir nicht ins Wohnzimmer, wobei LAUT aber immer sehr subjektiv zu bewerten ist.
Was für einen I3 hast du denn genau verbaut ? Hat dieser einen HD3000 oder HD2000 Chip verbaut ? Da du ja sonst keine Graka drin hat muss der ja die ganze Arbeit leisten.
Das hoffe ich doch auch Werde mich hier die nächsten Tage auch mal verstärkt einlesen. Das stimmt - aber anscheinend bin ich nicht mehr so lautstärkeempfindlich - Dank iPod und Co
Es ist ein alter Core i3-530. Also einer der ersten Core i3 - müsste entsprechend noch GMA HD sein. Der Kauf liegt ja nun auch schon ein wenig zurück. Die Qualität ist aber weiterhin sehr gut (hoffentlich liegt das nicht an meinen Augen...). Eine diskrete Grafikkarte ist in dem Array doch recht problematisch und durch meine SATA3-Zusatzkarte derzeit eh nicht möglich. Ich habe erst einmal auch genug Geld investiert
Wie ist es denn bei dir mit der Lautstärke? Die Platten hört man ja im Betrieb schon...war bei deinem ARRAY auch das Set mit Dämmatten dabei? Das gabs früher mal gratis...die letzten zwei, die ich gekauft habe, hatten aber keine mehr..
Ja, die Lautstärke ist natürlich ein Thema. Aber das ist alles im Rahmen. Das lauteste scheint entweder die Samsung oder die Hitachi zu sein. Der Lüfter ist recht leise. Vielleicht tausche ich den aber noch gegen einen WingBoost von EKL. Dabei würde ich sagen: Wenn man sich daneben stellt und komplette Stille hat, dann hört man es klar. Bei ca. 2,5 Meter Abstand aber nichts mehr.
Kein richtiges Set, es gab nur eine Dämmatte auf der oberen Blende, welche wohl zur Reduzierung der Lautstärke der Festplatten sein soll.
heute möchte ich euch einen kleinen Umbaubericht schreiben...
Hintergrund: Schon seit längerer Zeit arbeite ich mehr oder weniger aktiv mit XBMC. Vor einiger Zeit entschloss ich mich mir einen HTPC zu bauen. Dieser war damals noch in einem kleinem LianLi-Gehäuse - wo natürlich kaum Festplatten reingepasst haben. Als das Gehäuse zu klein wurde, hatte ich mich dazu entschlossen, in mein altes Fractal Define R3 alle Festplatten einzubauen und aus den anderen Komponenten ein kleinen Server zu basteln. Dieser übernahm dann die Aufgaben der Downloads, der Druckerverwaltung, der Netzwerkspeicher etc. XBMC lief zu diesem Zeitpunkt auf einem Apple TV2. Das war aber mehr schlecht als recht - so wirklich grün wurde ich mit dem Gerät nie. Zu schwach war dann doch die Performance. Nachdem ich mich dann dazu entschlossen hatte, vorübergehend mein kleines 11 Zoll Notebook von Lenovo für XBMC zu nutzen (dank AMD E-350 schnell genug), wollte ich nun - auch durch den Zukauf einer Fritzbox 7390 die nun den Drucker übernimmt - endlich wieder richtig XBMC nutzen.
Mögliche Lösungen: Eine der ersten Möglichkeiten war mein Riesenserver in der Abstellkammer zu lassen (und somit keinerlei Platz für andere Dinge zu haben) oder mir ein Gehäuse zu suchen, welche meine 5 HDDs und meine SSD aufnehmen kann. Das ist natürlich kaum möglich... Am Ende bin ich dann aber auf das Fractal Array gestoßen. Kurz darüber nachgedacht, bestellt und tada: Zusammengebaut.
Die Gehäuse: Damit sich jeder vorstellen kann, von was ich komme, zu was ich hin wollte:
Da das Mainboard maximal 4 SATA3-Ports hat, hatte ich schon vor einiger Zeit eine SATA3 Zusatzkarte von AsRock besorgt. Diese steuert zwei zusätzliche Ports und hebt damit die Zahl auf 6 mögliche Festplatten.
Der Umbau: Der gestaltete sich teils als einfach, teils als ein bisschen kniffelig. Für mich eigentlich unverständlich: Es gab keinerlei Anleitung seitens Fractal. Das ist nicht unbedingt negativ für Leute, die Ahnung haben (ich zähle mich dazu), aber Laien werden hier kaum Spaß verstehen. Wobei bei HTPC-Gehäuse eh immer die Frage zu stellen sein sollte, ob es eigentlich sinnvoll ist, dies als Laie auszuprobieren.
Ansonsten wird das Mainboard auf das untere Blech mit vier Schrauben fixiert. Da die CPU neben dem eigentlich ATX-Stecker noch eine zusätzliche Stromversorgung benötigt, wird es hier ein bisschen kniffelig. Da die Kabel des Netzteil sehr kurz sind, muss man hier Geschick zeigen und Überzeugungsarbeit leisten. Nachdem alle Komponenten des Netzteils und der Lüfter angeschlossen sind, muss unbedingt schon vorher der ganze Kabelsalat angeschlossen werden. Nachträgliche Änderungen am Mainboard sind aufgrund der Größe kaum möglich. Ich habe mich außerdem dagegen entschieden die Leuchte, welche die Aktivitäten der Festplatten zeigt, anzuschließen.
Der Festplattenkäfig ist recht schnell bestückt. Durch die Bestückung von 5 Festplatten und auf der nach unten zeigenden Seite mit der SSD wiegt dieser recht schnell mehrere Kilos. Dafür ist der Käfig sehr stabil gebaut und wird im Gehäuse mit 4 Schrauben fixiert.
Bei der Heirat zwischen Festplattenkäfig und Gehäuse wie auch mit den Kabel (so gesehen eine Dreiecksbeziehung ) ist wieder ein wenig Geschick gefragt. Da ich noch einen alten Scythe-Lüfter nutze, wird es hier echt knapp. Die Festplatten liegen fast schon auf dem Rand des Kühlers. Mit einem neuen Big Shuriken sollte dies kein Thema sein. Der alte findet das aber nicht so lustig. Im Betrieb stellten sich aber keine Probleme ein.
Die Probleme: Probleme gab es mit dem eigentlichen Gehäuse eigentlich keine. Über eine gewisse Enge darf man sich bei so einem Gehäuse nicht beschweren. Aber meine Erfahrung mit HTPC LianLi-Gehäusen hat mir da auch geholfen (habe meinen Hauptrechner in einem HTPC-Gehäuse von LianLi - betrieben von einem Phenom II X4 965, einer Radeon 5770, 4 GB und drei Festplatten (im 2,5" Format)). Das eigentliche Problem war mein Mainboard. Leider hing dies aus unerfindlichen Gründen in einer Bootschleife (5 Sekunden, dann aus, dann an....). Das konnte ich nach einiger Recherche aber mit einem CMOS-Reset lösen.
Dauer des Umbaus: Der Umbau hat gute zwei Stunden gedauert, da mich das Mainboardproblem doch recht lange beschäftigt hat.
Die Temperaturen: Die Temps sehen gut aus. Die CPU dümpelt im Idle auf 45° und unter Halblast (Star Trek (2009) 1080p) nach 10 Minuten auf entspannte 47°. Die Festplatten bewegen sich dabei wie folgt:
Die WDs: Im Schnitt bei 30°
Die Samsung: Im Schnitt bei 24°
Die Hitachi: Im Schnitt bei 27°
Also auch von dieser Seite wenig Schmerzen. Der Kühler bläst gut auf die Festplatten. Der eingebaute Samsung-Airflow-Messer sagt 17° Grad Lufttemperatur.
Setting: Mein neues HTPC wird innerhalb folgender Komponenten betrieben:
TV: Samsung 46" (fragt mich nicht welches Modell... ein 2009er auf jeden Fall)
Anlage: Harman Kardon HK3490 mit 4 passiven Lautsprechern
Verkabelung: HTPC über HDMI an TV, dieser per optischen Kabel an die HK.
Bilder habe ich leider nicht zur Verfügung. Aber gerne könnte ihr Fragen stellen! Ich hoffe das Lesen hat euch ein wenig gefallen